Von der Erfolgs-App zum Netzwerkschutzpatron
2009 sorgte die Fing-App als kostenloser Netzwerkscanner weltweit für Begeisterung, bisher verzeichnet sie 15 Millionen Downloads und 7 Millionen aktive Nutzer. Für eine nahtlose, umfassende Absicherung des Heim-Netzwerks entwickelte das Unternehmen nun die Fingbox. Sie bietet neben durchgehendem Netzwerkscanning und Troubleshooting mehrere Zusatzfunktionen: Push-Nachrichten über die Fing-App mit Updates zu Geräte- und Netzwerkstatus, Netzwerkberichte und 24-Stunden-Überwachung. Die Fingbox vereitelt unerlaubtes Eindringen in das Netzwerk, fremde Geräte und nicht verifizierte Teilnehmer können so blockiert werden.
Sicherheit mit Extras
Neben den Schutzfunktionen macht die Fingbox zudem über die App sichtbar, wer gerade eingewählt ist und damit auch, welche Familienmitglieder zuhause sind. Für eine bessere Verbindungsgeschwindigkeit können Volumenhamster aus dem Netzwerk geworfen werden – die Fingbox zeigt an, welches Gerät wieviel Datenvolumen nutzt. Über Fernzugriff lassen sich außerdem mit dem WLAN verbundene Drucker, Überwachungskameras und PCs steuern. Für Eltern interessant: Auch die ans Heimnetzwerk angeschlossene Playstation der Kinder ist mit einem Klick deaktiviert.
Einfache Installation und intuitive App-Bedienung
Die Installation der Fingbox erfolgt in wenigen Schritten: Man verbindet die Fingbox mit einem Router und einer Stromquelle (mittels Ethernet- und Stromkabel) und lädt die Fing-App aufs Smartphone. Im Anschluss müssen nur noch wenige Schritte in der App durchgeführt werden, dann sind alle Geräte miteinander vernetzt. Das intuitive Interface der Fing-App macht das Verwalten des Netzwerks im Smart Home mit der Fingbox unkompliziert.
Technische Details
- Prozessor: ARMv7
- RAM: 512 MB
- Verbindung: 1 GB/Sekunde Ethernet-Port
- Betriebssystem: Linux
- In Lieferung enthalten: Netzwerkkabel und Poweradapter (US, UK, EU)
- App: kostenlos für iOS und Android
Preise und Verfügbarkeit
Nach einer sehr erfolgreich verlaufenen Crowdfunding-Kampagne bei Indiegogo ist ab Januar 2017 die Produktion des Gadgets angedacht, ab Juni 2017 sollen erste Lieferungen an Unterstützer der Kampagne erfolgen. Der Verkaufspreis für eine Fingbox liegt für EU-Kunden bei 95 USD (ca. 91 Euro) plus 25 USD (ca. 24 Euro) Versandkosten.
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