Apple HomeKit – mit iPhone Smart Home Geräte steuern Smart Home mit iPhone einrichten: Das braucht man

Wenn man ein Smart Home einrichten möchte, begegnen einem häufig Geräte, die entweder mit Alexa oder Google Assistant kompatibel sind. Wer allerdings im Apple Universum zuhause ist, dem genügt ein iPhone, um Geräte per Sprachsteuerung mit Siri steuern zu können. Wir zeigen, was dabei beachtet werden muss und welche Geräte sich für den Start besonders gut eignen.

Apple User können Smart Home Geräte per iPhone steuern, wenn diese HomeKit-kompatibel sind

HomeKit Geräte mit iPhone steuern – das Wichtigste in Kürze

Bei der Steuerung von Smart Home Geräten mit einem iPhone sind folgende Faktoren wichtig:

  • Kompatibilität: Sofern die ausgewählten Smart Home Geräte nicht von Apple selbst sind, sollten Nutzer bei Drittherstellern auf das Label „Works with Apple HomeKit“ achten.
  • Verbindungsart: Das Smart Home mit Apple basiert auf WLAN und Bluetooth.
  • Bedienung: Die Bedienung der HomeKit-kompatiblen Geräte kann direkt per iPhone und der Apple Home App (iOS) geschehen. Wer allerdings auch in Abwesenheit auf Komponenten zugreifen möchte, muss eine Steuerzentrale wie z. B. ein HomePod, Apple TV oder iPad einrichten.

Per iPhone Licht ins Dunkle bringen – das Philips Hue Lichtsystem

Das Philips Hue Lichtsystem gilt als marktführend. Ein Vorteil ist, dass es sehr systemoffen und deshalb auch mit HomeKit-kompatibel ist. Wer in das Apple Smart Home mit iPhone einsteigen möchte, trifft hier die richtige Wahl. Mit dem Lichtsystem von Signify lässt sich für jede Situation die richtige Atmosphäre kreieren. Es gibt LEDs, die sich dimmen lassen, verschiedene Farben anzeigen und deren Farbtemperatur variierbar ist. Wenn Konzentration gefordert ist, können Bewohner beispielsweise für das Homeoffice ein kaltes Weiß einstellen. Am Abend vor dem Fernseher empfehlen wir warm-weißes oder -lila Licht, das für gemütliche Stimmung sorgt.

Praktische Starter-Sets erleichtern zudem den Einstieg in die smarte Lichtsteuerung. Jene bestehen beispielsweise aus einer Philips Hue Bridge, damit Nutzer die Lichter auch von unterwegs aus steuern können und z. B. zwei Philips Hue White and Color Ambiance LEDs. Diese können bis zu 16 Millionen verschiedene Farben anzeigen und runden alternativ auch das Gaming-Erlebnis am PC ab.

Tipp der Redaktion: Wer für den idealen Serien- und Filmmarathon Ambilight nachrüsten möchte, sollte sich unser Philips Hue Gewinnspiel genauer ansehen, das noch bis zum 23. Dezember läuft.

Geräte nachträglich smart machen – Eve Energy Steckdose

Ein Smart Home muss nicht damit einhergehen, bereits vorhandene Geräte durch eine intelligente Alternative auszutauschen. Mit einer WLAN-Steckdose können Nutzer auch herkömmliche Stehlampen, eine Kaffeemaschine und Co. smart nachrüsten. Via App oder per Sprachbefehl über Siri lassen sich Komponenten per Sprache ein- und ausschalten oder funktionieren nach einstellbaren Zeitplänen. Das ist z. B. dann praktisch, um eine Anwesenheit zu simulieren, wenn man selbst gar nicht zuhause ist. Das kann Einbrecher abschrecken und bietet deshalb nicht nur Komfort, sondern erhöht die Sicherheit im Zuhause.

Weitere Extra-Funktionen. Einige WLAN-Steckdosen, wie Eve Energy, bieten eine integrierte Stromverbrauchsmessung. Nutzer wissen dann immer, wie viel Strom das angeschlossene Gerät verbraucht und können Nebenkosten besser abschätzen. Ebenfalls praktisch: Der intelligente Zwischenstecker ist kompakt und passt deshalb auch unauffällig hinter Möbel, ohne sie zu weit von der Wand entfernt aufstellen zu müssen.

Mit der Apple Home App warme Räume – Eve Thermo sorgt für richtige Temperatur

Gerade im Winter kann es schnell unangenehm kalt werden – selbst in der eigenen Wohnung oder im Haus. Häufiges und intensives Heizen bedeutet meistens allerdings auch eine entsprechend hohe Rechnung. Damit das nicht passiert, gibt es ebenfalls eine smarte Lösung, die sich direkt per iPhone steuern lässt. Smarte Heizkörperthermostate sorgen dafür, dass Nutzer Timer-gesteuert heizen. Das ist praktisch, denn somit kann die Temperatur z. B. während der Arbeit reduziert werden und bevor die Bewohner wieder zu Hause sind, wird die Wohnung angenehm warm temperiert. Das heizt effizient, spart Geld und steigert den Komfort.

Auch hier empfehlen wir ein Modell von Eve. Der Hersteller hat sich auf HomeKit-kompatible Geräte spezialisiert, weswegen er ein breites Produktportfolio für das Apple Smart Home bietet. Mit Eve Thermo können Nutzer einen Zeitplan erstellen, per Fernzugriff die Temperatur verändern oder auch via Siri Sprachbefehl Einstellungen vornehmen. Das ist besonders komfortabel, weil niemand mehr von der Couch aufstehen muss, um das Thermostat händisch auf die gewünschte Temperatur drehen zu müssen. Es genügt ein Satz, wie beispielsweise: „Hey Siri, stell die Temperatur im Wohnzimmer auf 20 Grad.“

Was ist HomeKit?

Unter HomeKit versteht man das Smart Home System von Apple. Über iPhone, iPad oder Mac lassen sich smarte Geräte lokal steuern und bedienen. Wer auch außerhalb vom eigene Zuhause auf Geräte zugreifen möchte, sollte z. B. einen Apple HomePod als Smart Home Zentrale nutzen. Eine günstigere Alternative ist der Apple HomePod mini, der für unter 100 Euro erhältlich ist. (Stand: 12/2020)

Wie füge ich Smart Home Geräte mit dem iPhone hinzu?

Das Steuern von smarten Geräten per iPhone geht ganz einfach, sofern sie HomeKit kompatibel sind. Nutzer können Geräte in nur 5 Schritten einfach per Home App hinzufügen.

  1. In der Home App auf „Gerät hinzufügen“ oder das Plussymbol tippen.
  2. Einige Geräte lassen sich per QR-Code einscannen. Ab iPhone 7 und höher zeigt ein Signal-Symbol an, ob sich ein neues Gerät in der Nähe befindet und es genügt, dass sich das iPhone in der Nähe davon befindet.
  3. Wenn das Gerät gefunden oder aufgenommen wurde auf „Gerät zum Netzwerk hinzufügen“ tippen und „Erlauben“.
  4. Das Gerät benennen und einem Raum zuordnen.
  5. „Weiter“ und „Fertig“, damit ist die Integration abgeschlossen.

Welche Geräte sind mit Apple Home kompatibel?

Im Vergleich zu Smart Home Geräten rund um Amazon oder Google ist die Auswahl an smarten Geräten, die mit HomeKit kompatibel sind, geringer. Dennoch gibt es eine Vielzahl an möglichen Optionen:

Eine große Auswahl finden Sie in unserem HomeKit-kompatible Geräte Überblick.

 

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Melanie Baumann

Melanie Baumann gehört als Kind der 90er zum festen Bestandteil der Second-Screen-Gesellschaft. Aufgewachsen mit Handys, bei denen die Internetnutzung noch nicht zum Standard gehörte, ist sie heute begeistert von der überall verfügbaren Onlinewelt.

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