Kochen und Backen im Smart Home – so geht’s Mit diesen 7 praktischen Tipps wird die Küche smart

Wer in einem Smart Home an die Küche denkt, dem kommen sicherlich gleich smarte Kühlschränke und Spülmaschinen in den Sinn. Wir zeigen in diesem Überblick im Vergleich dazu kleinere Komponenten zum deutlich günstigeren Preis, mit denen jeder Nutzer in wenigen Schritten smarter kochen und backen kann. Außerdem nennen wir weitere Empfehlungen, die den Alltag in der Küche vereinfachen.

Mit einfachen Tipps lässt sich die Küche smart gestalten

Tipp 1 für eine smarte Küche: Mit Echo Show Rezepte anzeigen lassen

Wer nicht auf ein altes Rezeptbuch zurückgreifen kann, dem empfehlen wir Echo Show 8. Das Smart Display ist kompakt und findet auch auf kleinen Arbeitsflächen Platz. Rezepte lassen sich u. a. per Sprachbefehl einfach aufrufen und können gut nachgebacken oder nachgekocht werden.

Die Zahl im Modellnamen verrät die Bildschirmgröße und Nutzer können sich auf acht Zoll Rezepte anzeigen lassen oder Wartezeit mit einer Serie überbrücken. Denn Echo Shows unterstützen beispielsweise die Wiedergabe von Inhalten von Netflix und Disney Plus.

Praktisch: Mit einem Echo Modell machen Nutzer nicht nur die Küche smart, sondern können auch ganz einfach in das Thema Smart Home einsteigen, das auf der Sprachsteuerung mit Alexa basiert.

Tipp 2 für eine smarte Küche: Mit Echo Dot 5 mit Uhr Timer anzeigen lassen

Back- und Kochfans, die währenddessen lieber ausschließlich Musik hören und sich nicht von einem Bildschirm ablenken lassen wollen, empfehlen wir Echo Dot 5 mit Uhr. Als Vorteil bewerten wir die integrierten LEDs, die Songtitel, Uhrzeit oder auch einen Timer anzeigen.

Dadurch kommen Plätzchen, Muffins und Co. pünktlich aus dem Ofen. Fehlt noch etwas für das nächste große Backvorhaben, lässt sich per Sprachbefehl ganz einfach eine Einkaufsliste erstellen und komplettieren.

Tipp 3 für eine smarte Küche – Idealer Garpunkt dank smartem Grillthermometer

Gerade wenn Freunde und Familie zu Besuch kommen, sollte die Zubereitung des Essens ohne Probleme gelingen. Das kann bei Fleisch eine schwere Aufgabe sein, da der richtige Garpunkt erreicht werden muss.

Das Wissen um die richtige Temperatur auf dem Grill oder im Ofen sind dafür essenziell. Wir empfehlen deshalb das smarte Grillthermometer MEATER Plus. Es kommt auf den ersten Blick sehr schlicht daher, hat keine Kabel und es fehlt ein Display für die Werteanzeige. Das braucht es aber auch nicht, weil der Hersteller auf eine App-Steuerung setzt. Alle wichtigen Daten über die Temperatur erhalten Anwender via Smartphone.

Dabei können sie mit MEATER Plus nicht nur die Temperatur von Fleischwaren wie Hähnchen, Steak und Braten ermitteln, sondern auch die des Garraums. Das ist ein Alleinstellungsmerkmal, das nicht alle Thermometer zum Kochen bieten. Zudem ist das Grillthermometer WLAN-fähig, während andere Hersteller von smarten Varianten auf Bluetooth setzen, müssen Grillmeister sich aufgrund der erhöhten Reichweite via WLAN bei MEATER nicht immer in unmittelbarer Nähe befinden.

Tipp 4 für eine smarte Küche – Küchenmaschine für leichte Zubereitung

Wer zahlreiche Küchengeräte besitzt der weiß, dass manche viel Platz benötigen oder sich in der Praxis als Fehlkauf entpuppen. Als praktisches All-in-One-Gerät entscheiden sich viele Nutzer stattdessen für einen Thermomix. Allerdings ist die Küchenmaschine von Vorwerk oft teuer.

Wir empfehlen deshalb eine Alternative von Ambiano. Das Gerät ist deutlich günstiger, eignet sich aber ebenfalls nicht nur zum Zerkleinern von Lebensmitteln, sondern auch zum Garen, Wiegen und bietet eine Kochfunktion. Auf Amazon erhielt die Ambiano Küchenmaschine durchschnittlich 4,5 von insgesamt 5 Sternen. (Stand: 12/2022)

Weitere Thermomix Alternativen haben wir in unserem Überblick zusammengefasst.

Tipp 5 für eine smarte Küche – Wassersensor als frühe Warnung vor Schaden

Ein Wasserschaden kann schnell teuer werden. Deshalb ist besonders in der Küche Vorsicht geboten. Ein Augenmerk gilt dabei speziell der Spülmaschine.

Damit es zu keiner bösen Überraschung kommt, empfehlen wir den Wassersensor aus dem Aquara Produktportfolio. Der Hersteller richtet sich besonders an HomeKit-Nutzer, da die Geräte mit dem Apple Smart Home kompatibel sind.

In unserem Test gefiel uns die kompakte Bauweise, da sich der Wassersensor unauffällig platzieren lässt und er reagierte schnell auf Feuchtigkeit. So werden Bewohner direkt informiert, falls irgendwo ein Wasserleck besteht. Zwar muss dafür bereits Wasser austreten, aber die App informiert Anwender schnell und so können sie zügig weitere Schritte einleiten und werden nicht erst durch eine Überschwemmung auf den Wasserschaden aufmerksam.

Tipp 6 für die smarte Küche – smarte Steckdose zum Nachrüsten

Um Geräte smart steuern zu können, müssen diese nicht zwingend durch intelligente Varianten ausgetauscht werden. Denn mit Hilfe von einer WLAN-Steckdose lassen sich bereits vorhandene herkömmliche Geräte ganz einfach nachrüsten und daraufhin per Sprache oder via App automatisch ein- und ausschalten.

Unsere Empfehlung für die Küche ist TP-Link KP115. Die smarte Steckdose ist sehr kompakt und nimmt an einer Mehrfachsteckdose nicht mehrere Plätze ein. Als nette Zusatzfunktion bewerten wir außerdem die integrierte Verbrauchsmessung. So können Nutzer Stromfresser leicht identifizieren.

Beim Einsatz in der Küche ist beispielsweise die Verbindung mit der Kaffeemaschine denkbar. Zwar müssen Anwender den Kaffee noch selbst vorbereiten, das Ein- und Ausschalten kann aber über Sprache, App oder praktischer Routinen automatisiert werden. Die intelligente Steckdose von TP-Link ist mit Alexa und Google Assistant kompatibel.

Tipp 7 für die smarte Küche – mit smarter Beleuchtung Licht ins Dunkle bringen

Nichts ist störender, als in der Küche Vorbereitungen für das Essen zu treffen und dabei bei schlechtem Licht arbeiten zu müssen. Viel einfacher ist das mit smarten LEDs oder Lightstrips, die als indirekte Beleuchtung beispielsweise auf der Unterseite der Hängeschränke verklebt werden.

Ist man gerade damit beschäftigt einen Teig zu kneten oder schält Kartoffeln, muss mit einer smarten Beleuchtung niemand extra die Hände waschen, um Lichtschalter nicht zu beschmieren. Es genügt ein Sprachbefehl und es wird hell in der Küche und die Arbeitsbereiche werden gut ausgeleuchtet.

Tipp: Nutzer können ihre Küche mit dem Govee LED Lightstrip in ein besonderes Highlight verwandeln. Der Lichtstreifen ist 5 Meter lang, mit Alexa und Google Assistant kompatibel und lässt sich einfach befestigen. Er kann in mehreren Farben leuchten und so eine angenehme Lichtstimmung kreieren.

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Melanie Baumann

Melanie Baumann gehört als Kind der 90er zum festen Bestandteil der Second-Screen-Gesellschaft. Aufgewachsen mit Handys, bei denen die Internetnutzung noch nicht zum Standard gehörte, ist sie heute begeistert von der überall verfügbaren Onlinewelt.

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