Mähroboter Modelle bis 1.000 m² - unsere Favoriten
- Bester Mähroboter bis 1.000 m²: eufy E15 - hier geht es zu Amazon*
- Beste Alternative: Segway Navimow i105e - hier geht es zu Amazon*
- Beste Hinderniserkennung: Mova 1000 - hier geht es zu Amazon*
- Preis Leistungs Sieger: ECOVACS GOAT O800 RTK - hier geht es zu Amazon*
Mähroboter im Test bis 1.000 m² - das Wichtigste in Kürze
- Leistung: Neben der maximalen Flächenleistung sollte ein guter Mäher auch mit Unebenheiten und Gefälle im Rasen gut zurechtkommen.
- Orientierung: Mähroboter ohne Begrenzungskabel sind mittlerweile Standard. Sie orientieren sich entweder per Laser- oder Lichtsteuerung durch den Garten oder sind mit zentimtergenauem RTK-GPS (Real Time Kniematic) ausgestattet. RTK Mähroboter benötigen in der Regel eine zusätzliche Antenne die im Lieferumfang enthalten ist. Laser Mäher kommen ohne Antenne aus.
- Preis: Mähroboter für Gärten bis 1.000 Quadratmeter sind bereits für knapp unter 1.000 Euro zu haben.
Die besten Mähroboter für Gärten bis 1000 qm auf einen Blick
Unter unseren Empfehlungen werden selbst Garten Besitzer mit wenig Budget und großen Rasenflächen fündig.
Beste Mähroboter bis 1.000 m²: eufy E15
In unserem Test überzeugte der baugleiche aber für größere Flächen ausgelegt eufy E18 auf ganzer Linie. Der E15 ist für Rasen bis 800m² ausgelegt und sichert sich in der Kategorie bis 1.000 Quadratmeter den Testsieg. Ein Grund: die vollautomatische Kartierung. Bei der Einrichtung können sich Nutzer zurücklehnen, denn der eufy Mähroboter benötigt keine menschliche Unterstützung um sich im Garten zurecht zu finden und die Grenzen zu setzen. Im Betrieb zeigte er dann ein sehr gutes Schnittbild.
Alternative Nummer 1: Segway Navimow i105e
Der Segway Navimow i105e war 2024 unser Testsieger und ist auch 2025 eine hervorragende Alternative für Gärten bis 1.000 Quadratmeter. Er mähr besonders leise, zeigt ein ebenso gutes Schnittbild und liefert eine sehr gute Hinderniserkennung. Der bis maximal 600 Quadratmeter ausgelegte Rasenroboter benötigt aber eine RTK Station, was eine zusätzliche potenzielle Fehlerquelle ist und den Installationsaufwand etwas erhöht.
Tipp: da der Navimow i195 bei Amazon öfter mal ausverkauft ist, lohnt sich ein Blick in den Shop des Herstellers:
Herausragenden Hinderniserkennung: Mova 1000
Der Mova 1000 ist der große Bruder des von uns getesteten Mova 600. Beide Modelle sind bis auf die Akkukapzität nahezu baugleich. im Test war der Mova der Mähroboter mit der besten Hinderniserkennung. Obwohl er ohne Kamera ausgestattet ist, erkannte er - im Gegensatz zu den anderen Alternativen - sogar einen Tennisball und umfuhr ihn. Zudem waren wir auch mit seinem Mähergebnis zufrieden.
Kleiner Preis, gute Leistung: ECOVACS GOAT O800 RTK
Unser Preis-Leistungs-Sieger ist der ECOVACS GOAT O800 RTK. Wie sein Name verrät ist er bis 800 Quadratmeter geeignet und funktioniert via RTK. Auf der Fläche liefert er eine Top Leistung die den Modellen von Segway und eufy in nichts nahe stehen. Schwächer ist er allerdings in Sachen Randschnitt und Hinderniserkennung. Dafür ist er der günstigste Rasenmähroboter in diesem Vergleich.
Mähroboter für eine Gartengröße bis 1000 Quadratmeter – technische Daten im Vergleich
In der untenstehenden Tabelle haben wir unsere Top Modelle für eine Rasenfläche von bis zu 1000 Quadratmetern gegenübergestellt.
| eufy E15 | Segway Navimo i105 | Mova 1000 | ECOVACS GOAT O800 RTK |
Arbeitsbereich / Rasen | 800 m² | Empfohlen: 500 m² Maximal: 600m² | 1.000 m² | 800 m² |
Akku Kapazität | k.A. | 2,55 Ah | 2,5 Ah | 4 Ah |
Mähzeit | 120 min | 60 min | k. A. | k.A. |
Steigung, max. | 40% | 30% | 45 % | 45 % |
Schnittbreite | 20,3 cm | 18 cm | 20 cm | 22 cm |
Gras Schnitthöhe | 2,5 bis 7,5 cm | 2 bis 6 cm | 2 bis 6 cm | 3 bis 8 cm |
Diebstahlschutz | ja | ja, muss extra gekauft werden | ja, via PIN Code | ja |
Lautstärke | 40 dB | 58 dB | 40 dB | 40 dB |
Größe | 72,7 x 48 x 45,2 cm | 54,5 × 38,5 × 28,5 cm | 64 x 42 x 28 cm | 60 x 40 x 26,3 |
Gewicht | 26 kg | 10,9 kg | 10 kg | 11 kg |
Schutzklasse | IPX6 | IP66 | IPX 6 | IPX 6 |
Produkt Besonderheiten | automatische Kartierung, Einstellungen für Rand- und Bahnenabstand | Virtuelle Begrenzung, systematisches Mähmuster | LiDAR-Navigation, sehr gute Hinderniserkennung, Multi-Zonen, mäht Kante nach | LiDAR-Navigation, sehr gute Hinderniserkennung, Multi-Zonen |
Erforderliches Zubehör | keines | Funkmodul mit Halterung zur Boden- oder Wandmontage | keines | RTK-Station |
Diese Mähroboter haben wir bisher auch getestet
Alle in der folgenden Tabelle aufgezählten Robos haben wir einem ausführlichen Test unterzogen. Mit einem Klick auf den Namen gelangen unsere Leser direkt zum jeweiligen Test. Alle Testergebnisse und Noten zu unseren Test Mähern gibt es hier.
Mähroboter ohne Begrenzungskabel | Mähroboter mit Begrenzungskabel |
Die 360-Grad Bewertung im Rasenroboter-Vergleich: Daten und Tests
Für unseren großen Vergleich der besten Mähroboter bis 1000 qm haben wir eine 360-Grad-Bewertung vorgenommen. Das bedeutet, dass wir für unsere Bewertung nicht nur die technischen Daten der Rasenroboter-Hersteller verglichen haben, sondern auch vorhandene Mähroboter-Tests und Kundenbewertungen in unsere Bewertungen mit eingeflossen sind. Dabei wurden die Ergebnisse der Tests, die verschiedene Robos umfassen, besonders berücksichtigt.
Außerdem berücksichtigen wir natürlich unsere eigenen Erfahrungen bei der Gartenarbeit und der Nutzung von Robotern wie GOAT G1, den wir bereits einem Test unterzogen haben. Das Ergebnis einzelner Modelle, wie zum Beispiel die Effektivität und die Qualität des Rasens nach dem Mähen, fließt direkt in unsere Bewertung ein.
Worauf es in der Mähroboter-Klasse bis 1000 qm Gartenfläche ankommt
Die Klasseneinteilung bei Mährobotern findet anhand der Gartengröße statt. Rasenroboter für mittelgroße Gärten bewirtschaften in der Regel eine Arbeitsfläche von 500 bis 1000 Quadratmetern. Nach oben sind bei der maximalen Arbeitsfläche nahezu keine Grenzen gesetzt. Zum Beispiel schafft der MAMMOTION LUBA 2 AWD in der größte Ausführung bis zu 5.000 Quadratmeter. Husqvarana hat Modelle für 10.000 und noch mehr Quadratmeter im Portfolio.
In unserem Vergleich von Rasenrobotern für Gärten bis 1000 Quadratmetern haben wir den Schwerpunkt auf die stärksten Modelle in dieser Klasse gelegt. Dies erleichtert zum einen die Vergleichbarkeit und gibt Interessierten einen guten Überblick über die Leistungsfähigkeit der Top-Modelle in dieser Klasse.
Wer beispielsweise einen Garten mit 750 Quadratmeter Rasen hat, kann natürlich auch zu einem entsprechenden Mäher greifen. Allerdings ist es immer besser im Zweifel zum leistungsstärkeren Modell zu greifen. Das verkürzt die Mähzeit des Rasens, denn ein stärkeres Modell schafft mehr Fläche in der gleichen Zeit als ein schwächeres Modell. Außerdem kommt ein leicht überdimensioniertes Gerät auch besser mit einer im Rasen eventuell vorhandenen Steigung zurecht.
Begrenzung der Fläche: In unserem Mähroboter Test Vergleich von Mährobotern für 1000 qm benötigt kein Modell einen Begrenzungsdraht. Moderne Mähroboter bearbeiten Begrenzungen besonders präzise, sodass Kanten und Ränder sauber gemäht werden und kaum Nacharbeit nötig ist. Der Einsatz eines Begrenzungsdrahtes ist bei vielen Modellen entscheidend, um die Mähfläche exakt abzugrenzen und einen zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten.
Akku Typ: Viele Rasenroboter Modelle (für große Rasenflächen verfügen über einen Lithium Ionen Akku, den sie bei Bedarf selbstständig an ihrer Ladestation aufladen.
Mähdauer: Theoretisch ist ein Mähroboter permanent im Einsatz. Denn seine durchschnittliche Mähdauer entspricht zirka 60 Minuten bevor der Roboter zurück zur Ladestation muss. Ist ein Mähroboter von der Leistung unterdimensioniert, benötigt er am Tag mitunter 16 Stunden, um einen 1000 Quadratmeter großen Garten zu bewirtschaften.
Schnittbreite: Die von uns empfohlenen Modelle haben eine Schnittbreite von 18 bis 22 Zentimetern, was dem üblichen Maß bei Mährobotern entspricht. Denn für eine noch größere Schnittbreite bräuchten sie einen stärkeren Motor, der viel mehr Akku verbraucht.
Lautstärke: Große Gärten bedeutet, dass ein Rasenroboter oft sehr lange mähen muss. Zwar sind alle in unserem Test-Vergleich berücksichtigten Mähroboter bis 1000 qm immer noch viel leiser als ein mit Benzin angetriebener Rasenmäher, trotzdem sollten Gartenbesitzer bei der Wahl des Rasenroboters auf dessen Lautstärke achten, um keinen teuren Fehlkauf zu riskieren.
Steuerung: Eine Smartphone App kann mittlerweile als neuer Bedien-Standard für Mähroboter angesehen werden, auch wenn viele Geräte trotzdem noch manuelle Einstellungsmöglichkeiten am Gehäuse bzw. einem LCD Display bieten. Die Nutzung von Apps und App Steuerung ermöglicht eine besonders komfortable Bedienung und flexible Programmierung der Mähroboter, etwa zur Anpassung des Mähplans oder zum Starten des Mähvorgangs aus der Ferne. In den Apps lassen sich zudem No-Go-Zonen einrichten, um bestimmte Bereiche des Gartens gezielt vom Mähen auszuschließen.
Voraussetzung für die Nutzung einer Smartphone App zur Mäher Fernsteuerung ist allerdings die WLAN- oder Bluetooth-Fähigkeit des Mähroboters.
Tipp: Für noch weniger Arbeit bieten einige Hersteller inzwischen außerdem auch Geräte an, die zusätzlich sogar über Alexa oder Google Assistant per Sprachbefehl gesteuert werden können.
Diebstahlsicherung: Um den Mähroboter vor Diebstahl zu schützen, arbeiten PIN-Code, Alarm und Hebe-Sensor Hand in Hand zusammen. Hebt ein Dieb den Mähroboter an, schaltet sich das Gerät ab und ein Alarmton ertönt. Entsperrt werden kann der Rasenroboter nur mittels des PIN-Codes.
Tipp: Bei GPS-Modellen, wie denen von Husqvarna, ist meist auch die Ortung des Roboters per Smartphone möglich.
Individuelle Mähzeit-Programmierung: Eine individuelle Mähzeit-Programmierung ergibt bei mittelgroßen Gärten bis 1000 Quadratmeter viel Sinn, da der Roboter länger am Tag mäht als bei einem kleinen Garten bis 500 Quadratmeter. So kann z. B. festgelegt werden, dass der Rasenroboter zwischen 14 und 17 Uhr nicht mähen soll, wenn die Kinder im Garten spielen oder dass der Mähroboter ab 21 Uhr das Mähen einstellen soll, um die Nachtruhe zu gewährleisten.
Maximale Steigung: Wer ein größeres Gefälle im Garten hat, sollte darauf achten, dass der Wunsch Mähroboter dieses auch bewältigen kann. Werte bis 50 Prozent sind Standard und sollten für den Großteil der Fälle ausreichend sein. Wer auf Nummer sicher gehen will, greift zum MAMMOTION LUBA 2. Dieser schafft 80 Prozent - ein Wert der von allen anderen Marken unerreicht bleib
eufy E15 - Testergebnisse
Für uns ist der eufy E15 der Testsieger für Flächen bis 1.000 Quadratmeter. Im Test hatten wir den baugleichen eufy E18.
Die erste Generation von eufy Mährobotern ist erstaunlich gut ausgereift. Im Test demonstriert der E18 eindrucksvoll, was aktuelle Technik im Bereich der Rasenpflege leisten kann.
Besonders überzeugt die automatische Kartierung des Gartens, die nahezu vollständig ohne manuelle Eingriffe funktioniert. Einzig der Start muss aktuell noch per Hand ausgelöst werden. In puncto Einrichtung gibt es in dieser Flächenkategorie keinen besseren Mähroboter.
Auch bei der Navigation rund um Hindernisse und der eigentlichen Mähleistung setzt das Modell hohe Standards. Die verbaute TrueVision-Technologie sorgt für eine starke Gesamtleistung, was den E18 zu einer attraktiven Option für die Gartensaison 2025 macht.
Kritikpunkte gibt es dennoch: Mit einem Preis von 1.799 Euro (bzw. 1.499 Euro für den E15) zählt der Roboter zu den hochpreisigen Geräten am Markt. Auch das Design dürfte nicht jedem gefallen. Die Randbearbeitung lässt noch etwas Raum für Verbesserungen, auch wenn hier im Vergleich zu den Modellen aus 2024 sichtbare Fortschritte erzielt wurden.
Da Design aber immer auch Geschmackssache ist und eigentlich kommt es ja auf die inneren Werte an. Hier überzeugt der eufy E18 dann auf ganzer Linie und für den hohen Preis bekommen Nutzer einen der besten Mährobter des Jahres. Die zugehörige App punktet durch ihre übersichtliche Gestaltung, einfache Bedienbarkeit, viele praktische Einstellungsmöglichkeiten und modernes Erscheinungsbild.
Weitere Details zu unseren eufy Testergebnissen gibt es in unserem eufy E18 Test und in unserem Video:
Weitere eufy E18 Tests & Bewertungen
- Das Portal connect.de vergibt nach seinem eufy E18 Test die Note „sehr gut.“ Als positiv wurden unter anderem der nicht benötigte RTK-Mast, das präzise Fahrverhalten und die zuverlässige Hinderniserkennung bewertetet. Negativ waren der mittige Mähteller, der Preis und das die Station auf dem Rasen stehen muss. (Stand: 04/2025)
- Im Test von notebokecheck.de heißt es im Fazit: „Die automatische Kartierung ist in den meisten Fällen eine praktische Sache. Die Hinderniserkennung hat im Test in den meisten Fällen funktioniert. Das Mähergebnis auf Flächen ist gut, am Rand gibt es bei nicht ebenerdigen Übergängen aber Luft nach oben.“ (Stand: 03/2025)
Segway Navimow i105 - Testergebnisse
Der Navimow i105 hat in unserem Test in nahezu allen Bereichen überzeugt – von der ersten Inbetriebnahme über die Einrichtung per Smartphone bis hin zur eigentlichen Mäharbeit lief alles reibungslos.
Auch deshalb war er 2024 einer der besten und beliebtesten Mähroboter ohne Begrenzungskabel und bleibt auch 2025 eine sehr gute Alternative.
Was besonders hervorstach, war seine bemerkenswerte Zuverlässigkeit, mit der er sämtliche Aufgaben im Gartenalltag bewältigte. In unserem Hindernistest reagierte der Mäher präzise und umsichtig – sowohl bei zufällig platzierten Objekten als auch in einem eigens aufgebauten Hütchenparcours.
Ein zentrales Element dieser Leistung ist die integrierte Kamera mit einem großzügigen 140-Grad-Sichtfeld. In Kombination mit intelligenter Objekterkennung – basierend auf über 20 typischen Gartenhindernissen – zeigte sich das System als äußerst leistungsfähig. Hinzu kommt ein cleveres Wettermanagement: Der Mähvorgang wird automatisch pausiert, sobald lokale Wetterdaten ungünstige Bedingungen wie Regen oder extreme Temperaturen melden.
Ebenfalls praktisch: Eine integrierte Kamera mit einem Sichtfeld von 140° und ein Algorithmus zur Erkennung von über 20 typischen Gartenobjekten helfen ebenso bei der präzisen Rasenpflege, wie die Fähigkeit des Roboters den Mähvorgang bei ungünstigen Witterungsbedingungen wie Regen, extremer Hitze oder Kälte basierend auf lokalen Wettervorhersagen automatisch zu unterbrechen.
Ein kleiner Nachteil: Der Diebstahlschutz ist nur mit einem separat erhältlichen GPS-Modul nutzbar. In vielen Fällen dürfte das jedoch verschmerzbar sein – insbesondere, wenn das Grundstück ohnehin umzäunt ist oder der Roboter nicht unbeaufsichtigt bleibt.
Tipp: Da Segway Navimow i105 bei Amazon häufig ausverkauft ist, kann sich auch ein Blick direkt zu Navimow lohnen:
Hier geht es zu unserem ausführlichen Segway Navimow i105 Test. Alle weiteren Details gibt es im Video:
Weitere Erfahrungen zum Segway im Überblick
Im techstage.de Ranking der besten Produkte ohne Draht landete der kompakte Rasenmäher von Segway außerdem auf Platz 2. (Stand: 05/2024)
Bei nextpit.de wurde dieses GPS-Modell für seine überzeugende Mähleistung und variable Schnitthöhe gelobt. (Stand: 04/2024)
Amazon Kunden vergaben für Navimow i105e durchschnittlich 4,6 von 5 Sternen. (Stand: 02/2025)
Mova 1000 - Testergebnisse
Der kleine Bruder des Mova 1000 - der Mova 600 - zeigte im Test eine 1A Performence und zeigte die beste Hinderniserkennung aller Mähroboter in diesem Artikel.
Je nach zu mähender Fläche eignen sich die Mova Mähroboter für 600 oder bis 1.000 Quadratmeter. Das Mähen der Fläche gelang in unserem Test sehr gut und auch in einem komplexen Garten kam der Mova 600 gut zurecht.
Zwar verlief der physische Aufbau reibungslos, doch bei der Inbetriebnahme zeigten sich Schwächen: Erst nach rund 30 Minuten und zahlreichen Versuchen ließ sich der Mähroboter schließlich in der App registrieren. Zudem musste das Gerät nach dem Drücken der Stopp-Taste manuell zur Ladestation zurückgetragen werden – ein sicherheitsförderndes, aber wenig benutzerfreundliches Detail.
Dennoch: Der Mova punktet mit guten Mähergebnissen und umfassenden Sicherheitsfeatures. Wer jedoch Wert auf hohen Bedienkomfort legt, wird bei anderen – teureren – Modellen besser aufgehoben sein.
Um sich im Garten zu orientieren, nutzt der MOVA 600 Mähroboter die UltraView-Technologie mit 3D-LiDar-Sensoren, um seine Umgebung in Echtzeit präzise zu erfassen. Diese Sensoren ermöglichen eine zentimetergenaue Navigation, selbst in komplexen Gartenstrukturen. Zudem gewährleisten sie eine zuverlässige Hinderniserkennung und -vermeidung.
Hier ist unser Mova 600 Test und unser Video:
Weitere Mova Mähroboter Tests und Bewertungen
- Auf smarthomeassistent.de erhält der Mova die Testnote 1,6 (gut).
- Auf Amazon gaben über 430 Käufer eine Bewertunge für den Mova 1000 ab. Im Schnitt erreicht er 4,3 von fünf Sternen.
ECOVACS GOAT O800 RTK - Mähroboter Test
Der ECOVACS GOAT O800 RTK ist ein moderner Mähroboter, der auf Begrenzungskabel verzichtet und stattdessen mit präziser RTK- sowie LiDAR-Navigation arbeitet.
Dank der Kombination aus Satelliten- und Lasertechnologie navigiert der Roboter mit einer Genauigkeit von 2–3 cm systematisch durch den Garten. Seine Mähleistung ist effizient, da er in geordneten U-Bahnen arbeitet und dabei selbst komplexe Grundstücksformen problemlos meistert.
Besonders positiv fällt die Hinderniserkennung auf: Das integrierte AIVI 3D-System erkennt mithilfe einer Kamera mit KI-Unterstützung sowie einem ToF-Sensor über 200 verschiedene Objektarten. Hindernisse wie Zäune, Blumentöpfe oder herumliegendes Spielzeug werden meist zuverlässig erkannt und umfahren.
Auch in schmalen Passagen von nur 70 cm Breite und bei Steigungen bis 45 % zeigt der GOAT O800 RTK eine starke Leistung. In der ECOVACS-App lassen sich Mähzeiten, Schnitthöhen (zwischen 3 und 8 cm) sowie Zonen komfortabel anpassen, ohne dass der Nutzer manuell eingreifen muss. Für einen Preis von rund 999 Euro bietet der Mähroboter eine für seine Klasse beachtliche Ausstattung.
Allerdings gibt es auch einige Schwächen. Besonders das Randmähen fällt unpräzise aus: Etwa 10 cm breite Rasenstreifen an Beeträndern oder Zäunen bleiben oft ungemäht. Auch sehr flache Hindernisse unter 10 cm Höhe, etwa Kinderspielzeug oder Gartenschläuche, werden von der Sensorik teils übersehen und überfahren.
Darüber hinaus hängt die Performance beim Einrichten und bei Software-Updates stark von der WLAN-Qualität ab – bei schlechtem Signal können Updates über 45 Minuten dauern. Einige Nutzerberichte deuten zudem auf Softwareprobleme hin, etwa fehlerhafte Kartendaten nach längerer Nutzung oder Schwierigkeiten beim automatischen Andocken an die Station. Die fehlende Integration von Sprachassistenten wie Alexa oder Google Assistant wird ebenfalls als Nachteil gewertet.
Insgesamt überzeugt der GOAT O800 RTK mit einem modernen, durchdachten Gesamtkonzept, das besonders für mittelgroße bis große, strukturierte Gärten geeignet ist. Trotz einiger Komforteinschränkungen und Schwächen im Detail bietet er viel Leistung zum fairen Preis und gehört aktuell zu den stärksten Mährobotern ohne Begrenzungskabel im Markt.
Noch mehr Details gibt es in unserem Video oder zum Nachlesen in unserem ECOVACS GOAT O800 RTK Test.
Weitere GOAT O800 RTK Mähroboter Tests und Bewertungen
- Im Test auf heise.de bekommt der O800 RTK 4,5 von fünf Sternen. Vorteile waren die genaue Navigation und einfache Einrichtung. Bemöngelt wurde der Empfang in bebauten Gebieten und die Hinderniserkennung. (Stand: 04/2025)
Mähroboter – Funktionsweise, Vorteile und Trends
Mähroboter haben die Rasenpflege in den letzten Jahren revolutioniert und bieten Gartenbesitzern eine komfortable Möglichkeit, den Rasen stets gepflegt zu halten – ganz ohne eigenen Aufwand. Die Funktionsweise ist dabei denkbar einfach: Ein Mähroboter fährt selbstständig durch den Garten und schneidet das Gras regelmäßig auf die gewünschte Höhe. Moderne Modelle sind mit Sensoren, Kameras und ausgeklügelten Navigationssystemen ausgestattet, sodass sie sich sicher im Bereich des Gartens bewegen und Hindernisse zuverlässig erkennen.
Ein entscheidender Vorteil von Mährobotern ist die enorme Zeitersparnis. Während der Roboter die Arbeit übernimmt, bleibt mehr Freizeit für die schönen Seiten des Gartens. Zudem sorgt das regelmäßige Mähen für einen gesunden, dichten Rasen, da der Grasschnitt als natürlicher Dünger auf der Fläche verbleibt. Viele Mähroboter lassen sich individuell programmieren, sodass Mähzeiten und -bereiche flexibel an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden können – zum Beispiel, wenn Kinder im Garten spielen oder bestimmte Bereiche ausgespart werden sollen.
Ein klarer Trend sind Mähroboter ohne Begrenzungskabel. Diese Modelle nutzen fortschrittliche Technologien wie GPS, RTK oder Kameras, um sich im Garten zu orientieren, was die Installation deutlich vereinfacht und mehr Flexibilität bei der Gestaltung des Rasens bietet.
Auch die Integration ins Smart Home wird immer beliebter: Viele Geräte lassen sich per App steuern, mit Alexa oder Google Assistant verbinden und bieten so noch mehr Möglichkeiten für eine komfortable und smarte Gartenarbeit. Die stetige Weiterentwicklung im Bereich der Hinderniserkennung – etwa durch den Einsatz von Kameras und Sensoren – sorgt zudem für mehr Sicherheit und eine noch präzisere Navigation, selbst in komplexen Gärten mit vielen Hindernissen.
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