Heizkörperthermostate und Heizungssteuerungen

Steuern Sie mit Heizkörperthermostaten Ihre Smart Home Heizung. Produkte zum Nachrüsten und Komplettsysteme im Vergleich finden Sie hier - für wohlige Wärme mit Energieeinsparung.

Energieeinsparung: DER Grund für ein smartes Heizungssystem

Fast 80% unseres Energieverbrauchs im Haushalt entstehen durch Raumbeheizung und Warmwasser. Ein guter Grund sich mit den Möglichkeiten smarter Heizanlagen zu beschäftigen. Die rasante Entwicklung des Smart Home Marktes im Bereich Energietechnik hat dafür gesorgt, dass es mittlerweile für fast alle Heizungstypen – auch die Fußbodenheizung - intelligente Energiespar-Lösungen gibt, die Umwelt und Geldbeutel schonen. Bis zu 30 % der üblichen Heizkosten können dadurch jährlich eingespart werden. Eine „denkende“ Heizungssteuerung ist also eine lohnende Investition. Tipp: Wer nur zur Miete wohnt und nicht ins Umrüsten investieren will, der kann smarte Thermostate auch mieten.

Smarte Heizungsregler einfach nachrüsten

Eine intelligente Heizungssteuerung lässt sich ohne großen Aufwand in den eigenen vier Wänden realisieren. Im ersten Schritt werden die herkömmlichen Thermostate (Heizungsregler) an der Heizung durch smarte Ausführungen ersetzt. Durch ein Wandthermostat, das die genaue Raumtemperatur bestimmt, können die einzelnen Heizungsthermostate, z.B. per Touchscreen, bequem zentral gesteuert werden. Damit die Thermostate auch von unterwegs mit dem Smartphone programmierbar sind, wird eine Funkzentrale bzw. Bridge am WLAN-Router angebracht. tado und Nest sind Beispiele für solche Komplett-Systeme, die auf Heizungssteuerung spezialisiert sind. Wer eine Fritz!Box zuhause hat, für den bietet Comet Dect eine derzeit einzigartige Lösung: hier übernimmt die Fritz!Box direkt die Funktion der Bridge. Wer schon ein Smart Home System mit Funkzentrale z.B. von Netatmo, Magenta SmartHome oder Innogy Smarthome für die Hausautomation zuhause hat, der kann die smarten Thermostate des entsprechenden Herstellers einfach integrieren. Wird die Wärme von einem zentralen Heizkessel geregelt, benötigt man zusätzlich zu smarten Thermostaten und Funkzentrale noch eine Erweiterungsbox. Sie wird direkt am Heizkessel angeschlossen, so dass er mit dem Wandthermostat in Verbindung steht. Wer sich die Installation des smarten Heizsystems komplett vom Hals halten will, für den könnte heatapp! die richtige Lösung sein. Denn hier gehört die Einrichtung mit zum Service. Bei anderen Herstellern kann man den Installationsservice optional in Anspruch nehmen.

So spart die denkende Heizung

In vielen Haushalten sieht es noch so aus: Vor dem Schlafen Heizung runterregeln, im kalten Schlafzimmer aufwachen, in der Küche hochregeln, vor der Arbeit ausschalten, nach der Arbeit in eine kalte Wohnung kommen...Im Winter müssen wir gute Strategien entwickeln, um nicht zu frieren und gleichzeitig zu verhindern, am Ende des Jahres horrende Summen an den Energieversorger zu überweisen. Die moderne Heizung mit smarten Thermostaten nimmt uns diese Arbeit ab. Sie heizt schlicht und ergreifend, wenn wir zuhause sind und nur in den Räumen, die wir nutzen. Mit Hilfe von Funk-Signalen und GPS-Verbindung, erkennt das smarte Thermostat, ob die Bewohner das Haus verlassen haben oder jemand auf dem Weg nach Hause ist, und schaltet sich dementsprechend ein und aus. Das tado Thermostat arbeitet beispielsweise mit einem zuverlässigen Ortungsalgorithmus, der Mobilnetz, WLAN und GPS einschließt. Da das intelligente Thermostat auch lernt, wie lange das Aufheizen dauert, werden die Energiekosten so gering wie möglich gehalten. Heizsteuerungssysteme helfen auch ohne GPS-Lokalisierung beim Energiesparen. Die Wohnung kann per App oder Computersoftware in unterschiedliche Heizzonen eingeteilt werden, die sich an Werktage, Wochenenden und Urlaube anpassen. So lässt sich jedes einzelne Zimmer individuell nach Nutzungszeit beheizen. Sollte sich am üblichen Tagesrhythmus etwas ändern, kann die Einstellung unterwegs geändert werden. Über Innen- und Außensensoren ist das smarte Thermostat über die Klimaverhältnisse informiert und sorgt für angenehme Temperaturen. Viele Heizungssteuerungssysteme beinhalten außerdem Fensterkontakte, die den Heizprozess beim Lüften runterfahren. Noch einen Schritt weiter gehen selbstlernende Thermostate, z.B. von Nest und Loxone. Sie analysieren das Heizverhalten der Bewohner, so dass die persönliche Wohlfühltemperatur ermittelt und zur richtigen Zeit ausgegeben wird. Auch wenn die smarte Heizanlage auf Dauer viel Geld spart, ist sie erstmal eine mittelgroße Investition, die je nach Heizkörperanzahl variiert. Deshalb bietet tado beispielsweise eine günstige Mietoption. Entscheidet man sich als Mieter doch für die Investition in ein modernes Heizsystem, geht aber nichts verloren. Die alten Thermostate werden bei Umzug einfach wieder anmontiert, die smarten Brüder landen im Gepäck.

Heizen wird individuell. Und bleibt sicher.

Die Heizkostenabrechnung sorgt selten für gute Stimmung. Mit Hilfe intelligenter Heizungssteuerung ist sie aber wenigstens keine böse Überraschung mehr. Computer-Software und App, die zu jedem smarten Steuersystem gehören, stellen Verbrauchs- und Kostenstatistiken aller Räume zur Verfügung, so dass unnütze Energieschlucker auf einen Blick erkennbar sind. Heizprofile und Heizzonen können durch ein paar Klicks individuell angepasst werden, so dass kein Geld mehr „verheizt“ wird. Individueller wird die Heizungsanlange, wenn man intelligente Thermostate in ein Smart Home System integriert und mit anderen smarten Elementen vernetzt. So ist es dann möglich Szenarien zu kreieren: wird beispielsweise die Eingangstür geöffnet, heizen sich Küche und Wohnzimmer auf. Oder mit der Nachttischlampe geht auch die Heizung an und aus. Die Möglichkeiten sind unbegrenzt. Das Gute daran: egal für welches smarte Heizsystem man sich entscheidet, das Ergebnis ist immer dasselbe - mehr Komfort für weniger Geld. Kein Wunder, dass smarte Heizungsregler auf dem Vormarsch in unsere Wohnräume sind. Wer sich Sorgen macht, dass auch unbefugte Dritte von der neuen Heiztransparenz profitieren, sollte beim Kauf der smarten Heizregler auf die Angaben zur ssl-Verschlüsselung achten. Die gängigen Heizungssteuerungssysteme haben mit 128 bit ein zuverlässiges Verschlüsselungssystem, in vielen Fällen arbeiten sie sogar mit 256 bit und befinden sich damit auf dem Niveau von Bankverschlüsselung. Heizen wird so individuell, bleibt aber sicher.