Der beste günstige Akkusauger mit Absaugstation Eureka Stylus Elite im Test

Absaug-Station, gute Saugleistung, lange Laufzeit: Der Eureka Stylus Elite liefert Premium-Funktionen zum Mittelklasse-Preis und überrascht im Alltag positiv.

Unsere Expertin war vom Eureka Stylus Elite beeindruckt

Unser Fazit zu Eurea Stylus Elite

Der Stylus Elite ist ein gelungener Akkusauger mit echtem Mehrwert. Die Absaugstation verhindert Kontakt mit Schmutz und spart Zeit, das Handling ist gut, die Laufzeit stark. Auf Hartboden reinigt der Akkusauger überzeugend und lässt keine Krümel liegen. 

Auf Teppich arbeitet er ausreichend gut, die Motorbürste klingt dabei allerdings etwas angestrengt. Stehen bleibt sie aber normalerweise nicht. Das Zubehör fällt leider recht knapp aus, was fehlt, ist etwa eine motorisierte Mini-Bürste für das Sofa. 

Überraschend niedrig ist der Preis: Für deutlich unter 250 Euro bekommt man ordentliche Leistung und viel Komfort. Wer primär Hartboden hat und komfortable Entleerung auf Knopfdruck wünscht, macht hier nichts falsch. 

Eureka Stylus Elite
Testurteil
gut
75/100 Punkte | 10.2025
www.homeandsmart.de

"Super Akkusauger mit Absaugstation und starker Laufzeit"

Unser Testverfahren

  • Sehr gute Hartboden-Leistung
  • Praktische Absaugstation
  • Lange Akkulaufzeit, wechselbarer Akku
  • HEPA-Filter, zusammen mit Station perfekt für Allergiker
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Motorbürste klingt auf Teppich gequält
  • LED-Licht an der Düse könnte stärker sein
  • Wenig Zubehör, keine motorisierte Polsterbürste
  • Kein Display
Akkusauger mit 24.000 Pascal, automatischer Absaugstation, 3 Liter Staubbeutel, 60 Minuten Laufzeit
Stand: 15.10.2025

Design des Eureka Stylus Elite

Eureka setzt beim Stylus Elite auf eine schlanke Silhouette mit Griff hinter und über dem Gehäuse. Das wirkt ungewohnt, die meisten Akkusauger haben einen Pistolengriff unter dem Korpus. 

Abgesehen von den violetten Applikationen ist der Eureka recht klassisch gestaltet

Die Bedienelemente sind simpel und mit dem Daumen gut erreichbar: Power-Taste, Modus-Wahlschalter, eine kleine LED-Leiste für die Saugstufe und zwei farbige Punkt-LEDs für den Akkustand. 

Die Steuerung per tasten ist sehr übersichtlich

Ein Display gibt es nicht. Das ist etwas spartanisch, aber dem niedrigen Preis geschuldet und ausreichend funktional. Die Verarbeitung ist in Ordnung, das Design mit seinen lilafarbenen Akzenten hübsch. 

Praktisch ist das LED-Licht vorn am Bürstenkopf, das in dunkler Umgebung oder entsprechend düsteren Ecken Staub sichtbar machen soll. 

Highlight ist die Absaugstation. Sie erinnert in Form und Größe an einen kompakten Midi-PC, aus dem das Absaug- und Standrohr nach oben absteht. An dessen Ende gibt es eine Aufhängung für den Stylus Elite, auf den der Sauger einfach abgelegt und anschließend automatisch geladen wird.

Der Eureka verfügt über eine große Taste zum Entleeren an der Absaugstation

 Außerdem gibt es hier eine mechanische Taste zum Starten des Absaugvorgangs und Ansteckmöglichkeiten für zwei Zusatzdüsen. Die kastenförmige Absaugstation verbirgt abgesehen vom Absaugmotor ordentlich unter Klappen verstaut HEPA-Filter- und Saugbeutel. 

Die Verschlüsse des Eureka sind einfach zu finden

Eine LED signalisiert, wenn der Beutel voll ist. Je nach Nutzungs-Intensität soll das rund zwei bis drei Monate dauern. Beim Filtersystem setzt Eureka beim Sauger auf eine fünf-stufige Reinigung inklusive HEPA-H13-Filter, der bis zu 99,95 Prozent aller Staubpartikel herausfiltert.

Im Karton liegen Station, Saugrohr, Bodendüse mit Anti-Hair-Tangle-Funktion, Fugendüse, Polsterbürste und zwei Saugbeutel für die Station, von denen einer bereits eingelegt ist.

Eureka Stylus Elite im Alltag

Eureka nennt für den Stylus Elite eine Motorleistung von 350 Watt und 130 Air Watt als Saugleistung. Auch wenn Air Watts eine uneindeutige und daher wenig verlässliche Angabe darstellt, verrichtet der Stylus Elite seine Arbeit ordentlich. 

Auf Hartboden überzeugt er mit hoher Schmutzaufnahme schon auf niedriger Stufe. Das Handling ist leichtgängig, das Gelenk des Bürstenkopfes dreht gut ein und die Räder laufen ruhig und tragen das Gewicht des Saugers. 

Entgegen dem Branchenprimus Dyson muss der Nutzer beim Stylus Elite keinen Power-Knopf gedrückt halten. Einmal angeschaltet arbeitet der Motor bis zur erneuten Betätigung des Knopfes weiter. Dank seiner Bauform ohne Pistolengriff unter dem Korpus kommt der Sauger vergleichsweise bequem unter Möbel, zumindest ein gutes Stück weit. 

Die LED Scheinwerfer sind beim Eureka mittig angeordnet

Das LED-Licht vorn am Bürstenkopf hilft tatsächlich beim Aufspüren feiner Staubpartikel, die im Lichtschein wesentlich deutlicher als ohne zutage treten. Allerdings dürfte es ruhig noch heller sein. Insgesamt wirkt die Konstruktion solide, die Demontage der Bürste zur Reinigung ist einfach, und der Staubbehälter ist mit einem Schieberegler schnell geöffnet. Dank der Absaugstation dürften Nutzer diese Funktion aber kaum verwenden. 

Auf Teppich schlägt sich der Eureka Stylus Elite ebenfalls ganz passabel. Hier kommt der Sauger zwar nicht an teure Highend-Modelle wie den Dyson V15 Detect (Testbericht) heran, reicht aber bei regelmäßiger Nutzung und normaler Verschmutzung aus. Allerdings klingt die Motorbürste dabei erschreckend gequält und immer so, als wolle sie gleich stehenbleiben. Umschalten in eine höhere Saugstufe bringt dann nichts, die Drehzahl der Bürstenrolle wird dadurch nämlich nicht erhöht. Auch der Automatikmodus, der insgesamt zuverlässig je nach Verschmutzung und Bodenbelag die Saugkraft selbständig reguliert, bringt keine Abhilfe. Stehengeblieben ist die Bürste im Test aber nicht.

Der Staubbeutel in der Station fasst 3 Liter

Die Absaugstation ist ein echtes Komfort-Plus. Ein Knopfdruck genügt und deren Beutel schluckt geräuschvoll den schmutzigen Behälterinhalt und schließt Staub sicher ein. Das ist deutlich lauter als der sonstige Saugvorgang, dauert aber nur wenige Sekunden. 

Für Allergiker ist das Zusammenspiel aus Station und HEPA-Filter ein Segen – sie kommen weder mit dem Staub im Sauger noch mit dem im Beutel der Station in Berührung und dank der starken Filterung verteilt er sich auch nicht in der Raumluft. 

Weniger gut: Das knappe Zubehör. Für Auto oder Polstermöbel mit Tierhaaren wünscht man sich eine kleine Motorbürste, die fehlt aber im Lieferumfang. 

Akku des Eureka Stylus Elite

Der Akku des Eureka Stylus Elite leistet 29,6 Volt. Der Hersteller nennt für die drei Leistungsstufen 15, 40 und 70 Minuten Laufzeit, die Ladezeit liegt bei etwa 4 bis 6 Stunden

Im Test hielt der Sauger im Eco-Modus knapp eine Stunde durch, das reicht locker für die etwa 140 Quadratmeter des Testhaushalts im Erdgeschoss. Auf höchster Stufe schafft der Sauger immer noch 20 Minuten – ein guter Wert. 

Gut gefallen hat uns, dass der Akku mit einem Handgriff getauscht werden kann. Das könnte bei Defekt oder Verschleiß praktisch werden, bei großen Reinigungsflächen ebenfalls.

Preis und Verfügbarkeit des Eureka Stylus Elite

Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 299 Euro. Im Handel ist das Gerät schon für etwa 230 Euro zu bekommen. (Stand: 08/2025) 

Eureka Stylus Elite
Akkusauger mit 24.000 Pascal, automatischer Absaugstation, 3 Liter Staubbeutel, 60 Minuten Laufzeit
Akkusauger mit 24.000 Pascal, automatischer Absaugstation, 3 Liter Staubbeutel, 60 Minuten Laufzeit
Erhältlich bei:
Stand: 15.10.2025

Technische Details

  • Modell: Stylus Elite (NEC490), Akkusauger mit Absaugstation
  • Gewicht: ca. 3 kg (Sauger ohne Absaugstation)
  • Farbe: Schwarz mit violetten Akzenten
  • Saug-Modi: 3 (Eco/Standard/Turbo) mit automatischer Saugstärkeregelung
  • Motorleistung: 350 W
  • Saugleistung: bis zu 130 W
  • Akku: 29,6 V, 7 x 2000 mAh, wechselbar
  • Akku-Laufzeit (Hersteller): 15/40/70 Minuten
  • Ladezeit: 4–6 Stunden

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Katharina Wagner

Katharina Wagner ist Redakteurin, SEO-Expertin und Fachfrau für gesundes Raumklima bei der homeandsmart GmbH. Mithilfe ihrer praktischen Erfahrung bei der Planung von modernen Gebäuden und ihrem Studium der Wissenschaftskommunikation verstärkt sie das Team von homeandsmart durch interdisziplinäres Fachwissen. Auch dem Können smarter Haushaltsgeräte wie Akkusaugern und Saugrobotern geht sie in umfangreichen Tests auf den Grund. 

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