So wird der Alltag durch Hausautomation komfortabler In 7 Schritten stressfrei und smart durch den Tag

Morgens vom Kaffeeduft geweckt werden, während die Jalousien automatisch hochfahren. Mittags im Sessel entspannt den Putzrobotern bei der Arbeit zusehen: Das klingt vielleicht zu schön, um wahr zu sein, ist aber bereits in vielen Smart Homes Alltag. Wir zeigen, welche überraschenden Dinge außerdem noch automatisierbar sind.

Ein smartes Zuhause erledigt (fast) alle lästigen Pflichten automatisch

Was ist ein Smart Home und welche Vorteile bietet es?

Durch die Vernetzung unterschiedlicher Geräte entstehen bei der Hausautomation mehr Komfort und höhere Sicherheit. Dies gelingt indem die einzelnen Haushaltsgeräte miteinander agieren, so dass sich z. B. alle Sirenen einschalten können, wenn ein Bewegungsmelder ausgelöst wird. Zusätzlich geht das Smart Home intelligent auf die Bedürfnisse und das Verhalten seiner Bewohner ein. Intelligente Thermostate erkennen z.B. dank Geofencing Modus, wann niemand mehr zuhause ist passen die Temperatur automatisch an. So spart das intelligente Haus selbstständig Energie.

Ein Smart Home erspart viele unnötige Laufwege im Haushalt

1. Aufstehen mit Alexa: Im Smart Home gehorcht der Wecker aufs Wort

Im Dunkeln nach dem klingelnden Wecker suchen hat ein Ende. Denn Sprachassistenten wie Alexa, Google Assistant oder Siri hören aufs Wort und erfüllen ihrem Besitzer fast jeden Wunsch. Zum Beispiel diesen: „Alexa, ich will weiterschlafen. Stelle den Timer auf 10 Minuten.“

2. Entspannt frühstücken und dabei News zu den eigenen Interessen erhalten

Wer ein Smart Home hat, muss nie wieder morgens hektisch durch die Küche eilen und versuchen, alle Frühstückskomponenten für die Familie zusammenzusuchen. Stattdessen genügen wenige Klicks in der jeweiligen Hersteller-App oder ein Sprachbefehl für die Zubereitung des perfekten Frühstücks. Beispiel gefällig? Jeder herkömmliche Wasserkocher oder Toaster sowie die meisten Kaffeemaschinen werden mit einer WLAN-Steckdose oder einem SwitchBot Knopfdrücker smart fernsteuerbar. Dasselbe gilt für Küchenradios.

Besonders praktisch: Besitzer eines Echo Show Displays können darüber nicht nur eine Eieruhr steuern, Nachrichten und Musik hören, sondern auch Rezepte für internationale Frühstücksideen suchen.

Wer stattdessen Apples Siri bevorzugt kann sie beispielsweise fragen:

  • „(Siri), was gibt es Neues?“
  • „(Siri), was schreibt Trump bei Twitter?“
  • „(Siri), wie steht der DAX?“
  • „(Siri), brauche ich heute einen Regenschirm?“

3. Beruhigt aus dem Haus gehen: Das Smart Home hat alles im Blick

Beim Verlassen des Hauses müssen sich Smart Home Bewohner keine Sorgen über unbefugte Eindringlinge machen. Denn sobald Türen oder Fenster geöffnet werden oder sich etwas bewegt, erfolgt eine Benachrichtigung auf der App. Intelligente Kameras senden Echtzeitbilder auch bei Dunkelheit per Infrarot-Sensoren auf das Smartphone. Außerdem können Lichter im Haus eingeschaltet werden oder ein Alarmsignal ertönen, um unerwünschte Gäste abzuschrecken.

Umsetzbar ist das z. B. mit Gigaset elements Komponenten, die u.a. Anwesenheit signalisieren, automatisiert per Zeitschaltuhr oder spontan per Button funktionieren.

4. Der Hausputz erledigt sich während der eigenen Abwesenheit automatisch

Smarte Haushaltsroboter revolutionieren die Reinigung durch viel Komfort bei minimalem Wartungsaufwand. Beim Einsatz eines Fensterputzroboters gehören z. B. Leitern oder DIY Putzkonstruktionen für schlecht erreichbare Fenster der Vergangenheit an.

Während der eigenen Abwesenheit übernehmen darüber hinaus smarte Saugroboter mit oder ohne Sprachsteuerung, sowie intelligente Wischroboter die Bodenreinigung. Eine Auswahl solcher Geräte finden Interessierte unter anderem in unserem Saugroboter Test. Ergänzt werden sie durch Poolroboter und Mähroboter für die Pflege des Außenbereichs, letztere sollte man jedoch bei Abwesenheit außer Betrieb nehmen.

5. Nebenbei durch Heizungs-Fernsteuerung Energie und Geld sparen

Heiz- und Stromkosten sparen wird im Smart Home zum Kinderspiel. Denn Bewohner können WLAN-Thermostate (z. B. von tado°) in einzelnen Räumen per App steuern und haben auch dann eine warme Wohnung, wenn sie mal spontan früher nach Hause kommen. Immer mehr Heizungssysteme, inklusive Fußbodenheizungen, sind inzwischen sogar sprachsteuerbar.

6. Auf dem Heimweg dient die Smartwatch als „Smart Home“ im Hosentaschenformat

Auch unterwegs muss niemand auf intelligente Funktionen verzichten, sind doch gerade beim Apple HomeKit System viele Smart Home Funktionen auch per Apple Watch steuerbar. Doch auch wer keine Apple Devices hat kann mit seiner Smart Watch Fitnessfunktionen nutzen, bargeldlos zahlen, Anrufe annehmen oder kompatible Geräte zuhause fernsteuern.

Smartwatches können inzwischen viel mehr als nur Schritte zu zählen

7. Durch Vernetzung der Entertainment-Geräte den Fun-Faktor verdoppeln

Im Smart Home schaltet sich der Smart TV auf Zuruf von selbst an und spielt direkt den gewünschten Film – ganz ohne die Fernbedienung zu suchen. Das klappt z. B. über einen Google Home Lautsprecher und den Sprachbefehl „Hey Google, spiele Star Wars auf dem Fernseher.“

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homeandsmart Redaktion Mariella Wendel

Mariella Wendel ist eine erfahrene Redakteurin bei homeandsmart GmbH und eine langjährige Smart Home Expertin. Ihre Schwerpunkte liegen auf Sprachassistenten, Balkonkraftwerken und Mährobotern. Mariella ist auch erfolgreiche Buchautorin und hat einen Masterabschluss in Germanistik. 

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