DJI Mavic Air Quadrocopter-Drohne: Tests, Zubehör und Angebote DJI Mavic Air Drohne im Test-Überblick und Vergleich

Wer das Drohnen-Hobby ernsthaft betreiben will, erhält mit dem Quadrocopter DJI Mavic Air eine Flugdrohne, die über gute Flugeigenschaften, hohe Geschwindigkeit und tolle Kameraoptik verfügt. Outdoor-Freunde kommen mit dem Fluggerät ebenso auf ihre Kosten wie Drohnen-Rennpiloten. Ob der hohe Preis für DJI Mavic Air gerechtfertigt ist und was die Drohne alles zu bieten hat, verraten wir in unserem Test-Überblick.

DJI Mavic Air ist die perfekte Avionik-Begleitung für Outdoor-Freunde

Fazit zur DJI Mavic Air Quadrocopter-Drohne im Test-Überblick

Der DJI Mavic Air Quadrocopter ist eine kompakte Drohne mit vielen Premiumfunktionen, die fast alles bietet, was das Drohnen-Pilotenherz höherschlagen lässt. Zu den absoluten Highlights zählen die sehr gute Optik, die kompakte Bauweise sowie die vielen sensorischen Sicherheitsfunktionen und präzisen Flugeigenschaften.

Von negativen Punkten zu sprechen, bedeutet im Fall der DJI Mavic Air Drohne Jammern auf hohem Niveau. Der Akku könnte etwas stärker sein und der Preis niedriger, aufgrund der geringen Größe hat die Drohne mitunter mit Wind zu kämpfen. Aber insgesamt darf sich DJI Mavic Air zur Liga der besten derzeit erhältlichen Quadrocopter-Drohnen zählen.

DJI Mavic Air Quadrocopter Drohne im Test-Überblick – Ausstattung und Merkmale

Mit der Drohne DJI Mavic Air hat der Drohnen-Hersteller DJI einen kompakten Quadrocopter im Angebot, der sich vor allem an Outdoor-Freunde und Reisende richtet, die mit faszinierenden Luftaufnahmen beeindrucken wollen. Mit nur 430 Gramm Gewicht und den ungefähren Flächenmaßen eines Smartphones im zusammengefalteten Zustand, findet DJI Mavic Air in so gut wie jedem Rucksack oder in jeder Tasche Platz. Zum Speichern von Bildern und Videos stehen 8 GB interner Speicher zur Verfügung, der sich via Micro-SD-Kartensteckplatz nochmals erweitern lässt.

 

Kameratechnisch hat die Drohne DJI Mavic Air einiges zu bieten, so macht der Quadrocopter Videos in 4K-Auflösung. Wer bereits einen 4K UHD-TV zuhause hat, kann sein gefilmtes Outdoor-Erlebnis in allen Details genießen. Ein 3-Achsen-Gimble sorgt während des Drohnenflugs für Stabilität von Drohne und Kamera. In Tests kann die Optik der DJI Mavic Air vollkommen überzeugen, die Auflösung beträgt 12 Megapixel und HDR-Algorithmen passen sich den jeweils vorherrschenden Lichtbedingungen an. Weitere Highlights sind 32 Megapixel Kugelpanoramabilder, bei der DJI Mavic Air 25 Fotos in 8 Sekunden aufnimmt und danach miteinander zu 180 Grad-Panoramabildern kombiniert. Im Full-HD-Modus steht zusätzlich eine Video-Zeitlupenfunktion zur Verfügung.

DJI Mavic Air Quadrocopter Drohne im Test-Überblick – Besonderheiten

Die Fernbedienung der DJI Mavic Air Quadrocopter Drohne

 

Der Quadrocopter DJI Mavic Air bietet viele Sensoren, die für einen sicheren Flug um Hindernisse herum oder durch unwegsames Gelände sorgen. Die DJI FlightAutonomy-Technologie 2.0 verarbeitet Daten von sieben Onboard-Kameras und Infrarotsensoren, um eine 3D-Karte der Umgebung anzufertigen, die für ein präzises Flugverhalten sorgen sollen. Die DJI Mavic Air Drohne erkennt Hindernisse bis zu einer Entfernung von 20 Metern. Was Drohnen-Piloten besonders freuen dürfte: Das von DJI entwickelte Advanced Pilot Assistance System soll Piloten helfen, Hindernisse automatisch zu umgehen, was sich positiv auf Verschleiß und Lebensdauer des Quadrocopters auswirken dürfte, insbesondere für Drohnenflug-Einsteiger.

DJI gibt für den Mavic Air eine maximale Flugzeit von 21 Minuten an – optimale Bedingungen vorausgesetzt, der verbaute Akku hat eine Kapazität von 2.375 mAh. In der Praxis, hängt die Akkulaufzeit jedoch von vielen Faktoren wie der Umgebungstemperatur oder dem Stabilisierungsaufwand bei Wind ab. In Tests bemängeln Anwender deshalb auch oft die relativ kurze Flugdauer.

Gesteuert wird die Drohne via Fernbedienung mit abnehmbaren Steuerknüppeln, die der Nutzer dann in einem Fach im Fernbedienungsgehäuse unterbringen kann, was die Portabilität zusätzlich erhöht. Clever: DJI hat die omnidirektionalen Antennen von Mavic Air im zusammenklappbaren Fahrwerk der Drohne untergebracht, was die Signalabdeckung erhöhen und eine maximale Flugreichweite von bis zu 4 km ermöglichen soll – inklusive 720p-Echtzeit-Videobildübertragung. Verliert die Drohne die Verbindung zur App, wird die Flughöhe auf 30 Meter und die Entfernung auf 50 Meter beschränkt.

Die DJI Mavic Air Drohne beherrscht Auto-Tracking, bei es z. B. eine bestimmte Person filmt

 

Folgende besondere Flugmodi beherrscht der DJI Mavic Air Quadrocopter:

  • Active Track: Im Active Track verfolgt DJI Mavic Air verschiedene Ziele. Das Tracking erfolgt dabei über Smartphone. Maximal können 16 Ziele ausgewählt werden, zwischen denen die Drohne dann wechselt. Die Drohnenflug-Funktion eignet sich z. B. für die Videoaufnahme einer Bergsteiger-Seilschaft.
  • QuickShots: Bei der Drohnenflug-Funktion QuickShots führt DJI Mavic Air vorprogrammierte Selfie-Flugmanöver aus, wie z. B. Rocket, Dronie, Kreisen, Helix, Asteroid und Boomerang.
  • SmartCapture: Mit der SmartCapture Drohnenflug-Funktion können Personen die Drohne durch Gesten steuern und Fotos und Videos aufnehmen.
  • TapFly: Mit TapFly können sich Drohnen-Piloten voll und ganz auf die Aufnahme konzentrieren. Dazu müssen sie in der Steuer-App nur auf einen Punkt auf dem Display tippen und DJI Mavic Air macht sich auf den Weg dorthin.

Im Sportmodus erreicht Mavic Air eine Maximalgeschwindigkeit von bis zu 68 km/h und ist mit DJI GOGGLES kompatibel, eine VR-Brille, die dem Drohnen-Piloten ein immersives First-Person-View-Flugerlebnis ermöglicht. Allerdings ist DJI GOGGLES nicht im Lieferumfang enthalten.

DJI Mavic Air Quadrocopter Drohne im Test-Überblick – Zubehör

DJI GOGGLES sorgen für ein immersives Flugerlebnis mit der DJI Mavic Air Drohne

Für Drohnen-Rennen so gut wie unentbehrlich ist eine VR-Brille, die das Drohnenbild live an den Drohnen-Piloten weitergibt, so dass er das Gefühl hat, im Cockpit zu sitzen. Hierfür bietet DJI zu einer UVP von 399 Euro die DJI GOGGLES an (Stand: 02/2019). Die DJI GOGGLES bieten zwei Bildschirme mit einer HD-Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln. Die VR-Brill erlaubt es, die Drohne mittels Kopfbewegungen zu steuern und vermittelt ein immersives FPV-Erlebnis.

DJI Mavic Air Drohne im Test-Überblick – Installation und Aktivierung

Die DJI Mavic Air Drohne muss vor der ersten Inbetriebnahme vom Nutzer aktiviert werden. Dazu ist vorher die Installation der DJI GO 4 App auf einem Smartphone oder Tablet nötig. Die Aktivierung erfolgt in folgenden vier Schritten:

  1. Smartphone oder Tablet mit der Fernsteuerung verbinden
  2. Anmeldung an der DJI GO 4 App oder Registrierung eines neuen KJI Benutzerkontos
  3. DJI Mavic Air Drohne und Fernsteuerung einschalten
  4. Flugdrohne „Mavic Air“ auswählen und auf „FLIEGEN“ tippen, dann auf „Fluggerät verbinden“
  5. Verbindung über WLAN herstellen und den Anweisungen der App folgen

Vorteile der DJI Mavic Air Quadrocopter-Drohne im Test-Überblick

  • Sehr gute Flugeigenschaften
  • Akkurate Steuerung
  • Qualitativ hochwertige Verarbeitung
  • Leicht zu transportieren

Nachteile der DJI Mavic Air Quadrocopter-Drohne im Test-Überblick

  • Etwas windanfällig aufgrund kleiner Größe
  • Akkulaufzeit etwas kurz

Test-Übersicht DJI Mavic Air Drohne– wichtige Tests

DJI Mavic Air bietet maximale Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 68,4 km/h

 

Tester sprechen von der DJI Mavic Air Drohne in höchsten Tönen. Häufigste Kritikpunkte sind die Anfälligkeit bei Wind sowie die relativ kurze Akku-Laufzeit.

  • Die Experten von drohnen.de zeigten sich nach dem Test von der DJI Mavic Air Drohne begeistert und vergaben 97 Prozent. (Stand: 01/2018)
  • Die Technikexperten von ComputerBild vergaben nach dem Test der DJI Mavic Air Quadrocopter-Drohne die Test-Note „gut“ (2,2). (Stand: 02/2017)
  • Die renommierte Heise-Redaktion titelte nach dem Test von DJI Mavic Air: „Rasend schneller Quadrokopter DJI Mavic Air mit 4K-Kamera“ (Stand: 04/2018)
  • Die Redaktion der Tageszeitung Welt kam nach dem Test der DJI Mavic Air Drohne zu folgendem Ergebnis: „Wenn wir eine Drohne kaufen würden, dann diese“ (Stand: 04/2018)
  • Im CHIP Praxis-Test konnte der DJI Mavic Air Quadrocopter überzeugen. Insbesondere die hohe Flugsicherheit hatte es den Testern dabei angetan. (Stand: 01/2018)
  • Die Redaktion von SPIEGEL ONLINE betitelten ihren Test der DJI Mavic Air Drohne mit nur einem aussagekräftigen Wort: „Überflieger“ (Stand: 02/2018)
  • Amazon-Kunden bewerteten die Drohne DJI Mavic Air mit 4,1 von 5 Sternen. (Stand: 01/2019)

DJI Mavic Air Drohne im Test-Überblick: Preise und Angebote zum Quadrocopter

Drohnen-Experte DJI hat die UVP für die DJI Mavic Air Drohne auf 849 Euro festgesetzt. Im Online-Handel ist die Quadrocopter-Drohne zirka 140 Euro günstiger erhältlich.

Parrot Bebop 2 FPV – Alternative zu DJI Mavic Air Drohne

Wer einen günstigen Einstieg in die Welt des Drohnenflugs sucht, findet mit Parrot Bebop 2FPV eine günstige Alternative, die mit gutwilligem Flugverhalten und reichhaltigem Zubehör wie VR-Brille und Fernsteuerung kommt und im Handel für ca. 400 Euro erhältlich ist (Stand: 02/2019). Mehr Infos über die Einsteiger-Drohne Parrot Bebop 2 FPV erhalten Interessierte im Artikel „Parrot Bebop 2 FPV Drohne im Test-Überblick und Vergleich“.

DJI Mavic Air Drohne im Test-Überblick: Technische Daten des Quadrocopters

DJI Mavic Air - kompakte Profi-Drohne, mit vielen Sicherheitssensoren

 

Im Lieferumfang von DJI Mavic Air enthalten sind die DJI Mavic Air Drohne, Fernsteuerung und RC-Kabel, Akku, Ladegerät und Netzteil, zwei Paar Ersatzpropeller sowie ein paar Ersatz-Steuerknüppel, Propellerschutz, Gimbalschutz, USB-Adapter, Tragetasche und Kurzanleitung

  • Flugzeit: ca. 21 Minuten
  • Max. Flughöhe: 5.000 Meter
  • Höchstgeschwindigkeit: 68 km/h (Sport-Modus)
  • VR-Brillen-kompatibel: ja, mit DJI Googles
  • Akkukapazität: 2.375 mAh
  • 3-Achsen-Stabilisierung (Gimbal)
  • Kameraauflösung: 12 Megapixel mit 4K-Auflösung (30 fps)
  • Optik: 85 Grad Sichtfeld, Blende f/2.8, Brennweite 24 mm
  • 7 Kameras für Kollisionsschutz
  • GNSS: GPS/GLONASS
  • Anschlüsse: USB 3.0 Typ-C, Micro-SD-Kartensteckplatz
  • Gewicht: 430 Gramm
  • Maße (L x B x H): 168 x 83 x 49 mm (gefaltet), 168 x 184 x 64 (entfaltet)

Mehr Infos zum Thema Drohnen:

Selfie, Manöver, Action: Die besten Kameradrohnen 2019
DJI PHANTOM 4 PRO+ V2.0 im Test-Überblick und Vergleich
Parrot Bebop 2 FPV Drohne im Test-Überblick und Vergleich

Mehr Infos und Trends zum Smart Home

Die mit * gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate Links. Kommt über einen solchen Link ein Einkauf zustande, werden wir mit einer Provision beteiligt. Für Sie entstehen dabei keine Mehrkosten.
Wir haben Kooperationen mit verschiedenen Partnern. Unter anderem verdienen wir als Amazon-Partner an qualifizierten Verkäufen.

Ulrich Klein

Alexa-Evangelist und Digital Native. Schrieb vor seinem Start bei home&smart als freier Technikjournalist und Redakteur für verschiedene Verlage und Redaktionen, u.a. T3 (Tomorrow's Technology Today), Süddeutsche Zeitung, connect, Handy Magazin, iBusiness oder magnus.de. Spezialthemen: Smartphones, Mähroboter, Einbruchschutz. 

Neues zu Drohne
News