Die besten 5 Smart Home Tipps zur Absicherung während des Urlaubs Smart Home auf den Urlaub vorbereiten – so geht’s

Das Smart Home verspricht viel Komfort, während Nutzer zuhause sind. Bei kürzerer Abwesenheit sorgen Saugroboter für saubere Böden oder im Winter reduzieren Thermostate automatisch die Temperatur, bis die Bewohner wieder zurückkehren. Doch wie lässt sich das Smart Home auf den Urlaub und somit eine längere Abwesenheit vorbereiten? Wir geben 5 Smart Home Tipps, wie Urlauber ihr Zuhause richtig absichern und auch Einbrechern keine Chance geben.

Wir zeigen 5 hilfreiche Tipps, wie Bewohner ihr Smart Home auf den Urlaub vorbereiten und richtig absichern

Smart Home auf den Urlaub vorbereiten – so geht’s

Die Koffer sind gepackt und die Familie freut sich bereits auf zwei oder drei Wochen Urlaub am Strand, in den Bergen oder dem Bauernhof. Die Freude über die entspannte Zeit kann jedoch schnell getrübt werden, aus Angst bei der Rückkehr unbemerkt Opfer eines Einbruchs geworden zu sein. Wir geben 5 Tipps, wie Bewohner eines Smart Homes mit einem guten Gefühl in den Urlaub fahren können. Wichtige Maßnahmen sind intelligente Überwachungskameras, die Absicherung von Fenstern und Terrassentüren und eine gute Anwesenheitssimulation. In Verbindung mit einer App wissen Nutzer so auch mehrere hundert oder tausend Kilometer vom Zuhause entfernt, dass alles in Ordnung ist.

Tipp 1: Überwachungskameras installieren

Es ist kein Geheimtipp, aber mit einer Überwachungskamera behalten Bewohner wortwörtlich ein Auge auf ihre eigenen vier Wände. Je nach Modell werden Urlauber per Push-Nachricht auf ihrem Smartphone darüber informiert, wenn eine Bewegung registriert wurde. Dank einer Live Übertragung ist schnell sicher, ob es sich dabei um den Paketboten handelt oder eine verdächtige Person. Praktisch: Modelle, wie beispielsweise die Ring Doorbell 3, verfügen zudem über eine Gegensprechfunktion, sodass Reisende Einbrecher abschrecken können. Nutzer sollten allerdings beachten, dass bei einigen Überwachungskameras Abokosten für die Datenspeicherung anfallen können.

Tipp 2: Fenster und Türen absichern

Fenster und Terrassentüren sind beliebte Einstiegsmöglichkeiten für Einbrecher. Gerade gekippte Fenster sind wahre Einladungen für potenzielle Eindringlinge. Leicht montierbare Fenstersensoren registrieren, ob ein Fenster geöffnet oder geschlossen ist. So können Bewohner einfach per App kontrollieren, ob sie vergessen haben das Fenster zu schließen und müssen nicht extra auf halber Strecke zum Urlaubsort umkehren, um persönlich eine Kontrolle durchzuführen. Gleichzeitig werden sie informiert, falls das Fenster oder die Tür unerlaubt aufgehebelt und geöffnet wird.

Bewohner sollten während ihrem Urlaub bei längerer Abwesenheit Fenster- und Terrassentüren daher besonders gut absichern. Dabei ist es wichtig nicht nur die Öffnungsseite mit einem Schutz auszustatten, sondern auch die Scharnierseite. Denn auch dort lassen sich Fenster in nur wenigen Minuten aufhebeln.

Praktisch: Hersteller ABUS bietet beispielsweise Fenstersicherheitskomponenten, die nicht nur einen Druckwiderstand von über eine Tonne Stand halten, sondern mit einem integrierten Alarm ausgestattet sind. Einbrecher werden so am Aufbrechen von Fenstern und Terrassentüren gehindert und zusätzlich mit 110 Dezibel in die Flucht geschlagen.

Tipp 3: Anwesenheit simulieren

Je offensichtlicher die Abwesenheit ist, desto wahrscheinlicher werden Einbrecher darauf aufmerksam. Eine gute Vorbereitung des Smart Homes auf den Urlaub besteht deshalb in einer sehr guten Anwesenheitssimulation.

Nutzer von beispielsweise Echo Lautsprechern und Alexa können auf zahlreiche praktische Routinen zurückgreifen. Das bedeutet, dass bestimmte smarte Geräte zur gewünschten Uhrzeit Alltagssituationen ausführen und nachbilden. So entsteht gar nicht erst der Eindruck, dass Bewohner im Urlaub und über längere Tage nicht zuhause sind.

Praktisch: Mit einer smarten Rollladensteuerung können Reisende eine Morgenroutine simulieren, abends hingegen mit einer automatischen Lichtsteuerung ebenfalls Anwesenheit vortäuschen. Beliebt ist hier zum Beispiel das Philips Hue Lichtsystem. Alternativ erlauben smarte WLAN-Steckdosen, dass beispielsweise die Stehlampe im Wohnzimmer smart nachgerüstet und auf Kommando automatisch ein- und ausgeschaltet wird.

Wer nicht nur visuell, sondern auch akustisch den Eindruck erwecken möchte alles andere als im Urlaub zu sein, kann per Timer-Funktion auf sein Smart Home vertrauen und zum Beispiel mit einem Sonos One automatisch Musik abspielen lassen, die nach einiger Zeit wieder stoppt.

Tipp 4: Sicherheitssysteme installieren

Neben Komponenten, die miteinander verbunden werden können, empfehlen wir alternativ die Installation eines einheitlichen Sicherheitssystems. Hier sind alle Produkte genaustens aufeinander abgestimmt und Urlauber erhöhen in wenigen Schritten die Sicherheit ihres Smart Homes. Wie auch die Einzel-Lösungen bauen Sicherheitssysteme auf eine Funk-Verbindung auf, sodass kein Kabelverlegen oder Bohren nötig ist. Bereits erschwingliche Sets für Einsteiger bieten die ideale Grundlage, damit Bewohner bei kürzerer oder längerer Abwesenheit keine Gedanken an die Sicherheit verschwenden müssen.

Praktisch: Sicherheitssysteme sind einfach durch weitere Komponenten, wie Überwachungskameras, erweiterbar. Das ABUS Smartvest Basis Set beinhaltet beispielsweise Sensoren, Bewegungsmelder und eine Alarmanlage. Einbrecher lassen sich so schnell ausmachen und per lautem Alarm in die Flucht schlagen. Wer nicht immer das Smartphone zur Steuerung nutzen möchte, hat bei diesem Set zudem die Möglichkeit Komponenten per Fernbedienung zu steuern.

Tipp 5: Nachbarn einbinden

Ein Smart Home können Nutzer einfach auf den Urlaub vorbereiten. Unsere genannten Tipps zeigen: Mit den richtigen Maßnahmen haben es Einbrecher schwer die Zeit während der Abwesenheit der Bewohner für Diebeszüge auszunutzen.

Unser letzter Tipp beinhaltet die Ergänzung unserer Sicherheitsmaßnahmen um einen vertrauenswürdigen Nachbarn. Denn neben Überwachungskameras und App-Benachrichtigungen ist ein ideales Sicherheitsgefühl erst dann gegeben, wenn einer Person im Ernstfall nachsehen kann, ob auch wirklich alles in Ordnung ist. Zudem kann der Nachbar z. B. den vollen Briefkasten leeren und zu hohen Rasen mähen, damit Fremde an diesen Indikatoren keine Abwesenheit feststellen.

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Melanie Baumann

Melanie Baumann gehört als Kind der 90er zum festen Bestandteil der Second-Screen-Gesellschaft. Aufgewachsen mit Handys, bei denen die Internetnutzung noch nicht zum Standard gehörte, ist sie heute begeistert von der überall verfügbaren Onlinewelt.

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