Energieeffizienz und Hotel-Image verbessern Betterspace startet mit Hoteliers in die Zukunft

Wobei smarte Heizkörpersteuerungen im Privatbereich erst langsam Anklang finden, ist das Thema für Hotels und Pensionen hochinteressant. Hotelgäste oder Reinigungspersonal haben oft kein Auge für die Energiefresser im Zimmer. Die Heizung bleibt an, wenn gelüftet wird oder wenn der Hotelgast abreist. Und das oft tagelang. Das bringt hohe, unvorhersehbare Nebenkostenrechnungen für die Hoteliers mit sich. Vernetzte Heizkörperthermostate senken die Kosten, machen sie kalkulierbar und verbessern sogar das Image des Hotels. Ökologisch-orientierte Unternehmen erfreuen sich schließlich immer größerer Beliebtheit. 

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Was bietet Betterspace an?

Das InnoEnergy-geförderte Start-up Betterspace ist über die Pilotphase bereits hinaus. Namhafte Unternehmen nutzen das Angebot der Gründer Gerhard Weiß, Siwanand Misara, Benjamin Köhler, Alexander Spisla und Robert Böhl bereits. Was verspricht Betterspace seinen Businesskunden? Gerhard Weiß formuliert es so: “Die Hotelzimmer werden vollautomatisch geheizt – und das nur, wenn sie tatsächlich belegt sind. Dadurch werden dank der smarten Heizungssteuerung bis zu 30 % der Heizkosten eingespart. Außerdem wird das nachhaltige Image des Hotels gesteigert und der Gästekomfort erhöht”. Der Komfort wird erhöht? Tatsächlich, denn die Heizung schaltet sich nicht nur aus, wenn der Gast tagsüber bei der Tagung ist, sondern wärmt den Raum auch vor, bevor der Gast eincheckt. Betterspace kann aber noch mehr als nur Heizkörpersteuerung.

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All-In-One-Modell speziell für die Hotellerie

Im Herbst 2016 ist Betterspace mit SD Concept fusioniert. Durch das Knowhow des Spezialisten im Bereich digitaler Gästekommunikation und hotelspezifischen Digital Signage Lösungen, konnte Betterspace sein Produktportfolio deutlich erweitern. Jetzt bekommt der Hotelier-Kunde alle Services rund um das digitale Hotel aus einer Hand.

Wann ist Betterspace der richtige Ansprechpartner?

Betterspace berät in allen Bereichen rund um die energieeffiziente und automatisierte Steuerung von Hotels. Auch die Überwachung und Steuerung von Hotelketten ist mit den digitalen Lösungen möglich. Das sind die Bereiche, für die Betterspace sowohl Software als auch Hardware bereitstellt:

  • iQ Tab: Tablets ersetzen die schnell-veraltenden Gästemappen auf dem Hotelzimmer. Über die digitalen Gästemappen können beispielsweise Zimmerservices, Zeitungen, Webbrowser, Radio, youtube, Routenplaner und Wellness-Programme angeboten werden. Und das immer aktuell und in verschiedenen Sprachen.
  • iQ Roomcontrol: Die Heizkörperthermostate werden durch vernetzte Funk-Thermostate ausgetauscht. Diese sind dann über die Betterspace Controller mit einem zentralen Gateway verbunden. Die Gateway-Software wird mit der Belegungssoftware des Hotels verbunden. Damit werden nur noch belegte Zimmer geheizt. Unbelegte Zimmer kühlen auf die festgelegte Temperaturuntergrenze ab. Bei geöffneten Fenstern werden die Heizkörper automatisch runtergeregelt.
  • iQ Display: Ein digitaler Concierge, in der Lobby des Hotels. Dahinter verbirgt sich ein 15 bis 55 Zoll großer Touchscreen mit IQ Software auf dem hoteleigene Services, Infos und Werbung externer Anbieter angezeigt werden können.
  • iQ Conference: Besonders für Tagungshotels interessant ist ein Leitsystem für Veranstaltungen. Auch das hat Betterspace mit 15 bis 55 Zoll großen Bildschirmen im Produktportfolio.
  • iQ WLAN: Keine digitalen Services ohne WLAN. Aber auch die Hotelgäste erwarten zur privaten Nutzung ausgezeichnetes Internet. Dafür bietet Betterspace eine Hot Spot Lösung, die eine gebrandete Einwählseite, Vouchererstellung und Volumenregulierung zulässt.
  • iQ Phonesystem: Bevor sich ISDN ab 2018 zwangsweise verabschiedet, kann sich der Hotelier schon jetzt mit einer zukunftsorientierten VoiP-Lösung ausstatten. Markentelefone wie NEC und Starface sind im Programm. Außerdem ist das iQ System mit 3000 Nebenstellen auch einem Hotel mit Hilton-Ausmaß gewachsen.
  • iQ Monitor: Die Heizung ist nicht der einzige Energiefresser im Haus. Wer seine Nebenkosten ganz genau prognostizieren und den KPI Energieeinsatz pro Übernachtung bestimmen will, der ist mit der Software IQ Monitoring gut bedient. Strom, Öl, Gas oder Wasser – Betterspace deckt Lastspitzen auf und warnt bei ungewöhnlich hohem Verbrauch, der beispielsweise auf einen Rohrbruch hindeuten könnte.

So sieht eine digitale Gästemappe aus

Schläft die Konkurrenz?

Der Markt für Energieeffiziente Lösungen im Hotelsegment ist noch jung. Trotzdem bietet er sich für Smart Home Anbieter als Zusatzgeschäft an. Daher mischen kleine bis mittelständische Unternehmen wie Controme, Contronics und 123SmartEnergy mit. Die großen Haie wie Siemens und ABB konzentrieren sich viel lieber auf Multimillionen Projekte für Hotelneubauten. tado, Innogy und Magenta bespielen den B2C-Bereich privater Smart Homes. Betterspace tut sich hervor, in dem es sich bewusst auf die Hotelbranche spezialisiert und sich ganzheitlich dem Thema Digitalisierung von Hotels widmet.

Hotelketten und kleine Hotels nutzen betterspace

  • Weissenhäuser Strand
  • Dorint Hotels
  • Azimut Hotels
  • Best Western Plus Hotel Kassel City
  • Schlosshotel Kassel
  • Creativhotel Luise
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Betterspace lässt Geschäftspartner nicht allein

Die Gründer von Betterspace sind davon überzeugt, dass den Geschäftsmodellen im Bereich Energieeffizienz nur in Verbindung mit smarten Services die Zukunft gehört. Da die neuen, smarten Anwendungen viele neue Angebote und Arbeitsabläufe ermöglichen, steht die persönliche Beratung bei Betterspace im Vordergrund. Schulungen zum Umgang mit der Software gehören zum guten Ton, genauso wie der regelmäßige Kontakt und Unterstützung bei Problemen. 

Erfolgschancen von Betterspace

Betterspace hat sich in kurzer Zeit eine gute Marktposition erarbeitet. Nicht zuletzt durch die clevere Fusion mit dem Branchenexperten SD Concept, durch die das komplette Digitalisierungsprogramm für Hotels aus einer Hand kommt. Der Einsatz von Betterspace Produkten in bereits 250 Hotels in 6 Ländern spricht für sich. Drei Auszeichnungen im Jahr 2016, unter anderem den KfW Award unterstreichen den Erfolg.

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homeandsmart Redaktion Alina Günder

Als Redakteurin der ersten Stunde hat Alina viele Themenformate des home&smart-Teams mitgeprägt. Ihre kreativen Ideen beschränken sich dabei nicht nur auf aktuelle Smart-Home-Trends – sie ist ihrer Zeit immer einen Schritt voraus. Dabei im Fokus: Wie kann smarte Technik unseren Alltag verbessern?

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