GPS-Tracker & Schlüsselfinder: Tests, Bewertung, Preise Die besten Schlüsselfinder & Tracker im Test Vergleich

Man muss nicht sehr vergesslich sein, um Gegenstände manchmal zu verlegen. Schließlich ist beispielsweise der Ablageort eines Schlüssels schnell vergessen. Damit Nutzer ihre Sachen wieder einfach finden, sind GPS-Tracker bzw. Schlüsselfinder eine gute Lösung. Sie werden meist am Schlüsselbund befestigt und zeigen dann in einer App oder per lautem Piepton, wo er liegt. In unserem Schlüsselfinder Test Vergleich zeigen wir 4 Top-Lösungen und verraten, was bei Trackern besonders in Sachen Reichweite wichtig ist.

Wer seinen Schlüssel häufig verlegt, muss sich dank Tracker auf keine lange Suche begeben

GPS-Tracker und Schlüsselfinder – das Wichtigste in Kürze

Wer sich für Schlüsselfinder interessiert, sollte einiges beachten. Wir zeigen, was dabei wichtig ist:

  • Anwendung: GPS-Tracker können an einem Gegenstand befestigt werden. Geht dieser verloren, muss je nach Schlüsselfinder per Fernbedienung oder App signalisiert werden, dass man einen Gegenstand sucht.
  • Reichweite: In den eigenen vier Wänden ist häufig eine geringe Reichweite ausreichend. Sollte jedoch ein Schlüssel zwischen der Arbeitsstelle und dem Zuhause verloren gegangen sein, muss auf ein großes Netzwerk zurückgegriffen werden. Bei den AirTags kann beispielsweise die „Wo-ist?“ Funktion zahlreicher iPhone-User genutzt werden. Alternativ greift Vodafone Curve auf das Mobilfunknetz zurück.
  • Batterielaufzeit: Nutzer sollten auf eine hohe Batterielaufzeit achten, denn sonst lassen sich die Objekte nicht auffinden, wenn die Batterie der Tracker leer ist. Daher ist ein Blick auf die Herstellerangabe wichtig. Wenige Modelle geben Signale ab, sobald die Batterie gewechselt werden sollte. Die Batterielaufzeit variiert zwischen wenigen Tagen bis zu einem Jahr.

Die besten Schlüsselfinder im Test Check und Vergleich

Welche Schlüsselfinder bzw. GPS-Tracker wir empfehlen, zeigen wir zusammengefasst im Kurz-Check.

Apple AirTag – Empfehlung für iOS-Nutzer und Apple-Fans

Mit einem Apple AirTag können Nutzer ihren Schlüsselbund ausstatten oder einen Tracker in ihrem Rucksack verstauen. Über die „Wo-ist?“ App lassen sich die Gegenstände dann einfach auf einer Landkarte genau anzeigen – auch in weiten Entfernungen. AirTags können nur mit einem iOS-Gerät, wie beispielsweise iPhone genutzt werden.

Tile Pro – Empfehlung mit Smart Home Kompatibilität

Tile Pro besitzt eine Bluetooth-Reichweite von bis zu 122 Metern. Über die Cloud-Funktion lassen sich mit Tile Pro ausgestattete Gegenstände auch in weiterer Entfernung gut finden. Praktisch: Der Tile Pro Tracker ist mit Alexa, Google Assistant und Siri kompatibel und startet einen Ton, sobald man den Sprachassistenten nach Tile Pro fragt.

Vodafone Curve – Empfehlung mit sehr hoher Reichweite

Als einziger Tracker in unserem Schlüsselfinder Test Vergleich arbeitet Vodafone Curve mit einer eingesetzten Sim-Karte und kann für die Ortung auf das Mobilfunknetz zugreifen. Ein zwei Jahres-Abonnement ist mit dem Kauf von Vodafone Curve bereits enthalten. Praktisch: Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal ist, dass Curve via Kabel geladen wird und kein Batterie-Wechsel erfordert.

Esky Schlüsselfinder – Empfehlung für Sprachfüchse und kurze Reichweite

In unserem Schlüsselfinder Test Vergleich ist das Set von Esky einzig für eine geringe Reichweite und den Innenbereich geeignet. Gegenstände können mit den insgesamt sechs verschiedenfarbigen Trackern ausgestattet werden und der entsprechende Knopf auf der Fernbedienung lässt einen Ton erklingen. Eine verlegte Fernbedienung lässt sich dann schnell wieder finden. Mit etwa 20 Euro auch die günstigste Lösung in unserem Vergleich. (Stand: 05/2021)

Die besten Schlüsselfinder im Vergleich – die technischen Daten

Apple AirTag und Tile Pro nutzen für das Tracking bei einer hohen Reichweite die Community-Cloud ihrer Nutzer. Der Apple Schlüsselfinder eignet sich dabei ausschließlich für iOS-Nutzer. Tile Pro ist außerdem auch mit Android-Smartphones kompatibel. Vodafone Curve kann für die Ortung von verschiedenen Gegenständen auf das ganze Mobilfunknetz zugreifen. Die Esky Schlüsselfinder sind die einzige Empfehlung in unserem Test, die lediglich für eine kurze Reichweite geeignet sind.
Tipp: Die wichtigsten technischen Daten der genannten Modelle haben wir in der Tabelle zusammengefasst.

 

Apple AirTag

Tile Pro

Vodafone Curve

Esky Schlüsselfinder

Maße

32 mm (Durchmesser), 8 mm dünn

42 x 42 x 6,5 mm

42 mm (Breite), 16,3 mm (Höhe),

47 mm (Höhe), 5 mm (Breite)

Gewicht

11 g

14 g

30 g

k. A.

Steuerung

iPhone „Wo-ist?“-Funktion

Tile App (Android | iOS)

Vodafone Smart App (Android | iOS)

Fernbedienung

Funkverbindung

  • Bluetooth: Ortung in der Nähe
  • Apple U1 Chip für genaue Suche, „Wo-ist?“-Netzwerk
  • NFC: Für Verloren-Modus
  • Bluetooth für nächste Nähe
  • GPS bei weiterer Entfernung/Tile Community
  • GPS
  • Mobilfunk
  • WLAN
  • Bluetooth

Funkfrequenz, Radiofrequenz (RF)

Batterie

Knopfbatterie

Knopfbatterie

Aufladung per Kabel

Knopfbatterie

Batterielaufzeit

bis zu einem Jahr

bis zu einem Jahr

bis zu 7 Tagen

sechs bis 12 Monate

Reichweite

  • zirka 100 Meter in nächster Nähe via Bluetooth
  • hoch, falls iPhones mit „Wo-ist?“ Funktion am nahe am vermissten Gegenstand sind
  • zirka 122 Meter in nächster Nähe via Bluetooth
  • hoch, Standort kann auf Karte angezeigt werden
  • via Bluetooth bis zu 100 Meter
  • global, via Mobilfunknetz

per Funk bis zu 100 Meter

Alarmton

ja

ja

ja (90 dB)

ja (80 dB)

Wasserbeständig

ja (IP67)

ja

ja

k. A.

Besonderheiten

  • nur für iOS-Nutzer
  • individualisierbar durch Anhänger, Gravierungen
  • hohe Reichweite durch weitreichendes „Wo-ist?“-Netzwerk
  • hohe Datensicherheit (verschlüsselt & anonymisiert)
  • für Apple-Verhältnisse günstig
  • kein unerlaubtes Tracking möglich
  • in 1- oder 4er-Pack erhältlich
  • mit Alexa, Google Assistant und Siri kompatibel
  • kompatibel mit Android- und iOS-Geräten
  • Mit kostenpflichtigen Tile Premium-Abo weitere Funktionen nutzbar
  • in 1-,2, oder 4er Pack erhältlich
  • sehr hohe Reichweite durch Nutzung des Mobilfunknetzes
  • kein Batteriewechseln nötig, via Kabel aufladbar
  • unterstützt zahlreiche Funkverbindungen
  • unabhängig von App-Community
  • Smartphone benötigt keine Vodafone Sim bzw. Vertrag
  • günstig
  • eine Fernbedienung und sechs Empfänger im Lieferumfang
  • Empfänger piept und leuchtet
  • Praktischer Einsatz in den eigenen vier Wänden

Kaufberatung zu Schlüsselfindern – die wichtigsten Kriterien beim Kauf

Interessierte an einem Schlüsselfinder sollten folgende Faktoren beachten:

Reichweite: Sollen lediglich Gegenstände innerhalb des eigenen Zuhauses gefunden werden, genügen einfache Schlüsselfinder. Die Fernbedienung oder der Schlüsselbund lässt sich dann einfach per Ton-Signal finden. Soll jedoch ein Rucksack getrackt werden, den man im Zug versehentlich liegen lassen könnte, muss ein Tracker gewählt werden, der auch über große Distanzen geortet werden kann.

Batteriereichweite: Gute Tracker haben eine hohe Akkulaufzeit zwischen einem halben oder sogar ganzen Jahr. In unserem Schlüsselfinder Test Vergleich bieten AirTags oder der Tracker von Tile eine Batteriereichweite von bis zu einem Jahr. Zudem können Anwender die Batterie selbst austauschen. Das ist nicht bei allen Schlüsselfindern der Fall. In unserem Vergleich bietet Vodafone Curve die kürzeste Reichweite von lediglich bis zu sieben Tagen. Das liegt jedoch daran, dass der Tracker auch die meisten Funkstandards unterstützt wie beispielweise Bluetooth, WLAN und das Mobilfunknetz.

Kompatibilität: Falls es eine App zum Tracker gibt, sollten Nutzer darauf achten, ob die Schlüsselfinder mit iOS- und Android-Geräten kompatibel sind. Apple AirTags sind nämlich nur mit iPhones nutzbar.

Preis: In der Regel kann man fast sagen, dass die Höhe des Preises mit der Reichweite des Schlüsselfinders einhergeht. Nutzen Schlüsselfinder lediglich Funk und haben eine Reichweite von etwa 100 Metern, sind sie sehr günstig erhältlich. Das gilt in unserem Test Vergleich für das Esky-Set. Bei hoher Reichweite können dagegen Extra-Kosten entstehen. Tile bietet beispielsweise ein Premium-Abo, für weitere Funktionen. Beim Vodafone Tracker sind Kosten für eine SIM-Karte nötig. Beim Kauf sind jedoch zwei Jahre im Kaufpreis enthalten, danach fallen Kosten für ein Monats- bzw. alternativ auch Jahres-Abo an. Das liegt daran, dass Curve zur Ortung Zugriff auf das Mobilfunknetz benötig.

Apple AirTag – Empfehlung für iOS-Nutzer und Apple-Fans

Mit seinen AirTags hat Apple erst im März 2021 den Markt an GPS-Trackern betreten. Der Vorteil: Sie können auf ihr bereits flächendeckendes „Wo-ist?“-Netzwerk zurückgreifen, das erhöhte die AirTag Reichweite enorm im Vergleich zu klassischen Bluetooth Schlüsseltrackern. Das bedeutet, dass AirTags von anderen iPhone-Besitzern registriert werden können und daraufhin anonym der Standort an den eigentlichen Besitzer versendet wird. Die iCloud basierte Funktion dient bereits dem Finden von beispielsweise verlorengegangen AirPods In-Ear-Kopfhörern.

Befindet sich ein AirTag in der Nähe, geben sie zudem einen Ton ab. Dann sehen Nutzer, dass sich ein damit ausgestatteter Geldbeutel lediglich unter dem Sofa befindet und nicht beispielsweise auf dem Weg zur Arbeit verloren wurde. In unserem Schlüsselfinder Test Vergleich ist es der kleinste Tracker. Der Knopf-ähnliche Schlüsselfinder kann zudem mit verschiedenen Anhängern individualisiert werden.

Der AirTag Tracker ist die richtige Entscheidung für iPhone-Nutzer. Mit einem Android-Smartphone lässt sich ein AirTag nämlich leider nicht verbinden. Praktisch: AirTags können nicht zum unerlaubten Verfolgen von Personen genutzt werden, da AirTags per Ton warnen, wenn sie längerer Zeit abseits des eigentlichen Besitzer-iPhones sind. iPhones registrieren zudem schnell, dass sich ein „fremder“ AirTag in der Nähe befinden und geben direkt eine Meldung auf dem Smartphone.

Apple AirTag – wichtige Tests und Bewertungen

  • Im AirTag Test der Redaktion von computerbild.de wurde der Apple Tracker mit „gut“ bewertet. Zur Wertung führte die sehr genaue Ortung drinnen wie draußen, die leichte Einrichtung und der Schutz vor unerlaubtem Tracking. Als Kontra-Aspekt nannten die Tester, dass AirTags nur mit Apple-Geräten funktionieren. (Stand: 04/2021)
  • Die Tester von global.techradar.com lobten nach ihrem AirTag Test die präzise Ortung von Gegenständen und dass der Tracker kompakt, leicht und wasserfest ist. Abzüge gab es aufgrund des hochpreisigen Zubehörs und weil der AirTag leicht verkratzt. Zudem wurde kritisiert, dass AirTags nicht mit Android funktionieren. (Stand: 04/2021)
  • Kunden von Amazon bewerteten den Apple AirTag im Schnitt mit 4,5 von insgesamt 5 Sternen. (Stand: 05/2021)

Apple AirTag – Preis und beste Angebote

Tile Pro – Empfehlung mit Smart Home Kompatibilität

Hersteller Tile besitzt ein großes Produktportfolio an Trackern. Tile Pro bietet neben Tile Mate, Slim oder Sticker jedoch die höchste Reichweite per Bluetooth in der Nähe bis zu 122 Metern. Zur Ortung außerhalb der Bluetooth-Reichweite setzt Tile, wie auch Apple, auf Crowd-Suche. Sind andere Tile-Nutzer mit Tile App in der Nähe des verlorenen Tile Pro Trackers, wird ebenfalls der Standort an den eigentlichen Besitzer weitergeleitet. Schade ist, dass die Tile Community im Vergleich weitaus kleiner ist als die Gruppe von iPhone-Besitzern. Wurde beispielsweise ein Schlüssel an einem Platz verloren, in dessen Nähe kein Tile-Nutzer ist, kann dieser auch nicht gefunden werden.

Neben der eigentlichen App, bietet Tile eine kostenpflichtige Abo-Version mit Tile Premium. Extras sind dann z. B. ein kostenloser Tausch der Batterie, die Einsicht auf einen 30-Tage-Standort-Verlauf eines Tile Pros und Anwender können den Standort unbegrenzt mit Freunden teilen. Die Grundfunktionen von Tile Pro sind jedoch kostenfrei.

Wir empfehlen Tile Pro Nutzern, die auch Smart Home Fans sind, da Tile Pro Sprachassistenten unterstützt. Dazu zählen Amazon Alexa, Google Assistant oder Siri. Anwender können z. B. einen Echo Lautsprecher nach Tile fragen und der Tracker startet dann mit dem Signalton. Zudem ist Tile anders als der AirTag von Apple auch mit Android-Geräten kompatibel.

Tile Pro – wichtige Tests und Bewertungen

  • Die Experten von connect.de bewerteten Tile Pro mit fünf von insgesamt fünf Sternen. Ihnen gefiel am Tracker, dass er robust und sehr gut verarbeitet war, der große Suchradius und dass er staub- und wasserdicht ist. Auch der laute Klingelton und die Community-Suche überzeugten. (Stand: 10/2019)
  • Im Tile Pro Test der Redaktion von techstage.de zeigten sich die Tester von der sehr hohen Reichweite und der hohen Lautstärke begeistert. Auch, dass die Batterie austauschbar sei, wurde als Pluspunkt genannt. Ein Nachteil war jedoch laut der Tech-Profis die unzuverlässige Smartphone-Suche, da es zu wenige Nutzer für die Crowd-Suche gebe. (Stand: 12/2019)
  • Tile Pro erhielt von computerbild.de nur die Bewertung „Befriedigend“. Pro-Argumente waren das handliche Design, die einfache Verbindung und dass der Tracker mit iOS und Android nutzbar ist. Jedoch funktionierte das Tracking nur teilweise und für den vollen Umfang sei das Premium-Abo nötig. (Stand: 03/2021)

Tile Pro – Preis und beste Angebote

Vodafone Curve – Empfehlung mit sehr hoher Reichweite

Als einzige Empfehlung in unserem Schlüsselfinder Test Vergleich greift Vodafone Curve auf das Mobilfunknetz zu, um außerhalb einer nahen Reichweite geortet werden zu können. Damit setzt Vodafone anders als Apple und Tile nicht auf eine Crowd-Community. Damit das Tracking via Mobilfunknetz funktioniert, ist ein Vodafone Smart SIM im Tracker nötig. Das begründet auch den im Vergleich höchsten Anschaffungspreis von zirka 90 Euro, jedoch sind auch zwei Jahre Abonnement im Kaufpreis enthalten (Stand: 05/2021).

Für die Reichweite und Effizienz der Reichweite ist das unserer Meinung nach gerechtfertigt. Das mit dem Tracker verbundene Smartphone muss übrigens nicht unter einem Vodafone-Vertrag laufen oder mit einer Vodafone-Sim-Karte ausgestattet sein. Die Verbindung gelingt in diesem Fall nur einfacher, da sich unter einem anderen Anbieter die Registrierung etwas aufwändiger gestaltet als lediglich die Handynummer anzugeben, wenn man bereits Vodafone-Kunde ist.

In der App können Nutzer eine Zone einrichten und sie werden dann informiert, sobald der Curve Tracker sich außerhalb der Grenzen befindet. Das ist beispielsweise hilfreich, wenn der Keyfinder am Hundehalsband hängt und die Grenzen beispielsweise der Hof und der Garten des Zuhauses sind. Haustierbesitzer wissen dann, dass der Hund durch den Zaun entwischt ist, können ihn aber dank Curve schnell wiederfinden.

Wir empfehlen Vodafone Curve besonders Nutzern, die von der hohen Reichweite profitieren wollen. Da unter anderem auch das globale Mobilfunknetz für die Ortung genutzt wird, ist die Akkulaufzeit mit bis zu sieben Tagen bedeutend niedriger im Vergleich zu den anderen Schlüsselfindern unter unseren Empfehlungen. Vorteil: Ein regelmäßiges Batteriewechseln ist nicht nötig, da Curve via Kabel aufladbar ist.

Vodafone Curve – wichtige Tests und Bewertungen

  • Nach ihrem Curve GPS-Tracker Test urteilten die Tech-Experten von inside-digital.de positiv: „Schicker GPS-Tracker mit vielseitigen Einsatzzwecken.“ Vorteile waren zudem die günstigen Kosten und die gute Akkulaufzeit für einen Tracker mit GPS und Mobilfunk. Als Aufladekabel hätten sich die Tester jedoch ein USB-Kabel gewünscht. (Stand: 10/2020)
  • Im Vodafone Curve Tracker Test der Redaktion von pcwelt.de konnte der Schlüsselfinder mit einer einfachen Bedienung und guten App punkten. Pluspunkte vergaben die Tester zudem aufgrund der Sim-Karte, die mit dem Kauf zwei Jahre nutzbar ist und die darauffolgende Kündigung einfach in der App funktioniert. Die Ortung wurde als „relativ genau“ bezeichnet. Als Nachteil wurde u. a. die kurze Akkulaufzeit genannt. (Stand: 11/2020)
  • Weitere Tests zum Vodafone Curve GPS-Tracker liegen uns aktuell nicht vor. (Stand: 05/2021)

Vodafone Curve – Preis und beste Angebote

Esky Schlüsselfinder – Empfehlung für Sparfüchse und kurze Reichweite

Das Esky Schlüsselfinder Set ist die einzige Empfehlung in unserem Schlüsselfinder Test Vergleich, das sich nur für den Einsatz in einer kurzen Reichweite eignet. Eine Crowd-Funktion oder App-Anbindung sucht man hier vergeblich. Das ist allerdings auch nicht der angestrebte Einsatzbereich, da es sich hier um ein Gadget für kurze Distanzen handelt.

Das Esky Set besteht aus einer Fernbedienung mit sechs verschiedenen Farben, die jeweils den entsprechend bunten Tracker ansteuert. Der Akku der Tracker hält je nach Häufigkeit der Anwendung zwischen einem halben und ganzen Jahr.

Beispiele für die Esky Tracker sind die Fernbedienung, der Schlüssel oder der Geldbeutel. Eine mögliche Zielgruppe sind, wie bei allen Trackern, vergessliche Personen. Dank der intuitiven Anwendung durch die Fernbedienung und Farbgebung ist das Esky-Set auch eine tolle Anschaffung für Senioren. Drücken sie auf den gelben Knopf, erklingt ein Ton und sie finden z. B. schnell und einfach die Fernbedienung, die zwischen zwei Sitzkissen der Couch gerutscht ist. Neben dem Ton-Signal besitzen die Empfänger zudem ein Licht, das die Suche zusätzlich erleichtert. Praktisch: Da zum Finden der markierten Gegenstände kein Smartphone nötig ich, lässt sich mit den Esky Set auch  Smartphone aufspüren.

Wer seine Gegenstände lediglich im eigenen zuhause mit Trackern ausstatten möchte, trifft mit dem Esky Set die richtige und günstigste Entscheidung. Mit unter 20 Euro erhalten Nutzer ganze sechs Tracker, eine Fernbedienung, zugehörige Batterien und Anhänger (Stand: 05/2021). Ein langes Suchen und häufige Wege in verschiedene Räume gehört damit der Vergangenheit an.

Esky Schlüsselfinder – wichtige Tests und Bewertungen

  • Im Schlüsselfinder Test bzw. Vergleich 2021 von stern.de findet sich das Etsy-Schlüsselfinder-Set unter den Top 4 Lösungen. (Stand: ohne Datumsangabe)
  • Die Esky Schlüsselfinder wurden auch von computerbild.de als Empfehlung genannt und mit „Gut“ bewertet. (Stand: 04/2021)
  • Im Schnitt bewerteten Amazon-Kunden den Esky Schlüsselfinder mit 4,5 von 5 Sternen. (Stand: 05/2021)

Esky Schlüsselfinder – Preis und beste Angebote

Was ist der beste Schlüsselfinder?

In unserem Schlüsselfinder Test Überblick empfehlen wir folgende GPS-Tracker:

  • Apple AirTags – Empfehlung für iOS-Nutzer und Apple-Fans
  • Tile Pro – Empfehlung mit Smart Home Kompatibilität
  • Vodafone Curve – Empfehlung mit sehr hoher Reichweite
  • Esky Schlüsselfinder – Empfehlung für Sparfüchse und kurze Reichweite

Was kostet ein Schlüsselfinder?

Am günstigsten ist in unserem Schlüsselfinder Test Vergleich das Set von Esky mit sechs Trackern für nur insgesamt zirka 20 Euro (Stand: 05/2021). Allerdings geht die Reichweite nicht über 100 Meter hinaus und die Tracker eignen sich nur für Gegenstände, die sich in den eigenen vier Wänden befinden.

Am teuersten ist in unserem Vergleich der Curve Tracker von Vodafone mit etwa 90 Euro (Stand: 05/2021). Allerdings ist im Kaufpreis eine zwei-jähriges Vodafone Abo für eine Vodafone Smart Sim-Karte enthalten, damit der Tracker global auffindbar und GPS-fähig ist, indem er auf das Mobilfunknetz zugreifen kann.

Was ist ein Schlüsselfinder?

Verallgemeinert kann man sagen, dass es zwei verschiedene Arten von Schlüsselfindern gibt:

Klassischer Funk-Schlüsselfinder: Ein klassischer Schlüsselfinder wird am Schlüsselbund befestigt und beispielswiese mit Hilfe einer Fernbedienung, startet der Anhänger einen Ton. Besitzer „hören“ dann, dass sich der Schlüssel z. B. noch in der Jackentasche oder im Rucksack befindet. Eine lange Suche gehört somit der Vergangenheit an. Meistens ist die Reichweite jedoch gering, da Schlüsselfinder per Funk, beispielsweise via Bluetooth, arbeiten.

GPS-Tracker: Sollen Objekte gefunden werden, die außerhalb der eigenen vier Wände verloren wurden, eignen sich eher GPS-Tracker mit einer höheren Reichweite. Ein Anwendungsfall wäre die Laptop-Tasche, die man im Zug vergessen hat. Apple baut beispielswiese bei seinem AirTag auf das breite „Wo-ist?“-Netzwerk, sodass Gegenstände mit Hilfe von anderen iPhones in der Nähe erkannt werden und so der Standort anonymisiert an den Besitzer des AirTags und des vermissten Objekts gesendet werden. Solche Art von Trackern besitzen eine hohe Reichweite.

Wozu benötigt man Schlüsselfinder?

Schlüsselfinder helfen nicht nur dabei, einen verloren gegangenen Schlüssel wieder zu finden. Besonders ältere Personen, die beispielsweise gerne die Fernbedienung verlegen, können diese mit einem Schlüsselfinder ausstatten und dank aktivierbarem Piep-Ton schnell wieder finden.

Je höher die Reichweite, desto größer die Anwendungsfälle. Koffer, Taschen oder Rücksäcke können mit einem Schlüsselfinder bzw. Tracker ausgestattet werden. Einige Hersteller empfehlen Schlüsselfinder auch für die Anbringung an Halsbändern von Katzen oder Hunden, die gerne länger unterwegs sind oder vom zuhause entwischen.

Wer bei Schlüsselfindern an GPS-Trackern aus Krimi-Serien denkt, kann beruhigt sein. Nutzer sollten die Tracker nicht für unerlaubtes Verfolgen von Personen anwenden. Apple geht sogar so weit, dass die AirTags Alarm schlagen, wenn sie als „fremder AirTag“ von einem iPhone erkannt werden bzw. zu lange von dem eigentlichen Besitzer entfernt sind.

Was sind die Vorteile von Schlüsselfindern?

Schlüsselfinder bzw. GPS-Tracker haben einige Vorteile:

  • Verlorene Gegenstände werden schnell wieder gefunden
  • Schlüssel können wiedergefunden werden, sodass Schlösser nicht ausgetauscht werden müssen
  • Je nach Modell auch für Tiere geeignet
  • Je nach Modell hohe Reichweite
  • Je nach Modell günstig
  • Praktisch
  • Klein und kompakt, wie ein Anhänger
  • Je nach Modell lange Batterielaufzeit
  • Je nach Modell wasserfest und kann auch bei Regen Ortung ermöglichen

Was sind die Nachteile von Schlüsselfindern?

Neben den Stärken haben Schlüsselfinder auch einige Schwächen:

  • Bei geringer Reichweite Objekte nicht auffindbar
  • Je nach Modell sind Zusatzkosten nötig (Sim-Karte, Premium-App-Version)
  • Je nach Modell nicht auffindbar, wenn Batterie schnell leer geht

Wie funktioniert ein Schlüsselfinder?

Die klassische Variante befestigen Nutzer am Schlüsselbund. Per Funk wird dann beispielsweise per Fernbedienung ein Signal verschickt, damit der Schlüsselfinder einen Ton startet. Die Reichweite ist gering und beschränkt sich meist auf den Innenbereich, zum Beispiel die eigene Wohnung.

Moderne Geräte sind mit Apps nutzbar und unterstützen Bluetooth oder GPS. Letzteres erhöht die Reichweite, da sich die Gegenstände auch über weite Strecken auffinden lassen. Apple wendet dafür die große „Wo-ist?“-Funktion an, die alle iPhone-Besitzer auf ihrem Smartphone haben und beispielsweise auch Apple AirPods mit dieser App finden können. Vodafone greift mit seinem Tracker Curve sogar auf das Mobilfunknetz zu, wodurch Gegenstände global auffindbar sind.

Welche Marken bieten Schlüsselfinder an?

Folgende Hersteller bzw. Marken bieten beispielsweise Schlüsselfinder:

  • Apple
  • Vodafone
  • Esky
  • Tile
  • Chipolo
  • Digitec
  • Musegear

Was ist Crowd-Suche?

Während Tracker in nächster Nähe auf ein Funksignal reagieren und per Ton gefunden werden können, müssen Tracker aus der Ferne manchmal über eine Crowd, also Menschenmasse geortet werden. Beispielsweise nutzt das Apple, indem iPhones in der Nähe einen AirTag registrieren und den Standort verschlüsselt an den Besitzer schicken.

Für wen eignen sich Schlüsselfinder?

In erster Linie eignen sich Schlüsselfinder für alle Personen, die vergesslich sind oder auch schusselig. Oft ist beispielsweise ein Schlüssel schnell verlegt und die meisten kennen den hektischen Moment, in denen man eilig danach sucht, obwohl man eigentlich bereits im Auto sitzen und auf dem Weg zu einem wichtigen Termin sein müsste. Je nach Reichweite sind Tracker auch eine tolle Möglichkeit für Senioren, um Dinge schnell wieder zu finden.

Hersteller von Schlüsselfindern betonen, dass die Gadgets nicht zu dem Zweck der heimlichen Überwachung von Personen genutzt werden dürfen, die davon nichts wissen. Nutzer sollten deshalb die Tracker nicht an fremde Autos befestigen oder Personen die Tracker unauffällig in die Jackentasche fallen lassen.

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Melanie Baumann

Melanie Baumann gehört als Kind der 90er zum festen Bestandteil der Second-Screen-Gesellschaft. Aufgewachsen mit Handys, bei denen die Internetnutzung noch nicht zum Standard gehörte, ist sie heute begeistert von der überall verfügbaren Onlinewelt.