Wie gut ist das Flagship jetzt ohne Begrenzungskabel Ecovacs Goat GX 600: Mähroboter ohne Draht im Überblick

Mit dem Goat G1 hat Ecovacs bereits einen modernen und neuartigen Rasenmähroboter auf den Markt gebracht. Das Nachfolgermodell – der Goat GX 600 – steht aber schon jetzt in den Startlöchern. Er kommt mit einer überarbeiteten Technologie auf den Markt, welche die Funkmodule nicht mehr notwendig macht. Die folgende Produktvorstellung zeigt, wie gut der neue Mähroboter von Ecovacs ist.

Der Goat GX kann per KI Rasen- und Nicht-Rasenflächen unterscheiden

Was ist der Ecovacs GX 600?

Der Goat GX 600 ist der neuste Mähroboter aus dem Hause Ecovacs und damit der Nachfolger des Goat G1. Anders als der G1 kommt der GX 600 aber ohne die langen Funkmodule aus. Er soll sogar Rasen und Nicht-Rasenflächen unterscheiden können. Das neue Modell wurde auf der CES 2024 vorgestellt. Er soll bereits im Frühjahr erscheinen, ein konkretes Datum steht aber nicht fest.

Wer auf das neue Modell nicht warten will, wird mit dem Vorgängermodell Goat G1 ähnliche Ergebnisse erzielen. 

Ecovacs GX 600: Design und Ausstattung im Überblick

In Sachen Optik bleibt sich Ecovacs treu. Der Mähroboter ohne Begrenzungskabel erinnert sehr stark an seinen Vorgänger, verliert aber die Funkantenne. Die wird schließlich nicht mehr benötigt. Was sich allerdings ändert ist die Farbe. Der GX 600 kommt in olivgrün statt weiß daher. Verschmutzungen, die bei der Gartenarbeit entstehen, dürften so weniger deutlich auffallen als beim Vorgänger. 

Ecovacs Goat GX 600 – Neuheiten, Funktionen & Besonderheiten

Mit dem Vorgänger G1 brachte Ecovacs eine Neuheit auf den Markt. Statt auf einen Begrenzungsdraht, orientierte sich der Mähroboter mit App mithilfe von Funkmodulen, die im Garten in den Boden geschraubt werden mussten. Diese fallen nun weg. Der neue GX 600 setzt jetzt auf eine Kombination aus Vision- und SmartMove-Technologie. So sollen natürliche Rasengrenzen analysiert und durch Berechnung Gras- und Nicht-Grasflächen wie Pflastersteine oder Gehwege erkannt werden. Eine manuelle Einrichtung der Gartengrenzen ist damit nicht mehr nötig.   

Hinzu kommt eine AIVI-3D-Hinderniserkennung. Sie funktioniert über eine 150 Grad Fischaugenkamera im vorderen Bereich des Roboters und einen ToF-Sensor. Durch ihre Hilfe sollen Gegenstände, Menschen und Tiere erkannt und umfahren werden. Eine mitgelieferte Ladestation dient als Homebase. Hier – sollten die Akkureserven vor Beendigung des Mähens zu Ende gehen – wird der Akku geladen und dann der Mähvorgang fortgesetzt. 

Durch die Logical Cutting-Lösung verspricht Ecovacs gleichmäßige und ästhetische Mähergebnisse. Außerdem soll er Steigungen von bis zu 40 Prozent überwinden können und ist IPX6-wassergeschützt. Ein Regensensor erkennt zudem, wenn es zu regnen beginnt und unterbricht den Mähvorgang. Zur Mähfläche hat Ecovacs bei seinem neuen Modell noch keine Daten bekannt gegeben. Der Vorgänger G1 war für Gärten bis zu 1.600 Quadratmeter ausgelegt. 

Ecovacs Goat GX 600 – Bedienung und Steuerung

Gesteuert wird der GX 600 per App (Android | iOS) oder über das Bedienfeld direkt auf der Oberseite des Roboters. Ob Nutzer die alte App des G1 verwenden können oder eine neue App installieren müssen, ist nicht bekannt. In der App können dann Mäh- und/oder Zeitpläne erstellt werden.

Ecovacs Goat GX 600 – Preisvergleich und Verfügbarkeit

Zum Preis und genauen Marktrelease macht Ecovacs bisher keine Angaben. Der Vorgänge G1 liegt aktuell bei 1.499 Euro (Stand 02/2024). Er soll im Frühjahr rauskommen. Sobald der GX 600 verfügbar ist, werden wir ihn testen und mit anderen Mährobotern vergleichen. 

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Carsten Kitter

Carsten Kitter ist seit Februar 2024 Redakteur bei der homeandsmart GmbH und unter anderem Experte für Mäh- und Saugroboter, smarte Beleuchtung, Amazon Alexa, Google Home und Apple HomeKit. Zuvor sammelte er beim Karlsruher Online-Portal ka-news.de viel Erfahrung als Journalist. Der gebürtige Karlsruher verfügt über einen Bachelor-Abschluss im Bereich Angewandte Medien mit Schwerpunkt Sportjournalismus und Sportmanagement an der Hochschule Mittweida.

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