Den Heiz- und Energieverbrauch smart anzeigen lassen Heiz- und Energieverbrauch transparent anzeigen – so geht‘s

Häufig ist es für Nutzer schwer nachvollziehbar, wie der Heiz- und Energieverbrauch effektiv gesenkt werden kann. Die jährlichen Abrechnungen bietet da leider keine detailreiche Auskunft über genaue Schwachstellen, sondern überraschen oft mit hohen Kosteneinforderungen. Eine Lösung bieten smarte Optionen, mit deren Hilfe Anwender den genauen Heiz- und Energieverbrauch angezeigt bekommen. Wir zeigen, welche Möglichkeiten das sind und für wen sie sich am besten eignen.

Durch einen transparenten Blick auf den Heiz- und Energieverbrauch können Kosten eingespart werden

Energie- und Heizkosten sparen durch transparente Anzeige

In welchen Punkten Nutzer im Umgang mit elektrischen Geräten Energie sparen können, ist pauschal meist nicht bestimmbar. Auch Stromfresser sind schwer zu identifizieren und machen sich oft erst durch eine hohe Rechnung am Ende des Jahres bemerkbar. Ähnlich überraschend wird es bei den Heizkosten. Mehr als die Erkenntnis über einen hohen Verbrauch können Anwender daraus eher selten herauslesen.

Hilfreich sind intelligente Optionen, die den genauen Verbrauch per Smartphone einsehbar machen. Beispielsweise ist das durch Energiesensoren möglich, die entweder in Form von Zwischensteckern oder sogar als Unterputzvarianten den Verbrauch der angeschlossenen Geräte messen.

Eine smarte Heizungssteuerung ermöglicht den transparenten Blick auf Heizvorgänge und bietet Einspar-Potential durch effektives Heizen mit intelligenten Thermostaten. Bewohner werden über eine zugehörige App über den Heizverbrauch informiert.

Energie- und Heizverbrauch anzeigen – so geht’s

Im Folgenden zeigen wir, wie genau Maßnahmen aussehen können, damit Nutzer den Heiz- und Energieverbrauch transparent angezeigt bekommen und Einsparungen erzielen.

Energiesensoren senden Stromverbrauch-Daten an Smart Home Zentrale und App

Bewohner können über Energiesensoren Informationen zum Stromverbrauch der jeweiligen Geräte im Haushalt einsehen und in einer App kontrollieren. Im Falle von eNet SMART HOME sind beispielsweise Energiesensoren in der Lage, per Funkübertragung Spannungs-, Strom- und Energiewerte an den eNet Server zu versenden und diese für den Anwender auf dem Smartphone sichtbar zu machen. Damit wird es möglich, Stromfresser zu identifizieren oder versteckte Kostenfallen zu erkennen. Das können beispielsweise Geräte sein, die ungeahnt viel Strom selbst im Standby-Modus verbrauchen. Mögliche Varianten sind:

  • Zwischenstecker: Für Personen empfehlenswert, die mit einfachen Schritten ihren Energieverbrauch transparent messen wollen. Zwischenstecker entsprechen WLAN-Steckdosen, die einen Energiesensor enthalten und den Verbrauch des angeschlossenen Geräts an die Zentrale des Smart-Home-Systems schicken. Anwender erhalten diese Informationen per App und wissen dann über den genauen Stromverbrauch Bescheid. Bei eNet SMART HOME werden z. B. Zwischenstecker von Gira und JUNG integriert.
  • Unterputzvarianten: Diese Alternative eignet sich besonders für Interessierte mit einem Bauvorhaben, die ihr Haus zukunftsorientiert smart einrichten und den Blick auf den eigenen effizienten Stromverbrauch richten wollen. Mieter sollten bei dieser Option zuvor den Vermieter informieren. Aktoren, die hinter Steckdosen oder in Lichtschaltern installiert werden sind keine einfachen Nachrüstentscheidungen, sondern gehören zu baulichen Veränderungen und sollten vom Profi eingebaut werden.
  • Im Schaltschrank verbaut: Die Möglichkeit für diejenigen, die alles an einem konkreten Platz haben wollen: Die Energiesensoren werden direkt am Schaltschrank verbaut. Auch bei dieser Option raten wir Nutzern die Hilfe von einem Experten.
  • Smart-Home-System: Wer gesamthaft eine Transparenz über den eigenen Energieverbrauch angezeigt bekommen möchte, sollte direkt auf Lösungen wie beispielsweise eNet SMART HOME setzen. Bei Bauvorhaben oder Modernisierungen bietet ein komplettes System grundlegende Optionen, damit Nutzer den Energieverbrauch messen können.

Smarte Thermostate reduzieren Energiekosten beim Heizen und zeigen Verbrauch an

Smarte Thermostate liefern dem Anwender genaue Informationen über den Heizverbrauch und helfen beim Sparen

Wer effektiv Heizkosten senke will, ersetzt seine herkömmlichen Thermostate und baut smarte Thermostate ein. Beispielsweise eignen sich Thermostate von tado°: Nutzer erhalten Verbrauchsdaten in Form von Reports, die Informationen zum Temperaturverlauf, zu Heizzeiten und Ersparnissen beinhalten.

Spannend für Anwender, die bereits ein eNet SMART HOME System besitzen: tado° Thermostate sind Teil der zugehörigen Marken-Allianz, können aber auch ohne System-Anbindung genutzt werden. Individuelle Heizpläne erlauben die Steuerung der Temperatur im Zuhause so, das nur dann geheizt wird, wenn wirklich ein Bewohner anwesend ist.

Ein intelligentes Heizungsmanagement durch smarte Thermostate ermöglicht eine Heizkostensenkung um bis zu 31 Prozent. Einige sind in der Lage, offene Fenster zu erkennen und reduzieren die Temperatur. Geofencing-fähige Thermostate registrieren die An- und Abwesenheit von Bewohnern.

Energiekosten einsparen durch smarte Lichtkonzepte

Für Bewohner existiert neben der genauen Anzeige des Heiz- und Energieverbrauchs noch eine weitere Option zum Stromsparen: Mit Hilfe einer intelligenten Lichtsteuerung können die Lichter auf bestimmte Routinen eingestellt werden. In einem Smart-Home-System eingepflegt, sind diese Komponenten für Anwender individuell einstellbar und ebenfalls auf An- und Abwesenheit abstimmbar. Mit den genannten Optionen zur Energieanzeige lässt sich der damit verbundene Stromverbrauch der Lichter ebenfalls per App kontrollieren.

Vorteile der transparenten Anzeige des Energie- und Heizverbrauchs

Durch Smart-Home-Systeme erhalten Anwender per App einen dauerhaften Verbrauch-Überblick und können sich diesen entsprechend anzeigen lassen. Weitere Vorteile hierzu sind:

  • Energiesensoren identifizieren Stromfresser
  • Heizungen oder Lichter werden nur eingeschaltet, wenn sie wirklich gebraucht werden
  • effizientes, energiesparsames Heizen durch smarte Thermostate
  • moderne Steuerung der Heizung ggf. über Apps wie bspw. die tado° App (Android | iOS)
  • Senkung der Strom- und Heizungsabrechnung

Fazit zum transparenten Heiz- und Energieverbrauch

Anwender erhalten durch die Einbindung der Energie- und Heizkomponenten in ein Smart-Home-System eine erhebliche Erleichterung, um den Energieverbrauch detailliert angezeigt zu bekommen. Mit dem System von eNet SMART HOME genügt der Blick auf die App (Android | iOS), um zu sehen, dass der Trockner gerade viel Strom verbraucht, die Heizung im Wohnzimmer eingeschaltet ist und die Lichter im Büro noch an sind. Smarte Thermostate geben Informationen über den Heizverbrauch und passen sich an die Gewohnheit der Bewohner an. Nutzer können effektiv Heiz- und Energiekosten einsparen, weil Gewohnheiten oder Stromfresser identifiziert werden und entsprechende Vorkehrungen getroffen werden können.

Weitere Lesetipps zum Thema Energiesparen und Heizen

WLAN-Heizkörperthermostate Test-Vergleich: Die besten Funk-Thermostate
Smarte Heizungssteuerung Test Vergleich
Geofencing-fähige Thermostate – die schlaue Art zu heizen

Mehr Infos und Trends zum Smart Home

Die mit * gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate Links. Kommt über einen solchen Link ein Einkauf zustande, werden wir mit einer Provision beteiligt. Für Sie entstehen dabei keine Mehrkosten.
Wir haben Kooperationen mit verschiedenen Partnern. Unter anderem verdienen wir als Amazon-Partner an qualifizierten Verkäufen.

Melanie Baumann

Melanie Baumann gehört als Kind der 90er zum festen Bestandteil der Second-Screen-Gesellschaft. Aufgewachsen mit Handys, bei denen die Internetnutzung noch nicht zum Standard gehörte, ist sie heute begeistert von der überall verfügbaren Onlinewelt.

Neues zu Heizungssteuerung
News