Stromspeicher Test - Das Wichtigste in Kürze
- Stromverbrauch: Die Höhe des Stromverbrauchs wirkt sich entscheidend auf die Wahl des Stromspeichers aus. Je höher der Stromverbrauch, umso höher ist auch der Kapazitäts-Bedarf des Heimspeichers.
- Speicherart: Welche Art des Heimspeichers notwendig ist, hängt üblicherweise mit der Art der Stromgewinnung zusammen. Bei der Nutzung von Solarstrom wird üblicherweise eine Solar Speicherbatterie mit Lithium-Ionen-Batterien genutzt. Bei anderen Formen der Energiegewinnung verhält es sich ähnlich in Sachen Stromspeicher mit Hilfe von Batteriesystemen.
- Kompatibilität: Ähnlich wie bei der Speicherart hängt die Kompatibilität in den meisten Fällen so zusammen, dass Stromspeicher und Stromgewinnung mit derselben Energiequelle zusammenhängen. Beim Energiemanagement kann aber auch eine Kombination aus zwei Arten von Solarstrom funktionieren, sofern diese kompatibel sind.
Für Interessierte an einer Photovoltaik Anlage in Kombination mit einem Solarspeicher empfehlen wir unseren PV Anbieter Check mit Kostenprognose und Vergleich.
Solarspeicher – Selbstinstallation (Anschluss durch Elektriker)
Alternativ kann der Stromspeicher auch durch den Nutzer installiert werden, lediglich der Anschluss muss in diesem Fall durch einen Elektriker erfolgen. In diesem Zusammenhang haben wir als home&smart-Redaktion bereits mehrfach Erfahrungen sammeln können im Bereich Stromspeicher Test.
ACTEC Photovoltaiksysteme
Die vollständigen Photovoltaik-Systeme von ACTEC mit integriertem Energiespeicher bieten die Möglichkeit, die von der Sonne erzeugte Energie optimal zu nutzen. Der eingebaute Speicher nimmt überschüssige elektrische Energie auf und hält sie für Zeiträume bereit, in denen die Sonne nicht ausreichend scheint oder wenn es dunkel ist. Auch ohne Bedarf an einem Speichersystem gibt es hier Möglichkeiten. Diese Systeme sind darauf ausgelegt, eine konstante, zuverlässige und umweltbewusste Energieerzeugung zu gewährleisten. Sie eignen sich insbesondere für Kunden, die ihren Strombedarf vorwiegend während der Tageslichtstunden decken.
EcoFlow PowerOcean
Bei EcoFlow PowerOcean handelt es sich um ein modulares Solar-Speichersystem, das für die Verbindung mit einer Photovoltaik Anlage ausgelegt ist. Die Speicherkapazität lässt sich deshalb staffeln und variiert je nach Anzahl der Akkupacks zwischen 5 und bis zu 45 kWh. Wir bewerten den Solarspeicher von EcoFlow als vielversprechend, da viel Strom gespeichert werden kann und z. B. bei einem Stromausfall wichtige Geräte zuhause weiterhin mit Energie versorgt werden können.
Bluetti EP600
Das Energiespeichersystem EP600 ist das neue Highlight im Produktportfolio von Bluetti, zusammen mit den B500-Batteriepacks liefert es bis zu sechs Kilowatt Leistung, bietet einen Wechselrichter und stellt 230V/400V Wechselstrom zur Verfügung, mit dem alle gängigen Haushaltsgeräte betrieben werden können. Jeder zusätzliche Akkusatz liefert weitere 4960 Wattstunden. Da das EP600 mit bis zu acht dieser Akkusätze ergänzt werden kann, kann das stationäre Hausspeichersystem zwischen rund fünf bis 40 Kilowattstunden Strom liefern, genug um unterschiedlich große Haushalte bis zu einer Woche netzunabhängig mit Solarstrom zu versorgen.
Zendure Super Base V
Wer sich für die Zendure SuperBase Pro 2000 Powerstation entscheidet, profitiert von einem 2.000 Wh starken Energiespeicher. Zudem handelt es sich hierbei um einen Solar-Generator, mit dem in Verbindung mit Solarpanelen grüne Energie gewonnen werden kann. Wer das Modell nicht nur als tragbare Powerstation, sondern auch als Solargenerator nutzen möchte, muss zudem für Solarpanele weitere 600 Euro investieren. Um bei einem Stromausfall oder beim Camping die wichtigsten elektrischen Geräte weiterhin autark betreiben zu können, kann sich der Preis aber lohnen.
Green Solar Batteriesystem
Die Speicherlösung von Green Solar ist für Einfamilienhäuser und Gewerbeobjekte ausgelegt und wartet mit einer Leistung von 10,44 kW auf. Die Installation ist einfach durch Laien umsetzbar, denn sie funktioniert nach dem Plug-and-Play-Prinzip. Da jedoch der Umgang mit Strom gefährlich sein kann, empfehlen wir für die Verbindung mit einer PV-Anlage einen Solarteur zu beauftragen.
Anker Solix All-in-One-Speicher
Das neue Anker Solix System ist modular aufgebaut. Die einzelnen Speicherelemente können von 5 bis 180 Kilowattstunden je nach Bedarf kombiniert und einfach in die Höhe übereinandergestapelt werden. Im Falle eines unerwarteten Defekts eines Moduls sollen die anderen Akkus weiter ihre Arbeit machen. Ausgelegt ist der Batteriespeicher vor allem für eine Verwendung mit große Solarsystemen.
Ein konkreter Preis lässt sich hier noch nicht abschätzen, da das Release-Datum erst für 2024 geplant ist.
HTW Berlin Stromspeicher Inspektion 2024
Einen guten Überblick zu allen weiteren PV-Anbietern und Speichersystemen liefert die HTW Berlin in ihrer großen Stromspeicher Inspektion für 2024. Bei der Stromspeicher Inspektion sind zahlreiche PV-Anlagen und deren Stromspeicher miteinander verglichen worden. Dabei geht es bspw. um Speicherkapazität, also wie viel Solarstrom der jeweilige Stromspeicher aufnehmen kann. Darüber hinaus vergleich die Stromspeicher Inspektion verschiedene Effizienzklassen und vergibt hierfür Noten.
Dieses Jahr neu dabei: Acht Hybridwechselrichter und acht Batteriespeicher, unter anderem von Dyness, Goodwe, Hypontech, Kostal und Pylontech. 16 Heimspeichersystemen attestierte die Forschungsgruppe Solarspeichersysteme eine sehr gute Energieeffizienz. Lediglich drei Geräte konnten aufgrund hoher Umwandlungs- und Stand-by-Verluste nicht überzeugen.
Im Rahmen der Stromspeicher-Inspektion 2024 wurden die Labormesswerte von 20 Lithium-Batteriesystemen analysiert. Ein Batteriewirkungsgrad von 97,8 % wurde beim Heimspeicher pulse neo 6 von Varta festgestellt, was als Spitzenleistung gilt. Im Vergleich dazu erreichte einer der getesteten Batteriespeicher lediglich einen Wirkungsgrad von 87,9 %, was fast 10 Prozentpunkte unter dem Spitzenwert liegt. Ein weiterer Bestwert wurde beim AC-gekoppelten Heimspeicher pulse neo 6 mit einem Stand-by-Verbrauch von lediglich 2 W erzielt.
Im Durchschnitt benötigen die 20 getesteten Modelle im Stand-by-Modus eine Leistung von 13 W. Der ineffizienteste Wechselrichter im Test bezog bei entladenem Batteriespeicher beträchtliche 64 W aus dem Stromnetz. Die Abweichungen zwischen den Labormesswerten und den Herstellerangaben wurden ebenfalls identifiziert, zum Beispiel erreichte ein vom Hersteller deklarierter 15-kWh-Batteriespeicher auf dem Prüfstand nur eine nutzbare Speicherkapazität von 13,3 kWh. Weitere Beispiele für mangelnde Transparenz und Plausibilität der Datenblattangaben werden in der Studie aufgeführt.
Die Stromspeicher Inspektion umfasst in ihrem Test so viele Stromspeicher Systeme für Solarstrom, dass sich Interessierte ein umfangreiches Bild über mögliche Angebote machen können.
Stromspeicher für zuhause – welche Möglichkeiten gibt es?
Solarspeicher – Installation durch Elektriker
Bei den gängigsten Varianten von einem Stromspeicher wird die Installation von einem PV Elektriker übernommen. In den meisten Fällen hängt das damit zusammen, dass es auf dem Markt eine große Zahl an PV Komplettanbietern gibt. Hierbei ist ein Elektriker beim Auftrag mit inbegriffen. Da die Inbetriebnahme einer Photovoltaikanlage sehr spezifisch ist, muss ein PV-Elektriker alle Anschlüsse, Leitungen und sonstige Anlagekomponenten fachmännisch installieren. Hinzukommt, dass ein Elektriker bereits ab der Planung für die Arbeiten am Haus die Verantwortung für die Photovoltaikanlage übernimmt und dadurch auch weiterhin eine Garantie für die Anlagen besteht.
Was ist ein Stromspeicher für Photovoltaikanlagen?
Ein Heimspeicher, auch bekannt als Heimspeichersystem, Stromspeicher oder Hausspeicherbatterie, ist eine Geräteeinrichtung, die in Privathaushalten eingesetzt wird, um elektrische Energie zu speichern. Dies geschieht in der Regel durch die Verwendung von Lithium-Ionen-Batterien oder anderen geeigneten Energiespeichertechnologien. Der Hauptzweck eines Stromspeichers besteht darin, überschüssige Energie, die von erneuerbaren Energiequellen wie bspw. Solaranlagen erzeugt wird, in einem entsprechenden Solarspeicher zu speichern, damit sie zu einem späteren Zeitpunkt genutzt werden kann.
Wie ein Stromspeicher funktioniert haben wir im folgenden Abschnitt für Sie zusammengefasst:
Energieerzeugung: Ein Stromspeicher ist oft mit einer Energieerzeugungsquelle wie einer Solaranlage verbunden. Die Solaranlage wandelt Sonnenlicht in elektrische Energie um. Wenn die Sonne scheint und die Solaranlage mehr Energie erzeugt, als im Haus gerade verbraucht wird, wird der Überschuss an Energie nicht ins öffentliche Stromnetz eingespeist, sondern stattdessen in einen Solarspeicher umgeleitet.
Speicherung: Der Heimspeicher empfängt die überschüssige Energie und speichert sie in seinen Lithium Ionen Batterien. Diese Batterien bestehen normalerweise aus mehreren Zellen, die elektrische Energie chemisch speichern können. Die Lithium Ionen Batterien können in unterschiedlichen Kapazitäten vorhanden sein, je nach den Bedürfnissen des Haushalts. In diesem Zusammenhang gibt es auch die Variante: Lithium Eisen Phosphat Speicher.
Energieentnahme: Wenn der Energiebedarf im Haus höher ist als die aktuelle Energieerzeugung, zum Beispiel nachts oder an bewölkten Tagen, wird die gespeicherte Energie aus dem Stromspeicher abgerufen und in das Hausnetz eingespeist. Dies ermöglicht es, den Strombedarf des Haushalts zu decken, ohne auf das öffentliche Stromnetz zurückgreifen zu müssen.
Intelligente Steuerung: Moderne Stromspeicher verfügen über intelligente Steuerungselemente und Software, die den Lade- und Entladeprozess optimieren. Sie berücksichtigen Faktoren wie den aktuellen Strompreis, die Wettervorhersage und den Energieverbrauch des Haushalts, um die Energieeffizienz zu maximieren und die Stromkosten zu senken.
Sicherheit: Stromspeicher sind mit Sicherheitsvorkehrungen ausgestattet, um Überladung, Überhitzung und andere potenzielle Gefahren zu verhindern. Die Lithium-Ionen-Batterien sind in der Regel in einem sicheren Gehäuse untergebracht, um mögliche Risiken zu minimieren.
Zusammengefasst dient ein Stromspeicher dazu, überschüssige erzeugte Energie zu speichern und bei Bedarf wieder freizugeben, um den Eigenverbrauch von selbst erzeugtem Strom zu erhöhen, die Abhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz zu reduzieren und die Energiekosten zu senken. Dies trägt auch zur Stabilität und Nachhaltigkeit des Stromnetzes bei, da weniger Schwankungen im Energieverbrauch auftreten.
Wie groß muss ein Stromspeicher für ein Einfamilienhaus sein?
Pauschal lässt sich eine konkrete Zahl für ein Einfamilienhaus nicht abschätzen, da sich die Größe eines Solarspeichers am jeweiligen Stromverbrauch und der Haushaltsgröße orientieren sollte.
Bei einem Zwei-Personen-Haushalt wird durchschnittlich mit einem Jahresverbrauch von ca. 2.500 kWh gerechnet. Hierbei wird ein Solarspeicher von wahlweise 5 kWh oder ca. 10 kWh empfohlen, je nachdem welche Größe den jeweiligen Nutzern eher zusagt. Beide Stromspeicher liegen kostentechnisch zwischen 4.000 Euro und 6.000 Euro, je nach Hersteller und Modell. Die Kosten orientieren sich hierbei oft an einem Fixbetrag pro Kilowattstunde. Im oben genannten Beispiel liegt der Preis bei rund 1.000 Euro pro Kilowattstunde.
Für einen genaueren Einblick in das Thema haben wir unseren PV Anbieter Vergleich, um mehrere Anbieter und deren Angebote miteinander vergleichen zu können.
Warum lohnt sich ein Stromspeicher?
Je nach örtlichen Begebenheiten ist ein Stromspeicher eine Bereicherung für den jeweiligen Haushalt. Die Hintergründe hierfür haben wir in den folgenden Punkten zusammengefasst:
Hohe Stromkosten: Wenn die Strompreise in ihrer Region hoch sind, können Nutzer von einem Stromspeicher profitieren, indem sie günstigen Strom speichern und den Solarspeicher während teurer Spitzenzeiten verwenden.
Unzuverlässige Stromversorgung: In Gebieten mit häufigen Stromausfällen oder instabiler Stromversorgung kann ein Stromspeicher als Notstromversorgung dienen und den Komfort und die Sicherheit zuhause erhöhen.
Nutzung erneuerbarer Energien: Besonders dann, wenn Solarpaneele oder Windturbinen vorhanden sind, kann ein Stromspeicher den überschüssigen erzeugten Strom speichern und ihn zur Verfügung stellen, wenn die Erzeugung gering ist, wie nachts oder an windarmen Tagen.
Energieunabhängigkeit: Mit einem Stromspeicher können Nutzer unabhängiger von externen Energiequellen werden. Dies kann in abgelegenen Gebieten oder bei der Vorbereitung auf Notfälle von Vorteil sein.
Unterstützung des Stromnetzes: In einigen Regionen können Stromspeicher zur Netzstabilisierung beitragen, indem sie Netzschwankungen ausgleichen oder überschüssige Energie zurück in das Netz einspeisen und dafür Entschädigungen erhalten.
Umweltfreundlichkeit: Ein Stromspeicher ermöglicht es, den selbst erzeugten erneuerbaren Strom effizienter zu nutzen, was zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks beiträgt und die Umwelt schont.
Langfristige Investition: Obwohl die anfänglichen Kosten für einen Stromspeicher hoch sein können, kann er sich langfristig rentieren, indem er Energiekosten senkt und den Wert einer Immobilie erhöht.
Insgesamt hängt die Rentabilität eines Solarspeichers von verschiedenen Faktoren wie den lokalen Strompreisen, persönlicher Energieerzeugung, Verbrauchsverhalten und den Fördermöglichkeiten ab. Es ist daher wichtig, eine gründliche Kosten-Nutzen-Analyse durchzuführen, um festzustellen, ob ein Solarspeicher für die spezifische Situation des Interessierten wirtschaftlich sinnvoll ist.
Warum lohnt sich ein Stromspeicher nicht?
In Manchen Fällen kann es vorkommen, dass sich ein Solarspeicher nicht lohnt. Wieso das so ist, haben wir zusammengefasst.
Niedrige Stromkosten: In Regionen, in denen die Strompreise niedrig sind, kann sich die Investition in einen Stromspeicher aufgrund der geringen potenziellen Einsparungen nicht rechtfertigen.
Stabile Stromversorgung: In einem Gebiet mit zuverlässiger Stromversorgung und nur seltener Konfrontation mit Stromausfällen, ist ein Stromspeicher möglicherweise nicht notwendig.
Begrenzte erneuerbare Energieerzeugung: Wenn keine Solarpaneele, Windturbinen oder andere erneuerbare Energiequellen vorhanden sind, gibt es möglicherweise nicht genügend überschüssigen Strom, der gespeichert werden kann, um die Kosten eines Stromspeichers zu rechtfertigen.
Kurzfristige Wohnsituation: Wenn Interessenten planen, Ihr Zuhause in naher Zukunft zu verlassen, könnte sich die Investition in einen teuren Stromspeicher nicht auszahlen, da möglicherweise nicht genug Zeit bleibt, um die Kosten durch Einsparungen auszugleichen.
Geringer Energieverbrauch: Wenn insgesamt wenig Strom verbraucht wird, ist der Nutzen eines Stromspeichers begrenzt, da möglicherweise nicht genug Überschussstrom erzeugt wird, um ihn effizient zu speichern und einen Solarspeicher zu nutzen.
Fehlende staatliche Anreize oder Förderungen: Wenn es in manchen Regionen keine finanziellen Anreize oder Förderprogramme gibt, die den Kauf eines Stromspeichers subventionieren, kann dies die Rentabilität beeinträchtigen.
Schnelle technologische Fortschritte: Die Technologie im Bereich der Energiespeicherung entwickelt sich schnell weiter. Wenn Interessierte befürchten, dass Ihr gekaufter Stromspeicher bald veraltet sein könnte, ist eine Investition möglicherweise nicht ratsam.
Geringe Umweltauswirkungen: Wenn Umweltaspekte für Interessierte weniger wichtig sind und keine besondere Notwendigkeit gesehen wird, ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren, könnte ein Stromspeicher überdimensioniert sein.
Es ist also wichtig, die eigene individuelle Situation und persönlichen Bedürfnisse sorgfältig zu bewerten, bevor sich Interessierte für oder gegen einen Solarspeicher entscheiden. Eine gründliche Kosten-Nutzen-Analyse unter Berücksichtigung der oben genannten Faktoren ist entscheidend, um festzustellen, ob sich ein Stromspeicher in Ihrem speziellen Fall lohnt.
Strom Heimspeicher für Wohnungen
Um einen umfangreichen Stromspeicher Test durchzuführen, müssen viele verschiedene Bereiche beleuchtet werden. Auch im Bereich der Balkonkraftwerke gibt es diverse Speichermöglichkeiten. Mit einem Balkonkraftwerk Speicher können Nutzer auch überschaubare Mengen an Strom speichern. Welche Solarspeicher für Balkonkraftwerke empfehlenswert sind, haben wir zusammengefasst.
Anker Solix Solarbank E1600
Zu den Besonderheiten zählt unter anderem die Kompatibilität der Solix Solarbank E1600. Der Balkonkraftwerk Solarspeicher lässt sich mit 99 Prozent der verfügbaren Hybrid Wechselrichter verknüpfen und ist daher eine vielseitige Erweiterung für bestehende Balkonkraftwerke. Das bewerten wir als Vorteil, da Nutzer nicht zwingend ein Anker Solix Balkonkraftwerk benötigen, sondern auch eine andere Mini-Photovoltaik Anlage verbinden können. Das Gerät ist durch Laien installierbar und benötigt keine Installation durch eine Elektrofachkraft.
Zendure SolarFlow
Wer den ganzen Tag zum Beispiel im Büro verbringt, kann stark von dem Zendure SolarFlow profitieren. Mit leistungsstarken Balkonkraftwerken werden in diesem Fall der Verbrauch von Kühlschrank und WLAN-Router gedeckt und der überschüssige Strom wird in die Batterie eingespeist. Dadurch kann dann abends, wenn man von der Arbeit kommt, der tagsüber gespeicherte Solarstrom verbraucht werden. Die Sonnenenergie wird dadurch maximal genutzt.
EcoFlow PowerOcean
Der PowerOcean Stromspeicher von EcoFlow ist ein modulares System mit einer Leistung von bis zu 45 kWh, aus drei „Türmen“ mit einer Tiefe von 18 Zentimetern. Dadurch kann der Stromspeicher komplett flexibel am Haus angebracht werden und ist laut EcoFlow mit zahlreichen Solarlösungen kompatibel.
Wie viel kostet ein 10kWh Stromspeicher?
Ein PV Stromspeicher mit einer Kapazität von 10 kWh kostet im Schnitt zwischen 8.000 und 10.000 Euro. Die Preise können je nach Solarspeicher Anbieter und Angebotsumfang variieren.
Diese Größe einer Solaranlage mit Batteriemanagementsystem kann den Stromverbrauch von einem Einfamilienhaus decken, sofern weder E Auto, noch Wärmepumpe in Betrieb sind.
Wie viel kostet ein 30kWh Stromspeicher?
Ein 30 kWh Solarspeicher liegt kostentechnisch bei 15.000 bis 20.000 Euro. Im Durchschnitt ergibt das einen Preis von 500 bis 700 Euro pro kWh Speicherkapazität. In der Regel sinken hierbei die Kosten mit dem Steigen der Größe vom jeweiligen Solarspeicher.
Mit einer Solaranlage und -Speicher dieser Größe kann unter anderem auch eine Wärmepumpe betrieben werden. Solche Stromspeichersysteme können einen Haushalt auch in den Nachtstunden oder bei Nutzung von E-Autos mit ausreichend Strom versorgen.
Kann man einen Solarspeicher an eine PV Anlage nachrüsten?
Heutzutage kann bei fast jeder PV Anlage ein Solarspeicher nachgerüstet werden. Entscheidend hierbei ist die Kompatibilität der Batteriesysteme mit der jeweiligen Solaranlage. Da es im Zusammenhang mit Solarstrom verschiedene Batteriesysteme, Photovoltaikanlagen und Technologien gibt, kommt es in den meisten Fällen primär darauf an, einen passenden Hybrid Wechselrichter zu finden.
Auch der Eigenverbrauch von den jeweiligen Einfamilienhäusern spielt bei der Suche nach dem richtigen Solarstromspeicher eine wichtige Rolle. Je nachdem wie viel Solarenergie mit einer entsprechenden PV Anlage erzeugt und anschließend verbraucht wird, kann ein anderer Solarstromspeicher der Richtige sein. Wird der Strom von einem Solarspeicher nicht ausreichend gedeckt, ist die Kompatibilität von der Solaranlage zum PV Speicher trotz passenden Hybrid Wechselrichter hinfällig.
Die technische Kompatibilität ist wichtig, allerdings muss der PV Speicher den Eigenverbrauch und damit quasi die Bedürfnisse der Solaranlage decken. Daher empfiehlt es sich, die potenziellen PV Speicher in einem Stromspeicher Test anzusehen und zu vergleichen.
Welche Arten von Batterien gibt es für PV Strom?
Der Markt für PV-Batteriespeicher ist breit gefächert. Je nach Leistung der Photovoltaikanlage und Menge vom erzeugten Strom, gibt es unterschiedliche Batterien und Akkus, die zum, Einsatz kommen. Dazu zählen:
- Lithium Ionen Akkus mit Lithium Ionen Batterien
- Lithium Eisenphosphat Speicher
- Blei Akkus
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