So gut sind die Apple AirPods 3 In-Ear-Kopfhörer Apple AirPods 3 im Test Check: Funktionen, Preis & Klang

Mit den AirPods 3 erhalten die beliebten Apple AirPods der zweiten Generation einen Nachfolger. Apple-Fans dürfen sich neben einer starken Soundausstattung über den lang ersehnten Wasserschutz freuen. Wie die weiteren Verbesserungen der In-Ears aussehen, erklären wir in unserem Apple AirPods 3 Test Check. Außerdem verraten wir, wie gut die In-Ear-Kopfhörer in Tests abschneiden.

Die AirPods 3 sind schweiß- und wasserfest

Fazit zu den Apple AirPods 3 In-Ear-Kopfhörern

Die AirPods 3 komplettieren das beliebte Produktportfolio an AirPods Kopfhörern von Apple. Die Bluetooth Kopfhörer zeichnen sich im Vergleich zu ihren Vorgängern und sogar dem Premium Modell AirPods Pro mit einer höheren Akkulaufzeit aus. Zudem unterstützen die AirPods 3 Raumklang und passen den Sound automatisch an.

Wir sprechen den AirPods 3 eine Kaufempfehlung aus. Denn sie schließen die Lücke zwischen den AirPods 2 und den AirPods Pro. Zwar unterstützen die AirPods der dritten Generation keine aktive Geräuschunterdrückung, besitzen dafür aber die Soundausstattung der Pro-Variante, die der zweiten Generation fehlt. Die Airpods 3 eignen sich auch für Android Geräte, allerdings stehen dann nicht alle Funktionen zur Verfügung.

Vorteile der Apple AirPods 3

Nachteile der Apple AirPods 3

  • 3D-Audio, adaptiver EQ
  • schweiß- und wassergeschützt
  • kompaktes Design
  • Praktische Wo-Ist-Funktion
  • Guter Sitz im Ohr
  • Arbeitet ideal mit Apple Produkten zusammen
  • keine aktive Geräuschunterdrückung
  • keine individuelle Anpassung durch Silikonaufsätze vorhanden
  • nur mit iPhone vollumfänglicher Funktionsumfang

Apple AirPods 3 im Check – Design und Ausstattung der In-Ears

Bei den AirPods 3 bleibt sich Apple im Grunddesign treu. Die In Ear-Kopfhörer sind lediglich in weißer Farbe erhältlich und auch der Bediensteg mit dem charakteristischen Wiedererkennungswert ist weiterhin Teil der AirPods 3. Er ist jedoch etwas kürzer im Vergleich zum Vorgänger. Über Drucksensoren können Nutzer verschiedene Einstellungen vornehmen, genauso wie es bei den AirPods Pro möglich ist.

Die Akkulaufzeit steigt auf sechs Stunden ohne Zwischenladen. Das ist ein sehr guter Wert, denn im Vergleich dazu bieten die AirPods 2 eine Akkulaufzeit von nur maximal fünf Stunden. Viele Apple-Fans bewerteten die Akkulaufzeit der In-Ears zuvor eher als schwach. Zum Vergleich: Das Modell Samsung Galaxy Buds+ bietet hier einen Spitzenwert von bis zu 11 Stunden ohne Zwischenladen. Mit Zwischenladen im Ladecase steigt die Akkulaufzeit der AirPods 3 auf bis zu 30 Stunden. Bei den AirPods der zweiten Generation sind es etwa 24 Stunden. Fünf Minuten Aufladen ermöglichen bis zu eine Stunde Musikvergnügen.

AirPods 3 verbinden sich automatisch mit einem iPhone

Die Form der Apple AirPods 3 In-Ear-Kopfhörer ist dafür ausgelegt sicher im Ohr zu sitzen. Anpassbare Silikonaufsätze gibt es wie bei den AirPods 2 nicht. Das ist den AirPods Pro mit aktiver Geräuschunterdrückung vorbehalten.

Das Ladecase ist wie die Kopfhörer selbst nach IPX 4 schweiß- und wassergeschützt. Das Ladecase lässt sich per Lightning auf USB-C Kabel wiederaufladen oder kabellos via Qi zertifiziertem Ladegerät.

AirPods 3 im Test Check – Besonderheiten und Funktionen der Apple In-Ear-Kopfhörer

Die AirPods 3 funktionieren am besten im Apple Kosmos. Sie werden automatisch von einem iPhone erkannt und damit gekoppelt oder funktionieren auch zusammen mit Apple TV. Allerdings ist ein iPhone keine Bedingung dafür, die AirPods 3 nutzen zu können. Mit einem Android Gerät ist eine Verbindung ebenfalls möglich, dann aber über den herkömmlichen Weg über die Suche von Bluetooth Geräten. Der volle Funktionsumfang ist jedoch nur mit Apple Komponenten gegeben. Hier zeigt sich, dass Apple vor allem diejenigen Nutzer anspricht, die sich im Apple-Kosmos zuhause fühlen.

Das Ladecase von AirPods 3 lässt sich optional auch kabellos per Qi-Technik aufladen

Als praktisch bewerten wir den Hautsensor, der erkennt, ob die Apple AirPods 3 im Ohr sitzen. Ist das nicht der Fall, werden abgespielte Inhalte pausiert. Das spart Akku, da die In-Ears nicht in der Hosentasche einfach weiterlaufen.

Weitere Besonderheiten der Apple AirPods 3

„Wo ist?“-Funktion: Die AirPods 3 sind Teil des „Wo-ist?“-Netzwerks von Apple. So lassen sich die verlorengegangenen In-Ears ganz einfach wiederfinden und sind per App trackbar. Zudem werden Töne oder Alarme gestartet, wenn beispielsweise die Verbindung der AirPods 3 zum Smartphone getrennt wird.

Adaptiver EQ: Der Klang wird in Echtzeit angepasst, sodass jeder Nutzer je nach Passform der AirPods 3 den besten Sound ausgespielt bekommt. Das bewerten wir als Vorteil, weil so der Klang nicht an Qualität verliert, falls der Sitz der AirPods 3 etwas variiert.

3D-Audio und Head Tracking: Die AirPods 3 sind in der Lage Serien- und Filme, die über ein Apple Gerät geschaut werden, mit imitiertem Surround-Sound abzuspielen. Das bedeutet, dass Nutzer eine ähnliche Klangbühne erleben, als würden sie von Lautsprecher umgeben sein. Dabei wird der Klang dynamisch angepasst, sogar Kopfbewegungen werden berücksichtigt. Das funktioniert auch bei Musik und auch bei FaceTime-Gruppenanrufen. Das bedeutet, dass sich Freunde und Familienmitglieder beim Videotelefonat so anhören, als wären sie wirklich anwesend. Apple verspricht, dass Musikfans Klang dreidimensional erleben können und darin eintauchen können.

Was ist kompatibel mit den AirPods 3?

Als Komponente aus dem Apple Produktportfolio sind die AirPods 3 mit Siri kompatibel.

AirPods 3 In-Ear-Kopfhörer von Apple – wichtige Tests und Bewertungen

In Apple AirPods 3 Tests wurde vor allem der gute Klang gelobt. Allerdings hätten sich die Tester beispielsweise noch eine aktive Geräuschunterdrückung gewünscht.

  • Die Experten von computerbild.de bewerteten die AirPods 3 mit der Testnote 2,0. Als Vorteile nannten sie den Klang, die Akkulaufzeit und dass die Earbuds gegen Schweiß und Spritzwasser geschützt sind. Jedoch wurde die Lautstärkeregelung direkt am In-Ear vermisst. (Stand: 10/2021)
  • Im Apple AirPods 3 Test der Redaktion von pocket-lint.com lobten die Technik-Profis das aktualisierte Design, den Klang inklusive Spatial Audio und die verbesserte Akkulaufzeit. Die Tester hätten sich jedoch noch eine aktive Geräuschunterdrückung gewünscht. (Stand: 10/2021)
  • Die Apple AirPods 3 konnten die Tester von imtest.de durch den tollen Klang und der sehr guten Verbindung mit dem iPhone überzeugen. Als Nachteile wurden allerdings die fehlende aktive Geräuschunterdrückung genannt und die Akkulaufzeit als „nur durchschnittlich“ bezeichnet. Als Testnote erhielten die Apple AirPods 3 die Note 2,3 und damit noch „gut“. (Stand: 10/2021)

Preise und Verfügbarkeit der Apple AirPods 3

Was ist der Unterschied zwischen AirPods 2 und AirPods 3?

Wir haben die beiden Generationen der AirPods In-Ear-Kopfhörer miteinander vergleichen. Markante Unterschiede bestehen besonders beim Wasserschutz und in der höheren Akkulaufzeit der AirPods 3 im Vergleich zu den AirPods 2. Die technischen Daten im Überblick:

 

AirPods 3

AirPods 2

Größe (einzelner AirPod)

30,79 x 18,26 x 19,21 mm

40,5 x 16,5 x 18 mm

Gewicht (einzelner AirPod)

4,28 g

4 g

Bluetooth

5.0

5.0

Aufladung Ladecase

Lightning auf USB-C Kabel

Lightning auf USB-A Kabel

3D Audio mit dynamischem Head Tracking

ja

nein

Schutz vor Wasser und Schweiß

ja, Schutz nach IPX4

nein

H1 Chip

ja

ja

Mit Siri kompatibel

ja

ja

Akkulaufzeit

bis zu 6 Std.

bis zu 5 Std.

Akkulaufzeit mit Zwischenladen im Case

bis zu 30 Std.

bis zu 24 Std.

Ladecase

MagSafe Ladecase

Ladecase

Aktive Geräuschunterdrückung / Transparenzmodus

nein

Nein

Adaptiver EQ

ja

nein

Spezieller High-Excursion Apple Tieftöner, spezieller Verstärker mit großem Dynamikbereich

ja

nein

UVP

199 Euro

149 Euro

 

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Melanie Baumann

Melanie Baumann gehört als Kind der 90er zum festen Bestandteil der Second-Screen-Gesellschaft. Aufgewachsen mit Handys, bei denen die Internetnutzung noch nicht zum Standard gehörte, ist sie heute begeistert von der überall verfügbaren Onlinewelt.

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