Bluetooth-Lautsprecher Teufel ROCKSTER GO: Tests und Angebote Teufel ROCKSTER GO im Test-Überblick – Bluetooth-Lautsprecher

Wer einen Allrounder unter den mittelgroßen mobilen Bluetooth-Lautsprechern sucht, dem Wasser und Stöße so schnell nichts anhaben können und der mit exzellenten Soundeigenschaften aufwarten kann, wird beim Teufel ROCKSTER GO fündig. Im Test-Überblick der Bluetooth-Box verraten wir, was am Teufel ROCKSTER GO besonders ist und wo wir uns etwas mehr Gefühl gewünscht hätten.

Ein Blickfang draußen wie drinnen: die Bluetooth-Box Teufel ROCKSTER GO

Fazit zum Teufel ROCKSTER GO Bluetooth-Lautsprecher im Test-Überblick

Die Sound-Profis von Teufel haben mit dem Teufel ROCKSTER GO eine mobile und wasserfeste Bluetooth-Box in ihr Portfolio aufgenommen, das mit exzellentem Sound punkten kann. Finessen wie apt-X-Technik und Wasserdichtigkeit nach Schutzart IPX7 ergänzen den guten Eindruck, den die Box im Test-Überblick macht.

Die Verarbeitung des Teufel ROCKSTER GO Bluetooth-Lautsprechers ist sehr gut. Teufel hat hier vor allem auf hohe Belastbarkeit gesetzt. Stöße, Wasser oder andere Flüssigkeiten können dem Lautsprecher so schnell nichts anhaben. Lediglich beim Drücken der Bedienknöpfe hätte man sich mehr Gefühl gewünscht, da diese doch ungewohnt „ertastbar“ sind, woran man sich aber bei häufiger Nutzung mit der Zeit gewöhnt.

 

Teufel ROCKSTER GO – Übersicht zum Bluetooth-Lautsprecher

Kanten und Tasten von Teufel ROCKSTER GO sind gummiert

 

Die in Berlin ansässige Soundschmiede Teufel hat mit dem Teufel ROCKSTER GO eine Bluetooth-Box am Start, die hart im Nehmen ist. Der Lautsprecher ist wasserdicht und Teufel hat die Gehäusekanten gummiert, die Box spielt also auch noch dann Musik ab, wenn sie mit einem großen Becher Bier in Kontakt kommt oder vom Tisch fällt. Über einen 3,5 mm Klinkenstecker lassen sich auch Zuspieler ohne Bluetooth mit dem Lautsprecher verbinden, beispielsweise Mini-Beamer.

Im Inneren hat Teufel den ROCKSTER GO mit zwei Breitbandtreibern aus Aluminium ausgestattet, in der Mitte setzt die Passivmembran, die ebenfalls aus Aluminium gefertigt wurde, mit dem T-Logo einen markigen Akzent. Die Passivmembran sorgt außerdem für einen –an der Größe gemessen – erstaunlich guten Bass. Teufel bleibt sich also auch mit dem ROCKSTER GO seiner Sound-Signatur treu: Kräftiger Bass und feine Höhen. Vorbildlich: Die Bluetooth-Box unterstützt apt-X für eine bessere Audio-Qualität, allerdings muss dafür auch das Zuspielgerät über die aptX-Technologie verfügen.

 

Teufel ROCKSTER GO Bluetooth-Speaker im Test-Überblick – Besonderheiten

Über den AUX-Eingang lassen sich auch Zuspieler ohne Bluetooth anschließen

 

Das Design des Teufel ROCKSTER GO fällt auf: Die Akustik-Entwickler haben das Boxengehäuse an den Seiten abgewinkelt, um einen breiten Abstrahlwinkel zu erzielen. Bei der Verkleidung wurde auf Stoff verzichtet und stattdessen auf Nylon gesetzt. Das macht Sinn, denn Teufel ROCKSTER GO ist für den Outdoor-Einsatz konzipiert und greift daher auf wasserabweisende Materialien zurück. Auf der Rückseite befindet sich eine Halteschlaufe und auf der Unterseite der Bluetooth-Box ein Stativ-Gewinde.

Prinzipiell gibt es kaum negatives: Die Bedienung erfolgt via unter einer Gummierung versteckten Druckknöpfen, was dazu führt, dass man das Gefühl hat, das Gerät mit Handschuhen zu bedienen. Auch dies ist ein Zugeständnis an die Robustheit der Box.

 

Weitere Besonderheiten von Teufel ROCKSTER GO im Test-Überblick:

  • Bluetooth 4.0 mit apt-X: Die Bluetooth-Übertragungstechnik apt-X ermöglicht die Übertragung von Audiodaten in CD-Qualität.
  • IPX7: Teufel ROCKSTER GO verfügt über die Schutzart IPX7, die Geräteschutz bei Eintauchen ins Wasser für längere Zeit (ca. 30 Minuten) und mit festem Wasserdruck bestätigt.
  • Optionales Pairing mit zweitem Smartphone: Teufel ROCKSTER GO lässt sich mit zwei Smartphones verbinden und spielt Songs dann abwechselnd von zwei Playlists ab.
  • Verbinden von zwei Teufel ROCKSTER GO: Sollte der Freund oder die Freundin ebenso einen Teufel ROCKSTER GO besitzen, lassen sich beide Bluetooth-Lautsprecher verbinden. Allerdings entsteht daraus kein Stereo-Paar, die Koppelung sorgt aber für eine höhere Lautstärke.
  • Akku-Power: Mit einer Akkulaufzeit von bis zu 12 Stunden bietet Teufel ROCKSTER GO genügend Ausdauer, um einen Tag lang für Beschallung zu sorgen.

Teufel ROCKSTER GO Bluetooth-Speaker im Test-Überblick – Installation

Teufel ROCKSTER GO Bluetooth-Lautsprecher im Größenvergleich

 

Bevor die Musik auf die Teufel ROCKSTER GO Bluetooth-Box kommt, muss der Lautsprecher mit einer Bluetooth-Quelle verbunden werden. Insgesamt kann Teufel ROCKSTER GO bis zu sieben Zuspieler speichern, so dass Zuspieler und Box nicht jedes Mal neu miteinander gekoppelt werden müssen. Das Pairing erfolgt wie folgt:

  1. Auf dem Smartphone oder anderem Zuspieler die Bluetooth-Funktion einschalten
  2. Bluetooth-Taste am Teufel ROCKSTER GO zirka drei Sekunden lang drücken, bis der Bluetooth-Lautsprecher ein Signal von sich gibt und die Bluetooth-Taste blau blinkt
  3. Am Smartphone Teufel ROCKSTER GO in der Liste der gefundenen Bluetooth-Geräte auswählen

 

Vorteile Teufel ROCKSTER GO Bluetooth-Lautsprecher im Test-Überblick

  • Freisprechfunktion
  • Wasserfest (IPX7)
  • Guter Klang
  • Bluetooth mit apt-X

Nachteile Teufel ROCKSTER GO Bluetooth-Lautsprecher im Test-Überblick

  • Im Mittenbereich noch Luft
  • Fühlbarkeit der Tastenbedienung nicht sehr ausgeprägt

 

Test-Übersicht Teufel ROCKSTER GO Bluetooth-Lautsprecher – wichtige Tests

Teufel ROCKSTER GO: in der Mitte befindet sich die Passivmembran mit Teufel-Logo

 

Tester sind sich einig: Teufel ROCKSTER GO bietet einen exzellenten Klang für seine Größe und kann mit guter Ausstattung überzeugen. Bemängelt werden jedoch die Tasten, die sich nicht immer auf den ersten Blick erschließen.

  • HIFI-Journal.de zeigte sich vom klanglichen Potential des Teufel ROCKSTER GO positiv überrascht und vergab der Bluetooth-Box nach dem Test das Preis-Leistungs-Prädikat. (Stand: 11/2018)
  • Die Sound-Experten von av-magazin.de vergaben dem Teufel ROCKSTER GO Bluetooth-Lautsprecher die Test-Note „sehr gut“ sowie ein weiteres „sehr gut“ in der Kategorie Preis/Leistung. Insgesamt verorteten die Tester Teufel ROCKSTER GO in die „Oberklasse“-Geräteklasse. (Stand: 11/2018)
  • Die Sound-Experten von ComputerBild vergaben Teufel ROCKSTER GO die Test-Note 2,1 (gut). Den Testern gefiel vor allem der gute Klang der Bluetooth-Box. (Stand: 01/2018)
  • ntv titelt nach dem Test des Bluetooth-Lautsprechers Teufel ROCKSTER GO „Klingt stark und ist wasserdicht“ und nennt die Box einen „kleinen Party-Teufel“. (Stand: 11/2018)

Teufel ROCKSTER GO Bluetooth-Box im Test-Überblick: Preis und Angebote

Die UVP für die ROCKSTER GO Bluetooth-Box wurde von Teufel auf 149,99 Euro festgeschrieben. (Stand: 12/2018)

 

Alternative zum Teufel ROCKSTER GO Bluetooth-Lautsprecher: JBL Flip 4

Ebenfalls mit gutem Klang präsentiert sich JBLs tragbarer Bluetooth-Lautsprecher Flip 4, der im Test überzeugen konnte und den JBL für eine UVP von 139 Euro auslobt. Im Handel ist die Alternative zum Teufel ROCKSTER GO für zirka 90 Euro erhältlich (Stand: 12/2018). Im Gegensatz zum Teufel ROCKSTER GO bietet JBL Flip 4 keinen Stereosound und apt-X, allerdings lassen sich zwei JBL Flip 4 zu einem Stereopaar koppeln.

Teufel ROCKSTER GO Bluetooth-Lautsprecher im Test-Überblick: Technische Daten

Teufel ROCKSTER GO hat die apt-X-Technologie an Bord

 

  • Frequenzbereich: 60 bis 20.000 Hz
  • 2 Vollbereichs-Treiber (50 mm) und ein passiver Basstreiber für Stereo-Sound dank Teufels Dynamore-Technologie (DSP)
  • Verstärker-Technologie: Class-D
  • Besonderheit: Gewinde für Stativ, gummiertes Gehäuse
  • Wasserfestigkeit: Schutzklasse IPX7
  • Anschlüsse: 2.1 USB Soundkarte, Micro USB B, Klinkenbuchse (3,5 mm)
  • Bluetooth: apt-X
  • Integriertes Mikrofon: ja, für Freisprechfunktion
  • Sprachsteuerung: Aktionstaste für Siri und Google Assistant
  • Akku-Betriebsdauer: bis zu 12 h
  • Max. Ladedauer: 4,5 h nach Vollentladung
  • Maße (T x B x H): 6 x 21 x 11 cm
  • Gewicht: 700 Gramm

 

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Ulrich Klein

Alexa-Evangelist und Digital Native. Schrieb vor seinem Start bei home&smart als freier Technikjournalist und Redakteur für verschiedene Verlage und Redaktionen, u.a. T3 (Tomorrow's Technology Today), Süddeutsche Zeitung, connect, Handy Magazin, iBusiness oder magnus.de. Spezialthemen: Smartphones, Mähroboter, Einbruchschutz. 

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