So viel können Photovoltaik Nutzer sparen Photovoltaik Wirtschaftlichkeit und Rendite Berechnung

In einer Welt, die zunehmend auf erneuerbare Energien setzt, ist Photovoltaik eine der vielversprechendsten Technologien. Sie bietet nicht nur ökologische Vorteile, sondern kann auch eine rentable Investition sein. Dieser Artikel geht auf die verschiedenen Aspekte ein, die die Wirtschaftlichkeit und Rendite von Photovoltaikanlagen beeinflussen.

Photovoltaikanlagen versprechen bei optimaler Nutzung eine Top Rendite

Fazit zu Photovoltaik Wirtschaftlichkeit und Rendite Berechnung

Die Investition in eine Photovoltaikanlage kann sich sowohl finanziell als auch ökologisch lohnen. Verschiedene Faktoren wie Anschaffungskosten, Photovoltaik Rendite, Einspeisevergütung und laufende Kosten beeinflussen die Wirtschaftlichkeit der Anlage. Durch sorgfältige Planung und Berücksichtigung aller relevanten Aspekte kann eine Photovoltaikanlage eine rentable und nachhaltige Investition sein. Wir als homeandsmart-Redaktion empfehlen vor allem bei Haushalten mit durchschnittlichen bis hohen Stromverbrauch eine Photovoltaikanlage, da in diesem Fall die Stromkosten erheblich gesenkt werden können.

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Wie hoch ist die Rendite bei Photovoltaik?

Die Photovoltaik Rendite orientiert sich an verschiedenen Faktoren. Zunächst geht es darum, die Anschaffungskosten und Betriebskosten der Photovoltaik Anlage in Relation mit dem eingesparten Strom zusetzen. Daraus lässt sich ableiten, wie lukrativ die Rendite der Solaranlagen ist.

Sind die Einsparungen durch die Photovoltaik Anlage deutlich höher, als die Kosten vom Strom, bevor Photovoltaik genutzt wurde, ist die Rendite sehr hoch. Wenn die Stromkosten ohnehin schon sehr niedrig waren, kann es sein, dass die Rendite eher niedrig ausfällt.

Errechnen lässt sich das mit Hilfe eines Renditerechners, wie der von Stiftung Warentest.

Stiftung Warentest Photovoltaik-Rechner

Photovoltaik Wirtschaftlichkeit: Investition und Amortisation

Anschaffungskosten

Die Anschaffung einer Photovoltaikanlage ist eine erhebliche Investition. Die Kosten der Solaranlage können je nach Größe, Art der PV-Module und Installationsaufwand variieren. Es ist daher ratsam, mehrere Angebote einzuholen und diese sorgfältig zu vergleichen. Am einfachsten hierfür ist unser PV Anbieter Test Vergleich, bei dem verschiedene Anbieter miteinander verglichen werden und Interessierte direkt ein Angebot erhalten, damit Interessierte die passende Solaranlage kaufen können.

Um eine konkrete Preisvorstellung zu erhalten, können wir Interessierten eine 5kWp Photovoltaikanlage empfehlen. Diese Leistung wird für einen zwei-Personen-Haushalt im Einfamilienhaus empfohlen, solange dieser nicht zusätzlich ein E-Auto oder eine Wärmepumpe mit dem Solarstrom betreibt. Kostentechnisch liegt der Durchschnitt in Deutschland zwischen 7.000 Euro und 10.000 Euro. Zusätzlich gibt es Möglichkeiten einen Stromspeicher hinzuzufügen. Dann würde der sich der Preis zwischen 12.000 Euro und 20.000 Euro einpendeln. Besonders empfehlenswert in diesem Zusammenhang sind die AC TEC Solaranlagen, da diese trotz hoher Qualität für deutsche Verhältnisse sehr günstig sind.

Amortisationszeit

Die Amortisationszeit ist die Zeitspanne, die benötigt wird, um die anfänglichen Investitionskosten durch die Einnahmen aus der Anlage zu refinanzieren. Im Durchschnitt liegt diese Zeit bei 10 bis 13 Jahren. Nach dieser Phase generiert die Anlage einen positiven Cashflow, der die anfänglichen Kosten übersteigt.

Photovoltaik Rendite und Laufzeit

Renditeberechnung

Die Photovoltaik Rendite ist ein entscheidender Faktor für die Wirtschaftlichkeit. Sie wird in der Regel als Prozentsatz der anfänglichen Investitionskosten angegeben und kann zwischen 4 und 5 Prozent liegen. Die Photovoltaik Rendite wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst, darunter die Anschaffungskosten, laufende Kosten, Einspeisevergütung und der aktuelle Strompreis. Hinzukommt die Produktivität der PV Anlage, die die Photovoltaik Rendite beeinflusst, denn: Je produktiver die Photovoltaikanlage, umso höher die Photovoltaik Rendite.

Laufzeit und Lebensdauer

Die Lebensdauer einer Photovoltaikanlage kann zwischen 25 und 40 Jahren liegen. Während die Einspeisevergütung meist für 20 Jahre garantiert ist, kann die Anlage auch darüber hinaus wirtschaftlich betrieben werden. Die Laufzeit hat einen direkten Einfluss auf die Rendite der PV-Anlage. Die Händlergarantie für Solarnlagen liegt im Schnitt zwischen 15 und 20 Jahren.

Photovoltaik Rendite: Einspeisevergütung und Strompreis

Einspeisevergütung

Die Höhe der Einspeisevergütung ist ein entscheidender Faktor für die Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaikanlage. Durch das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) sollte diese auch in Zukunft weiterhin attraktiv bleiben. In Deutschland liegt die Einspeisevergütung für das Jahr 2023 bei 8,2 Cent pro kWh für Anlagen bis 10 kWp. Diese 8,2 Cent pro kWh sind für 20 Jahre garantiert und bieten somit eine verlässliche Rendite für Nutzer einer Photovoltaikanlage. Bei Nutzer von Anlagen, die größer als 10 kWp sind ist die Einspeisevergütung etwas niedriger.

Strompreis und Eigenverbrauch

Der aktuelle Strompreis spielt eine wichtige Rolle für die Wirtschaftlichkeit der PV-Anlage. Je höher der Strompreis, desto höher ist die Rendite der Photovoltaikanlage, da der Eigenverbrauch des erzeugten Stroms kosteneffizienter ist als der Bezug von Strom aus dem Netz. Entsprechend sollte das Ziel beim Betreiben von Solaranlagen sein, dass die Eigenerzeugung höher ist, als der extern bezogene Strom.

Solar Rendite: Betriebskosten

Laufende Kosten

Zu den laufenden Kosten einer Photovoltaikanlage gehören Wartung, Reinigung, Versicherung und Rücklagen für eventuelle Ausfälle von Komponenten. Diese Kosten betragen im Durchschnitt etwa 1,5 Prozent der Kaufsumme pro Jahr. Damit liegen die Betriebskosten im Schnitt deutlich unter der Rendite, die aus der PV-Anlage erzielt wird. Je nach Größe der Photovoltaikanlage und Nutzung kann die Amortisationszeit 10 Jahre betragen.

Instandhaltung

Die Instandhaltung der PV-Anlage ist ein weiterer Kostenfaktor, der nicht vernachlässigt werden sollte. Regelmäßige Wartungen und Inspektionen sind notwendig, um die Leistungsfähigkeit der PV-Anlage sicherzustellen. Nur dann kann eine hohe Rendite gewährleistet werden.

PV-Rendite: Spezifischer Ertrag und Degradation

Spezifischer Ertrag

Der spezifische Ertrag gibt an, wie viel kWh pro installiertem Kilowatt Peak produziert werden und wir in kWh/kWp angegeben. In Deutschland liegt der Durchschnittswert bei etwa 1000 kWh/kWp pro Jahr. Hochgerechnet bedeutet das, dass eine 5 kWp Solaranlage im Jahr rund 5.000 kWh produziert, also 5 kWp/kWh.

Degradation der PV-Module

Die Solarzellen durchlaufen einen ständigen Alterungsprozess. Ein typischer Wert für die Degradation liegt bei 0,25 Prozent pro Jahr. Dieser Faktor sollte bei der Berechnung der Wirtschaftlichkeit berücksichtigt werden. Viele Photovoltaik Anbieter haben allerdings eine Leistungsgarantie, mit der sie den Nutzern eine konstante Rendite versprechen.

PV-Module: Welche bringen die beste Rendite?

In Sachen PV-Module gibt es zwei wesentliche Aspekte, die die Photovoltaik Rendite beeinflussen. Zum einen ist der maximale Wirkungsgrad entscheidend dafür, wie gut eine Photovoltaikanlage funktioniert und ob diese wirtschaftlich ist. Zum anderen ist die Leistungsgarantie ein wichtiger Faktor bei der Rendite von PV-Anlagen. Je länger die Leistungsgarantie für eine Photovoltaik Anlage ist, und je höher die prozentuale Leistungsfähigkeit, umso besser fällt die Rendite aus.

Anbieter

Max. Wirkungsgrad

Leistungsgarantie

Produktgarantie

Solarwatt (DE)Ca. 21 %30 Jahre (87%)30 Jahre
Meyer Burger (CHE)Ca. 22 %30 Jahre (93,2%)30 Jahre
Viessmann (DE)Ca. 21,5 %25 Jahre (80%)12 Jahre
Heckert Solar (DE)Ca. 20 %25 Jahre (80%)11 Jahre
Q Cells (DE/KOR)Ca 22,5 %25 Jahre (90,6%)25 Jahre
Ja Solar (CHN)Ca. 21,5 %25 Jahre (84,8%)12 Jahre

 
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Moritz Wagner Redakteur bei homeandsmart.de

Moritz P. Wagner ist Redakteur, Fußball Kommentator und Sprecher. Aktuell arbeitet Moritz P. Wagner als Redakteur bei homeandmart GmbH. Er ist Experte für Photovoltaik und Wärmepumpen sowie Stromspeicher und weitere Energiethemen. Er hat einen Bachelorabschluss in Angewandte Medien an der Hochschule Mittweida erhalten und ist langjähriger freier Journalist.

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