Zunehmende Luftverschmutzung gefährdet die Gesundheit
Statistisch gesehen sterben in der EU jedes Jahr rund 40.000 Menschen an den Folgen verschmutzter Luft. Schuld sind Schadstoffe wie beispielsweise Ruß oder Stickoxide. Aber auch winzige Partikeln in der Luft, der sogenannte Feinstaub, können nicht nur der Gesundheit, sondern auch der Umwelt immensen Schaden zufügen. Das Team von Breeze Technologies um die Gründer Robert Heinecke und Sascha Kuntze ermöglicht mithilfe seiner speziell entwickelten Umweltanalysesoftware und -sensorik detailgenauere Messdaten in Echtzeit sowohl drinnen als auch draußen und liefert damit wertvolle Informationen, um Gegenmaßnahmen einzuleiten.
Detaillierte Analyse zur Lösung der Luftverschmutzungsproblematik
Das Konzept von Breeze besteht aus zwei Bausteinen.
- Luftqualitätssensoren: Die kleinen Geräte haben einen Durchmesser von neun Zentimetern und messen die Werte aller wichtigen Schadstoffe in der Luft - zum Beispiel Ozon, Stickoxide, Feinstaub oder Ruß. Die Daten werden alle dreißig Sekunden per per WLAN, LoRa oder LTE an die Breeze Environmental Analytics Cloud gesendet, wo sie anschließend ausgewertet werden können.
- Breeze Environmental Analytics Cloud: Hier werden die Echtzeitdaten der Sensoren gesammelt und mit externen Datenquellen angereichert. Die Sensorik wird rund um die Uhr nachkalibriert, um eine höchste Datengenauigkeit und Datenqualität zu gewährleisten. Die Daten auf der Cloudplattform vermitteln ein Bild mit einer Messgenauigkeit von bis zu einem Meter.
Breeze hilft dabei die richtigen Maßnahmen für saubere zu Luft ergreifen
Eine schlechte Luftqualität gefährdet die Gesundheit und erhöht das Risiko von Herz- und Atemwegserkrankungen, Schlaganfällen oder Krebs. Daher müssen vor allem in Großstädten und Ballungsgebieten rechtzeitig Maßnahmen ergriffen werden, die der Smog-Problematik entgegenwirken. Aber nicht nur im urbanen Umfeld, auch in Innenräumen wie beispielsweise in Büroräumen ist die Qualität der Luft besonders wichtig, um das Wohlergehen und die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter zu gewährleisten. Aufgrund der kompakten Bauweise lässt sich die Breeze-Sensorik auch in Innenräumen platzieren und gibt Aufschluss über Emissionen, Temperatur oder Feuchtigkeit.
Das Sensornetzwerk ist auch für Bürgerinitiativen eine interessante Option
Mithilfe der von den Sensoren ermittelten Daten lassen sich mögliche Hotspots für Verkehrsstaus oder innerstädtische Problembereiche ermitteln, an denen Grünflächen oder verkehrsfreie Zonen eingerichtet werden könnten. Aber auch für Bürgerinitiativen zum Thema 'saubere Luft' ist das Konzept durchaus interessant: Das Breeze Bürgerinformations-Portal liefert lokale Daten zur aktuellen Luftqualität und stellt so eine Anlaufstelle für Bewohner und sonstige Interessierte dar, wo sie sich ein genaues Bild von der Luftqualität vor ihrer Haustür machen können. Derzeit läuft ein entsprechendes Pilotprojekt mit vier Messstationen im Hamburger Stadtteil Rothenburgsort. Es soll aber sobald wie möglich auf weitere Gebiete und Städte ausgeweitet werden.
Fazit: Breeze ist eine wirkungsvolle Bereicherung
Das Konzept von Breeze Technologies ist eine wirksame Idee, um der ständig steigenden Smog-Problematik entgegenzuwirken. Potenzielle Emissionsherde werden ermittelt und damit die Möglichkeit geschaffen, entsprechende Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Auch für Bürgerinitiativen, die sich für eine saubere Luft einsetzen, ist das Sensornetzwerk eine echte Bereicherung.
Preise und Verfügbarkeit der Breeze-Lösung
Die Breeze-Sensoren werden von interessierten Unternehmen gesponsort und direkt auf deren Gebäuden oder Betriebsflächen oder auf den Balkonen und Terrassen engagierter Bürger installiert. Es fallen neben einem geringen Aufwand für den Strom keine weiteren Kosten an. In dem Online-Fomular können sich Interessenten unverbindlich als Sensor-Host registrieren lassen.
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