Die besten E-Scooter im Test Vergleich – Das Wichtigste in Kürze
Elektromobilität wird immer beliebter und deshalb auch E-Scooter. Für die Nutzung sind neben der Reichweite und Akku-Stärke folgende Punkte wichtig:
- Straßenzulassung: Als Elektrokleinstfahrzeug dürfen E-Scooter unter bestimmten Bedingungen auf der Straße genutzt werden. Dafür ist eine Zulassung und eine Versicherung nötig.
- Zertifizierung: Ob ein E-Scooter die Bedingungen für die Straßennutzung erfüllt, erkennen Käufer an der ABE-Zertifizierung. Durch ein Gutachten wird Herstellern für das Modell eine allgemeine Betriebserlaubnis und damit die Straßentauglichkeit bescheinigt.
- Zielgruppe: Erst ab 14 Jahren dürfen Nutzer entsprechende Modelle auf der Straße fahren. Die Mietvariante ist ab 18 Jahren nutzbar, da das Leihen mit einem Vertragsabschluss verknüpft ist. Für das Privatgelände gibt es extra E-Scooter für Kinder.
Die besten E-Scooter im Test und Vergleich
Unsere vier Empfehlungen zeigen, dass E-Scooter nicht teuer sein müssen. Unsere Auswahl im E-Scooter Kurz-Überblick
Unser Testsieger: Segway-Ninebot MAX G30D II
Wir hatten den Segway-Ninebot MAX G30D II E-Scooter im Test. Dabei waren wir vor allem von seiner herausragenden Reichweite von bis zu 65 Kilometern begeistert. Damit eignet er sich auch sehr gut für längere Fahrten und Ausflüge. Dazu beschleunigt er gleichmäßig und angenehm was für ein gutes Fahrgefühl sorgt. Ein robustes Aluminiumgehäuse und Vorder- sowie Rückleuchten runden das gute Gesamtpaket ab und machen den Segway-Ninebot zu einem verdienten Testsieger.
Sehr gute Alternative: Xiaomi Electric Scooter 4
Wir hatten auch den Xiaomi Electric Scooter 4 im Test und waren vom Ergebnis auf ganzer Linie überzeugt. Seine Stabilität und Optik machen ihn zu einem modernen und langlebigen Wegbegleiter. Alle essentiellen Fahrfunktionen konnte der E-Scooter bestens erfüllen und im Gegensatz zu den bekannten Leih-E-Scootern bewerten wir zudem die stetige und nicht ruckartige Beschleunigung als sehr positiv. Seine bis zu 35 Kilometer Reichweite sind beispielsweise ideal für den Weg zur Arbeit oder in den Supermarkt. So ist der Xiaomi unsere erste Alternative zum Testsieger und unser Preis-Leistungs-Sieger.
Weitere E-Scooter Empfehlungen
Die folgende E-Scooter Modelle können wir auf Basis unserer Recherche empfehlen.
Für schwere Personen: Sunclimb W4 Pro
Für schwerer Personen bis 120 Kilogramm eignet sich der Sunclimb W4 Pro E-Scooter am besten. Mit einer Tragkraft von bis zu 120 Kilogramm können auch schwerer Menschen mit dem Scooter durch die Gegend flitzen oder schwerer Pakete in Rucksäcken transportiert werden. Besonders praktisch: Im Lieferumfang sind ein Schloss und eine Handyhalterung mit enthalten. So ist der Scooter gut gegen Diebstahl gesichert.
Mit Stoßdämpfung: iScooter
Für eine besonders angenehme Fahrt sorgt der E-Scooter von iScooter. Er ist nämlich mit Stoßdämpfern ausgestattet und eignet sich damit hervorragend für Fahrten über Schotterwege oder Kopfsteinpflaster. Mit einer Reichweite von bis zu 40 Kilometern lassen sich mit dem iScooter auch längere Fahrten zurücklegen. Und: Er verfügt über ein praktisches duales Bremssystem, welches Vorder- und Hinterrad gleichzeitig verlangsamt.
Segway-Ninebot MAX G30D II | Xiaomi Electric Scooter 4 | Sunclimb W4 Pro | iScooter | |
Reichweite | bis zu 65 km | bis zu 35 km | bis zu 30 km | bis zu 40 km |
Maximalgeschwindigkeit | 20 km/h | 20 km/h | 20 km/h | 20 km/h |
Traglast | bis zu 100 kg | 100 kg | 120 kg | 120 kg |
Reifen | Tubeless 10 Zoll Luftreifen | 10-Zoll-Luftreifen | 8,5-Zoll-Vollreifen mit Wabenstruktur | 10 -Zoll Wabenreifen |
Bremsen | Scheibenbremse vorne und hinten sowie elektrische Bremse | E-ABS vorne, Scheibenbremse hinten | Hinterradbremse und EABS-Antiblockiersystem | Duales Bremssystem an beiden Reifen |
Motor | 350 Watt Motor | 600 W (maximal) | 3 Gang-350 W Motor | 500 Watt |
Akku | 551 Wh (15300 mAh) | 7.65 Ah / 275 Wh | Litihium-Ionen-Akku / 10.400 mAh | 36V/10Ah-Akku |
Ladedauer | 5 bis 6 Stunden | 5 bis 6 Stunden | bis zu 6 Std. | 4 bis 6 Stunden |
Straßenzulassung | Ja | Ja | optinal | ja |
Gewicht | 19 kg | 16,5 kg | 12,5 kg | k.A. |
Besonderheiten |
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Wie kommt unser E-Scooter Vergleich zustande
Wir bewerten die von uns vorgestellten Produkte immer nach dem 360 Grad Prinzip. So verhindern wir eine subjektive Bewertung der Produkte und garantieren eine gute Auswahl an Empfehlungen durch das Vermeiden der Nutzung eines Standard Schemas.
In unseren ausführlichen Tests vergleichen wir die E-Scooter anhand gut vergleichbarer Prüfkriterien und testen sie auf ihre Alltagstauglichkeit. Bei unserem E-Scooter Test war es beispielsweise wichtig wie gut bzw. einfach sich die Roller bedienen ließen und wie das Fahrgefühl war. Aber auch Verpackung, Material- und Verarbeitungsqualität oder die Akkuladezeit spielen bei der Endnote eine Rolle.
Wer möchte kann sich in unseren Redaktionsrichtlinien tiefergehend zu unserem Vorgehen bei Produkttests oder zu unserer Recherche informieren. Außerdem gibt es hier einen Artikel über unser Testverfahren.
Kaufberatung zu E-Scootern – die wichtigsten Kriterien beim Kauf
E-Scooter stehen für die Beliebtheit von E-Mobilität. Das zeigt sich auch an den zahlreichen Mietmodellen, die in immer mehr Ortschaften stehen. Sollte ein E-Scooter nicht nur geliehen, sondern auch gekauft werden, sind folgende Faktoren wichtig:
Voraussetzungen:
Wer mit seinem E-Scooter in der Öffentlichkeit fahren möchte, braucht eine Versicherung und Straßenzulassung. Käufer sollten darauf achten, dass der Roller ABE-zertifiziert ist. Dann besitzt er eine Allgemeine Betriebserlaubnis und bestätigt die festgelegten Kriterien. Ist das nicht der Fall, müssen Nutzer für eine Zulassung nachrüsten und eine Einzelbetriebserlaubnis (EBE) beantragen. Sonst drohen Bußgelder.
In unserem E-Scooter mit Straßenzulassung Test Überblick empfehlen wir nur E-Scooter, die bereits eine Straßenzulassung haben und verraten worauf es beim Kauf noch ankommt.
Preis:
Gute E-Scooter sind bereits ab 460 Euro erhältlich. Allerdings gibt es auch Premium-Modelle, die mehr als 1.000 Euro kosten. Unsere Empfehlungen liegen zwischen diesen Preisdimensionen.
Alter:
Große Kinder bzw. Jugendliche ab 14 Jahre dürfen einen E-Scooter fahren. Ein Führerschein, wie z. B. bei einem Mofa, ist nicht nötig. Die Mietmodelle sind allerdings erst ab 18 Jahren nutzbar, da per App ein Vertrag abgeschlossen wird.
Gewicht:
Ein E-Scooter sollte nicht zu schwer sein, schließlich soll er ohne anstrengendes Schleppen beispielsweise auch in die Bahn oder den Bus getragen werden können. Üblich sind zwischen 10 und 20 Kilogramm.
Akku:
Ein hoher Gewichtsfaktor ist der Akku. Interessenten empfehlen wir daher abzuwägen, ob ein großer oder kleiner Akku sinnvoll ist. Bei Kurzstrecken oder der sogenannten letzten Meile muss der Akku nicht viel Power bieten. Vielfahrer sind jedoch auf einen starken Akku angewiesen, damit die Batterie nicht zu häufig an den Strom muss. Beim Kauf ist es ebenfalls wichtig, ob der Akku herausnehmbar ist. Liegt die Wohnung in höheren Etagen ist es leichter lediglich den Akku dort zu laden, anstelle den E-Scooter die Stufen hochtragen zu müssen.
Reichweite:
Die Herstellerangaben über die Reichweite sind meistens sehr optimistisch und werden in der Realität selten erreicht. Grund dafür sind auch unterschiedliche Faktoren, die sich negativ auf die Akkuleistung auswirken können. Dazu zählt Außentemperatur oder die Belastung durch das Gewicht der Fahrer, ob viele Berge hinaufgefahren werden müssen usw.
Die Größe und Art der Reifen beeinflusst neben Akku, Zuladung und Motorleistung auch die Reichweite eines Elektro Scooters. Doch vor allem der Fahrkomfort kann sich verbessern je nach Reifen-Art. Luftreifen zum Beispiel federn Schlaglöcher etwas besser ab, aber auch bei Vollgummireifen mit Stoßdämpfung ist der Fahrspaß höher.
Diebstahlschutz:
Elektro-Scooter sind auch für Langfinger interessant. Trotz häufig integrierter Wegfahrsperre sind sie attraktives Diebesgut und sollten daher lieber ins Büro oder in den Wohnungseigenen Flur mithingenommen werden. Falls das nicht möglich ist, hilft auch ein zuverlässiges Fahrradschloss, mit dem der E-Scooter diebstahlsicher befestigt werden kann.
Extras:
Einige Modelle können neben dem Bedienfeld am Elektro Scooter zusätzlich per App gesteuert werden. Alle unsere Empfehlungen bieten eine Smartphone App-Kompatibilität. Das Smartphone ist aber keine Bedingung, um mit E-Scootern fahren zu können. Die Grundeinstellungen können über das integrierte Display und Bedienknöpfen vorgenommen werden.
Wer allerdings gerne mit App seinen E-Scooter bedient oder in fremden Städten mit Google Maps fährt, kann den Elektro Scooter zusätzlich mit einer Smartphone Halterung ausstatten.
Inzwischen gibt es auch E-Scooter mit Sitz und E-Scooter, bei denen optional ein Sitz nachgerüstet werden kann. In unserem E-Scooter mit Sitz Test Bericht empfehlen wir die besten Modelle.
Segway-Ninebot MAX G30D II - Testbericht
Der E-Scooter MAX G30D II des amerikanisch-chinesischen Herstellers Ninebot ist etwas günstiger als Modelle, die eine ähnlich große Reichweite bieten. In unserem Test konnten wir feststellen, dass der Preisunterschied aber keineswegs Auswirkungen auf die Qualität des E-Scooters hat.
Die Lieferung war schnell und unproblematisch, in der Betriebsanleitung wurde der Aufbau verständlich erklärt und sollte auch für E-Scooter Neulinge kein Problem darstellen. Da der E-Scooter nur aus wenigen Teilen besteht, war der Aufbau schnell und unkompliziert.
Praktisch finden wir die Fahrsicherheits-Videos, auf die per App vor der ersten Fahrt hingewiesen wird. Die Koppelung des Ninebot Max G30D II mit der Segway Ninebot App war problemlos möglich.
Die 10 Zoll großen Luftreifen sind schlauchlos, und mit einer gelartigen Masse gefüllt, die die Reifen pannensicherer machen sollen. Selbst bei kleinen Löchern verschließt diese Substanz die Öffnung und verhindert somit platte Reifen. Durch die fest verbauten Schutzbleche vorne sowie hinten bekommen Fahrer selbst bei nassen Straßen und Regen keine Spritzer ab.
Wir fuhren mit dem E-Scooter eine Woche lang täglich zwischen vier und sechs Kilometer ohne den Ninebot Max G30D II aufladen zu müssen. Die Batterie war danach immer noch fast bis zur Hälfte geladen, was theoretisch eine Rest-Reichweite von 32 Kilometern ausmacht.
Für kurze Strecken in der Stadt waren wir maximal 15 bis 20 Minuten am Stück unterwegs und durch das Halten an Ampeln oder Fußgängerüberwegen ist die Fahrt meist abwechslungsreich und das Stehen gar kein Problem.
Der Segway Ninebot Max G30D II verfügt über drei Fahrmodi: Eco, Drive und Speed. Wobei Drive der Standard-Modus ist. Die drei Fahrmodi unterscheiden sich in Beschleunigung und Stromverbrauch. Im Eco-Modus war im Test allerdings auffällig, dass durch die verminderte Beschleunigungsfähigkeit auch selten und nur auf längeren geraden Strecken die 20 km/h Geschwindigkeit erreicht werden.
Her geht es zu unserem ausführlichen Segway Ninebot MAX G30D II Test.
Segway-Ninebot MAX G30D II - weitere Tests und Bewertungen
- Im E- Scooter Test von techstage.de schneidet der Segway Ninebot Max G30D II insgesamt sehr gut mit 5 von 5 Sternen ab. Allerdings fehlt den Testern der elektrische Bremshebel, der noch beim Vorgänger Max G30D verfügbar war und die maximale Zuladung von 100 Kilogramm wird als gering eingestuft. (Stand: 07/2023)
- Im E-Scooter Test auf scootervergleich.net wird der Ninebot MAX G30D II als "Unschlagbarer Preis-Leistungs-Sieger der Premiumklasse" betitelt und erhält eine Wertung von 97 und damit die Note "sehr gut." (Stand: 04/2022)
- Auf Amazon wurde der Ninebot bisher über 1.500 mal bewertet. Im Schnitt erreicht er dabei 4,5 von fünf Sternen. (Stand: 10/2024)
Xiaomi Electric Scooter 4 - Testbericht
Der Xiaomi Electric Scooter 4 hat uns in unserem homeandsmart E-Scooter Test ebenfalls überzeugt und ist unser Preis-Leistungs-Sieger. Seine Stabilität und Optik machen ihn zu einem modernen und langlebigen Wegbegleiter insbesondere für flache Strecken und für Personen die in der Stadt leben.
Der Korpus des E-Scooters ist bis auf den Lenker vollständig zusammengebaut. Um die Lenkstange am E-Roller zu montieren, mussten wir beim Auspacken lediglich vier Schrauben, die inklusive passendem Schraubenzieher verpackt sind, anbringen. Nach etwa zwei Minuten sind die Schrauben bereits festgezogen. Die Montage war also denkbar einfach und ging schnell von der Hand.
Das Fahren erfolgt über das Betätigen eines Gashebels auf der rechten Seite des Lenkers. Hier kommen die verschiedenen Fahrmodi ins Spiel. Im Xiaomi Electric Scooter 4 Test funktionierten alle drei Fahrmodi einwandfrei. Ein Modus ist speziell für Fußgängerzonen, da der Scooter hier auf Schritttempo gedrosselt wird.
Ein weiterer Drive-Modus ist für das normale entspannte Fahren mit bis zu 20 Km/h vorgesehen und ist energiesparend. Hinzukommt ein Sportmodus, der weniger Energiesparend ist und ebenfalls bis 20 Km/h beschleunigt. Im Test ist uns bei den verschiedenen Modi aufgefallen, dass zwar alle einwandfrei funktionieren, allerdings konnten wir im Fahrgefühl keinen Unterschied zwischen dem Energiesparmodus und dem Sportmodus feststellen.
Das Gesamtpaket überzeugte vor allem da die Akkulaufzeit und das Fahrgefühl hervorragend waren. Insbesondere die 10-Zoll Luftreifen machten das Überfahren von Schienen und abgesenkten Bordsteinen im Stadtverkehr sehr angenehm.
Hier geht es zum ausführlichen Xiaomi Electric Scooter 4 Test.
Electric Scooter 4 - weitere Tests & Bewertungen
- Mit „gut“ bewertet computerbild.de den Xiaomi Electric Scooter 4 nach ihrem E-Scooter Test. Als Manko wird hier das Fahrverhalten bei Steigung angegeben. (Stand: 05/2024)
- Beim E-Scooter Test auf techstage.de schneidet der E Scooter mit 4 von 5 möglichen Sternen ab. Besonders gut gefallen hat hierbei die verbesserte Ergonomie des Rollers, im Vergleich zu Vorgängermodellen.
Für schwere Personen: Sunclimb W4 Pro
Der Sunclimb W4 Pro E-Scooter verbindet modernes Design mit fortschrittlicher Technologie und eignet sich ideal für den städtischen Pendelverkehr oder Freizeitfahrten. Der Scooter bietet eine Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h, was ihn perfekt für kurze Strecken in der Stadt oder für entspanntes Cruisen durch die Nachbarschaft macht. Seine Motorleistung sorgt dafür, dass selbst leichte Steigungen problemlos bewältigt werden können. Dabei wird eine Reichweite von bis zu 30 km erreicht, was für viele tägliche Fahrten ausreichend ist, ohne häufig aufgeladen werden zu müssen.
Besonders praktisch ist das integrierte LED-Display, das auf einen Blick alle wichtigen Informationen wie Geschwindigkeit, Akkustand und Fahrmodus anzeigt. Die intuitive Steuerung des Rollers macht ihn leicht bedienbar, selbst für Einsteiger. Zudem ist der Roller mit einer App-Funktion ausgestattet, die es ermöglicht, den Roller bequem über das Smartphone zu steuern und zusätzliche Funktionen wie Diebstahlschutz oder GPS-Tracking zu nutzen.
Ein weiteres Highlight ist die mitgelieferte Handyhalterung, die es erlaubt, das Smartphone während der Fahrt griffbereit zu haben, um Navigation oder Musiksteuerung zu ermöglichen. Sicherheit steht bei diesem Roller ebenfalls im Vordergrund: Eine zuverlässige Hinterradbremse sorgt für kurze Bremswege, während die integrierte LED-Beleuchtung für gute Sichtbarkeit im Straßenverkehr sorgt. Auch bei schlechteren Lichtverhältnissen bleibt der Roller gut erkennbar, was für zusätzliche Sicherheit sorgt.
Der Rahmen des Sunclimb E-Scooters bestehen aus robustem, dennoch leichtem Material, was eine einfache Handhabung und Transport ermöglicht. Der Roller ist zusammenklappbar, sodass er bei Nichtgebrauch platzsparend verstaut oder im Auto mitgenommen werden kann. Dank eines integrierten Autoschlosses lässt sich der Roller schnell und sicher abschließen.
Sunclimb W4 Pro - weitere Tests und Bewertungen
- Aussagekräftige Tests zum Sunclimb W4 Pro liegen bisher noch nicht vor. (Stand: 10/2024)
- Auf Amazon wurde der E-Scooter von über 400 Käufern mit durchschnittlich 3,9 Sternen bewertet. (Stand: 10/2024)
Mit Stoßdämpfung: iScooter
Der iScooter vereint Effizienz, Komfort und moderne Technologie, um das tägliche Pendeln oder Freizeitfahrten deutlich angenehmer zu gestalten. Mit einer Straßenzulassung ausgestattet, ist dieser Roller ideal für den Einsatz im urbanen Verkehr und erfüllt alle Anforderungen für den öffentlichen Straßenbetrieb. Mit einer maximalen Geschwindigkeit von 20 km/h und einer beeindruckenden Reichweite von bis zu 40 Kilometern eignet er sich perfekt für kürzere Strecken und alltägliche Fahrten.
Praktischerweise lässt er sich zusammenklappen, wodurch er leicht transportierbar und platzsparend verstaut werden kann. Ob im Kofferraum des Autos oder in öffentlichen Verkehrsmitteln – der Roller ist im Handumdrehen einsatzbereit. Auch sein geringes Gewicht macht ihn zu einem praktischen Begleiter im Alltag.
Der iScooter ist mit einem leistungsstarken Motor ausgestattet, der nicht nur eine konstante Beschleunigung bietet, sondern auch in der Lage ist, leichte Steigungen mühelos zu überwinden. Dabei sorgt die robuste Bauweise des Rollers für eine sichere und stabile Fahrt. Das integrierte Stoßdämpfungssystem sorgt zusätzlich für hohen Fahrkomfort, selbst auf unebenen Straßen oder Kopfsteinpflaster.
Ein weiteres herausragendes Merkmal des Scooterns ist die integrierte App-Verbindung. Über das Smartphone können alle wichtigen Daten des Rollers abgerufen werden, wie etwa der Akkustand, die gefahrene Distanz oder die eingestellte Geschwindigkeit. Zudem lässt sich der Roller über die App individuell einstellen und steuern, was für zusätzliche Flexibilität und Kontrolle sorgt.
Der Elektroroller verfügt über ein sicheres Doppelbremssystem, das aus einer Vorderradbremse und einer Hinterradbremse besteht. Dieses System gewährleistet kurze Bremswege und erhöht die Sicherheit im Straßenverkehr. Ergänzt wird dies durch die integrierte LED-Beleuchtung, die für eine gute Sichtbarkeit sowohl tagsüber als auch bei Dunkelheit sorgt.
iScooter - weitere Tests und Bewertungen
- Andere Fachredaktionen hatten den iScooter bisher nicht im Test. (Stand: 10/2024)
- Auf Amazon wurde er von über 80 Käufern mit durchschnittlich 4,4 Sternen bewertet. (Stand: 10/2024)
Was ist ein E-Scooter?
Ein E-Scooter ähnelt in seiner Optik klassischen Tretrollern. Er verfügt über eine Trittfläche, einen Lenker und ist ebenso einfach eingeklappt und kann im Zug oder dem Bus platzsparend mitgenommen werden. Im Unterschied zum herkömmlichen Roller wird ein E-Scooter per Akku betrieben und nimmt bis er wieder aufgeladen werden muss Fahrern die Tretarbeit ab.
E-Scooter gewinnen immer mehr an Beliebtheit und sind ein Beispiel für alltagstaugliche Elektromobilität. E-Scooter mit Straßenzulassung dürfen bis zu 20 km/h schnell fahren. Private Modelle dürfen bereits Kinder ab 14 Jahren fahren. Leihvarianten, die immer mehr das Stadtbild verschiedener Orte prägen, sind hingegen erst ab 18 Jahren nutzbar. Schließlich stellt das Mieten einen Vertrag dar, für dessen Abschluss Volljährigkeit nötig ist. Ein Führerschein wird hingegen nicht vorausgesetzt.
Anders als Tretroller müssen E-Scooter eine Straßenzulassung besitzen, damit sie legal öffentlich genutzt werden dürfen. Damit das gelingt, müssen gewisse Bedingungen erfüllt werden, wie z. B. Lichter, eine Klingel und gewisse Größen- und Gewichtsregeln. Ist das nicht der Fall, drohen bei der Benutzung in der Öffentlichkeit Bußgelder.
Was kostet ein E-Scooter?
Mindestens 350 Euro sollten Nutzer für einen guten E-Scooter investieren. Hochwertige Modelle mit besonders leichtem Aluminium-Rahmen, Beleuchtung, Ersatz Akku und weiteren Extras kosten dagegen zum Teil bis zu 2.000 Euro.
Welcher E Scooter ist der beste?
Welcher E-Scooter das beste Modell ist, kann pauschal nicht beantwortet werden, da die Entscheidung von individuellen Faktoren abhängt. Soll der E-Scooter einen starken Akku für längere Strecken besitzen, soll er im öffentlichen Straßenverkehr genutzt werden? Bei unseren Empfehlungen finden Interessierte Modelle, die ein gutes Preis-Leistungsverhältnis bieten und mit oder ohne Straßenzulassung ausgezeichnet sind:
- Segway-Ninebot MAX G30D II
- Xiaomi Electric Scooter 4
- Sunclimb W4 Pro
- iScooter
Sind E-Scooter versicherungspflichtig?
Ja, es muss eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen werden. Für den Nachweis des Versicherungsschutzes muss eine Versicherungsplakette am E-Roller angebracht sein.
Wie viel kostet eine Versicherung für E-Scooter?
Wer sich für einen E-Scooter für die Nutzung im öffentlichen Verkehr entscheidet, muss eine Kfz-Haftpflichtversicherung abschließen. Je nach Versicherungspartner können solche Versicherungen bereits für einen Jahresbetrag ab 17 Euro abgeschlossen werden. Bei Variationen oder Anbietern können diese Beträge schwanken und schnell steigen, z. B. wenn eine Teilkaskoversicherung zusätzlich abgeschlossen wird, sodass der E-Scooter auch gegen Diebstahl abgesichert ist.
In eine bestehende Kfz-Haftpflichtversicherung z. B. für das Auto kann ein E-Scooter nicht mit aufgenommen werden, da er als eigenständiges Kraftfahrzeug gilt und entsprechend separat versichert werden muss.
Wer darf E-Scooter fahren?
Personen ab 14 Jahre dürfen einen E-Scooter in der Öffentlichkeit fahren. Ein Führerschein ist nicht nötig. Bei den Modellen, die man in vielen Städten mieten kann, müssen Nutzer mindestens 18 Jahre alt sein. Das liegt daran, weil durch das Mietverhältnis per App ein Vertrag abgeschlossen wird, für den die Fahrer mindestens volljährig sein müssen. Zudem darf immer nur eine Person einen Roller nutzen. Eine zweite Person mitzunehmen ist nicht zulässig.
Welche E-Scooter sind zugelassen?
Um eine Straßenzulassung zu erhalten, müssen Elektroscooter u.a. über Bremsen und Licht verfügen und dürfen nicht schneller als 20 Kilometer pro Stunde fahren. Außerdem ist zur Nutzung eine Haftpflichtversicherung nötig, deren Plakette am Roller anzubringen ist.
Welche Bußgelder gibt es ohne Straßenzulassung?
Wenn Fahrer eines E-Scooters keine Straßenzulassung besitzen und die entsprechenden Regeln nicht einhalten, können Stand Oktober 2024 folgende Bußgelder anfallen:
- Keine allgemeine Betriebserlaubnis (ABE): 70 Euro
- Keine abgeschlossene Versicherung: 40 Euro
- Fahrt auf verbotenen Wegen, z. B. Gehweg: 15 bis 30 Euro
- Keine vorgeschriebene Beleuchtung: 20 Euro
- Keine Klingel: 15 Euro
Was ist beim E-Scooter Akku zu beachten?
Bei Elektro-Scootern erfolgt die Aufladung meist über eine handelsübliche Steckdose. Nutzer, die über ein Haus und eine Garage verfügen, sollten mit dem Aufladen des Akkus keine Probleme haben. Wer jedoch im 3. Stock einer Mietwohnung wohnt, möchte möglichst nicht täglich einen 10 Kilogramm schweren E-Scooter nach oben befördern. In diesem Fall lohnt sich der Kauf eines E-Rollers mit herausnehmbarem Akku. Der Scooter bleibt angekettet am Fahrradständer oder im Flur, und der leichte Akku kommt einfach zum Aufladen mit in die Wohnung.
Beim Fahren auf den Akku verzichten, geht das?
Kick Scooter gibt es schon lange – und das ohne Akku und E-Motor. Auch Elektro-Scooter können ohne Unterstützung des Motors, wie ein klassischer Tretroller gefahren werden. Aufgrund des zusätzlichen Gewichts durch Motor und Akku ist allerdings mehr Kraft nötig.
Was sind die Unterschiede von E-Scooter und Elektroroller?
Der Unterschied zwischen einem E-Scooter und einem E-Roller liegt vor allem in der Bauweise, der Leistung und der Art der Nutzung. Hier sind die wichtigsten Unterschiede im Überblick:
1. Design und Größe
E-Scooter: Ein E-Scooter (oft als Tretroller bezeichnet) ist kleiner und hat einen Trittbrett-artigen Aufbau. Man steht während der Fahrt auf dem Trittbrett und hält sich an einem Lenker fest. E-Scooter sind meist leichter und kompakter, oft zusammenklappbar und dadurch einfach zu transportieren. Sie eignen sich gut für kurze Strecken in der Stadt.
E-Roller: Ein E-Roller ist größer und ähnelt in der Bauweise einem klassischen Motorroller. Man sitzt auf einem Sitz und fährt mit beiden Beinen auf einer festen Bodenplatte. E-Roller sind in der Regel schwerer und bieten mehr Komfort für längere Fahrten.
2. Motorleistung und Geschwindigkeit
E-Scooter: E-Scooter haben in der Regel kleinere Motoren (meist 250 bis 500 Watt) und erreichen Geschwindigkeiten von maximal 20-25 km/h. Diese Geschwindigkeiten sind für den städtischen Verkehr konzipiert, und die Nutzung von E-Scootern ist oft auf Radwege und Fahrradspuren beschränkt.
E-Roller: E-Roller besitzen stärkere Motoren (500 bis 4000 Watt und mehr), was ihnen erlaubt, höhere Geschwindigkeiten (bis zu 45 km/h oder mehr) zu erreichen. Sie können im regulären Straßenverkehr mithalten und benötigen je nach Leistung oft eine entsprechende Führerscheinklasse.
3. Reichweite
E-Scooter: E-Scooter haben in der Regel eine geringere Reichweite (oft 15 bis 30 km), was sie vor allem für Kurzstreckenpendler ideal macht.
E-Roller: E-Roller verfügen über größere Akkus und haben entsprechend eine größere Reichweite (meist 50 km oder mehr), was sie für längere Fahrten oder tägliche Pendelstrecken geeignet macht.
4. Straßenzulassung und Nutzung
E-Scooter: E-Scooter mit einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 20 km/h sind in vielen Ländern (z.B. Deutschland) für den Einsatz auf Radwegen und bestimmten Straßen zugelassen, jedoch nicht auf Autobahnen oder Schnellstraßen. Es gibt häufig spezielle Vorschriften, wie Versicherungsplaketten oder Helmpflicht.
E-Roller: E-Roller gelten als Kraftfahrzeuge, die eine Straßenzulassung benötigen. Je nach Leistung und Geschwindigkeit kann eine Führerscheinklasse erforderlich sein (z.B. M oder AM). E-Roller dürfen auf Straßen und, je nach Typ, auch auf Autobahnen fahren.
5. Kosten
E-Scooter: Aufgrund der kleineren Bauweise, der geringeren Leistung und Ausstattung sind E-Scooter in der Regel günstiger in der Anschaffung und Wartung.
E-Roller: E-Roller sind teurer, da sie leistungsstärker, größer und komplexer in ihrer Bauweise sind. Auch die Wartungskosten und Versicherung können höher sein.
Wo sind E-Scooter erlaubt?
E-Scooter sind im privaten Bereich, wie z. B. im eigenen Innenhof immer erlaubt. Im öffentlichen Straßenverkehr müssen die E-Scooter eine Straßenzulassung besitzen. Dort dürfen Nutzer auf Radwegen, Radfahrstreifen und Schutzstreifen fahren. Falls diese nicht vorhanden sind, muss auf der Straße gefahren werden und das möglichst weit rechts. Auf dem Gehweg, in der Fußgängerzone oder Einbahnstraßen ist das Fahren verboten, sofern es nicht ausdrücklich per Beschilderung erlaubt wurde.
Wo dürfen E-Scooter geparkt werden?
Wer seinen E-Scooter nicht mit ins Büro oder in die eigene Wohnung tragen möchte, kann ihn wie ein Fahrrad parken. Hier gilt: Auf Gehwegen ist es prinzipiell erlaubt, sofern keine weiteren Verkehrsteilnehmer dadurch behindert oder Wege versperrt werden.
Hat die Stiftung Warentest bereits E-Scooter getestet?
Ja, die Stiftung Warentest hat sieben E-Scooter getestet u. a. von den Herstellern Walberg The-Urban, IO Hawk oder Moovi. Getestet wurden sieben Modelle, wobei nur ein Modell mit „Gut“ und fünf Modelle mit „Mangelhaft“ bewertet wurden. (Stand: 04/2020)
In unserem E-Scooter Stiftung Warentest Test Überblick klären wir über die wichtigsten Kriterien der Stiftung Warentest auf und empfehlen geeignete Alternativen.
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