Wie gut ist der neue Mähroboter im Formel-1-Style? Mammotion LUBA 2 AWD: Neue Mähroboter ohne Draht im Überblick

In Formel-1-Manier über den eigenen Rasen flitzen und ihn dabei auch noch stutzen. Das scheint mit dem neuen Mammotion LUBA 2 möglich. Der erinnert nämlich – wie sein Vorgänger auch – an einen kleinen Formel-1-Boliden. Wie gut der neue Mähroboter ist, zeigt diese Produktvorstellung. 

Der LUBA 2 ist seit Anfang Januar erhältlich

Was ist der Mammotion LUBA 2 AWD?

Der Mammotion LUBA 2 AWD ist ein Mähroboter ohne Begrenzungskabel und der Nachfolger des LUBA AWD. Der LUBA 2 ist bereits seit Anfang Januar 2024 in drei verschiedenen Varianten (AWD 1.000/3.000 und 5.000) erhältlich und kostet im LUBA-Onlineshop je nach Ausführung zwischen 2.199 Euro und 2.999 Euro (Preise ohne Zubehör). Dabei bezieht sich die Zahl im Produktnamen auf die maximale zu mähende Rasenfläche. So soll der LUBA 2 AWD 1.000 bis zu 1.000 Quadratmeter Rasen pflegen können, der AWD 3.000 bis 3.000 Quadratmeter und der 5.000 bis 5.000 Quadratmeter. 

Mammotion LUBA 2 AWD: Design und Ausstattung im Überblick

Je nach Modell sind die neuen LUBA 2 unterschiedlich schwer, der Unterschied ist allerdings recht gering. Der LUBA 1.000 wiegt 17,12 Kilogramm, die Varianten 3.000 und 5.000 bringen 17,65 Kilogramm auf die Waage. Die Maße 69,0 x 51,3 x 27,3 Zentimeter sind bei allen drei Modellen identisch.

Optisch behält der LUBA 2 das Formel-1-Desgin des Vorgängers. Der Mähroboter erinnert also stark an ein kleines ferngesteuertes Rennauto mit Frontflügel, windschnittigen Design und vier gleich großen Rädern. Neu: Auf Höhe des „Cockpits“ ist nun eine leicht erhöhte Kamera verbaut. Auch seine weiße Farbe behält der LUBA 2. Seine Räder sind in schwarz gehalten. 

Hier geht's zu unserem LUBA 2 Test Bericht der Modellvariante für bis zu 3000 Quadratmeter.

Im Praxistest haben wir LUBA 2 auf seine Leistungsfähigkeit geprüft

Mammotion LUBA Neuheiten, Funktionen & Besonderheiten

Der Mähroboter mit App steuert per 3D-Vision mit Kamera und dem solarbetriebenen RTK Fusion-Mapping-System zentimetergenau über das heimische Grün. Sollte der GPS-Kontakt dann doch mal abbrechen, übernimmt die Kamera die Steuerung. Diese sorgt außerdem für eine verbesserte Hinderniserkennung und kann zwischen Menschen und Tieren unterscheiden.

Das neue Modell hat eine verbesserte Federung und einen verbesserten Allradantrieb verpasst bekommen, und kann so bis zu 38 Grad/80 Prozent Neigung überwinden. Damit ist der LUBA 2 auch für unwegsamere Gärten hervorragend geeignet. Die Omni-Räder lassen den Formel-1-Mäher sogar auf der Stelle drehen, ohne den Rasen zu beschädigen. Je nach Modell lassen sich zwischen zehn und 30 Mäh- und No-Go-Zonen in der App einrichten. Neu ist auch die Sprachsteuerung via Amazon Alexa und den Google Assistant.

Mit seinem Allrad-Antrieb überwindet der LUBA 2 auch extreme Neigungen

Auf der Unterseite sorgen gleich zwei Mähräder mit jeweils vier Klingen für eine ordentliche Schnittbreite von 40 Zentimetern. Hier ist der LUBA 2 der Next-Gen-Konkurrenz von Dreame oder Ecovacs klar überlegen. Aber: Die Einrichtung funktioniert – anders als bei der Konkurrenz – weiterhin nicht voll automatisch.

Ein Draht oder Funkmasten sind zwar nicht nötig, allerdings müssen Nutzer den LUBA 2 bei der erstmaligen Nutzung manuell per Smartphone die Grenzen des Rasens abfahren lassen. Die Einrichtung soll laut Hersteller 18 Minuten dauern. Die Schnitthöhe lässt sich zwischen 2,5 Zentimetern und sieben Zentimeter einstellen. Der Roboter ist außerdem IPX6-wassergeschützt und unterbricht dank Regensensor den Mähvorgang bei stärkeren Schauern oder Unwetter.

Sollte der Akku leergefahren sein, kehrt der LUBA 2 selbstständig an seine Station zurück, lädt seine Reserven wieder auf und setzt das Mähen automatisch fort. Eine Akkuladung soll laut Hersteller bis zu 180 Minuten halten. Hinzu kommt: Per App lassen sich sogar Muster oder ganze Logos in den heimischen Rasen mähen.

Der rechtmäßige Besitzer des Gerätes kann Familienmitgliedern einen Zugang gewähren und der LUBA 2 unterstützt eine Verloren-Funktion. Mit ihr und mithilfe des Geofence-Alarms – der ausgelöst wird, wenn der Roboter das Grundstück verlässt – soll er gegen Diebstahl gesichert sein. Außerdem ist der LUBA 2 mit den Apple AirTags kompatibel. 

Mammotion LUBA Mähroboter Bedienung und Steuerung

Die Steuerung des LUBA 2 erfolgt über die Mammotion App (AndroidiOS). Hier lassen sich neben den verschiedenen Mäh- oder No-Go-Zonen auch die Schnitthöhe oder ein fester Zeitplan einrichten. In der App stehen auch verschiedene Mähmodi wie Parallel, Schachbrett oder Rautenmuster zur Verfügung. Über 4G, WLAN oder Bluetooth lässt sich außerdem der Status des Mahers überprüfen. 

Mammotion LUBA 2 AWD – Preisvergleich und Verfügbarkeit

Der LUBA 2 ist bereits zu kaufen. Je nach Modell werden unterschiedliche Preise für den LUBA 2 fällig: 

  • LUBA 2 AWD 1.000: 2.199 Euro
  • LUBA 2 AWD 3.000: 2.599 Euro
  • LUBA 2 AWD 5.000: 2.999 Euro

Wir werden den LUBA 2 ausführlich testen und mit anderen Mährobotern vergleichen. Wer sich jetzt schon selbst von den neuen Modellen überzeugen will, kann hier klicken. 

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Carsten Kitter

Carsten Kitter ist seit Februar 2024 Redakteur bei der homeandsmart GmbH und unter anderem Experte für Mäh- und Saugroboter, smarte Beleuchtung, Amazon Alexa, Google Home und Apple HomeKit. Zuvor sammelte er beim Karlsruher Online-Portal ka-news.de viel Erfahrung als Journalist. Der gebürtige Karlsruher verfügt über einen Bachelor-Abschluss im Bereich Angewandte Medien mit Schwerpunkt Sportjournalismus und Sportmanagement an der Hochschule Mittweida.

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