Blink XT Sicherheitskamera: Test, Bewertungen und Vergleich Blink XT - wetterfeste Überwachungskamera im Test-Überblick

Die kabellose Blink XT Outdoor Camera ist als wetterfeste Sicherheitskamera auch bei Nässe, Kälte oder Dunkelheit draußen einsetzbar und bietet darüber hinaus eine Menge weiterer praktischer Extras - wie zum Beispiel Cloudanbindung. Wir stellen sie im Test-Überblick vor und ziehen einen Vergleich zur ebenfalls sehr beliebten Outdoorkamera Arlo Go von Netgear. 

Mit Blink XT garantiert auch bei Nässe, Kälte oder Dunkelheit gute Videoqualität

Fazit zur Blink XT Sicherheitskamera im Test-Überblick

Die Outdoor-Sicherheitskamera Blink XT  findet ihren Einsatzort rund ums Haus, eignet sich aber auch sehr gut für den Inneneinsatz. Ein eigenes Modul für das Mobilfunknetz ist für die Überwachungskamera nicht nötig. Dank ihrer einfachen Installation und Bedienung ist die Kamera auch für weniger technik-affine Nutzer gut geeignet. Die langen Batterielaufzeit und der kostenlosen Cloud-Speicher prädestiniert die Überwachungskamera für Käufer, die ihr Zuhause einfach und kostengünstig absichern möchten. Allerdings ist die Blink XT Überwachungskamera in hohem Maße von Amazons Cloud-Servern abhängig, zudem wird zum Betrieb unbedingt das Blink Sync Modul benötigt, da eine direkte Anbindung an den WLAN-Router nicht möglich ist. Das zwingt Käufer zum Set-Kauf.

Blink XT Überwachungskamera im Test-Überblick - Kabelloser Aufpasser

Blink Überwachungskameras sind klein, praktisch und fast überall diskret platzierbar

 

Schon das Vorgängermodell der XT, die Indoor-Kamera Blink, konnte mit ihren Features überzeugen. Beide Kameras zeichnen Videos in HD-Qualität auf – mithilfe des integrierten Mikrofons sogar mit Ton. Da die Stromversorgung über zwei herkömmliche Batterien läuft, können die Blink-Kameras frei platziert und unabhängig von einer Stromquelle betrieben werden.

Bewegungserkennung, Live-Bild und Video-Snippets als praktische Extras

Ein integrierter Bewegungssensor stößt Aufzeichnungen nur dann an, wenn sie wirklich benötigt werden: Zum Beispiel, wenn sich am oder um das Haus etwas tut. Video-Snippets von wenigen Sekunden reichen bereits aus, um die Bewohner über die aktuelle Lage aufzuklären. Die Clips sind über den Cloud-Dienst von Blink auch remote einzusehen. Wir finden: Ein effizientes Konzept, das Speichergrößen klein hält und deshalb Kunden den kostenfreien Zugang zu ihren Videoaufnahmen in der Cloud ermöglicht. Via Blink Home Monitor-App für iOS und Android ist es außerdem jederzeit möglich, auf das Live-Bild der Kameras zuzugreifen.

Mit IFTTT und Blink-Channel zum individuellen Sicherheitskonzept

Der eigene Blink-IFTTT-Channel macht die Zusammenarbeit von Blink-Überwachungskameras mit anderen Smart-Home-Komponenten und Systemen möglich, beispielsweise mit Samsungs SmartThings, Google Home, Nest-Thermostaten oder WeMo-Funksteckern.

Wer einen amerikanischen Amazon-Account hat, kann dort den Blink-XT Skill aktivieren und seine Outdoorkamera zudem mit Alexa nutzen. Dadurch lässt sie sich zum Beispiel über die Lautsprecher Amazon Echo, Amazon Echo Dot und weitere Alexa-kompatible Lautsprecher per Sprachbefehl ein- und ausschalten oder mit weiteren Geräten im Smart Home vernetzen.

Blink XT im Test-Überblick: Filmt dank Infrarot-Nachtsicht auch bei Dunkelheit

Aufgrund ihrer Infrarot-Nachtsichtfunktion kann die Blink XT Überwachungskamera bei Tag und Nacht Bilder von allem liefern, was sich rund ums Haus bewegt - egal ob es sich dabei um eine Katze handelt oder einen Einbrecher. Für den Einsatz im Freien wurde sie zudem mit einem wetterfesten Gehäuse ausgestattet, das vor Wasser sowie vor extremen Temperaturen zwischen -20° C und 45° C schützt. Im Gegensatz zu den Vorgängermodellen ist die LED-Indikatorleuchte auf der Vorderseite auf Wunsch auch ausschaltbar. Damit verschwindet die Kamera nicht nur optisch, sie gibt nach außen auch keine Auskunft mehr darüber, ob sie gerade Bilder aufzeichnet oder nicht. Das ist dann besonders wichtig, wenn sie zum Beispiel bei Dunkelheit im Freien hängt.

 

 

Was ist kompatibel mit der smarten Blink XT Kamera im Test-Überblick?

Blink XT im Vergleich mit Netgear Arlo Go - welche ist besser?

Bei Arlo Go von Netgear handelt es sich ebenfalls um eine Sicherheitskamera für den Außenbereich, die autark ohne kabelgebundene Stromversorgung arbeitet. Ihr Funktionsumfang geht über den der Blink XT deutlich hinaus. So ergänzt das Netgear-Modell den Bewegungssensor durch Geräuscherkennung und Zwei-Wege-Audio. Damit ermöglicht es die direkte Kommunikation mit Postboten, Familienmitgliedern oder Nachbarn, die vor Haustür oder Grundstück stehen.

Auf eine Anbindung ans heimische WLAN-Netz kann die Arlo Go bei Bedarf verzichten. Sie hat ein 3G- und 4G LTE-Funkmodul an Bord und kann damit ihre Daten auch via Mobilfunknetz schicken. Über einen integrierten SD-Karten-Slot hat die Netgear-Kamera einen Backup-Speicher zur Verfügung, um bei Ausfällen der Internetverbindung Videos kurzzeitig zwischenzuspeichern.

Netgears Arlo Go kann mehr als Blink XT, benötigt dafür aber auch sehr viel mehr Energie

 

Netgear punktet mit zusätzlichen Funktionen - Blink mit gratis Features und längerer Batterlaufzeit

Der größere Funktionsumfang zieht dafür Einbußen in der Batterielaufzeit nach sich. Mit einer vollen Ladung kommt die Arlo Go gerade einmal zwei bis drei Monate aus, während sich die Blink XT rund zwei Jahre lang mit zwei AA-Batterien speist. Auch beim Cloud-Speicher finden sich erhebliche Unterschiede. Während Blink auf kostenlosen Zugang setzt und seinen Kunden einen Online-Speicher über 7.200 Videosekunden bereitstellt, setzt Netgear auf monatliche Abo-Gebühren. Mit einem kostenlosen Account lassen sich nur innerhalb der vergangenen sieben Tage aufgenommene Videos einsehen. Außerdem erlaubt der kostenlose Service lediglich insgesamt fünf Kameras. Erst gegen monatliche Kosten von rund 14 Euro können Netgear-Kunden ihr Sicherheitssystem auf bis zu 15 Kameras erweitern. Blink kann über das Sync-Modul zehn Kameras miteinander verbinden – ohne zusätzliche Kosten.

Vorteile der Blink XT Outdoorkamera im Test-Überblick

  • Dank Batteriebetrieb flexibel aufstellbar
  • Für Innen- und Außenbereich geeignet
  • Kostenloser Cloud-Speicher für Aufnahme-Clips

Nachteile der Blink XT Sicherheitskamera im Test-Überblick

  • Hohe Abhängigkeit von Amazons Cloud-Speicher
  • Blink Sync Modul für den Betrieb notwendig
  • Bildqualität durchschnittlich

Blink XT Outdoor Überwachungskamera - wichtige Tests und Bewertungen

Blink Kameras sind aktuell leider nur in Kombination mit einem amerikanischen Amazon-Konto Alexa steuerbar

 

Tester der Sicherheitskamera Blink XT loben die einfache Einrichtung und den vom Stromnetz unabhängigen Betrieb, bemängeln jedoch die Cloud-Abhängigkeit.

  • Das Tech-Portal techstage.de hat der Blink XT Überwachungskamera nach dem Test die Note "befriedigend" gegeben. (Stand: 02/2019)
  • Das auf Sicherheitslösungen spezialisierte Online-Portal einbruchschutz-und-alarmanlagen.de bewertete Bink XT nach dem Test mit 7,1 von 10 Punkten. (Stand: 01/2019)
  • Das Internet-Portal netwelt.de vergab nach dem Test der Blink XT Überwachungskamera 9,2 von 10 Punkten und spricht von einer "tollen Sicherheitslösung". (Stand: 05/2017)
  • Das Portal AndroidPit bewertete die Überwachungskamera Blink XT nach dem Test mit 4 von 5 möglichen Sternen.
  • Die Experten von techtest.de vergaben die Test-Note "sehr gut" (92 Prozent). (Stand: 11/2018)
  • Amazon-Kunden bewerteten die Überwachungskamera Blink XT mit insgesamt guten 3,8 von 5 Sternen. (Stand: 07/2019)

Preise und Verfügbarkeit von Blink XT

Für den Betrieb von Blink XT ist das Blink Sync-Modul zwingend erforderlich. Hersteller Blink bietet ein Set mit drei Blink XT-Kameras sowie Blink Sync-Modul für eine UVP von 449 Euro an. Im Online-Handel ist das Set zirka 150 Euro günstiger erhältlich. 

Blink XT – Technische Details zur Outdoor-Überwachungskamera

Blink XT behält auf Wunsch auch bestimmte Bereiche in Innenräumen im Blick - zum Beispiel nachts den Kühlschrank

 

  • HD-Video mit 1080 p
  • Integriertes Mikrofon für Audioaufzeichnung
  • Wetterfestes Gehäuse gemäß IP-65
  • Bewegungs- und Temperatursensor (anpassbare Empfindlichkeit, autom. Push-Benachrichtigung)
  • Infrarot-Nachtsicht
  • Live-Video-Streaming
  • Batterielaufzeit: 1 Jahr unter normalem Gebrauch (4000 5-Sekunden), bis zu 5 Jahren möglich
  • Kompatibel mit IFTTT
  • Betrieb nach Zeitschaltplan
  • Bewegungssensor mit anpassbarer Empfindlichkeit, autom. Push-Benachrichtigung
  • Stromversorgung: 2 AA Batterien
  • Sichtbereich: ca. 110 Grad
  • Maße: 110 x 110 x 67 mm

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homeandsmart Redaktion Mariella Wendel

Mariella Wendel ist Redakteurin und SEO-Expertin bei der homeandsmart GmbH. Ihre Expertise umfasst u.a. Mähroboter, Balkonkraftwerke, Smartwatches und Sprachassistenten wie Alexa. Außerdem ist sie als Fotografin aktiv und hat bereits mehrere Fach-Bücher veröffentlicht. 

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