Sonnenschutzfolien für Verschattungen Smarte Fenster für jedes Heim – das ist beim Kauf zu beachten

Es gibt nicht nur smarte Lampen, Staubsauger oder Geschirrspülen zu kaufen – inzwischen ist es ebenso möglich, das gesamte Heim intelligent auszustatten. Sogar Fenster lassen sich mit technischen Hilfsmitteln ergänzen. Dazu stehen verschiedene Mechanismen und Methoden zur Verfügung. Einige Produkte unterstützen beim Öffnen und Schließen der Fenster, andere regeln die Abdunkelung. Demnach ist es ganz einfach, zu jeder Zeit Räume mit Tageslicht zu erhellen oder eine Lüftung vorzunehmen.

Sonnenschutzfolie für Fenster

Warum sind smarte Fenster für jedes Heim interessant?

Kein Haus kommt ohne Fenster aus. Sie versorgen die Räume mit Licht, ermöglichen die Sicht ins Freie und spenden auch frische Luft, wenn sie geöffnet werden. Abends dienen Rollläden oder Vorhänge vor den Fenstern schließlich dafür, dass jeder Raum abgedunkelt ist. Somit entsteht eine angenehme Atmosphäre und der Mensch kann leichter in den Schlaf finden. Um Fenster smarter zu gestalten, stehen inzwischen viele verschiedene Produkte zur Verfügung. Diese Modelle vereinfachen das Leben und können zudem Energie- und Geldeinsparung unterstützen.

Haushalte, die interaktive Fenster wünschen, können smarte Fenster direkt einbauen lassen oder mithilfe von Gadgets Ergänzungen vornehmen. Zusätzlich ist es natürlich weiterhin möglich, Rollläden, Jalousien, Gardinen oder auch Sonnenschutzfolien für Fenster einzuplanen. Diese Sonnen- und Blickschutzvorrichtungen ergänzen das Fenster und verschönern Räume. Im Vordergrund steht jedoch die Technik, die Fenster automatisch öffnen oder schließen kann.

Es gibt Systeme, die nahezu jedes Fenster ergänzen können. Diese Kipp- und Schließsysteme arbeiten mit Motoren, die sich mit mobilen Endgeräten verknüpfen lassen. Soll das Fenster geöffnet oder geschlossen werden, ist es einfach möglich, per App eine Steuerung vorzunehmen. Diese Aufgabe lässt selbst von unterwegs erledigen. Wurde das Schließen der Fenster vor dem Verlassen des Hauses vergessen, übernimmt die innovative Technik den Job. Somit lässt sich nicht nur der Wohnkomfort, sondern auch die Sicherheit in jedem Heim optimieren.

Tipp: Die smarten Fenster sind auch während der Heizsaison interessant. Einige Sensoren sind zusätzlich mit Sensoren ausgestattet, die sich mit der Heizanlage koppeln lassen. Beim Öffnen von Fenstern schalten sich demnach Heizungsanlagen parallel ab. Somit lässt sich Energieverschwendung optimal verringern.

Wie kann ich meine Zimmer komfortabel mit Licht versorgen oder abdunkeln?

Je mehr Fenster ein Haus hat, desto mehr Licht gelangt in die Räume. Manchmal kann es jedoch auch nötig sein, Räume abzudunkeln. Das ist vor allem während Hitzephasen im Sommer wichtig, wenn die Wärme überhandnimmt und Abkühlung gewünscht ist. Markisen und Rollläden, die mit den Fenstern kombiniert sind, lassen sich ebenso smart ausrichten. Hierfür kommen Tageslichtsensoren zum Einsatz, die automatisch arbeiten, sofern zu viel Tageslicht auf die Fensterbereiche triff. Natürlich kann auch eine manuelle Steuerung oder eine Regelung per Smartphone sowie Tablet vorgenommen werden. Demnach ist es möglich, ganz einfach und bequem die Räume mit Sonnenlicht zu versorgen oder schattiger zu gestalten – den Möglichkeiten sind kaum Grenzen gesetzt.

Wichtig ist, dass die Rollläden, Markisen oder Jalousien mit intelligenter Technik ausgestattet sind. Auch die passende App muss auf die Mobilgeräte geladen und mit den intelligenten Funktionen verbunden werden. Erst nach erfolgreicher Installation auf dem Smartphone oder Tablet lassen sich sowohl Fenster als auch Sonnenschutz praktisch steuern.

Darüber hinaus gibt es mittlerweile Fenster mit spezieller Verglasung. Das Glas reagiert auf Licht sowie Temperaturen und verdunkelt sich nach Bedarf selbst. In diesem Rahmen können Hausbesitzer zwischen verschiedenen Varianten wählen:

Thermochromes Glas

Dieses Glas ist mit einer Folie kombiniert, die thermochrome Substanzen enthält. Dieses verfärbt sich automatisch bei direkter Sonneneinstrahlung. Einige Glasmodelle lassen sich zusätzlich von außen steuern.

Elektrochromes Glas

Hierbei handelt es sich um eine dünne Schicht, die auf die Fenster aufgebracht ist. Auch hier tritt eine Farbveränderung ein, wenn die Sonne auf das Glas triff. Die Spannung zur Farbauslösung lässt sich manuell oder mittels Sensoren steuern. Elektrochromes Glas zeichnet sich durch Blaufärbung der Fensterscheiben aus.

LC (Liquid-Crystal-Glas)

Dieses intelligente Glas kommt vor allem als Sichtschutz zum Einsatz. Dabei ist das Glas durch polymere Flüssigkeit milchig. Soll der Sichtschutz aufgehoben werden, kommt elektrische Spannung zum Einsatz. Dadurch entwickelt sich das milchige Fenster transparent.

Tipp: Über Smartphone oder Tablet können Anwender von unterwegs kontrollieren, ob die Fenster geschlossen oder geöffnet sind. Es ist auch nachvollziehbar, ob die Rollläden oder Markisen die Fenster abdunkeln. Entsprechend kann die Technik auch vor Einbrüchen schützen.

Wie plane ich die smarte Technik für meine Fenster?

Smarte Technologie für Fenster bietet viele Vorteile. Nicht nur das Öffnen und Schließen gelingt. Auch Markisen und Rollläden lassen sich steuern. Wer mag, kann sogar die Heizungsanlage mit den smarten Fenstern verbinden. Damit das gelingt, ist jedoch eine gute Planungsgrundlage nötig. Smart Home für Fenster ist zwar einfach zu bedienen, dennoch ist nicht jede Technik für jedes Fenster geeignet.

Die smarte Technik lässt sich für Kipp- und Klappfenster, Dachoberlichter, Lichtkuppeln und sogar Schwingfenster nutzen. Sehr alte Fenster können jedoch in der Regel nicht mit der neuen Technologie verbunden werden. Doch auch Altbauhäuser lassen sich smarter ausrichten. Das kann allerdings mit einem größeren Aufwand und Sanierungen verbunden sein. Neue Fenster und smarte Lösungen sorgen anschließend dafür, dass der Altbau schöner und energiesparender gestaltet ist.

Wie teuer sind smarte Fenster?

Die Kosten für smarte Fenster lassen sich an dieser Stelle nicht konkretisieren. Neben dem Aufwand und der Ausstattung spielt auch die Vernetzungstechnik eine wichtige Rolle. Einfache Installationen auf Funkbasis liegen ungefähr bei 100 bis 300 Euro. Sollen Licht, Heizung und Sicherheit sowie spezielle Verglasung einbezogen werden, können sich die Kosten zwischen 2.000 und 5.000 Euro für ein gesamtes Haus bewegen.

Für jede Installation sind natürlich die einzelnen Komponenten für das intelligente Haus zu beachten. Wer sich unsicher ist, wendet sich am besten an Experten einer Fachfirma. Die Spezialisten schauen sich nicht nur die aktuellen Fenster an, sondern können ebenso Möglichkeiten und Ideen anbieten. Auch der Einbau wird vom Fachbetrieb auf Wunsch übernommen. Die Kosten für Beratung und Montage sind zwar teurer, als ein Umbau in Eigenregie, dafür ist das System ideal aufeinander abgestimmt. Hausbesitzer können schließlich den Komfort, die Sicherheit sowie Energieeffizienz der neuen Fenster genießen und individuelle Steuerungen per App vornehmen.

Extra-Tipp: Diverse Fenster- und Türsensoren lassen sich zusätzlich mit Sicherheitsanlagen verbinden. Wird das Fenster oder die Tür durch Fremdeinwirkung geöffnet, reagieren die Sensoren mit der Alarmanlage, die direkt die Sirenen schaltet. Der Hausbesitzer erhält dazu eine Nachricht per App übermittelt und kann entsprechend reagieren.

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homeandsmart Redaktion Samira Kammerer

Teil des Gründerteams, von Anfang an mit viel Herzblut dabei. Verantwortliche für das Ressort E-Mobilität bei homeandsmart. Zu ihren Lieblingsthemen zählen außerdem smarte Gadgets, Fitness-Tracker und intelligente Haushaltsgeräte. Als Digital Native vor allem auf Pinterest und Instagram unterwegs.

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