Der digitale Netzwerk-Wachhund
CUJO ist - wie sich das für einen subtilen Beschützer gehört - extrem unscheinbar, mutet optisch nicht anders an als eine Durftkerze oder ein Blumentopf. Aber es sind CUJOs innere Werte, die das Gadget im Smart Home so unerlässlich machen.
Das Gerät kann mit einer Vielzahl untereinander verbundener Devices benutzt werden, dazu gehören nicht nur klassische Smart Home Geräte wie smarte Heizkörperthermostate, Lichtschalter oder Smart Schlösser, sondern auch klassisches Netzwerk-Equipment wie PCs, Laptops, Tablets und Spielekonsolen.
Dabei fungiert CUJO als externe Firewall, die Geräte im Haus vor fremdem Zugriff schützt und Hacking- oder Phishing-Angriffe verhindert.
Neu ist, dass eben auch Geräte, die nicht über einen eigenständigen Virenschutz in der Software geschützt sind, über CUJO von unbefugtem Zugriff bewahrt werden.
Augen auf im Smarthome
CUJO wurde von der kalifornischen Firma Matter entwickelt und bietet eine verstärkte Überwachung von ein- und ausgehenden Datenpaketen. Gerade das simplizistische Design macht das Gerät aber so zugänglich. Denn der kleine, weiße Topf hat leuchtende LEDs als Augen, die bei zunehmendem Alarmzustand weit aufgerissen werden. Diese Antropomorphisierung macht CUJO so zugänglich und bindet das kleine Gerät sofort in den Alltag ein. Den Designansatz haben die Kalifornier sich bei Apple abgeschaut, ihn jedoch um menschliche Wärme erweitert. CUJO soll nicht nur eine stumpfe Alarmanlage sein, sondern ein integrierter Teil des Smart Homes - ein digitaler Wachhund.
Vor allem als zusätzliches Alarmsystem kommt CUJO dabei zum Einsatz, denn längst nutzen auch Kriminelle sich die Möglichkeiten er drahtlosen Vernetzung. Smartphone-Kameras können gehackt werden, um gezielt Häuser auszuspionieren, Malware sucht nach empfindlichen Zahlungsdaten.
Und je enger Sie alle Ihre Geräte im Haus vernetzen, desto einfacher fällt die Suche nach Schwachstellen. Zumal unterschiedliche Hardware von unterschiedlichen Herstellern andere Zugriffe ermöglicht und es so für Sie als Nutzer immer schwieriger wird, alle Firmware auf dem neuesten Stand zu halten.
Wenn CUJO also unbefugten Zugriff bemerkt, so wird der Datentransfer geblockt. Gibt es etwa eine Datenanfrage von einem fremden Server auf Ihr Babyphone oder Thermostat, so blockt CUJO die Anfrage zunächst, ermöglicht Ihnen aber weiterhin die Nutzung des angeschlossenen Devices.
CUJO ist dabei extrem einfach zu bedienen, Sie müssen das Gerät nur an den Router anschließen, CUJO schützt jedes Gerät, das sich mit dem Internet verbindet. Über die zugehörige App ist es außerdem ganz leicht, das Smart Home und neue Zugriffe fernzusteuern. Wenn die Sicherheit von Geräten gefährdet ist, erstellt CUJO Ihnen automatisch ein Sicherheitsprotokoll und versendet einen Alarm.
Sicherheit 2.0 - Firewall im Internet der Dinge
So wie beim Surfen im Netz ein Anti-Viren-Programm und eine Firewall auf dem Computer installiert sein sollten, so sollten Sie alle Ihre Geräte schützen. CUJO ermöglicht Ihnen genau das, eine externe Firewall, die Netzwerkgeräte vor unbefugtem Zugriff beschützt. Das ermöglicht Ihnen mit CUJO als digitaler Alarmanlage gerade Zuhause genau die Sicherheit, die Sie sich wünschen.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Webseite von CUJO. CUJO können Sie für 49$ + Versand auf Indiegogo bestellen. Der Versand wird wahrscheinlich im März 2016 erfolgen.
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