Die besten E-Scooter mit Straßenzulassung im Vergleich E-Scooter mit Straßenzulassung im Test Überblick 2024

In vielen Städten sieht man mittlerweile neben Fahrrädern und E-Bikes auch sogenannte E-Scooter vorbeifahren. Vor allem für den Straßenverkehr in Großstädten sind die Gefährte praktisch. Allerdings ist es wichtig, beim Kauf eines E-Scooter darauf zu achten, ob das Gerät für die Nutzung auf deutschen Straßen zugelassen ist. Wir stellen eine Auswahl von E-Scootern mit Straßenzulassung vor.

Auto-Verkehr und öffentliche Verkehrsmittel können mit E-Scootern mit Straßenzulassung einfach umgangen werden.

Das Wichtigste zu E-Scootern mit Straßenzulassung in Kürze

  • Straßenzulassung:  Um mit einem E-Scooter am Straßenverkehr teilnehmen zu dürfen, müssen zwei Prämissen erfüllt sein. Käufer erkennen einen zugelassenen E-Scooter an der ABE-Zertifizierung und der E-Scooter muss versichert werden.
  • Geschwindigkeit: Nur E-Scooter die maximal 20 km/h schnell fahren dürfen am Straßenverkehr teilnehmen. Das schränkt die Auswahl an E-Scootern schon ein, denn wer schneller unterwegs ist, riskiert ein Bußgeld.
  • Reichweite: Neben der Traglast ist die Reichweite ein ausschlaggebendes Kriterium beim Kauf. Auch wenn in der Stadt nur kurze Strecken zurückgelegt werden, bestimmt dieser Wert unter anderem, wie oft der E-Scooter aufgeladen werden muss.

Die besten E-Scooter mit Straßenzulassung im Test Check und Vergleich

E-Scooter gibt es in unterschiedlichen Preisklassen. Der Vergleich zeigt, dass gute E-Scooter nicht teuer sein müssen, wer allerdings eine gute Leistung und Reichweite möchte, muss etwas mehr ausgeben.

IScooter E9 – Empfehlung für Sparfüchse

Dieser E-Scooter mit Straßenzulassung der Marke IScooter ist gut geeignet für kürzere Fahrten in flachen Städten. Mit 25-30 Kilometern Reichweite und einem 350 Watt starken Motor schafft der E-Scooter die Fahrten zur Arbeit oder zum Einkaufen ohne Probleme. Nutzer profitieren außerdem von einem geringen Gewicht mit nur 13 Kilogramm, sodass der IScooter auch bequem im Zug transportiert werden kann.

MegaMotion M5 – zuverlässig für die „letzte Meile“

Der MegaMotion M5 bietet 35 Kilometer Reichweite und damit etwas mehr als der IScooter E9. Außerdem ist ein BMS zum Schutz von Fahrer und Akku an Board, sowie ein USB-Slot, um während der Fahrt das Smartphone aufladen zu können. Leider ist der MegaMotion mit fast 19 Kilogramm etwas schwerer und sollte daher nur von Stadtbewohnern genutzt werden, die den E-Scooter selten zusammenklappen und tragen müssen.

Xiaomi Pro 2 – Leichtgewicht mit starkem Motor

Der Xiaomi Pro 2 E-Scooter mit Straßenzulassung ist derzeit einer der beliebtesten E-Scooter auf dem Markt. Die maximale Reichweite beträgt 45 Kilometer und mit einem 600 Watt starken Motor ausgestattet, schafft der E-Scooter auch kleinere Steigungen. Viele Details wie zum Beispiel etwas breitere Reifen, ein Energie-Rückgewinnungssystem und eine hervorragende App heben den E-Scooter von anderen ab. Hinzukommt ein geringes Gewicht mit nur 14,2 Kilogramm.

Segway Ninebot F2 PRO D – Der E-Scooter Preis-Leistungs-Sieger

Der Ninebot F2 Pro E-Scooter mit Straßenzulassung von Segway bietet eine beeindruckende Reichweite von bis zu 55 km und eine starke Nominalleistung von 450 W, ideal für den täglichen Weg zur Arbeit. Ausgestattet mit einem dualen Bremssystem, verbesserten Selbstheilungsreifen und einer wasserdichten Konstruktion, ermöglicht er sanftes und sicheres Fahren auf allen Straßenbedingungen. Integrierte Blinker, ein Traktionskontrollsystem und die Möglichkeit zur Verfolgung über das Apple Find My Network machen das Fahren mit dem F2 Pro nicht nur sicher, sondern auch unterhaltsam. Geeignet ist er dabei für Nutzer ab 14 Jahren und mit einem Maximalgewicht von 120 kg.

Wir haben das Vorgänger-Modell selbst getestet, mehr dazu in: Segway Ninebot Max G30D II Test

Niu KQi 3 Max – hohe Reichweite und starker Motor

Wer mit dem E-Scooter verlässlich weitere Strecken zurücklegen möchte, für den ist der Niu KQi 3 Max eine gute Wahl, denn mit 65 Kilometern Reichweite und 450 Watt Motorleistung ist er der stärkste E-Scooter mit Straßenzulassung in diesem Test-Vergleich. Der Niu KQi 3 Max schafft Steigungen von bis zu 25 Prozent und eignet sich daher auch für weitere Strecken mit Steigung.

E-Scooter mit Straßenzulassung im Vergleich – die technischen Daten

E-Scooter mit Straßenzulassung dürfen nicht mehr als 20 km/h fahren. In unserem Vergleich wird deutlich: Wer auf eine große Reichweite und Komfort Wert legt, muss auch etwas mehr Geld ausgeben.

 IScooter E9Mega Motion M5Xiaomi Pro 2Ninebot F2 PRO DNiu KQi 3 Max
Reichweite25 – 30 km35 km45 km55 km65 + km
Motor350 W350 W450 W350 W450 W
Max. Geschwindigkeit20 km/h19 km/h20 km/h20 km/h20 km/h
Steigungk. A.15 %20 %22 %25 %
Traglast100 kg100 kg100 kg120 kg100 kg
Reifen8,5 Zoll Wabenreifen, pannensicher8,5 Zoll Vollgummi Reifen8,5 Zoll Luftreifen10 Zoll Luftreifen9, 5 Zoll Gummi Reifen, selbstreparierend
BremsenDuales Bremssystem, Scheibenbremse und elektronische BremseDuales Bremssystem, Scheibenbremse und elektronische BremseDuales Bremssystem, E-ABS und ScheibenbremseDuales Bremssystem, Scheibenbremse und elektronische BremseDreifache Bremsen: doppelte Scheibenbremsen und elektronische Bremse
Akku270 Wh270 Wh474 Wh551 Wh608,4Wh
Ladedauer4-6 h4-6 h5-8 h7 h8 h
Gewicht13 kg18,7 kg14,2 kg19, 9 kg21 kg
Sicherheit
  • ABS
  • Front- und Rücklicht
  • Reflektoren
  • Front- und Rücklicht
  • BMS
  • Reflektoren
  • Breite Reifen
  • Empfohlener Reifendruck für optimale Reichweite 3,5 bar
  • Front- und Rücklicht
  • Reflektoren
  • BMS mit 6 Funktionen
  • Extra große Reifen
  • Front, Rücklicht (2,5 W Leistung) und Reflektoren

 

  • Selbstreparierende Reifen
  • Reifen 30 % breiter
  • 25 % breiterer Lenker
  • Fronscheinwerfer
  • Heckleuchte
Besonderheiten
  • Faltbar
  • Wartungsfreie, stoßdämpfende Reifen
  • IP54 Wasserdicht
  • Mini-Robot App (Android | iOS)
  • Tempomat
  • Schnellladefunktion
  • Stoßdämpfung hinten
  • MegaMotion App (Android | iOS)
  • IP54 Wasserdicht
  • BMS mit 3 Funktionen
  • USB Anschluss zum Laden des Smartphones
  • Wartungsfreie, stoßdämpfende Reifen
  • Drei Fahrmodi
  • Längere Akkulaufzeit durch Energierückgewinnungs-System
  • Mi Home App (Android | iOS) klappbar
  • Tempomat
  • Fahrassistent über die App
  • Klappbar
  • Mit LCD-Display
  • 3 Farbmodi
  • 1 Gehmodus
  • Spezielle Schutzbeschichtung der Reifen
  • IPX 7 (Motor) und IPX 5 (Korpus)
  • Integrierte Klingel
  • selbstheilende Reifen
  • NIU App (Android | iOS)
  • Tempomat
  • Selbstreparierende Reifen
  • Regenerative Bremskraft erhöht die Reichweite
  • NIU-BMS steuert 14 Akku-Schutz-Funktionen
  • klappbar
  • IP54 Wasser- und Staubdicht
  • 4 Fahrmodi

Kaufberatung für E-Scooter mit Straßenzulassung – die wichtigsten Kriterien beim Kauf

Das Angebot an E-Scootern mit Straßenzulassung ist riesig und oft weiß man kaum, worauf es bei der Wahl des richtigen Gerätes ankommt. In diesem Artikel fassen wir die wichtigsten Kriterien zusammen.

Reichweite:

E-Scooter mit Straßenzulassung dürfen eine maximale Geschwindigkeit von 20 km/h nicht überschreiten, daher ist eines der wichtigsten Kriterien die Reichweite. Je nach Einsatzzweck kann es entscheidend sein, wie viele Kilometer ein E-Scooter mit einer Ladung schafft. Selbst wenn nur kurze Strecken in der Stadt zurückgelegt werden, müssen E-Scooter mit höherer Reichweite weniger oft aufgeladen werden.

Motorleistung:

Die Motorleistung gibt an, wie stark der Motor eines E-Scooters ist. Das ist vor allem dann relevant, wenn Strecken mit Steigung zurückgelegt werden sollen. In Städten ohne viele Steigungen reichen meist schon bis zu 150 Watt Leistung. Wer allerdings hügelige Landschaften befahren möchte, sollte mindestens eine Leistung von 300 bis 400 Watt wählen und bei starken Steigungen werden sogar mindestens 500 Watt benötigt.

Traglast:

Meist geben Hersteller die Gesamtlast in der Produktbeschreibung an, davon muss dann allerdings noch das Eigengewicht des E-Scooters abgezogen werden, damit man die maximale Zulade-Last kennt. In der Regel beträgt dieser Wert etwa 100 Kilo. Für schwerere Menschen empfehlen wir daher explizit nach E-Scootern zu suchen, die für höheres Gewicht geeignet sind. Denn die Traglast entscheidet neben der Motorleistung auch über Reichweite und Geschwindigkeit. Beide Werte verringern sich, wenn der E-Scooter zu stark belastet wird.

Reifen:

Es gibt unterschiedliche Arten von Reifen. Zwei sind für E-Scooter üblich. Zum einen gibt es Vollgummireifen, denen man nachsagt, widerstandsfähiger zu sein und eine höhere Belastung auszuhalten. Außerdem gelten die meisten dieser Art auch als pannensicher, da die Vollgummireifen sich bei Beschädigung selbst reparieren, indem sie das Loch durch eine gelartige Substanz abdichten.

Andere E-Scooter fahren mit Luftreifen, die regelmäßig gewartet werden müssen. Wie auch bei anderen Transportmitteln sind die Reichweite, die Geschwindigkeit, der Komfort, aber auch die Fahrsicherheit beeinträchtigt, wenn der Reifendruck zu gering ist.

Aus Sicherheitsgründen sind breitere Reifen mit einem größeren Durchmesser geeigneter. Vollgummireifen sind etwas härter und federn Stöße nicht so gut ab. Außerdem kann es sein, dass der Bremsweg etwas länger ist als bei Luftreifen.

Bremsen:

Üblicherweise verfügen E-Scooter mit Straßenzulassung mindestens über ein duales Bremssystem, bei dem Scheibenbremsen an den Rädern mit einer elektrischen Bremse mit ABS zusammen funktionieren. Während die Scheibenbremsen mit einem mechanischen Hebel wie beim Fahrrad betätigt werden, wird die elektrische Bremse über einen elektrischen Bremshebel betätigt.

Um eine Straßenzulassung zu bekommen, sind vom Gesetzgeber Mindestanforderungen an das Bremssystem festgeschrieben worden. Dennoch zeigte zum Beispiel die Stiftung Warentest, dass es durchaus Unterschiede im Bremsverhalten von E-Scootern geben kann. Wir geben zusätzliche Empfehlungen in unseren E-Scooter Stiftung Warentest Test Bericht

E-Scooter mit Straßenzulassung müssen mindestens über ein duales Bremssystem mit mechanischer und elektrischer Bremse verfügen.

Akku:

Die Akkukapazität bestimmt Reichweite und Häufigkeit der Ladungen. Ein größerer Akku hat den Vorteil, dass er nicht ständig aufgeladen werden muss, und der E-Scooter tendenziell auch weitere Strecken zurücklegen kann. Allerdings dauert der Ladevorgang bei Akkus mit hoher Kapazität auch länger.

Es gibt E-Scooter, deren Akku man herausnehmen kann, um ihn aufzuladen und solche, bei denen der Akku fest verbaut ist. Lithium Ionen Akkus lassen sich herausnehmen, während Blei-Gel Akkus fest verbaut sind. Während Lithium Ionen Akkus etwas teurer sind, sind sie meist jedoch auch leichter und bieten eine längere Lebensdauer als Blei-Gel Akkus. Wer im Keller oder in der Garage keine Steckdose hat und nicht jedes Mal den E-Scooter in die Wohnung stellen möchte, sollte darauf achten, dass der Akku herausnehmbar ist.

Gewicht:

Das Praktische an E-Scootern ist, dass diese sich ganz leicht auch in Bus, Zug und Bahn transportieren oder im Kofferraum eines Autos verstauen lassen. Die meisten E-Scooter können daher ganz leicht zusammengeklappt werden. Das Gewicht ist allerdings entscheidend, wenn man den E-Scooter am Bahnhof einige Treppen aufs Gleis hochtragen muss. Außerdem hat das Eigengewicht auch Einfluss auf die gesamte Traglast eines E-Scooters.

Sicherheit:

E-Scooter teilen sich meist den Radweg mit den Fahrradfahrern oder nehmen auf den Auto-Straßen am Verkehr teil. Dabei sollte auf Sicherheit viel Wert gelegt werden, denn vor allem für Autos ist man meist nicht so gut sichtbar wie auf einem Fahrrad. Für Fahrten in der Dunkelheit sollte auf gute Lichter vorne sowie hinten geachtet werden, aber auch Reflektoren und verkehrstaugliche Kleidung sind nützlich.

Generell gilt, dass Fahrten bei nasser Fahrbahn ein hohes Risiko bergen, denn die Straßen sind rutschig. Wenn möglich, sollte das Fahren bei Regen also vermieden werden, selbst wenn der E-Scooter wasserdicht ist. Darüber hinaus sollte der E-Scooter regelmäßig gewartet werden, um Schäden an den Reifen oder Bremsen zu verhindern, außerdem empfehlen wir das Tragen eines Helmes.

Da das Fahren mit nur einer Hand auf E-Scootern sehr instabil ist, gibt es inzwischen auch die Möglichkeit, die elektrischen Gefährte mit Blinklichtern auszustatten. Auf eine ausreichende Sicherung vor Diebstahl durch entsprechende Schlösser sollte trotz Wegfahrsperre geachtet werden.

IScooter E9 – Empfehlung für Sparfüchse

Der IScooter E9 ist der günstigste E-Scooter in unserem E-Scooter mit Straßenzulassung Test Vergleich. Er bietet mit einer Reichweite von 25 bis 30 Kilometern und einem 350 Watt starken Motor alles, was man in einer flachen Stadt zur Fortbewegung benötigt. Nutzer sollten allerdings nicht viel von dem E-Scooter erwarten, wenn es darum geht, Strecken mit Steigung zurückzulegen.

Trotz des günstigen Preises wartet auch IScooter mit ein paar Zusatzfunktionen auf. Anwender können auf die Mini-Robot App (Android | iOS) zurückgreifen und den E-Scooter via Bluetooth verbinden. Darüber kann der Tempomat, das LED-Licht, der Startmodus und vieles mehr bedient werden.

Der IScooter E9 hat ein duales Bremssystem, das aus Scheibenbremsen und einer elektronischen Bremse besteht, sodass es auch ein ABS gibt. Die Reifen des E9 sind Vollgummireifen, die das Fahrgefühl etwas rutschiger und härter machen, dafür bietet der E-Scooter aber Stoßdämpfer am hinteren Rad. Darüber hinaus sind solche Reifen weniger anfällig für Schäden und müssen seltener repariert bzw. gewartet werden.

IScooter E9 – wichtige Tests und Bewertungen

  • Auf Amazon erreicht der IScooter E9 mit Straßenzulassung in den Kundenbewertungen 4 von 5 Sternen. (Stand: 03/2023)
  • Im E-Scooter mit Straßenzulassung Test von e-roller.com sticht die hohe Tragkraft trotz geringem Eigengewicht des E-Scooters positiv heraus. (Stand: ohne Datumsangabe)
  • Bei stern.de im E-Scooter Test Vergleich erreicht IScooter E9 den 11. Platz von 14 mit der Testnote gut. (Stand: 02/2023)

IScooter E9 – Preis und beste Angebote

MegaMotion M5 – Empfehlung für Stadtbewohner

Der E-Scooter von MegaMotion bietet trotz des günstigen Preises zusätzliche Funktionen, die andere Modelle der Preisklasse nicht aufweisen, zum Beispiel ein BMS. Das bedeutet Battery-Management-System und sorgt dafür, dass der Akku des E-Scooters vor Überspannung und Kurzschluss geschützt ist, und dass der Ladeprozess endet, wenn die Batterie voll ist.

Über die MegaMotion App (Android | iOS) lassen sich Geschwindigkeit, verbleibende Akkuladung und Reichweite überprüfen und die Fahrmodi ändern. Auch dieser E-Scooter hat Vollgummireifen, die sich im Falle einer Beschädigung durch eine gelartige Substanz selbst reparieren und so das Weiterfahren trotz Schadens ermöglichen.

Zusätzlich profitieren Nutzer von kleinen Details, wie zum Beispiel dem USB-Anschluss zum Laden des Smartphones während der Fahrt.

MegaMotion M5 – wichtige Tests und Bewertungen

  • Im E-Scooter Test von expertentesten.de erreicht der MegaMotion M5 den vierten Platz. Positiv wird das Fahrgefühl und die Stabilität trotz der Klappfunktion bewertet. (Stand: 02/2023)
  • In den Kundenbewertungen auf Amazon bekommt MegaMotion M5 3,8 von 5 Sternen. (Stand: 03/2023)
  • Weitere Tests von diesem Modell, z. B. durch die Stiftung Warentest, liegen uns aktuell keine vor. (Stand: 03/2023)

MegaMotion M5  – Preis und beste Angebote

Xiaomi Pro 2  – Leichtgewicht mit starkem Motor

Der Xiaomi Pro 2 E-Scooter ist unser Preis-Leistungs-Sieger im E-Scooter mit Straßenzulassung Test Vergleich. Er hat eine Reichweite von 45 Kilometern und einen starken Motor von 600 Watt, der sogar Steigungen von um die 20 Prozent meistern soll.

Als einziger E-Scooter in diesem Test Vergleich hat der Xiaomi Pro 2 Luftreifen, deren empfohlener Reifendruck für optimale Funktionalität immer auf 3,5 Bar nachgefüllt werden sollte. Die Luftreifen sind breiter als andere E-Scooter Reifen für mehr Fahrsicherheit. Außerdem verfügt der E-Scooter über Front- und Rücklicht sowie einige Reflektoren. Das BMS hat insgesamt 6 Funktionen, um die Batterie zu schützen.

Die Mi Home App (Android | iOS) unterstützt die Nutzer in vielen Bereichen. Vor allem wartet sie mit einem Fahrassistenten auf, der während der Fahrt unter anderem über den Kilometerstand und die verbleibende Geschwindigkeit informiert.

Großer Pluspunkt beim Xiaomi Pro 2 ist, dass der E-Scooter trotz geringem Eigengewicht bis zu 100-Kilo-Zuladung transportieren kann. Außerdem ist eine Energie-Rekuperations-Technologie verbaut, die die sich positiv auf die Reichweite auswirkt.

Xiaomi Pro 2 – wichtige Tests und Bewertungen

  • Im E-Scooter Vergleichstest von chip.de belegt der Xiaomi Pro 2 den 9. Von 15. Plätzen mit der Note 2,7. Besonders gut sei der starke Akku, der auch Steigungen gut bewältigt. Das Fahrgefühl hat den Testern aufgrund von fehlenden zusätzlichen Stoßdämpfern leider nicht so gut gefallen. (Stand: 09/2020)
  • Die Tester von techstage.de vergeben 5 von 5 Sterne für den Xiaomi Pro 2. Die gute Verarbeitung, der starke Motor und das Preis-Leistungsverhältnis waren für die Wertung ausschlaggebend. (Stand: 12/2020)
  • In den Kundenbewertungen auf Amazon schneidet der Xiaomi Pro 2 E-Scooter mit Straßenzulassung mit 4,4 von 5 Sternen ab. (Stand: 03/2023)

Xiaomi Pro 2 – Preis und beste Angebote

Segway Ninebot F2 PRO D – Der E-Scooter Preis-Leistungs-Sieger 

Der Ninebot F2 Pro KickScooter powered by Segway ist eine herausragende Wahl für Pendler, die einen E-Scooter mit Straßenzulassung suchen, der eine Kombination aus Leistung, Komfort und Sicherheit bietet. Mit einer beeindruckenden Reichweite von bis zu 55 km und einer Nominalleistung von 450 W ist der F2 Pro bereit, auch lange Strecken mühelos zu bewältigen. Diese Leistungsfähigkeit wird durch ein duales Bremssystem unterstützt, das aus einer vorderen Scheibenbremse und einer elektronischen Hinterradbremse besteht, um ein schnelles und stabiles Bremsen zu gewährleisten.

Ein Merkmal des Ninebot F2 Pro ist sein selbstheilendes Reifensystem. Die verbesserten 10-Zoll-Tubeless-Reifen mit einer Breite von 58 mm bieten nicht nur eine ruhige und stabile Fahrt, sondern verhindern auch Pannen ohne die Notwendigkeit von Reparaturen. Dies ist besonders vorteilhaft für Fahrer, die häufig auf holprigen Straßen oder unwegsamem Gelände unterwegs sind. Zusätzlich sorgt die robuste wasserdichte Konstruktion des Scooters dafür, dass er bei jedem Wetter einsatzbereit ist und harten Herausforderungen standhält.

Der F2 Pro bietet auch eine Vielzahl intelligenter Funktionen, die das Fahrerlebnis verbessern. Dazu gehören integrierte Blinker, die die Sichtbarkeit sowohl tagsüber als auch nachts erhöhen und das Abbiegen sicherer machen. Die verschiedenen Fahrmodi, einschließlich Eco-, Sport- und Drive-Modus, ermöglichen es dem Fahrer, die Fahrt je nach Bedarf anzupassen, sei es für eine längere Strecke, eine schnellere Fahrt oder eine Kombination aus beidem. Darüber hinaus können Benutzer den KickScooter über das Apple Find My Network verfolgen, was eine zusätzliche Sicherheitsebene bietet, falls der Scooter einmal verloren geht.

In Bezug auf Sicherheit erfüllt der Ninebot F2 Pro alle Anforderungen, einschließlich einer maximalen Geschwindigkeit von bis zu 20 km/h und einem Steigungswinkel von bis zu 22 %. Mit einem Mindestalter von 14 Jahren und einem maximalen Fahrergewicht von 120 kg ist dieser Scooter für eine breite Palette von Benutzern geeignet. 

Segway Ninebot F2 PRO D – wichtige Tests und Bewertungen

  • Im Expertentest von techstage.de erreicht der Segway E-Scooter mit Straßenzulassung 5 von 5 Sterne. Er überzeugt die Tester, aufgrund des Fahrgefühls, der hohen Reichweite und des sehr guten Preis-Leistung Verhältnis. (Stand: 10/2023)
  • Käufer auf Amazon bewerten den Segway Ninebot F2 PRO D im Durschnitt mit 4,3 von 5 Sternen. (Stand: 04/2024)

Segway Ninebot F2 PRO D – Preis und beste Angebote

Niu KQi 3 Max – hohe Reichweite und starker Motor

In Puncto Reichweite ist der Niu E-Scooter mit 65 Kilometern der beste E-Tretroller mit Straßenzulassung in unserem Test-Vergleich. Außerdem hat er einen starken Akku, der sogar Steigungen von bis zu 25 Prozent ohne Probleme meistert. Auch dieser E-Scooter hat eine maximale Traglast von 100 Kilo, denn mit 21 Kilo Eigengewicht ist er vergleichsweise schwer.

Die Vollgummi-Reifen reparieren sich auch bei dem Niu KQi 3 Max im Falle eines Schadens von selbst, was ihn besonders für Berufspendler, die auf das einwandfreie Funktionieren angewiesen sind, besonders attraktiv macht. Die Reifen sind 30 Prozent und der Lenker 25 Prozent breiter als Konkurrenzmodelle, was für mehr Stabilität sorgt.

Neben bis zu 14 Funktionen des BMS verfügt auch dieser E-Scooter über eine Rekuperationsfunktion, bei der Bremsenergie umgewandelt wird, um die Reichweite zu verbessern. Nutzer können zwischen 4 Fahrmodi wählen und auch auf die Niu App (Android | iOS) zurückgreifen, um die Schätzung des verbleibenden Batteriestands und der Reichweite, die GPS-Positionierung, vergangene Routen und Fahrstatistiken einsehen zu können.

Niu KQi 3 Max – wichtige Tests und Bewertungen

  • Den Testern bei Notebookcheck.com gefällt vor allem der kräftige Motor, die Beschleunigung und die Rekuperation beim Bremsen, es fehlt ihnen ein bisschen an Komfort. (Stand: 11/2022)
  • Im Niu KQi 3 Max Test von techstage.de gefällt den Testern die gute Verarbeitung und der starke Motor. Positiv werden die im Vergleich etwas größeren Reifen gewertet. Eine extra Federung gibt es nicht. Der E-Scooter schafft es in die Top Ten von Techstage. (Stand: 12/2022)
  • Auf Amazon erreicht der Niu KQi 3 Max E-Scooter in den Kundenbewertungen 4,2 von 5 Sternen. (Stand: 03/2023)

Niu Kgi 3 Max – Preis und beste Angebote

Was kostet ein E-Scooter mit Straßenzulassung?

In unserem E-Scooter mit Straßenzulassung Test-Überblick ist das günstigste Gerät bereits für 380 Euro erhältlich. Für Geräte, die eine größere Reichweite und einen stärkeren Motor bieten, kann der Preis bis auf 900 Euro steigen. (Stand: 03/2023)

Was ist ein E-Scooter mit Straßenzulassung?

Ein E-Scooter mit Straßenzulassung ist ein größerer Tretroller, der mit einem elektrischen Motor betrieben wird und somit nicht mit Körperkraft angestoßen werden muss. Diese E-Scooter sind größer und schwerer als herkömmliche Tretroller, denn im Standbereich ist ein großer Akku verbaut und dir Reifen sind größer und robuster. Aus Stabilitäts- und Sicherheitsgründen sind die E-Scooter auch höher, und haben meist breitere Reifen. Außerdem ist ein Front- und Hecklicht verbaut.

Um mit dem E-Scooter am Straßenverkehr teilnehmen zu dürfen müssen bestimmte Standards erfüllt sein. Zum einen muss der E-Scooter versichert werden, um eine Straßenzulassung zu bekommen. Zum anderen bekommt er die Zulassung nur, wenn er nicht schneller als 20 km/h fährt und ein Kennzeichen hat.

Fährt ein E-Scooter zwischen 25 und 45 km/h ist eine Mofa Prüfbescheinigung nötig.

Wozu benötigt man E-Scooter mit Straßenzulassung?

Heutzutage sieht man E-Scooter überall auf den Straßen, meist werden sie als bequemere Alternative zu Fahrrädern vor allem in Städten oder für Berufspendler verwendet, die mit dem Zug anreisen. Denn die meisten E-Scooter lassen sich praktisch zusammenfalten und nehmen weniger Platz weg als ein Fahrrad. In unserem E-Scooter Test Vergleich geben wir zusätzliche Hinweise zur Nutzung und verraten, welche zwei Modelle auch ohne Straßenzulassung erhältlich und somit auch schneller als andere sind.

Was sind die Vorteile E-Scootern mit Straßenzulassung?

E-Scooter mit Straßenzulassung bieten folgende Vorteile:

  • Man darf damit am normalen Verkehr teilnehmen
  • Sie sind klappbar und passen in die meisten Kofferräume oder können bequem im Zug transportiert werden
  • Die Fahrt ist weniger anstrengend als mit einem Fahrrad
  • In Innenstädten kann man den Auto-Verkehr oder die öffentlichen Verkehrsmittel vermeiden

Was sind die Nachteile von E-Scootern mit Straßenzulassung?

E-Scooter mit Straßenzulassung bieten folgende Nachteile:

  • E-Scooter Zubehör zur Sicherung von sich selbst und dem Scooter kann teuer werden
  • Man fährt weniger stabil als auf einem Fahrrad
  • Um große Reichweiten zu erreichen, muss man meist viel Geld investieren

Welche Marken bieten E-Scooter mit Straßenzulassung an?

  • Xiaomi
  • Segway
  • IScooter
  • MegaMotion
  • Niu
  • Hitway

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Lisa Scheffert

Schreibt eigentlich über Kunst und Geschichte. Hat im Laufe ihres Studiums Interesse an digitaler Kunstgeschichte entwickelt und somit auch an allgemeinen digitalen Prozessen. Interessiert sich vor allem für smarte Geräte, die einem das Leben und Studieren erleichtern.

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