Wie der Mähroboter den Winter unbeschadet übersteht Mähroboter winterfest machen – so geht‘s

Langsam aber sicher rückt der Winter näher, der Frost kommt und die Gartenarbeit schwindet. Damit der eigene Rasenroboter dem Winter jedoch nicht zum Opfer fällt, gibt es einiges zu beachten. Wir erklären, wie Sie ihren kleinen Helfer richtig schützen, damit er auch im nächsten Jahr noch voll funktionstüchtig ist.

Im Winter wächst der Rasen nur minimal und der Mähroboter sollte am besten eingelagert werden

Ab wann sollte der Mähroboter eingelagert werden?

Sobald die Temperaturen nachts unter null Grad sinken, darf der Mähroboter auf gar keinen Fall mehr im Garten stehen. Die Minusgrade wirken sich negativ auf die Batterie und Elektronik aus und können diese dauerhaft beschädigen. Vor der Einlagerung ist es sinnvoll, den Rasen noch einmal zu mähen, während der Wintermonate wächst dieser deutlich langsamer und das regelmäßige Mähen ist währenddessen nicht nötig.

Die wichtigsten Schritte zur Sicherung des Mähroboters im Winter

Den Mähroboter winterfest zu machen ist keine große Herausforderung. Viele Hersteller aus unserem Mähroboter Test legen individuelle Anleitungen zu den Robotern bei, die Sicherung verhält ich bei den meisten Geräten jedoch ähnlich:

  • Schritt 1 – Rasen ein letztes Mal mähen: Wie oben bereits erwähnt, wächst der Rasen im Winter kaum. Um zu garantieren, dass der Garten die Wintermonate ansprechend aussieht, lohnt sich ein letzter Lauf des Roboters bevor er in den Winterschlaf fällt.
  • Schritt 2 – Akku voll aufladen: Damit eventuelle Tiefentladung des Mähroboters während der Wintermonate verhindert wird, sollte der Akku vor der Einlagerung einmal vollkommen aufgeladen werden. Dadurch erhöht sich die Lebensdauer des Akkus und eventuelle Schäden lassen sich vermeiden. Je nach Modell ist der Akku nach zwei bis drei Stunden bei 100 Prozent und bereit für die Einlagerung.
Vor der Einlagerung sollte der Akku des Roboters voll aufgeladen werden
  • Schritt 3 – Reinigung: Anschließend sollte der Mähroboter gereinigt werden. Hierfür bietet sich am besten eine Bürste für die Unterseite und ein leicht angefeuchteter Lappen für die Abdeckung an. Mähroboter Besitzer sollten jegliche Gras- und Schmutzreste entfernen und besonders darauf achten, dass bei der Säuberung des Innenraums und der Unterseite kein Wasser zu verwenden ist! Ebenfalls lohnt sich die Reinigung der Räder, da der Schmutz sonst während der Monate Pause antrocknet und den späteren Putzvorgang deutlich erschwert. Zu Reinigung der Räder lassen sich diese üblicherweise abschrauben und einzeln säubern.
  • Schritt 4 – Klingen überprüfen: Da bei der Tiefenreinigung des Gerätes dieses sowieso demontieren wird, lohnt sich auch ein Blick auf die Schneideklingen des Roboters. Sollte diese stumpf sein, müssen die Klingen entweder ausgetauscht oder geschärft werden. Auch die Reinigung der Klingen sollte ohne Wasser geschehen.
  • Schritt 5 – Mähroboter einlagern: Zur Lagerung des Mähroboters sollte ein Raum zur Verfügung stehen, der trocken ist und eine Temperatur zwischen 10 und 15 Grad aufweist. Üblicherweise reicht dafür eine Garage oder ein Keller, Hauptsache die Temperatur in dem Raum fällt nicht unter den Gefrierpunkt.

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homeandsmart Redaktion Mariella Wendel

Mariella Wendel ist Redakteurin und SEO-Expertin bei der homeandsmart GmbH. Ihre Expertise umfasst u.a. Mähroboter, Balkonkraftwerke, Smartwatches und Sprachassistenten wie Alexa. Außerdem ist sie als Fotografin aktiv und hat bereits mehrere Fach-Bücher veröffentlicht. 

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