Fördermöglichkeiten für PV und Stromspeicher in Niedersachsen Photovoltaik Förderung in Niedersachsen 2024: Jetzt sparen!

In Niedersachsen gibt es eine Vielzahl von Förderprogrammen, die den Ausbau der Photovoltaik unterstützen und den Einsatz erneuerbarer Energien vorantreiben. Insbesondere im Jahr 2024 bieten sich in Niedersachsen attraktive Finanzierungsmöglichkeiten für Photovoltaik-Projekte sowie die Möglichkeit der Förderung von Stromspeichern. In diesem Artikel werden wir einen umfassenden Überblick über die aktuellen Förderprogramme und Aussichten für Photovoltaik-Finanzierungen in Niedersachsen im Jahr 2024 bieten.

2024 gibt es viele PV-Förderungen in Niedersachsen

Fazit zur Photovoltaik und Stromspeicher Förderung in Niedersachsen 2024

Insgesamt bietet das Jahr 2024 in Niedersachsen gute Voraussetzungen für den Ausbau der Photovoltaik. Mit den verschiedenen Förderprogrammen auf kommunaler und bundesweiter Ebene sowie den geplanten PV-Pflichten und Solarpflichten ergeben sich attraktive Finanzierungsmöglichkeiten und Anreize für den Einsatz von Photovoltaik-Anlagen, welche die Kosten für die Solaranlage senken. Die Kombination aus Sonnenenergie und Stromspeichern ermöglicht eine nachhaltige und unabhängige Stromversorgung, die gleichzeitig zur Erreichung der Klimaziele beiträgt.

Photovoltaik Förderung: So wird sie in 2 Minuten beantragt:

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Photovoltaik-Förderprogramme in Niedersachsen

Obwohl das Land Niedersachsen derzeit keine spezifischen Förderprogramme für Photovoltaik-Anlagen anbietet, können Bauherren und Renovierer dennoch von kommunalen und staatlichen Fördermitteln profitieren. Die staatliche N-Bank bietet beispielsweise Programme an, die Anreize für klimafreundliche Investitionen schaffen. Dazu gehören Zuschüsse für die Installation von Photovoltaikanlagen auf Mietwohngebäuden und für die Dachsanierung. Eine weitere Option ist die serielle Sanierung mit vorgefertigten Fassaden- oder Dachelementen, für die ein Bonus von 15 Prozent gewährt wird.

Neben den staatlichen Förderungen gibt es auch kommunale Programme, die den Ausbau der Photovoltaik in Niedersachsen vorantreiben. Die Landeshauptstadt Hannover hat beispielsweise die "Solaroffensive" ins Leben gerufen. In Zusammenarbeit mit der Klimaschutzagentur wurde ein Solarkataster erstellt, mit dem Gebäude ihre Eignung für PV-Lösungen prüfen lassen können. In der Gemeinde Katlenburg wurden auf einer ehemaligen Ackerbaufläche PV-Paneele aufgeständert, die nun 170 Vier-Personen-Haushalte mit Strom versorgen.

Darüber hinaus haben auch andere Kommunen in Niedersachsen eigene Förderprogramme aufgestellt. Im Fördergebiet proKlima, das Hannover, Hemmingen, Laatzen, Langenhagen, Ronnenberg und Seelze umfasst, können sich gemeinnützige Organisationen um Zuschüsse von 200 Euro pro installiertem kWp für PV-Anlagen bewerben. Programme wie "DachVollToll" fördern die Vollbelegung von Dächern mit Solarmodulen, während das Programm "SolarStromFassade" Zuschüsse für fassadenmontierte Solarstromanlagen bietet.

Photovoltaik-Förderungen auf Bundesebene

Neben den regionalen Förderprogrammen können Hausbesitzer in Niedersachsen auch von bundesweiten Förderungen für Photovoltaik profitieren. Eine wichtige Finanzierungsoption ist das KfW-Förderungsprogramm 270K, das ein zinsgünstiges Darlehen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet. Dieses Darlehen erleichtert die Installation von PV-Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien und steht sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen zur Verfügung.

Um einen KfW-Kredit zu beantragen, ist es empfehlenswert, den Antrag mithilfe des KfW-Förderassistenten vorzubereiten. Dieser Assistent hilft dabei, den Antrag entsprechend vorzubereiten und erleichtert das folgende Bankgespräch. Der eigentliche Kreditantrag wird dann bei einer Bank oder einem Finanzierungspartner gestellt. Nach Prüfung des Antrags durch die KfW und Genehmigung der Förderung kann der Kreditvertrag abgeschlossen werden.

Ausblick auf die Photovoltaik-Förderung in Niedersachsen 2024

Die Zukunft der Photovoltaik-Förderung in Niedersachsen sieht vielversprechend aus. Die Landesregierung hat sich im Koalitionsvertrag darauf geeinigt, die Photovoltaik ambitioniert auszubauen und sogenannte "PV-Pflichten" vorzuziehen. Diese Pflichten sollen in das neue Niedersächsische Klima-Gesetz einfließen und den verstärkten Ausbau der Photovoltaik unterstützen. Insbesondere auf größeren Dächern von gewerblich genutzten Gebäuden soll die Errichtung von Photovoltaikanlagen zur Pflicht werden.

Zusätzlich wird erwogen, ab 2025 eine Solarpflicht bei grundlegenden Dachsanierungen einzuführen. Damit sollen auch bestehende Gebäude verstärkt in den Ausbau der Photovoltaik einbezogen werden. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, die ehrgeizigen Klimaziele zu erreichen und den Anteil erneuerbarer Energien in Niedersachsen weiter zu erhöhen.

Ein weiterer vielversprechender Trend ist der verstärkte Einsatz von Stromspeichern in Verbindung mit Photovoltaik-Anlagen. Die Installation von Batteriespeichern ermöglicht eine flexiblere Nutzung des selbst erzeugten Solarstroms und trägt zur weiteren Optimierung der Eigenversorgung bei. Die steigende Nachfrage nach Stromspeichern zeigt, dass immer mehr Hausbesitzer in Niedersachsen die Vorteile dieser Technologie erkennen und nutzen.

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Moritz Wagner Redakteur bei homeandsmart.de

Moritz P. Wagner ist Redakteur, Fußball Kommentator und Sprecher. Aktuell arbeitet Moritz P. Wagner als Redakteur bei homeandmart GmbH. Er ist Experte für Photovoltaik und Wärmepumpen sowie Stromspeicher und weitere Energiethemen. Er hat einen Bachelorabschluss in Angewandte Medien an der Hochschule Mittweida erhalten und ist langjähriger freier Journalist.

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