Expertenbeitrag Marketingleiter WeberHaus, Herr Schwendemann Smarte Trends bei Fertighäusern

Die Bauwirtschaft in Deutschland erlebt seit einigen Jahren einen starken Boom Dank der anhaltenden Niedrigzinspolitik. Allerdings haben sich die Vorstellungen der Bauherren von ihren eigenen vier Wänden stark verändert. Eine besondere Rolle spielen dabei die Wünsche nach mehr Wohnkomfort und Sicherheit, die sich dank der Digitalisierung und neuer Technologien - zusammengefasst unter dem Begriff Smart Home - ohne große Probleme verwirklichen lassen.

Experte Klaus-Dieter Schwendemann - Marketingleiter bei WeberHaus

Das Unternehmen WeberHaus gilt als einer der Vorreiter in der Branche der Fertighäuser und wurde für die hohe Expertise zuletzt beim Smart Home Deutschland Award mit dem Silber Award für das beste realisierte Projekt ausgezeichnet.

WeberLogic 2.0 - Haussteuerung im offenen EnOcean-Funkstandard

Das zentrale System im Konzept von WeberHaus ist WeberLogic 2.0 für die Haussteuerung. Diese basiert auf dem offenen EnOcean-Funkstandard, dem mittlerweile mehr als 400 Unternehmen angehören. Die Zahl interoperabler Produkte beläuft sich auf über 1.500.

Kunden müssen also nicht befürchten, dass sie durch die Eigenentwicklung von WeberHaus in ihren Wahlmöglichkeiten bei den Smart Home Komponenten eingeschränkt werden. Die Kompatibilität ist sehr groß, so dass auch andere Gateways problemlos eingebunden werden können.

Home4Future - das WeberHaus-Konzept für Energieeffizienz

Ein Teil der Weber-Strategie ist das Energie- und Hauskonzept Home4Future, das die Anforderungen des KfW-Effizienzhauses 40 Plus erfüllt. Diese Gebäude benötigen mehr Anlagen und Geräte für Stromerzeugung oder Lüftung als konventionelle Häuser und gelten nach landläufiger Meinung als deutlich teurer, was dem Bedarf an bezahlbarem Wohnraum zuwiderläuft. Aber auch dies ist nicht ganz richtig. Leider ist Boden in Deutschland so teuer wie nie zuvor, und vor allem junge Familien müssen diesbezüglich für ihren Traum vom eigenen Heim tief in die Tasche greifen.

Dennoch lassen sich die Anforderungen des KfW-Effizienzhauses mit modernem Holzbau ohne großen Mehraufwand erreichen. Auf Dauer lohnt sich eine solche Investition, denn der Bauherr spart eine Menge Energie und macht sich unabhängiger von Stromanbietern. Zudem kann er bei der KfW-Förderung einen Tilgungszuschuss von bis zu 15.000 Euro bekommen. Alle Häuser von WeberHaus erfüllen die Voraussetzungen für ein KfW-Effizienzhaus 4.0 bereits in den Standardversionen und sind außerdem mit einer Basisausstattung für die Smart Home Steuerung versehen. Das innovative Konzept Home4Future bildet deshalb ein Paket mit einem unschlagbaren Preis-/Leistungsverhältnis für Bauherren.

WeberHaus ist gerüstet für das Thema Elektromobilität

Über die Zukunft der Mobilität, die durch den Dieselskandal und zunehmende Fahrverbote in Richtung Elektroautos geht, wird bei WeberHaus ebenfalls intensiv nachgedacht. Das Unternehmen bietet deshalb Ladestationen für innen und außen an, alle inklusive Schutzschaltern, Verkabelung und Montage. Damit kann ein E-Auto beispielsweise über Nacht mit dem gespeicherten Strom aus der Solaranlage auf dem Dach aufgeladen werden. In der Regel erfolgt die Abstimmung darüber mit dem Verbraucher während der Bauphase. WeberHaus zeigt Beispiele dafür in mehreren Musterhäusern, etwa das Modell Sunshine in der Ausstellung World of Living in Rheinau-Linx.

Smart Home und Künstliche Intelligenz

Die Smart Home Technologie hat in den letzten Jahren erhebliche Entwicklungssprünge vollzogen. Die Vernetzung und damit einhergehende Automatisierung von Routinen gilt mittlerweile als Standard. Seit kurzem können entsprechende Produkte auch auf Funktionen der Künstlichen Intelligenz zugreifen. Mustererkennungen zum Beispiel erlauben jetzt schon die vorausschauende Regulierung der Heizungstemperatur, ohne dass der Hausbesitzer spezielle Einstellungen vornehmen muss. Die Nutzung Künstlicher Intelligenz im Zusammenhang mit Smart Home Komponenten wird sich langfristig sicherlich noch weiter durchsetzen.

WeberHaus orientiert sich an Kundenbedürfnissen

WeberHaus hat sich schon immer an den Bedürfnissen seiner Kunden orientiert. Letztendlich entscheidet bei jeder Frage nach der Ausstattung eines Hauses der Bauherr. Das ist auch beim Thema Smart Home der Fall. Regelmäßige Befragungen von Interessenten und Kunden liefern Erkenntnisse darüber, was die Bauherren bewegt. Diese fließen in das Portfolio von WeberHaus mit ein, da sich diese Methodik in der Vergangenheit gut bewährt hat.

Die Entscheidung, beispielsweise die Haussteuerung WeberLogic 2.0 in den Standard zu integrieren, entspringt solchen Befragungen. Zusammen mit Home4Plus ist jedes WeberHaus deshalb sowohl ein intelligentes, als auch ein ökologisches Produkt. Auch der Punkt "Wohnen im Alter" wird bei WeberHaus sehr ernst genommen und darf in der Diskussion um Smart Home Lösungen nicht vergessen werden. Denn erstens wird Deutschland immer älter, zweitens kann gerade diese moderne Technologie entscheidend dazu beitragen, den Komfort für ältere Generationen zu erhöhen und ein möglichst langes Leben in den eigenen vier Wänden zu gewährleisten.

Tradition trifft Moderne

Die zunehmende Landflucht und der steigende Bedarf an bezahlbarem Wohnraum in Städten und Ballungsräumen ist eine Frage für die nächsten Jahrzehnte, die auch das Denken bei WeberHaus beeinflusst. Klimawandel, Ressourcen-Knappheit, Individualverkehr und ähnlich gelagerte Themen stellen die Gesellschaft weltweit vor riesige Herausforderungen.

WeberHaus setzt dabei auf das traditionsreiche Baumaterial Holz in Verbindung mit modernsten Techniken. Denn andere Werkstoffe wie Beton, Stahl und Zement sorgen für hohe CO2-Emissionen bei der Herstellung und Verarbeitung. Die Nutzung von Holz hingegen ist aktiver Klimaschutz, denn es spart nicht nur Emissionen ein, sondern ist selbst ein guter Kohlenstoffspeicher.

WeberHaus entwickelt in diesem Zusammenhang Konzepte für mehrgeschossige Bauweisen, beispielsweise mit vier- bis fünfgeschossigen Mehrfamilienhäusern. Ein besonderes Projekt war "Wigwam", für das sechs Frauen ihre Vorstellungen für ein gemeinschaftliches und selbstbestimmtes Wohnen im Alter gemeinsam mit dem Unternehmen umgesetzt haben. Konzepte dieser Art werden nach Meinung der Verantwortlichen bei WeberHaus zunehmen und neue Impulse für die Fertighaus-Branche bringen.

Unsere Experten auf homeandsmart.de

In unserer Berichterstattung greifen wir auf das tiefe Branchenwissen von renommierten Experten wie Klaus-Dieter Schwendemann zu den Themen Smart Home, Sprachassistenten und Elektromobilität zurück. Innerhalb von Gastbeiträgen veröffentlichen wir ihre exklusiven Einschätzungen und Hintergrundinformationen.

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Experte Klaus-Dieter Schwendemann - Marketingleiter bei WeberHaus

Klaus-Dieter Schwendemann ist Marketingleiter bei WeberHaus und zuständig für das Produktmanagement. Er war Initiator und Projektleiter für WeberHaus PlusEnergie, das T-Com Haus in Berlin und für Smart-Home-Lösungen. Unter nachhaltigem Bauen versteht er ressourcenschonend und ökologisch gebaute Häuser, die ihre Energie im Wesentlichen selbst produzieren, lebenslanges Wohnen ermöglichen und durch den Einsatz effizienter Steuerungstechniken den Bewohnern höchstmöglichen Wohnkomfort bieten.

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