Über 1.000 Quadratmeter und mehr: Mähroboter für große Flächen Mähroboter für große Flächen & Gärten im Test 2025

Mähroboter große Flächen - unsere Empfehlungen auf einen Blick

• Der beste Mähroboter für große Flächen: Dreame A2 - hier geht es zu Amazon*
• Beste Alternative: eufy E18 - hier geht es zu Amazon*
• Preistipp: Ecovacs GOAT A1600 - hier geht es zu Amazon*
• Mit Laubkorb: MAMMOTION YUKA 2000 - hier geht es zu Amazon*
• Für Große Flächen und Hänge: MAMMOTION LUBA 2 AWD - hier geht es zu Amazon*

Das Wichtigste zu Mährobotern für große Gärten in Kürze

• Rasenfläche: In diesem Vergleich empfehlen wir Geräte ab einer Flächenleistung von 1.000 Quadratmetern. Um eine gute Abdeckung zu erzielen, sollte die maximale Arbeitsfläche des gewählten Modells immer etwas über der eigentlichen Größe des Rasens liegen.
• Akku/Preis: Je größer der Garten ist, desto mehr Power sollte auch der Akku haben damit der Mähroboter nicht immer aufgeladen werden muss. Je größer der Akku ist, desto höher wird in der Regel auch der Preis. Nutzer sollten für einen Mähroboter für große Flächen mindestens ca. 1.500 Euro einplanen.
• Schnittbreite: Ist der Akku doch etwas kleiner, kann eine große Schnittbreite dieses Manko ausgleichen, da der Mähroboter effizienter arbeiten kann. Normale Schnittbreiten liegen zwischen 20 und 25 Zentimetern. Alles über 30 Zentimeter ist eine große Schnittbreite.

Die besten Mähroboter für große Flächen und Gärten

Wer einen großen Garten hat, sollte sich unbedingt folgende Modelle näher ansehen. Weitere Modelle - auch für kleine Flächen gibt es in unserem Mähroboter ohne Begrenzungskabel Test und in unserem Mähroboter Test.

Beste Mähroboter für große Flächen: Dreame A2

Der beste Mähroboter 2025 und damit auch der beste Mähroboter für große Flächen ist der Dreame A2. In unserem Test überzeugte der bis 3.000 Quadratmeter ausgelegt Mäher (Schnittbreite: 22cm) mit einem hervorragenden Rasenbild, einer Top App und sehr guter Hinderniserkennung. Sein Alleinstellungsmerkmal ist sein EdgeMaster System: Der A2 hat einen seitliche verschiebbaren Mähteller der auch noch für den besten Kantenschnitt aller von uns getesteten Mähroboter sorgte.

Beste Alternative: eufy E18

In unseren Tests kristallisierte sich der eufy E18 als beste Alternative zu unserem Testsieger heraus. Sein großer Vorteil im Vergleich zum Dreame A2: Die Kartierung funktioniert völlig automatisch und ohne menschliches Eingreifen. So sparen Nutzer noch mehr Zeit bei der Einrichtung. Auf der Fläche zeigte auch er eine sehr starke Leistung, am Rand hat er im Vergleich zum A2 aber klar das Nachsehen. Mit 20,3 Zentimetern Schnittbreite schafft er bis zu 1.700 Quadratmeter.

Preistipp für große Gärten: ECOVACS GOAT A1600 RTK

Wie es der Name schon verrät, ist der GOAT A1600 RTK Mähroboter für Flächen bis 1.600 Quadratmeter geeignet. Er ist mit 1.499 Euro UVP der günstigste Mähroboter für große Flächen und eignet sich für Sparfüchse. Im Test zeigte er eine sehr gute Mähleistung. Schwächen hatte er am Rand und an Engstellen. Mit 3Ah hat er zudem einen verhältnismäßig kleinen Akku, dieser wird aber dank einer großen Schnittbreite von 33 Zentimetern (2 Mähteller) wieder ausgeglichen.

Besonders viel Komfort: YUKA 2000

Wer zusätzlich zum gemähten Rasen auch eine besenreine Wiese will, greift zum MAMMOTION YUKA 2000. Er deckt bis 2.800 Quadratmeter ab und dank eines abnehmbaren Laubkorbs sammelt er zusätzlich Blätter und kleine Äste ein. Damit bietet er bei 32 Zentimetern Schnittbreite den größtmöglichen Komfort bei der Gartenarbeit und eignet sich besonders für große Gärten mit vielen Laubbäumen. Das Beste: Mit einem extra Akku im Laubkorb, wird die Akkulaufzeit (je 4,5Ah) verdoppelt. Aufgrund seiner Größe hat der YUKA aber Probleme an der kante und an Engstellen.

Hinweis: Wir haben das für etwas kleinere Flächen ausgelegte Modell YUKA 1500 getestet. Dieses ist aber nicht mehr verfügbar.

Für Große Flächen und Hänge: MAMMOTION LUBA 2 AWD

Der elegant gestaltete Mähroboter LUBA 2 von MAMMOTION überzeugt durch seine außergewöhnliche Leistungsfähigkeit – insbesondere auf anspruchsvollem Gelände. Dank seines Allradantriebs bewältigt er Steigungen von bis zu 80 Prozent mühelos. Mit einer maximalen Flächenleistung von bis zu 3.000 m² ist er ideal für weitläufige Grundstücke und große Gärten geeignet. Auch beim Mähsystem zählt Effizienz: Zwei Mähscheiben mit jeweils vier Klingen sorgen für eine beachtliche Schnittbreite von 40 Zentimetern – deutlich mehr als die meisten herkömmlichen Modelle.

Mähroboter für große Rasenflächen - die technischen Daten im Vergleich

In der untenstehenden Tabelle haben wir die Mähroboter mit ihren technischen Daten gegenübergestellt, was eine besonders übersichtliche Vergleichbarkeit ermöglicht.

Alle Mähroboter die wir getestet haben

Neben unseren Top Empfehlungen haben wir außerdem die hier aufgezählten Robos ebenfalls einem ausführlichen Test unterzogen. Mit einem Klick auf den Namen gelangen unsere Leser direkt zum jeweiligen Test. Alle Testergebnisse und Noten zu unseren Test Mähern gibt es hier.

Unsere 360-Grad Mähroboter-Bewertung: Daten und Tests

Bei der Auswahl von Mährobotern für große Gärten legen wir besonderen Wert auf ein ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis sowie eine möglichst benutzerfreundliche Bedienung.

Unsere Empfehlungen zeichnen sich daher durch durchdachte Zusatzfunktionen aus – etwa einen Rasenkantenmodus, Steuerung per App oder Sprache sowie eine zuverlässige Hinderniserkennung. Alle getesteten Modelle durchlaufen zudem eine Sicherheitsprüfung: Dabei testen wir unter anderem mehrfach die Stopp-Taste, prüfen das Vorhandensein eines Igel- bzw. „Nicht-stören“-Modus und achten auf wirksamen Diebstahlschutz.

Preislich liegen der A1 Pro (links) und der A2 recht weit auseinander (Dimitri Metzler/home&smart)

Neben unseren eigenen Praxistests und umfassenden Recherchen beziehen wir auch Bewertungen unabhängiger Fachredaktionen in unsere Beurteilungen ein. Wo es sinnvoll ist, verlinken wir direkt zu den entsprechenden Quellen.

Alle Informationen fließen in unsere umfassende 360-Grad-Bewertung ein. Die Ergebnisse bereiten wir transparent und vergleichbar in einer übersichtlichen Tabelle auf – damit sich Interessierte ein fundiertes Bild machen können und nicht auf einseitige Hersteller-Versprechen angewiesen sind.

Wer möchte, kann sich in unseren Redaktionsrichtlinien tiefergehend zu unserem Vorgehen bei Produkttests oder zu unserer Recherche informieren. Außerdem gibt es hier einen Artikel über unser Testverfahren. 

Kaufberatung: Darauf kommt es bei einem Mähroboter für große Flächen an

Große Gärten machen viel Arbeit und so glücklich ein Garten auch macht – spätestens, wenn man bei 30 Grad hinter einem knatternden Benzin-Rasenmäher hergeht, steigert sich der Wunsch nach einem Mähroboter ins Unermessliche.

An der Rasenkante sind die Fortschritte im Vergleich zum Vorgänger deutlich zu sehen, perfekt ist der A1 Pro aber hier noch lange nicht (Dimitri Metzler/home&smart)

Deshalb haben wir in unserem Vergleich der Mähroboter für große Gärten die in unseren Augen besten Modelle vorgestellt.

Vor einem Kauf sollten Gartenbesitzer immer darauf achten, ob es sich bei den vom Hersteller angegebenen Quadratmeterzahlen um die maximale oder um die empfohlene Arbeitsfläche handelt. Ist der Mähroboter unterdimensioniert, bedeutet das, dass er fast rund um die Uhr im Einsatz sein muss, um die Fläche zu bewältigen.

Vor dem Kauf lohnt es sich also, folgende Geräteeigenschaften genau zu prüfen.

Mähdauer: Die Mähdauer richtet sich nach mehreren Faktoren, wie Akku-Kapazität oder Mähzeit-Einstellungen.

Lautstärke: Einer der größten Pluspunkte eines Mähroboters ist die geringe Geräuschentwicklung im Unterschied zu einem Benzin-Rasenmäher. Insbesondere bei einem großen Garten, in dem ein Mähroboter viele Stunden am Tag arbeitet, ist die Lautstärke ein Faktor, den man unbedingt berücksichtigen sollte. Je leiser die Arbeitsweise, desto besser, da dann Nachbarn weniger gestört werden.

Bei unserem Test begann es zu regnen. Der Niederschlag wurde vom Regensensor erkannt und der A1600 RTK fuhr zurück in seine Station (Dimitri Metzler/home&smart)

Smartphone-Steuerung: Wer ein großes Grundstück sein Eigen nennt und dieses mit einem Mähroboter bearbeitet, sollte unbedingt darauf achten, dass der Mähroboter über eine App-Steuerung für das Smartphone verfügt. Die Tücke kann hier jedoch im Detail liegen, kommuniziert der Mähroboter zum Beispiel via WLAN, kann es sein, dass die WLAN-Abdeckung nicht das komplette Grundstück abdeckt. In Hausnähe bzw. dort wo die Station platziert werden soll, sollte auf jeden Fall ein ausreichend gutes WLAN Signal vorhanden sein.

Diebstahlsicherung: Je mehr Arbeitsfläche ein Rasenroboter mähen kann, desto höher der Preis. In unserem Mähroboter-Vergleich für große Gärten geben sich die Premium-Modelle der Markenhersteller die Hand. Einen möglichen Diebstahl zu verhindern, ist daher ein wichtiger Aspekt.

Damit die Investition geschützt ist, sollte ein Mähroboter für große Gärten deshalb unbedingt über einen Hebe-/Kipp-Sensor verfügen, sowie eine Alarm-Funktion und PIN-Code-Sicherung. Diese Kombination hat sich mittlerweile als bewährter Standard etabliert.

Individuelle Mähzeit-Programmierung: Die individuelle Mähzeitprogrammierung erlaubt es dem Nutzer eigene Mähzeiten zu definieren, so kann dieser beispielsweise festlegen, dass der Rasenroboter nur montags, mittwochs und donnerstags zwischen 8 und 13 Uhr mähen soll. Befindet sich das Grundstück in einem Wohngebiet, lässt sich der Mähroboter beispielsweise nachbarschaftsfreundlich programmieren, sofern dies nötig ist.

Selbst die besten Mähroboter benötigen manchmal etwas Pflege (OrthsMedien/Adobe Stock)

Maximaler Steigungswinkel: Große Grundstücke sind oft komplexer als ein kleiner Reihenhausgarten. Oft befinden sich in einem Großgrundstück Hügel oder größere Unebenheiten. Um diese bewältigen zu können, sollte der Mähroboter einen entsprechenden Steigungswinkel befahren können.

Wetterfestigkeit: Über den Nutzen eines Regensensors wird in der „Mähroboter-Gemeinde“ heftig diskutiert. Eine hohe IP-Schutzklasse hat den Vorteil, dass der Mähroboter aber auf jeden Fall besser vor Witterungseinflüssen geschützt ist.

Dreame A2 - Testergebnisse

Der Dreame ist der beste Mähroboter 2025 und unser Testsieger und der damit der beste Mähroboter für große Gärten. Er ist für Rasenflächen bis 3.000 Quadratmeter geeignet.

Der Dreame A2 ist der beste Mähroboter 2025 (Dimitri Metzler/home&smart)

Im Test konnte der A2 nicht nur mit seinem futuristischen, modernen Design punkten – auch seine technischen Leistungen überzeugten auf ganzer Linie. Mit einem sauberen Schnittbild und einer präzisen Hinderniserkennung setzte er neue Standards in seiner Kategorie.

Besonderes Augenmerk verdient das innovative EdgeMaster-System: Durch die seitlich verschiebbare Mähscheibe erreicht der Roboter eine bislang unerreichte Präzision beim Kantenschnitt – der beste Randabschluss, den wir bislang bei einem Mähroboter beobachten konnten. Damit sichert sich der A2 völlig zu Recht den Titel „Top-Mähroboter 2025“.

Einige Schwächen zeigten sich jedoch ebenfalls: Die automatische Kartierungsfunktion arbeitete im Test nicht wie erhofft, und auch die hochwertige Technik hat ihren Preis. Zudem reagierte die Gehäuseoberfläche recht empfindlich auf Kratzer.

Optisch bleibt Dreame seiner Designsprache treu: Der A2 erinnert in Form, Farbe und Aufbau stark an frühere Modelle. Auf der Unterseite befinden sich zwei große Antriebsräder, zwei kleinere Räder zur Navigation sowie ein Mähteller mit drei Klingen. Die Schnittbreite beträgt 22 Zentimeter, die Mähhöhe lässt sich flexibel zwischen drei und sieben Zentimetern einstellen. 5Ah Akkukapazität sorgen zudem für eine lange Arbeitsdauer.

Ein weiterer Pluspunkt ist die Bedienfreundlichkeit: Der A2 lässt sich sowohl direkt am Gerät über Display und Drehrad als auch bequem per App steuern – das sorgt für maximale Flexibilität im Alltag.

Wer noch mehr über unseren Testsieger wissen will, kann unseren Dreame A2 Test lesen oder unser Dreame A2 Video anschauen: 

Weitere Dreame A2 Tests & Bewertungen 

• Auf smarthomeassistent.de bekommt der A2 die Gesamtnote 1,3 (sehr gut). Zu den Vorteilen wurden das Arbeiten ohne RTK genannt, die gute Hindernisvermeidung und das bessere Mähen an der Kante. Kritik gab es für die Leistung bei hohen Steigungen, das fehlerhafte automatische kartieren und für den hohen Preis. (Stand: 04/2025)
• Im Dreame A2 Test auf computerbild.de erhält der Mähroboter die Note 1,4 (sehr gut). Gelobt wurden das gute Mähen, das ausfahrbare Mähwerk und die einfache Einrichtung. Kritik gab es für die Software und das kratzanfällige Gehäuse. (Stand: 05/2025)

eufy E18 Mähroboter - Testergebnisse

Der eufy E18 schafft bis zu 1.200 Quadratmeter und ist die Top-Option nach dem A2.

Der eufy E18 setzt neue Maßstäbe auf dem Mähroboter Markt (Dimitri Metzler/home&smart)

Der E18 gehört zur ersten Mähroboter-Generation von eufy – und zeigt sich bereits erstaunlich ausgereift. Das Modell demonstriert eindrucksvoll, welches Leistungsniveau moderne Mähroboter heute erreichen können.

Sein größter Vorteil und besonders überzeugend ist die vollautomatische Rasenkartierung, die weitgehend ohne manuelle Eingriffe auskommt. Lediglich der erste Start muss noch per Hand erfolgen. In puncto Einrichtung übertraf der E18 in unserem Test sogar den Testsieger.

Auch beim Erkennen von Hindernissen und beim eigentlichen Mähvorgang liefert der E18 eine starke Leistung. Die integrierte TrueVision-Technologie trägt maßgeblich zur hohen Gesamtperformance bei und macht ihn zu einer interessanten Option für das Jahr 2025.

Kritikpunkte gibt es dennoch: Mit einem Preis von 1.799 Euro gehört der E18 zu den hochpreisigeren Geräten, und sein Design dürfte nicht jedem Geschmack entsprechen. Zudem ist die Randbearbeitung ausbaufähig – auch wenn im Vergleich zu den 2024er-Modellen spürbare Verbesserungen erkennbar sind.

Die zugehörige App überzeugt mit übersichtlicher Struktur, intuitiver Bedienung und modernem Design. Einziger Wermutstropfen: Die fehlende Integration von Sprachassistenten wie Alexa oder Google Assistant könnte für manche Nutzer ein Nachteil sein.

Weitere Details zu unseren eufy Testergebnissen gibt es in unserem eufy E18 Test und in unserem Video:

Weitere eufy E18 Tests & Bewertungen 

• Das Portal connect.de vergibt nach seinem eufy E18 Test die Note „sehr gut.“ Als positiv wurden unter anderem der nicht benötigte RTK-Mast, das präzise Fahrverhalten und die zuverlässige Hinderniserkennung bewertetet. Negativ waren der mittige Mähteller, der Preis und das die Station auf dem Rasen stehen muss. (Stand: 04/2025)
• Im Test von notebokecheck.de heißt es im Fazit: „Die automatische Kartierung ist in den meisten Fällen eine praktische Sache. Die Hinderniserkennung hat im Test in den meisten Fällen funktioniert. Das Mähergebnis auf Flächen ist gut, am Rand gibt es bei nicht ebenerdigen Übergängen aber Luft nach oben.“ (Stand: 03/2025)

ECOVACS GOAT A1600 RTK - Testergebnisse

Der ECOVACS GOAT A1600 RTK fällt vor allem durch seine hohe Flächenleistung in Kombination mit einer vergleichsweise günstigen UVP auf. Deshalb ist er unsere günstige Alternative für große Flächen.

Auf unserem Hindernisparcours machte der A1600 RTK meist eine gute Figur (Dimitri Metzler/home&smart)

Mit einer Mähkapazität von bis zu 1.600 m² eignet sich der Mähroboter hervorragend für mittelgroße bis große Grundstücke und konkurriert in dieser Hinsicht mit deutlich teureren Modellen. Dabei liegt die unverbindliche Preisempfehlung bei moderaten 1.499 Euro, was ihn zu einer attraktiven Option im mittleren Preissegment macht.

Technisch setzt der A1600 RTK auf ein RTK-Navigationssystem in Kombination mit ToF-Sensorik und Kameratechnologie, was zu einer stabilen Orientierung und zuverlässigen Hinderniserkennung führt. Das strukturierte Mähschema, unterstützt durch zwei Mähscheiben, sorgt für ein sauberes und gleichmäßiges Schnittbild. 

Besonders positiv fällt die schnelle Ladezeit von nur 45 Minuten auf, wodurch längere Mähzeiten am Stück möglich sind. Auch die Einrichtung gelingt schnell und unkompliziert per App, die mit klarer Struktur und einem modernen Interface überzeugt.

Zu den Stärken zählen neben der Effizienz und Navigation auch die Sicherheitsfunktionen wie PIN-Schutz und ein akustischer Alarm beim Anheben. Darüber hinaus punktet das Gerät mit flexibler Zonenplanung und GPS-gestützter Rückkehr zur Ladestation.

Allerdings hat der Mähroboter auch Schwächen. Aufgrund seiner Größe (68 × 46 × 31 cm) und seines Gewichts von knapp 16 Kilogramm ist er vergleichsweise sperrig und nicht ganz einfach zu transportieren. Die Kantenbearbeitung könnte präziser sein, da das Gerät beim Mähen Sicherheitsabstände einhält, wodurch Grasreste an Rändern bleiben können. In engen Bereichen bewegt sich der Roboter gelegentlich ruckartig, was die Navigation etwas holprig erscheinen lässt. Zudem wird die Sprachausgabe als eher störend empfunden.

Insgesamt bietet der ECOVACS GOAT A1600 RTK ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis – besonders für Nutzer, die große und möglichst ebene Rasenflächen effizient pflegen möchten. Wer hingegen verwinkelte Grundstücke oder besonders präzise Kantenbearbeitung wünscht, muss kleinere Kompromisse in Kauf nehmen.

Wer noch mehr zum A1600 kann gerne unseren ECOVACS GOAT A1600 RTK Test lesen, oder direkt hier unser Video schauen:

Weitere eufy E18 Tests & Bewertungen 

• Das Portal connect.de vergibt nach seinem eufy E18 Test die Note „sehr gut.“ Als positiv wurden unter anderem der nicht benötigte RTK-Mast, das präzise Fahrverhalten und die zuverlässige Hinderniserkennung bewertetet. Negativ waren der mittige Mähteller, der Preis und das die Station auf dem Rasen stehen muss. (Stand: 04/2025)
• Im Test von notebokecheck.de heißt es im Fazit: „Die automatische Kartierung ist in den meisten Fällen eine praktische Sache. Die Hinderniserkennung hat im Test in den meisten Fällen funktioniert. Das Mähergebnis auf Flächen ist gut, am Rand gibt es bei nicht ebenerdigen Übergängen aber Luft nach oben.“ (Stand: 03/2025)

YUKA 2000 - Mähroboter mit Fangkorb

Wir hatten den YUKA 1500 im Test. Dieser ist aber leider nicht mehr verfügbar, weshalb wir den bauähnlichen, aber für größere Flächen YUKA 2000 empfehlen. Unsere Testerfahrungen können also problemlos auf den YUKA 2000 angewendet werden. 

Wir haben Yuka mit dem optional erhältlichen Laubbehälter genutzt (Mariella Wendel/Mariella Wendel)

Hier jetzt unsere Erfahrungen zum YUKA 1500:

Sein besonders innovatives Merkmal ist der integrierte Kehraufsatz: Der YUKA sammelt nicht nur das Schnittgut, sondern auch Laub automatisch in einem Fangkorb ein und entleert dieses an einer gewünschten Stelle nach Abschluss der Arbeit. damit genießen Nutzer maximalen Komfort.

In unserem Test überzeugte die Verarbeitung und die praktische Handhabung – lediglich beim Rangieren erwies sich der Laubbehälter in engen Passagen als hinderlich.

Technisch basiert YUKA auf derselben Fortschrittstechnik wie der LUBA 2: kein Begrenzungskabel nötig, stattdessen erfolgt die Orientierung mittels 3D-Vision-Kamera und RTK‑Fusion‑Mapping. Die doppelte Mähscheibe mit insgesamt sechs Klingen ermöglicht eine Schnittbreite von 32 cm und eine flexible Schnitthöhe von 2–9 cm, was für große Flächen optimale Effizienz ergibt.

Die Einrichtung gelingt simpel: Aufbau dauert kaum länger als bei anderen Modellen, App-Steuerung und Live‑Kamerazugriff funktionieren reibungslos. Hindernisse erkennt YUKA zuverlässig und Stopptaste reagiert prompt – die Sicherheitsfeatures sind damit umfassend.

Kritisch fällt das hohe Gewicht ins Gewicht (rund 16 kg) und die Sperrigkeit auf. Auch die manuelle Schnitthöhenverstellung am Gerät und gelegentliche Probleme beim Rückwärtsrangieren (Laubbehälter bleibt hängen) stellen Schwächen dar. Zudem ist der Diebstahlschutz nicht direkt integriert.

Im Ergebnis bietet der YUKA 1500 ein starkes Leistungsprofil: große Fläche, automatisches Laub-Handling, moderne Navigation und faire UVP. Für große, offene Gärten ist er damit eine sehr attraktive Option. Eng strukturierte Rasenflächen oder häufige Passagen durch Schlüsselöffnungen könnten jedoch Einschränkungen darstellen.

Weitere Details gibt es in unserem YUKA 1500 Test zum Nachlesen.

Weitere MAMMOTION YUKA 1500 Erfahrungen und Tests

Bei techstage.de zeigten sich die Tester begeistert und lobten YUKA für Gärten ohne große Steigungen als günstige Alternative zu LUBA 2. Außerdem schrieben sie in ihrem Fazit: „Das Design ist funktional und modern, die Navigation dank RTK und Kameras präzise und effizient.“ (Stand: 08/2024)

Das Team von berliner-kurier.de beurteilte YUKA nach seinem Test ebenfalls als überzeugend und bescheinigte ihm, dass er sogar komplexe Gärten meistern könne. (Stand: 08/2024)

MAMMOTION LUBA 2 AWD - Testergebnisse

Der MAMMOTION LUBA 2 AWD 3000 zählt zu den leistungsstärksten drahtlosen Mährobotern auf dem Markt – insbesondere für große und offene Rasenflächen.

In unserem Test erhielt LUBA 2 Abzüge wegen Sicherheitsmängeln (Mariella Wendel/home&smart)

Mit einer maximalen Flächenleistung von bis zu 3.000 m² richtet er sich klar an Besitzer weitläufiger Grundstücke. Dabei ist die unverbindliche Preisempfehlung angesichts der gebotenen Ausstattung und Leistung vergleichsweise attraktiv, vor allem im Hinblick auf seine Allradtechnik und die großzügige Schnittbreite.

Ein wesentliches Merkmal ist der kraftvolle Allradantrieb (AWD), der es dem LUBA 2 AWD ermöglicht, auch in extremem Gelände zuverlässig zu arbeiten. Laut Hersteller meistert der Roboter Steigungen von bis zu 80 Prozent – ein Wert, den nur sehr wenige Geräte überhaupt erreichen. In Hanglagen zeigte er im Test eine stabile Traktion und blieb auch auf schwierigem Untergrund spurtreu.

Ausgestattet mit zwei Schneidplatten und insgesamt acht Klingen erzielt der Mähroboter eine beeindruckende Schnittbreite von 40 Zentimetern. Das ist fast doppelt so viel wie bei vielen herkömmlichen Geräten, was die Mähdauer auf großen Flächen deutlich reduziert. Die robuste Bauweise und das widerstandsfähige Gehäuse unterstreichen den Anspruch, ein Premium-Gerät für anspruchsvolle Einsätze zu sein.

Allerdings zeigt der LUBA 2 AWD 3000 Schwächen bei der Navigation in verwinkelten Bereichen. Im Test gelang es ihm nicht, sensibel auf kleinere Hindernisse wie Verkehrshütchen zu reagieren – eines wurde sogar überfahren und beschädigt. Für enge, stark strukturierte Gärten mit vielen Hindernissen ist er daher weniger gut geeignet.

Das Fazit fällt dennoch positiv aus: Wer einen großen, möglichst offenen Garten besitzt – idealerweise ohne viele Bäume in der Mitte – findet im MAMMOTION LUBA 2 AWD 3000 einen äußerst leistungsfähigen Mähroboter. Besonders in Gärten mit starken Höhenunterschieden spielt er seine Stärken voll aus und überzeugt mit Effizienz, Stabilität und starker Flächenleistung bei gutem Preis-Leistungs-Verhältnis.

Hier geht es zu unserem LUBA 2 AWD Test.

Weitere LUBA 2 AWD Tests und Bewertungen

• Bei techstage.de wurde LUBA 2 als der beste Mähroboter ohne Begrenzungsdraht ausgezeichnet und setzte sich dabei gegen 9 andere Produkte durch. (Stand: 05/2024)
• Von drohnen.de erhielt das Vorgängermodell eine Wertung von 94 von 100 Punkten. (kein Datum)

Alle unsere Mähroboter Testergebnisse auf einen Blick

Neben den vorgestellten Mährobotern haben wir auch diese Modelle getestet.

Diese Mähroboter ohne Begrenzungsdraht haben wir 2023 und 2024 getestet

Diese Mähroboter ohne Begrenzungsdraht haben wir 2025 getestet