Drohnen für Unterwasser-Aufnahmen im Überblick Die besten Unterwasserdrohnen im Test-Vergleich 2024

Während Drohnen in der Luft absolut im Trend sind, ist das Angebote für Drohnen zum Erkunden von Wasserwelten noch sehr spärlich. Dennoch gibt es bereits ein paar Modelle, mit denen sich beeindruckende Aufnahmen von Landschaften und Tieren Unterwasser machen lassen. Wir haben uns die besten Unterwasserdrohnen verglichen und verraten, welche Modelle sich besonders lohnen.

Unterwasserdrohnen können sich frei bewegen und navigieren so leicht am Meeresboden

Unterwasserdrohnen Vergleich – das Wichtigste in Kürze

  • Bewegung: Damit eine Drohne Unterwasser auch gut navigieren kann, muss sie sich nach dem 360 Grad Prinzip in alle Richtungen bewegen können. Unterwasserdrohnen ermöglichen dies mit mehreren Propellern, die zusätzlich gegen den Wasserwiderstand gesichert sind.
  • Kamera: Damit die Aufnahmen Unterwasser auch etwas hergeben, ist es wichtig, dass die Drohne über eine gute verbaute Kamera verfügt. Die Unterwasserdrohnen in unserem Vergleich verfügen alle über eine 4K-Kamera.
  • Tauchtiefe: Je tiefer eine Unterwasserdrohne schwimmen kann, desto interessantere Aufnahmen können entstehen. Außerdem gibt die Tauchtiefe auch die Widerstandsfähigkeit der Drohne an, da mit der Tiefe auch der Druck steigt.

Die besten Unterwasserdrohnen im Test Check und Vergleich

Da es noch nicht viele Unterwasserdrohnen am Markt gibt, beschränkt sich unser Vergleich auf drei Modelle. Das erste Modell ist dabei keine wirkliche Unterwasserdrohne, kann zwar Unterwasser aufnehmen, aber der Korpus bleibt dabei über der Wasseroberfläche.

PowerVision PowerDolphin – Für Aufnahmen knapp unter der Wasseroberfläche

Der PowerVision PowerDolphin ist zwar keine wirkliche Unterwasserdrohne, ist aber dennoch in der Lage, Unterwasseraufnahmen zu machen. Die Drohne ist im Prinzip ein ferngesteuertes Motorboot, hat aber eine Kamera, die ins Wasser eintauchen kann und so die Unterwasserwelt aufzeichnet. Außerdem ist die Drohne Wireless und bewegt sich mit 4,5 Metern die Sekunde auch besonders schnell fort, was den Spaßfaktor zusätzlich erhöht.

Chasing Gladius Mini S – Unterwasserdrohne mit 4K Kamera

Die Chasing Gladius Mini S ist eine wirkliche Unterwasserdrohne und kann bis zu 100 Meter tief tauchen und aufzeichnen. Die fünf Motoren sorgen für maximale Beweglichkeit, sodass die Drohne auch durch schwierigeres Terrain gesteuert werden kann. Die Drohne muss mit einem Kabel verbunden sein, um zu funktionieren. Je nach Bedarf wird die Drohne deswegen mit einer 100 oder 200 Meter Kabelspule geliefert.

QYSEA Fifish V6 – Unterwasserdrohne mit VR-Brille

Für noch mehr Spaß, Beweglichkeit und Immersion eignet sich die QYSEA Fifish V6 Unterwasserdrohne. Dank der intelligent platzierten Antriebsrotoren ist die Drohne besonders beweglich und beherrscht sogar spezielle Manöver wie zum Beispiel sich um die eigene Achse zu drehen. Außerdem kommt die Drohne mit einem VR-Headset, sodass in Echtzeit die Unterwasserwelt entdeckt werden kann und Nutzer ein besonders immersives Erlebnis haben. Damit die Aufnahmen mit der integrierten 4K-Kamera auch wirklich gut aussehen, sind zwei leistungsstarke LEDs an der Drohne verbaut, sodass auch tief unter Wasser noch genug zu sehen ist.

Unterwasserdrohnen im Vergleich – die technischen Daten

In unserem Unterwasserdrohnen Vergleich finden sich sowohl Modelle, die wirklich untertauchen können als auch ein Modell, das sich nur oberhalb des Wassers bewegen kann. Die größten Unterschiede der Drohnen liegen bei den maximalen Geschwindigkeiten und den zusätzlichen Funktionen vor.

 

PowerVision PowerDolphin

Chasing Gladius Mini S

QYSEA Fifish V6

Kamera-Auflösung

4K 30fps, Full HD 60 fps, HD 120 fps

4K 30fps, Full HD 60 fps, HD 120 fps

4K 30fps, Full HD 120fps

Akkulaufzeit

2,5 Stunden

4 Stunden

3-4 Stunden

Akkugröße

5.800 mAh

4.800 mAh

9.000 mAh

Maximale Tauchtiefe

-

100 m

100 m

Geschwindigkeit

4,5 Meter/Sekunde

2 Meter/Sekunde

1,5 Meter/Sekunde

Megapixel

12 Megapixel

12 Megapixel

12 Megapixel

Interner Speicher

-

-

64 GB

Kabellos

ja

nein, 100 - 200 Meter Länge

nein 100 Meter Länge

Maße L x W x H

53,3 x 22,9 x 12,7 cm

40 x 22,6 x 14,5 cm

38,3 x 33,1 x 14,3 cm

Gewicht

453 g

2,7 kg

4,2 kg

LEDs

nein

ja

ja

VR-Kompatibilität

nein

nein

ja

Kaufberatung Unterwasserdrohne – die wichtigsten Kriterien beim Kauf

Unterwasserdrohnen unterscheiden sich deutlich von den beliebten Quadrokoptern von DJI und Co. Worauf es bei einer Unterwasserdrohne wirklich ankommt, ist Vielen somit nicht klar. Die folgende Kaufberatung hilft dabei, über alle wichtigen Aspekte einer Unterwasserdrohne aufzuklären:

Kameraauflösung: Wie auch bei Quadrokoptern ist bei Unterwasserdrohnen eine Kamera verbaut, mit der sich besondere Aufnahmen machen lassen, die ohne die Drohne kaum möglich wären. Die Drohnen der Unterwasserwelt sind jedoch noch nicht so weit fortgeschritten wie die Drohnen für die Luft, sodass selbst Top Modelle maximal eine Auflösung von 4K mit einer Bildwiederholrate von 30 fps bieten.

Bei der niedrigeren Full HD Auflösung hingegen gibt es bereits Modelle, die 120 Bilder pro Sekunde aufnehmen können. Dadurch lassen sich beeindruckende Aufnahmen in Zeitlupe erstellen, zum Beispiel von Fischen oder von anderen Tauchern.

Akkulaufzeit: Die Unterwasserdrohnen sind zwar per Kabel mit der Fernbedienung verbunden, benötigen aber dennoch ihren eigenen Akku. Manche Modelle verfügen über einen austauschbaren Akku, sodass der Tauchvorgang nur kurz unterbrochen werden muss, um einen anderen vollgeladenen Akku einzusetzen, sobald der erste Akku leer ist.

Allerdings bieten die Unterwasserdrohnen in der Regel eine deutlich längere Akkulaufzeit als die Flugmodelle, sodass selbst beim Aufnehmen in 4K noch Laufzeiten von über einer Stunde geboten werden.

Maximale Tauchtiefe: Die Tauchtiefe gibt an, wie viele Meter die Unterwasserdrohne senkrecht nach unten tauchen kann. Je tiefer die Drohne kommt, desto besser. Es gilt allerdings zu beachten, dass es ab einer gewissen Tiefe schwierig wird, die Drohne zu bergen, sollte sich das Kabel irgendwo verheddern.

Außerdem ist das dauerhafte Tauchen in solch einer Tiefe durchaus belastend für die Drohne, da der Druck mit der Tiefe immer mehr steigt und das Wasser so auch leichter in Bereiche eindringen kann, die nicht wasserfest sind.

Gimbel: Selbst Top Unterwasserdrohnen verfügen in der Regel nicht über einen Gimbal, sodass Aufnahmen im Meer durchaus ruckelig erscheinen können, wenn die Drohne konstant mit der Strömung zu kämpfen hat.

Ein Gimbal funktioniert aber auch nicht so gut Unterwasser, da hier anders als in der Luft, der zusätzliche Druck des Wassers mit dem Gimbal interferiert.

Interner Speicher: Manche Unterwasserdrohnen verfügen über einen internen Speicher, sodass Aufnahmen direkt auf dem Gerät gespeichert werden können. Normalerweise nutzen die Drohnen jedoch Micro-SD-Karten, die in einen wassergeschützten Anschluss in der Drohne gesteckt werden können.

Kabellos: Wirkliche Unterwasserdrohnen sind normalerweise mit einem Kabel an der Fernbedienung angeschlossen. Das hilft zum einen bei der Verbindung, da Wasser eine WIFI-Verbindung deutlich mehr blockiert als Luft und zum anderen kann die Drohne so einfacher gerettet werden, falls die Batterie leerläuft.

LEDs: Je tiefer Unterwasser die Drohne unterwegs ist, desto dunkler wird es. Damit die Kamera dennoch ein ordentliches Bild produzieren kann, sind LEDs an einer Unterwasserdrohne ein Muss. Auch bei flacherem Gewässer helfen die LEDs dabei, schärfere und besser abgelichtete Bilder und Videos zu produzieren.

VR-Kompatibilität: Ebenso wie bei der DJI FPV Combo für Drohnen in der Luft gibt es Unterwasserdrohnen, die bereits mit einer VR-Brille geliefert werden. Dadurch kann die Illusion erzeugt werden, dass man selbst Unterwasser umhertaucht, aber in Tiefen, die ohne eine Tauchausrüstung niemals möglich wären.

PowerVision PowerDolphin – Für Aufnahmen knapp unter der Wasseroberfläche

Beim PowerVision PowerDolphin handelt es sich eher um ein Spielzeug Motorboot, da es sich ausschließlich auf dem Wasser bewegt und nicht in der Lage ist unterzutauchen. Dennoch können mit der Drohne Unterwasseraufnahmen gemacht werden, da sich die Kamera an einem vertikal beweglichen Arm befindet. Dieser kann die Kamera nach unten richten und somit ins Wasser eintauchen, sodass die Unterwasserwelt aufgezeichnet werden kann.

Die 4K-Kamera nimmt in 30 fps auf und sorgt somit für ein scharfes Bild, aber Zeitlupe-Aufnahmen sind in dieser hohen Auflösung mit dem PowerVision PowerDolphin nicht möglich. Werden die Videos jedoch nur in HD aufgenommen, schafft die Drohne 120 fps, sodass ein flüssiger Zeitlupeneffekt kreiert werden kann.

Alternativ zum Unterwassermodus kann die Drohne auch Videos über dem Wasser aufnehmen. Das ist beispielsweise für Aufnahmen von Surfern besonders praktisch. Dank einer Geschwindigkeit von 4,5 Metern pro Sekunde bewegt sich der PowerVision PowerDolphin auch besonders schnell fort und sorgt dadurch für sportliche Aufnahmen.

Die Batterie der Drohne hält knapp zwei Stunden und bei niedrigem Akkustand kehrt sie automatisch zum Nutzer zurück.

PowerVision PowerDolphin – wichtige Tests und Bewertungen

  • Im mby.com PowerVision PowerDolphin Test erhielt die Drohne 3 von 5 Sternen. Während die Möglichkeiten der Unterwasseraufnahmen gelobt wurden, wurden der Preis und die Bildstabilität kritisiert. (Stand: 11/2020)
  • Beim PowerVision PowerDolphin Test von camerajabber.com konnte die Drohne 4 von 5 Sternen erzielen. Der Spaßfaktor der Drohne wurde hervorgehoben und auch die Möglichkeit, Köder zum Fischen an dem Gerät anzubringen, wurde als praktisch empfunden. (Stand: 01/2020)
  • Amazon-Kunden vergaben in der PowerVision PowerDolphin Bewertung 4 von 5 Sternen. (Stand: 06/2022)

PowerVision PowerDolphin – Preis und beste Angebote

Chasing Gladius Mini S – Unterwasserdrohne mit 4K Kamera

Die Chasing Gladius Mini S ist eine wirkliche Unterwasserdohne, die mit einem 1/2,3 Sensor von Sony mit Videostabilisierung arbeitet und in 4K mit 30 fps aufnehmen kann. Die verbauten Antriebspropeller erlauben der Drohne zu tauchen und so bis auf eine Tiefe von 100 Metern vorzudringen. Da zu solchen Tiefen kaum noch Licht vordringt, sind zwei LEDs mit jeweils 1.200 Lumen Leuchtkraft verbaut.

Die Unterwasserdrohne kann sich in alle Richtungen bewegen, um Hindernissen auszuweichen und auch auf dem Meeresboden navigieren zu können. Im Betrieb wird die Drohne mit einem Kabel verbunden, welches im Lieferumfang enthalten ist. Kunden können zwischen einem 100 und einem 200 Meter langen Kabel entscheiden. Das Kabel verbindet die Drohne und die Fernbedienung und erleichtert außerdem die Rettung der Drohne sollte sie irgendwo stecken bleiben.

Dank der Aufhängung an der Unterseite der Unterwasserdrohne können auch praktische Extras befestigt werden. Zum Beispiel bietet Chasing einen Greifarm an, mit dem Gegenstände vom Meeresboden gefischt werden können. Außerdem lassen sich dadurch auch GoPros an der Unterseite befestigen.

Der Motor der Chasing Gladius Mini S ist speziell designt, um sicherzustellen, dass die Drohne nicht im Sand stecken bleibt und dank der beiden integrierten 4.800 mAh Akkus kann sie für bis zu vier Stunden Spaß am Stück sorgen.

Selbst bei der Bewegung Unterwasser schafft die Unterwasserdrohne zwei Meter pro Sekunde und in der Lieferung ist bereits eine 64 Gigabyte Speicherkarte für Video- und Fotoaufnahmen enthalten. Maximal lässt sich die Drohne mit einer 512 Gigabyte großen Speicherkarte verwenden.

Chasing Gladius Mini S – wichtige Tests und Bewertungen

  • Im Chasing Gladius Mini S Unterwasserdrohnen Test von drohnen.de konnte das Modell überzeugen und erhielt die Bewertung 94 %. Besonders die tolle App-Steuerung und die zusätzlichen Funktionen fielen positiv auf. Die Tester merkten jedoch an, dass man die Drohne eher in klaren Gewässern nutzen sollte, da die Sichtweite in Teichen und Seen zu gering sei. (Stand: keine Angabe)
  • Auch bei sea-help.eu konnte die Chasing Gladius Mini S Unterwasserdrohne im Test punkten. Hier wurden insbesondere ihre professionellen Anwendungsmöglichkeiten zur Sicherheit von Seglern und Tauchern hervorgehoben. (Stand: 07/2019)
  • Für newatlas.com war die Chasing Gladius Mini S im Test ebenfalls eine Empfehlung für professionelle Anwendungen. Weiter hervorgehoben wurden das robuste Gehäuse und die hervorragende 4K Videoqualität. (Stand: 06/2022)

Chasing Gladius Mini S – Preis und beste Angebote

QYSEA Fifish V6 – Unterwasserdrohne mit VR-Brille

Wer noch mehr Spaß und ein immersiveres Erlebnis wünscht, greift am besten zu der QYSEA Fifish V6 Unterwasserdrohne. Dieses Modell kommt direkt mit einer VR-Brille, sodass die Tiefen der Unterwasserwelt fast wie beim Tauchen erlebt werden können.

Die Unterwasserdrohne nimmt in 4K auf und schafft es sogar in Full HD mit 120 fps aufzuzeichnen, sodass beispielsweise Fische in Zeitlupe gefilmt werden können. Besonders gute Aufnahmen gelingen außerdem dank der zwei integrierten LEDs, die jeweils mit 2.000 Lumen Leuchtkraft strahlen. Dadurch steigt zum einen die Bildqualität, da der Sensor mehr Licht erhält zum anderen können so auch tiefere Wasser gefilmt werden.

Die besondere Anordnung der Antriebspropeller erlaubt der Unterwasserdrohne, sich in alle Richtungen zu bewegen und auch Kunststücke wie eine Drehung um die eigene Achse durchzuführen. Diese Bewegungsmöglichkeiten in Kombination mit der VR-Kompatibilität sorgen für besonders viel Spaß.

Die zusätzliche Technik an Bord der QYSEA Fifish V6 sorgt aber auch dafür, dass die Drohne mit 4,2 Kilogramm deutlich mehr wiegt als die anderen Unterwasserdrohnen im Vergleich. Aufgrund des hohen Gewichts bewegt sich das Modell auch langsamer vorwärts und schafft nur 1,5 Meter pro Sekunde.

Die 9.000 mAh Batterie sorgt für eine Akkulaufzeit von drei bis vier Stunden und die Drohne kommt mit einem internen Speicher von 64 Gigabyte, dieser lässt sich aber mit weiteren SD-Karten erhöhen.

QYSEA Fifish V6 – wichtige Tests und Bewertungen

  • Im QYSEA Fifish V6 Unterwasserdrohnen Test vonthegadgetflow.com gefielen an dem Modell besonders die Robustheit als auch die Vielzahl an verschiedenen Funktionen. (Stand: 02/2022)
  • Auch bei drone-maniac.com konnte die QYSEA Fifish V6 Unterwasserdrohne im Test punkten. Hervorgehoben wurde die Unterwasserdrohne für ihre Möglichkeiten für Sport und Video Enthusiasten. (Stand: 11/2019)
  • Für boating.guide stellt die QYSEA Fifish V6 Unterwasserdrohne im Test ein verlässliches Produkt mit intelligentem Design und smarter High-End Technologie dar. (Stand: 11/2020)

QYSEA Fifish V6 – Preis und beste Angebote

Was sind die besten Unterwasserdrohnen?

In unserem Unterwasserdrohnen Test-Vergleich empfehlen wir folgende Geräte:

  • PowerVision PowerDolphin – Für Aufnahmen knapp unter der Wasseroberfläche
  • Chasing Gladius Mini S – Unterwasserdrohne mit 4K Kamera
  • QYSEA Fifish V6 – Unterwasserdrohne mit VR-Brille

Was kostet eine Unterwasserdrohne?

In unserem Unterwasserdrohnen Test-Vergleich ist das günstigste Gerät für 999 Euro erhältlich. Für Geräte, die VR-Kompatibilität und eine Tauchfunktion bieten, kann der Preis bis auf 2.000 Euro steigen. (Stand: 06/2022)

Was ist eine Unterwasserdrohne?

Wie die mittlerweile beliebten Quadrokopter funktioniert auch eine Unterwasserdrohne mithilfe von Rotoren, die es ermöglichen, dass sich die Geräte 360 Grad in alle Richtungen bewegen können. Der Unterschied ist, dass eine Unterwasserdrohne dies im Wasser kann und somit deutlich robustere und stärkere Rotoren benötigt. Wie bei den Modellen in der Luft verfügen auch Unterwasserdrohnen über eine hochauflösende Kamera, müssen jedoch auf einen Gimbal verzichten.

Wozu benötigt man Unterwasserdrohnen?

Unterwasserdrohnen können wie auch Quadrokopter rein zum Spaß verwendet werden, um einzigartige Aufnahmen der Unterwasserwelten zu schießen. Aber die Unterwasserdrohnen sind auch zu Forschungszwecken oder zur Sicherheit von Seglern und Tauchern nutzbar, da sich die Geräte häufig mit einem Greifarm ausstatten lassen, der zusätzliche Möglichkeiten eröffnet.

Was sind die Vorteile von Unterwasserdrohnen?

Unterwasserdrohnen bieten folgende Vorteile:

  • Lange Akkulaufzeiten
  • Können tief Unterwasser Filme aufnehmen
  • Viele Ausstattungsmöglichkeiten
  • Hochauflösende Kameras
  • 360 Grad Bewegung

Viele Anwendungsmöglichkeiten

Was sind die Nachteile von Unterwasserdrohnen?

Unterwasserdrohne bieten folgende Nachteile:

  • Kein Gimbal
  • Nur in klaren Gewässern wirklich effektiv
  • Nicht kabellos

Wie funktioniert eine Unterwasserdrohne?

Ebenso wie ein Quadrokopter bewegen sich die meisten Unterwasserdrohnen durch Neigung in die gewünschte Richtung vorwärts. Im Unterschied zu Quadrokoptern verfügen manche Unterwasserdrohnen jedoch über mehr als vier Propeller und die hinteren Propeller drehen sich nach hinten und nicht nach unten, um besser gegen den Wasserwiderstand anzukommen.

Welche Marken bieten Unterwasserdrohnen an?

  • PowerVision
  • Chasing
  • QYSEA

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Philip Macdonald

Philip Macdonald geht den Dingen gerne auf den Grund und erklärt neue Technik verständlich und alltagsnah. Seine Leidenschaft gilt innovativen Start-up-Projekten, E-Autos, Computern und allem, was das Technikherz noch hochschlagen lässt. Neben der Arbeit studiert er noch Media, Ethics & Social Change im Master an der University of Sussex.

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