Sprachsteuerung vereinfacht die Bedienung im Smart Home Sprachsteuerung im Smart Home – das ist möglich mit Alexa & Co.

Eines der größten Argumente für ein Smart Home ist der Wunsch nach mehr Komfort. Die Option der Sprachsteuerung mit Amazons Sprachassistentin Alexa, dem Google Assistant oder Siri trägt hier einen besonders großen Teil dazu bei. Auf Befehl dimmen Nutzer dann das Licht, erhöhen die Heiztemperatur oder navigieren durch die Lieblingsplaylist. Wir zeigen, welche Möglichkeiten der Sprachsteuerung es im Smart Home gibt.

Sprachassistenten wie Alexa und Co. erleichtern Nutzern das Leben im Smart Home

Sprachsteuerung im Smart Home mit Alexa & Co. – das sind wichtige Aspekte

Die Sprachsteuerung vereinfacht die Bedienung der vernetzten Geräte und Automationsvorgänge im Smart Home. Die Licht-, Heizungs- oder Rollladensteuerung können Bewohner dann einfach per Sprache bedienen. Folgende Dinge sollten Nutzer bei der Sprachsteuerung im Smart Home beachten.

Was ist Sprachsteuerung? Sprachsteuerung entspricht einer natürlichen Bedienung, nämlich durch das gesprochene Wort. Eine KI analysiert das Gesagte und gibt darauf Antwort oder führt bestimmte Befehle aus. Das erleichtert in einem damit kompatiblen Smart Home die Steuerung von vernetzten Geräten. Gängige Sprachassistenten sind Alexa von Amazon, Google Assistant oder Siri von Apple. Die digitalen Assistenten lernen im Laufe der Zeit dazu und passen sich den Gewohnheiten der Nutzer an.

Wie funktioniert die Sprachsteuerung? Sprachassistenten reagieren auf ein bestimmtes Aktivierungswort. Bei Alexa genügt die Nennung des Namens „Alexa“. Siri und Google Assistant benötigen vor dem Namen zusätzlich noch die Begrüßung „Hey“. Als offene Systeme können sie auch mit Geräten anderer Hersteller kombiniert werden. Durch verschiedene Routinen wird die Automatisierung von Abläufen zusätzlich erleichtert. Der Sprachbefehl „Alexa, guten Morgen“ schaltet auf Wunsch z. B. die Lichter im Schlafzimmer ein, fährt die Jalousien hoch und das Radio startet mit dem Lieblingssender.

Kompatibilität beachten: Besonders Smart Home Einsteiger sollten auf die Kompatibilität der intelligenten Geräte achten, die sie sich anschaffen. Sind jene kompatibel mit Alexa oder mit Google Assistant steuerbar, ist eine bequeme Bedienung per Sprache problemlos.

Zudem sollten sich Interessierte entscheiden, ob sie sich für eine Stand-Alone-Lösung oder ein komplettes Smart-Home-System entscheiden. Smart-Home-Systeme wie eNet SMART HOME sind sowohl mit Alexa als auch dem Google Assistant sprachsteuerbar. Hier kommt auch die Integration verschiedener Hersteller zum Tragen. Tipp: Damit Geräte untereinander kommunizieren können, ist der Funkstandard relevant. Dabei kann es sich beispielsweise um ZigBee, WLAN oder Bluetooth handeln.

Welche Möglichkeiten der Sprachsteuerung gibt es?

Von der smarten Steckdose über intelligente Leuchtmittel: Wir testen stets auch die Kompatibilität mit Sprachassistenten

Nutzer haben verschiedene Optionen, um Geräte per Sprachsteuerung zu bedienen. Grundlegend existieren diese Möglichkeiten.

Sprachsteuerung per Smartphone/Tablet: Die Sprachsteuerung im Sinne von einfachen Assistenz-Aufgaben ist z. B. direkt per Smartphone möglich. Für die Alexa-Nutzung müssen Anwender zunächst die entsprechende Alexa App herunterladen, der Google Assistant ist hingegen bei jedem Android Betriebssystem bereits vorinstalliert und Siri als Pendant auf den portablen Komponenten von Apple. Deshalb sind Anwender auch ohne verknüpfte Smart Home Geräte in der Lage, Sprachassistenten zu nutzen. Beispielsweise können jene den Assistenten nach dem Wetter fragen oder einen Timer erstellen. Für die Automation von Geräten ist jedoch meist eine weitere App, wie beispielsweise die Google Home App nötig.

Sprachsteuerung über intelligente Lautsprecher: Sprachassistenten sind Bestandteil von intelligenten Lautsprechern: Amazon Echo oder Google Home Speaker besitzen integrierte Sprachassistenten und fungieren dann als Steuerzentrale, um kompatible Geräte im Smart Home auf Befehl zu bedienen. Die Sprachsteuerung über intelligente Lautsprecher ist sehr komfortabel, da sie eine Hand-free Bedienung erlauben.

Steuerung über Routinen: Praktisch ist die Bedienung per Sprachsteuerung, wenn Anwender Routinen und Verknüpfungen erstellen und auf Zuruf eine ganze Kette an Aktionen auslösen. Bei der Verknüpfung mit Geräten von Drittanbietern sind Apps hilfreich. Bei Alexa heißen diese Skills, bei Google Actions. Einige Smart-Home-Systeme, wie z.B. eNet SMART HOME ermöglichen zudem das Importieren von Szenen.

Welche Geräte im Smart Home sind sprachsteuerbar?

Ein Smart Home zeichnet sich dadurch aus, dass Anwender via Sprachbefehl die Lampe ausschalten oder bei warmen Räumen die Temperatur herunterregeln. Kaum ein Gerät ist nicht per Sprachassistent bedienbar. Wir zeigen die wichtigste Auswahl.

Geräte nachträglich sprachsteuerbar machen: Smarte WLAN Steckdosen, wie die HS110 von TP-Link sind kompatibel mit Alexa und Google Assistant. Die herkömmliche Stehlampe im Wohnzimmer oder die Kaffeemaschine schalten Nutzer dann dank smarter Nachrüstung mit WLAN Steckdose per Sprache ein und aus.

Lichtsteuerung: Zu einer beliebten Anwendung der Sprachsteuerung im Smart Home zählt die Bedienung der Lampen. Intelligente Lichtsystem wie Philips Hue oder IKEA TRÅDFRI basieren auf einem speziellen Gateway. Mit dem Sprachbefehl „Alexa, Helligkeit auf 50 Prozent“ dimmen Nutzer die Lichter im Smart Home, können diese aber auch bequem dank Sprachassistenten verbal ein- oder ausschalten. Via Verbindung mit eNet SMART HOME lassen sich außerdem Schalter integrierte Lampen vom Markenpartner Brumberg steuern.

Heizungssteuerung: Anwender können auch smarte Heizkörperthermostate als Bestandteil der smarten Heizungssteuerung per Sprache bedienen. Nutzer müssen nicht zwingend extra aufstehen, um die Temperatur höher oder niedriger zu stellen. Thermostate von tado° sind zudem kompatibel mit Smart-Home-Systemen wie eNet SMART HOME und lassen sich ebenfalls mit Alexa und Google verbinden. Mit der erfolgreichen Einbindung der kompatiblen Geräte bedienen Anwender jene zudem einheitlich per Sprache mit Alexa oder Google Assistant.

TV-Geräte: Einige smarte Fernseher bieten bereits eine integrierte Sprachassistenz und müssen nicht zusätzlich erweitert werden, um Sprachsteuerung zu nutzen. Eine Nachrüst-Option bietet Amazon mit dem Fire-TV-Stick, der im Lieferumfang eine Fernsteuerung beinhaltet. Auf Tastendruck können Nutzer per Stimme nach der gewünschten Serie oder dem Lieblingsfilm fragen.

Auto: Wie auch bei den Fernsehern, gibt es immer mehr Fahrzeugmodelle, die bereits eine integrierte Sprachsteuerung besitzen oder sich unter bestimmten Umständen nachrüsten lassen. Sprachassistenten beschränken sich somit nicht nur auf den Einsatz im Smart Home.

Fazit zu Sprachsteuerung im Smart Home – welche Sprachsteuerung ist die beste?

Sprachsteuerung gehört zu den natürlichsten Möglichkeiten der Automation im Smart Home. Die Bedienung per Stimme ist natürlich und Nutzer sparen sich dabei unnötige Wege, die sonst beispielsweise bei der Steuerung der Temperatur oder das Einschalten der Lichter nötig wären. Alle, die keine Lust oder Zeit haben, Geräte nach ihrer Kompatibilität mit Alexa, Siri und Co. sowie auf Funkstandards zu überprüfen, finden Hilfe bei eNet SMART HOME. In Verbindung mit speziellen Service-Partnern übernehmen jene die Planung und Umsetzung. Die Komponenten und Angebote der zahlreichen Markenallianzen von eNet SMART HOME sind sowohl kompatibel mit Alexa als auch mit Google Assistant.

Aufgrund der sehr hohen Kompatibilität und großen Anzahl von nützlichen Skills empfehlen wir die Sprachsteuerung mit Alexa.

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Melanie Baumann

Melanie Baumann gehört als Kind der 90er zum festen Bestandteil der Second-Screen-Gesellschaft. Aufgewachsen mit Handys, bei denen die Internetnutzung noch nicht zum Standard gehörte, ist sie heute begeistert von der überall verfügbaren Onlinewelt.

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