Beste Drohnen von DJI für 4K Aufnahmen Drohnen im Test-Vergleich – die besten Quadrocopter 2024

Ob Urlaub oder Freizeit: Drohnen sorgen für Bild- und Videomaterial aus außergewöhnlichen Perspektiven. In unserem großen Drohnen Test-Vergleich erklären wir, welche Quadrokopter sich für Einsteiger und Fortgeschrittene eignen. Außerdem fassen wir alle nötigen Informationen zusammen, die beim Kauf und beim Fliegen einer Drohne in Deutschland zu beachten sind.

Die DJI Mini 2 birgt trotz der geringen Größe eine Vielzahl an Funktionen

Drohnen im Test-Vergleich – das Wichtigste in Kürze

  • Flugdauer: Die Flugdauer einer Drohne gibt an, wie lange diese mit einem Akku in der Luft bleiben kann. Die meisten Drohnenanbieter bieten ihre Drohnen im Set an, sodass häufig drei Akkus zur Verfügung stehen. Wer nur einen Akku besitzt, sollte sicherstellen, dass die Akkulaufzeit bei etwa einer halben Stunde liegt, da der Flugspass sonst schnell beendet ist.
  • Gewicht: Das Gewicht einer Drohne ist von enormer Bedeutung, da dieses direkt mit den Vorschriften zum Fliegen der Drohne zusammenhängt. Die unkomplizierteste Gewichtsklasse liegt dabei bei unter 250 Gramm.
  • Kamera: Damit die Aufnahmen der Drohne später beeindruckend wirken, ist eine fähige Kamera an der Drohne nötig. Sie befindet sich meist an einem Gimbel, um so für ein ruckelfreies Bild zu sorgen und liefert im Idealfall eine Auflösung von 4K oder mehr.

Die besten Drohnen im Test Check und Vergleich

Marktführer am Drohnenmarkt ist aktuell DJI und so finden sich in unserem Vergleich ausschließlich Modelle dieser Marke. Der Drohnenhersteller Autel ist ebenfalls auf dem Vormarsch, bietet seine Produkte aber noch nicht in den gängigen Online-Shops in Deutschland an.

DJI Mini 2 Drohne im Test - Die beste Einsteigerdrohne am Markt

Wer sich für Drohnen Aufnahmen begeistert und gerne selbst anfangen will, mit den kleinen Quadrocoptern durchzustarten, greift am besten zur DJI Mini 2. 

Die Drohne ist ideal für Einsteiger geeignet und dank des Gewichts von unter 250 Gramm ist auch kein Drohnenführerschein notwendig. Mit einem Preis von 370 bis 450 Euro ist die Drohne zwar immer noch kein Schnäppchen, überzeugt aber mit sehr guter Qualität und Leistung.

Billigdrohnen für 100 bis 200 Euro, wie sie bei Amazon zu finden sind, sind hingegen reine Spielzeuge und meist einfach teurer Schrott. 

DJI Mavic Air 2 Drohne – Die beliebteste Drohne für atemberaubende Aufnahmen

Die DJI Mavic Air 2 kombiniert eine kompakte Größe mit besonders ausgefeilten technischen Merkmalen. So verfügt die Drohne über eine 48-Megapixel-Kamera für Fotos und ist außerdem in der Lage, 4K-Videoaufnahmen mit 60 Bildern pro Sekunde aufzunehmen.

Ihre Bildqualität ist so gut, dass auch Profis mit der Drohne arbeiten können.

DJI Mavic Air 2S Drohne - Preis-Leistungs-Empfehlung für Vielflieger

Wer bereits Drohnen fliegen kann und aktuell nach einem Modell mit mehr Leistung sucht, sollte sich für die DJI Mavic Air 2S entscheiden, da die Drohne im Vergleich zu dem Vorgänger DJI Mavic Air 2 noch mal bessere Hinderniserkennung, Signalübertragung und Kameraqualität bietet.

Die Kamera der DJI Mavic Air 2S kann nicht nur in 4K Auflösung aufnehmen, sondern sogar in 5,4K, dann jedoch nur mit 30 und nicht mit 60 Bildern pro Sekunde. Außerdem ist die Reichweite der Drohne noch etwas höher mit zwölf Kilometern statt den zehn Kilometern des Vorgängers.

DJI FPV Drohne – Hochgeschwindigkeitsflüge mit First-Person View

Die DJI FPV Drohne unterscheidet sich deutlich von den bisher vorgestellten Drohnen, da sie rein auf den Flugspass ausgelegt ist und nicht auf schöne Landschaftsaufnahmen.

Die Drohne kommt in der FPV Combo mit einer Augmented-Reality Brille, die beim Fliegen getragen wird. Dadurch sieht der Nutzer im Prinzip, was die Drohne sieht. Man steuert also selbst wie ein Vogel durch die Luft und hat dank der Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h der Drohne auch maximalen Nervenkitzel.

Drohnen im Test-Vergleich – die technischen Daten

Die nachfolgende Tabelle präsentiert eine übersichtliche Auflistung aller wichtigen technischen Details der Drohnen in unserem Test-Vergleich. Besonders zu beachten sind die Unterschiede hinsichtlich des Gewichts und der Kameraleistung.

 

DJI MINI 2

DJI Mavic Air 2

DJI Mavic Air 2S

DJI FPV Combo

Gewicht

249 g

570 g

595 g

795 g

Auflösung

4K

4K

5,4K

4K

Megapixel

12 MP

48 MP

20 MP

12 MP

Flugdauer

31 Minuten

34 Minuten

31 Minuten

20 Minuten

Reichweite

10 Kilometer

10 Kilometer

12 Kilometer

10 Kilometer

Zoom

4x

4x

4x - 8x

nein

Höchstgeschwindigkeit

57,6 km/h

68 km/h

68 km/h

140 km/h

Interner Speicher

nein

8 GB

8 GB

nein

Bildraten

4K/30 fps & FullHD/60 fps

4K/60 fps & FullHD/240 fps

5,4K/30 fps, 4K/60 fps & FullHD/120 fps

4K/60 fps & FullHD/120 fps

SD-Speicherkarten

Micro bis 256 GB

Micro bis 256 GB

Micro bis 256 GB

Micro bis 256 GB

Maße gefaltet (LxBxH)

138x81x58 mm

180x97x84 mm

180x97x77

nicht faltbar

Maße ausgefaltet (LxBxH)

159x203x56 mm

183x253x77 mm

183x253x77 mm

255x312x127 mm

Drohnenführerschein nötig

nein

ja

ja

ja

Hinderniserkennung

unten

vorwärts, rückwärts, unten

vorwärts, rückwärts, unten

vorne, unten

Kaufberatung Drohne – die wichtigsten Kriterien beim Kauf

Damit Interessenten nicht lange nach der richtigen Drohne suchen müssen, haben wir alle wichtigen Kriterien, die sie beim Kauf einer Drohne unbedingt beachten sollten, zusammengefasst:

Flugdauer: Nichts ist beim Fliegen einer Drohne nerviger, als nach nur wenigen Minuten aufgrund der geringen Akkulaufzeit aufhören zu müssen. Besonders für Anfänger, die sich zunächst mit allen Funktionen vertraut machen müssen, kann es den Spaß verderben, wenn man bereits nach ein paar Testflügen wieder nach Hause muss, um den Akku zu laden.

Deshalb empfiehlt sich zum einen, eine Drohne mit einer Akkuleistung die Flüge von 25 oder mehr Minuten ermöglicht anzuschaffen und zum anderen, nach Möglichkeit mehr als nur einen Akku für die Drohne zu kaufen.

DJI bietet alle Drohnen zusätzlich in einem sogenannten „Fly More“ Paket an, bei dem statt einem Akku drei Akkus vorhanden sind. Der Hersteller Autel verfolgt dasselbe Prinzip. In den meisten Fällen lohnt sich der Aufpreis für das Bundle definitiv.

Gewicht: Das Gewicht einer Drohne klingt vielleicht zunächst nicht sonderlich relevant, da sie meist nicht einmal ein Kilo auf die Waage bringen.

Doch mit niedrigerem Gewicht kommen einige Vorteile auf die Nutzer zu. Denn der magische Wert ist dabei 250 Gramm, alle Drohnen unter diesem Gewicht sind an deutlich weniger Vorschriften gebunden.

Kamera: Die Kamera ist eines der wichtigsten Bestandteile moderner Drohnen und kann je nach Qualität für atemberaubende Aufnahmen sorgen. Die meisten Kameras von DJI Drohnen verfügen über eine Kamera mit einer Auflösung von 4K oder sogar mehr.

Für Aufnahmen mit hohen fps-Werten also Bildern pro Sekunde, müssen die meisten Drohnen jedoch ihre Auflösung verringern.

Die Qualität der Video- und Fotoaufnahmen hängt jedoch nicht nur von der Auflösung ab, sondern auch von der Größe des Kamerasensors. In den modernen Drohnen von DJI finden sich Sensoren der Größen ½ Zoll bis zu 4/3 Zoll, welche als Micro Four Thirds Sensoren auch in Mainstream Fotokameras zu finden sind.

Für bessere Foto- oder Druckqualität der Bilder lohnt sich ein Blick auf die Anzahl der Megapixel. So gilt die DJI Mavic Air 2 als eine der besten Fotodrohnen, da sie über eine 48-Megapixel-Kamera verfügt.

Gimbal: In hochwertigen Drohnen ist prinzipiell ein Gimbal integriert, der dafür sorgt, dass das Bild ruckelfrei bleibt, auch wenn die Drohne durch den Wind in Schieflage gebracht wird. Dank dieser Stabilisierung können die Drohnen sich auch während dem Filmen bewegen und dennoch ein stabiles Bild produzieren. Die Aufnahmen wirken, als wären sie von Kameras auf Schienen produziert.

Hinderniserkennung: Drohnen mit integrierter Hinderniserkennung sind in der Lage, automatisch anzuhalten, bevor sie mit anderen Objekten kollidieren. Selbst wenn der Nutzer versucht, beispielsweise gegen eine Wand zu fliegen, stoppt die Drohne selbstständig ab.

Je nach Preisklasse verfügen Drohnen über unterschiedliche Hinderniserkennung. Die gängigste Erkennung befindet sich an der Unterseite für den Start- und Landevorgang. Bei höher gepreisten Drohnen kann die Drohne aber auch nach vorne und hinten und in manchen Fällen sogar Hindernisse an den Seiten erkennen.

Höchstgeschwindigkeit: Drohnen unterscheiden sich in ihrer maximalen Geschwindigkeit, wobei FPV-Drohnen deutlich schneller sind als alle cinematorischen Drohnen. Drohnen von großen Herstellern wie Autel oder DJI verfügen üblicherweise über verschiedene Modi mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten.

Dadurch können sich Anfänger zunächst bei niedriger Geschwindigkeit an die Drohne gewöhnen.

Interner Speicher: Wer eine Drohne effektiv nutzen möchte, benötigt auf jeden Fall eine Micro-SD-Karte. Diese wird in die Drohne gesteckt und speichert alle ihre Aufnahmen und Fotos. Drohnen aus den höheren Preissegmenten haben jedoch häufig auch einen internen Speicher, welcher genutzt werden kann, wenn die SD-Karte vergessen wurde.

Da der interne Speicher jedoch meistens nicht sonderlich groß ist und 4K-Videoaufnahmen sehr viel Speicherplatz benötigen, handelt es sich bei internem Speicher wirklich nur um eine Notfall-Lösung.

Vorschriften für Drohnen: Das Fliegen einer Drohne in Deutschland ist mit vielen Hürden verbunden. Hier eine übersichtliche Auflistung aller wichtigen Vorschriften und Gesetze:

  • Haftpflichtversicherung: Jede Drohne ist versicherungspflichtig, egal ob nur privat als Hobby oder für die Arbeit mit der Drohne geflogen wird. Die private Haftpflichtversicherung deckt die Drohne in den meisten Fällen nicht ab. Es ist also nötig, speziell für die Drohne eine Versicherung abzuschließen. Die Versicherungen sind jedoch bereits für zwei bis vier Euro im Monat erhältlich und somit kein großes Problem
  • Kennzeichnungspflicht: Jeder Drohnen-Pilot muss sich nach der neuen EU-Drohnenverordnung registrieren. Bei der Registrierung erhalten Drohnen-Besitzer dann eine AUS-Betreiber-ID, die dann sichtbar an der Drohne angebracht werden muss.
  • Gesetzliches Mindestalter: Um eine Drohne in Deutschland fliegen zu müssen, muss der Pilot mindestens 16 Jahre alt sein. Ausnahmen bestehen, wenn beispielsweise ein berechtigter Pilot anwesend ist.
  • Vorschriften zum Fliegen: Die maximal erlaubte Flughöhe für Drohnen ist aktuell auf 120 Meter über Grund festgelegt. Außerdem darf die Drohne nur in Sichtweite geflogen werden. Es gelten zusätzliche Flugverbotszonen über Naturschutzgebieten, Wohngrundstücken, in der Nähe von Flugplätzen und Flughäfen sowie in Kontrollzonen.
  • Drohnenführerschein: Für alle Drohnen, die schwerer als 250 Gramm sind, ist zusätzlich noch der kleine Drohnenführerschein erforderlich. Dieser ist nicht besonders teurer und der Test dafür lässt sich online ohne viel Lernen absolvieren. Komplizierter wird es, wenn Drohnenpiloten ihre schwereren Drohnen auch in anderen Drohnen-Risiko-Klassen fliegen lassen wollen. Dann ist der große Drohnenführerschein nötig, welcher deutlich kostspieliger und auch nicht so leicht zu bestehen ist.

Drohnen-Risiko-Klassen: Drohnen werden neuerdings nach speziellen Risiko-Klassen zertifiziert:

  • Klasse C0: Diese Drohnen dürfen in den Kategorien OPEN A1 bis OPEN A3 geflogen werden, was bedeutet, dass die Drohne auch über und nahe bei Menschen geflogen werden darf. Außerdem darf auch über Wohngebieten geflogen werden, wenn die Drohne unter 250 Gramm wiegt.
  • Klasse C1: Für Drohnen dieser Klasse gelten dieselben Regeln wie für Klasse C0 mit dem Unterschied, dass hier der kleine Drohnenführerschein erforderlich ist.
  • Klasse C2: Bei Drohnen der Klasse C2 ist der kleine Drohnenführerschein nötig, um die Drohne in der Kategorie A3 also weit weg von Menschen und in 150 Meter Abstand zu Wohngebieten, zu fliegen. Mit dem großen Drohnenführerschein dürfen diese Drohnen aber auch in der Kategorie A2 also in der Nähe von Menschen und Wohngebieten geflogen werden.
  • Klasse C3 und C4: Diese Drohnen dürfen ausschließlich in der Kategorie A3 geflogen werden.

DJI Mini 2 Drohne im Test – Die beste Einsteigerdrohne am Markt

Die DJI Mini 2 konnte in unserem Test besonders mit der intuitiven Steuerung überzeugen, die auch für absolute Neulinge kein Problem darstellt. Dank des geringen Gewichts von unter 250 Gramm ist auch die Inbetriebnahme der Drohne relativ unproblematisch.

Nach dem Abschluss einer Haftpflichtversicherung muss sich der Drohnenpilot nur noch verifizieren und die Betreiber-ID als Kennzeichen an der Drohne anbringen.

Mit nur 249 Gramm lässt sich die Drohne gänzlich ohne Drohnenführerschein fliegen

Anschließend lässt sich die Drohne ohne Bedenken fast überall fliegen und austesten. Die 4K Kamera sorgt für sehr gute Videoaufnahmen, die bei der geringen Größe der Drohne beinahe erschreckend gut sind. Die maximale fps Zahl bei 4K Aufnahmen ist jedoch auf 30 begrenzt höher gepreiste Drohnen schaffen meist 60 fps. Das Bild sieht aber nach unserer Erfahrung dennoch vollkommen flüssig aus und höhere fps Werte wären nur für Aufnahmen in Zeitlupe wirklich relevant.

Während die kompakte Größe der DJI Mini 2 im Test erlaubte, sie auf jeden Wandertrip oder Urlaub mitzunehmen, ist es nicht gerade leicht, Sichtkontakt mit dem kleinen Quadrokopter zu halten.

Ebenfalls praktisch für Anfänger ist, dass die DJI Mini 2 im Test stabil in der Luft steht und nicht in irgendeine Richtung abdriftet. Das gibt Anfängern ein gewisses Maß an Sicherheit und Stabilität. Hinderniserkennung ist bei der DJI Mini 2 jedoch leider nicht verfügbar, es besteht also die Gefahr, die Drohne zu crashen.

Der Drohnen-Hersteller Autel zeigt, dass auch Drohnen unter 250 Gramm nicht mehr auf Hinderniserkennung verzichten müssen. Das Modell von Autel ist aber auch merklich teurer als die DJI Mini 2, die regelmäßig für 400 oder weniger Euro verfügbar ist (Stand: 03/2022).

Für Anfänger positioniert sich DJI Mini 2 im Test damit in der idealen Position zwischen hoher Qualität, breitem Funktionsumfang und akzeptablem Preis.

Automatische Flugmodi wie die 360 Grand Umrundung um ein Ziel sind dank der sehr guten Menschenerkennung der Drohne ebenfalls möglich. Ein Follow-Me Modus ist aufgrund der fehlenden Hinderniserkennung jedoch nicht möglich und kann nur mit Apps von Drittanbietern ermöglicht werden.

DJI Mini 2 Drohne – wichtige Tests und Bewertungen

  • Bei den Experten von drohnen.de erhielt die DJI Mini 2 im Test eine sehr gute Bewertung mit 98 Prozent von möglichen 100 Prozent. (Stand: 11/2020)
  • Auch bei dem DJI MINI 2 Test von techstage.de Schnitt die Drohne sehr gut ab und erhielt 5 von 5 Sternen. (Stand: 11/2020)
  • Kunden bei Amazon bewerten die DJI Mini 2 mit sehr guten 4,8 von 5 Sternen. (Stand: 03/2022)

DJI Mini 2 – Preis und beste Angebote

DJI Mavic Air 2 Drohne – Die beliebteste Drohne für atemberaubende Aufnahmen

Wem die Leistung der DJI Mini 2 nicht ausreicht und bereit ist, etwas mehr Geld auszugeben, greift am besten zu der DJI Mavic Air 2. Auch die DJI Mavic Air 2 ist nicht besonders groß und misst im eingefalteten Modus gerade einmal 180x97x84 mm. Auch sie lässt sich somit unproblematisch in den meisten Rucksäcken unterbringen.

Da das Gewicht der Drohne jedoch bei 570 Gramm liegt, ist für die Drohne definitiv der kleine Drohnenführerschein notwendig. Wer näher an Menschen und Wohngebieten fliegen will, benötigt außerdem den großen Drohnenführerschein. Dafür bietet die DJI Mavic Air 2 auch in jeder Hinsicht mehr Leistung und Funktionen.

Die Höchstgeschwindigkeit ist im Vergleich zu der DJI Mini 2 mit 68 km/h etwa 10 km/h schneller und auch die Flugdauer liegt bei 34 statt 31 Minuten. Die Reichweite hingegen ist identisch mit der DJI Mini 2 aber die DJI Mavic Air 2 verfügt über einen integrierten Speicher von acht Gigabyte und ist außerdem in der Lage, 4K Aufnahmen mit 60 Bildern pro Sekunde und Full HD Aufnahmen mit 240 Bildern pro Sekunde aufzunehmen.

Auch die Fotoqualität der DJI Mavic Air 2 ist der DJI Mini 2 im Vergleich deutlich überlegen, da es sich um einen 1/2 Zoll großen Kamerasensor mit 48 Megapixeln handelt. Die DJI Mavic Air 2 kann somit wirklich sehr gute Videoaufnahmen und Fotos schießen.

Zusätzlich versteckt die DJI Mavic Air 2 noch zusätzliche Hinderniserkennung nach vorne und hinten, sodass man weniger Gefahr läuft, mit der Drohne in einem Baum zu landen.

DJI Mavic Air 2 Drohne – wichtige Tests und Bewertungen

  • Die Experten von drohnen.de bewerteten die DJI Mavic Air 2 im Test mit einer sehr guten Bewertung von 97 Prozent. (Stand: 04/2020)
  • Der DJI Mavic Air 2 Test von techstage.de ergab eine sehr gute Bewertung von 5 von 5 Sternen. (Stand: 09/2020)
  • Die Kunden von Amazon vergaben in der DJI Mavic Air 2 Bewertung sehr gute 4,7 von 5 Sternen. (Stand: 03/2022)

DJI Mavic Air 2 Drohne – Preis und beste Angebote

DJI Mavic Air 2S Drohne - Preis-Leistungs-Empfehlung für Vielflieger

Für alle, denen auch die Leistung der DJ Mavic Air 2 nicht ausreicht, empfehlen wir den Nachfolger, die DJI Mavic Air 2S. Diese Drohne ist in der Lage, tatsächlich professionelle Aufnahmen zu machen, da sie im Vergleich die beste Auflösung von 5,4K liefert und mit dem ein Zoll Sensor auch über den größten Sensor verfügt. Die DJI Mavic Air 2S eignet sich somit nicht nur für Hobby-Drohnenpiloten, sondern auch für professionelle Foto- und Videografen.

Die zusätzliche Kameratechnik in der DJI Mavic Air 2S sorgt allerdings für ein etwas höheres Gewicht von 595 Gramm, sodass auch die Flugzeit mit 31 Minuten im Vergleich zum Vorgänger etwas kürzer ist. 31 Minuten Flugzeit ist aber dennoch einer der höchsten Werte auf dem Markt und sollte allen Nutzern ausreichen.

Die Reichweite ist ebenfalls noch mal verbessert im Vergleich zum Vorgänger und so schafft es die Drohne ganze zwölf Kilometer weit, die maximale Geschwindigkeit hingegen bleibt unverändert.

Ebenso wie der Vorgänger verfügt die DJI Mavic Air 2S über einen integrierten Speicher von acht Gigabyte, der genutzt werden kann, wenn die SIM-Karte vergessen wurde. Es gilt allerdings zu beachten, dass die Aufnahmen in der maximalen Auflösung von 5,4K enorm viel Speicherplatz benötigen und den internen Speicher somit rasant füllen.

Im ausgefalteten Zustand ist die DJI Mavic Air 2S im Vergleich genauso groß wie die DJI Mavic Air 2, während sie im gefalteten Zustand sogar ein bisschen kleiner ist.

Auch bei der DJI Mavic Air 2S sind Sensoren zur Hinderniserkennung nach vorne, hinten und unten verbaut.

DJI Mavic Air 2S Drohne – wichtige Tests und Bewertungen

  • Bei den Experten von drohnen.de ging die DJI Mavic Air 2S im Test als beste Drohne hervor und erzielte eine Bewertung von 98 Prozent. (Stand: keine Angabe)
  • Im DJI Mavic Air 2S Test von chip.de erhielt die Drohne die Note „sehr gut“ (1,5). (Stand: 12/2021)
  • Der DJI Mavic Air 2S Test von techstage.de ergab eine Bewertung von 5 von 5 Sternen. (Stand: 04/2021)
  • Bei Amazon bewerteten die Kunden die DJI Mavic Air 2S mit 4,6 von 5 Sternen. (Stand: 03/2022)

DJI Mavic Air 2S Drohne – Preis und beste Angebote

DJI FPV Drohne – Hochgeschwindigkeitsflüge mit First-Person View

Die DJI FPV Drohne unterscheidet sich deutlich von den anderen Drohnen im Vergleich, da sie ausschließlich auf maximales Flugvergnügen ausgerichtet ist und nicht für besonders gute Videoaufnahmen.

Die Drohne nimmt zwar trotzdem mit einer 4K Auflösung auf, hat aber einen kleineren Sensor als die DJI Mavic Air 2S mit einer Größe von ½,3.

Auch lässt sich die Drohne nicht falten, womit sie die mit Abstand größte und die am schwersten zu transportierende Drohne in unserem Vergleich ist. Die Flugzeit liegt mit 20 Minuten auch deutlich unter allen bisher getesteten Drohnen, doch all diese scheinbaren Nachteile sind leicht erklärt.

Die DJI FPV Drohne ist dazu gedacht, mithilfe eines VR bzw. Augmented Reality Headsets geflogen zu werden. Diese Brille wird angezogen und umschließt die Augen komplett, der Pilot sieht dann, was die Drohne sieht und fliegt im Prinzip wie ein Vogel durch die Luft. Damit das Ganze auch noch wirklichen Nervenkitzel bietet, ist die DJI FPV Drohne in der Lage, 140 km/h schnell zu fliegen, also mehr als doppelt so schnell als alle anderen Drohnen in unserem Vergleich.

Die Drohne hat dabei verschiedene Flugmodi. Beim normalen Modus ist noch eine Hinderniserkennung vorhanden und die Drohne fliegt langsamer. Im zweiten Modus ist die Hinderniserkennung nicht mehr vorhanden, aber alle Stabilitätsfunktionen sind noch aktiv und die Drohne fliegt schneller.

Im dritten und letzten Flugmodus sind dann alle Stabilitätsfunktionen entfernt, sodass die Drohne auch auf dem Kopf fliegen, Loopings vollführen und alle möglichen sonstigen Flugmanöver durchführen kann. In diesem Modus ist die Geschwindigkeitsbegrenzung dann entfernt und die Drohne erreicht die Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h.

Eine FPV Drohne kann ausschließlich von geübten Drohnenpiloten geflogen werden und bedarf deutlich mehr Können als herkömmliche Drohnen. Der Spaßfaktor und das immersive Erlebnis mit der VR-Brille sind dafür aber auch weitaus höher als bei normalen Drohnen.

Es gilt zu beachten, dass die DJI FPV Drohne ausschließlich in der Unterkategorien A3 und mit dem großen Drohnenführerschein in der Kategorie A2 geflogen werden darf. Außerdem muss eine zweite Person anwesend sein, da der Pilot ja keinen Sichtkontakt zur Drohne halten kann, während er die VR-Brille trägt.

DJI FPV Drohne – wichtige Tests und Bewertungen

  • Von den Experten bei drohnen.de erhielt die DJI FPV Drohne im Test eine Bewertung von 96 Prozent. (Stand: 03/2021)
  • Bei techstage.de wurde die DJI FPV Drohne im Test mit 4,5 von 5 Sternen bewertet. (Stand: 03/2021)
  • Amazon Kunden vergaben in der DJI FP Drohnen Bewertung 4,4 von 5 Sternen. (Stand: 03/2022)

DJI FPV Drohne – Preis und beste Angebote

Was sind die besten Drohnen im Test-Vergleich?

In unserem Drohnen Test-Überblick empfehlen wir folgende Geräte:

  • DJI Mini 2 Drohne im Test – Die beste Einsteigerdrohne am Markt
  • DJI Mavic Air 2 Drohne – Die beliebteste Drohne für atemberaubende Aufnahmen
  • DJI Mavic Air 2S Drohne - Preis-Leistungs-Empfehlung für Vielflieger
  • DJI FPV Drohne – Hochgeschwindigkeitsflüge mit First-Person View

Was kostet eine Drohne?

In unserem Drohnen Test-Überblick ist das günstigste Gerät für 400 Euro erhältlich. Bei hochwertigen  Geräten, die Hinderniserkennung und eine bessere Kamera bieten, kann der Preis bis auf 1.000 Euro steigen. (Stand: 03/2022)

Was ist eine Drohne?

Drohnen sind unbemannte Flugobjekte, die meistens in Form von Multikoptern für Hobbyflieger und Foto- und Videografen erhältlich sind. Diese Drohnen verfügen über vier Propeller und eine Kamera, die meist an einem Gimbal befestigt ist. Die Steuerung ist in der Regel über eine Fernbedienung möglich, die mit dem Handy verbunden wird.

Wozu benötigt man eine Drohne?

Drohnen können entweder von Hobbyfliegern als Spielzeug benutzt, ähnlich wie es früher bei Modellflugzeugen der Fall war oder aber auch von professionellen Foto- und Videografen. Auch in Hollywood wird auf Drohnen zurückgegriffen, um bestimmte Aufnahmen zu tätigen. Die Drohnen sind in der Lage, Landschaftsaufnahmen oder auch High-Speed-Verfolgungsjagden aufzunehmen, ohne dass dabei ein ruckeliges Bilderlebnis entsteht.

Was sind die Vorteile von Drohnen?

Drohnen bieten folgende Vorteile:

  • Aufnahmen aus Perspektiven die für den Menschen unerreichbar sind
  • Ruhige Kameraführung bei hoher Geschwindigkeit
  • Viele Modelle sind kompakt und lassen sich leicht transportieren
  • Leicht zu steuern dank modernster Technik

Was sind die Nachteile von Drohnen?

Drohnen bieten folgende Nachteile:

  • Hohe Anschaffungspreise
  • Viele Gesetzeshürden
  • Können abstürzen

Wie funktioniert eine Drohne?

Drohnen bzw. Multikopter verfügen über vier Propeller, die nach unten gerichtet sind und sich so vom Boden abheben. Durch die Neigung in eine bestimmte Richtung bewegt sich die Drohne in die entsprechende Richtung und kann so äußerst flexibel gesteuert werden, ohne dass dabei die Blickrichtung der Kamera verändert werden muss.

Wie installiert man eine Drohne?

Um mit einer Drohne zu starten, muss diese in der Regel erst ausgefaltet werden. Die vier Arme sind üblicherweise in einer gewissen Reihenfolge auszuklappen.

Anschließend muss die Schutzkappe von dem Gimbel entfernt werden, damit sich dieser frei bewegen kann. Daraufhin lässt sich das Smartphone via Kabel an die Tastatur anschließen und mithilfe einer Fixierungsvorrichtung befestigen. Das Display des Smartphones dient dann als Monitor für die Kamera der Drohne und die Drohne kann abheben.

Welche Marken bieten Drohnen an?

  • DJI
  • Autel
  • Yuneec
  • Ryze
  • Eachine
  • iFlight
  • Xiaomi
  • Hubsan
  • UpAir
  • ANAFI

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Philip Macdonald

Philip Macdonald geht den Dingen gerne auf den Grund und erklärt neue Technik verständlich und alltagsnah. Seine Leidenschaft gilt innovativen Start-up-Projekten, E-Autos, Computern und allem, was das Technikherz noch hochschlagen lässt. Neben der Arbeit studiert er noch Media, Ethics & Social Change im Master an der University of Sussex.

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