KORG Synth und Smart Home Kit - spielerisch Elektronik lernen LittleBits - spielerisch Elektronik lernen

Wie wäre es, wenn man junge kreative Köpfe spielerisch an das Thema Elektronik heranführt, und zwar mit einem modularen Spielzeug, dass die Logik und Kreativität fördert, einfach zu bedienen ist und dennoch voller Möglichkeiten steckt? Willkommen bei littleBits, einer neuen Form des Smarthome Entertain- und Edutainments! Bei dem Spielzeug handelt es sich um ein raffiniertes Gadget – auf den ersten Blick mag das äußere Erscheinungsbild bestehend aus einzelnen elektronischen Modulen, dies gar nicht so vermitteln. Der elektronische „Experimentierkasten“ sei jedoch nicht zu unterschätzen: Der Ton – mit Spaß, Kreativität und Abwechslung erzeugt – macht die Musik! Eine ganz neue Art des „spielend Lernens“.

littleBits Korg Synth Kit Verpackung

Apropos neu

Inzwischen gibt es zahlreiche weitere Module, häufig Spielereien, die sich einzeln zum Kit dazukaufen lassen und somit noch mehr klangvolle Abwechslung schaffen. Ein Mikrofon kann Geräusche in elektronische Klänge umwandeln, mit einem Funksender lassen sich die Beatsignale über mehrere Räume hinweg übermitteln und ein Lichtsensor kann die Signalstärke regulieren – je nachdem, wie hell oder dunkel die Umgebung ist. Diese und weitere Neuheiten machen das SynthKit zu einem unvergleichlich abwechslungsreichen Spielzeug. Langeweile hat hier keine Chance. Zusätzliche Hilfestellung beim Bauen der Musikprojekte bieten übrigens ein Online-Guide mit weiteren Baumöglichkeiten und eine App.

Anfangs war der elektronische Experimentierkasten nur über den US-Amerikanischen-Online-Markt erhältlich – inzwischen kann er auch bei deutschen Anbietern im Internet bestellt werden, darunter Amazon und Watterott.com. Dort ist das Kit für knapp 145 Euro erhältlich. In Deutschland noch nicht angekommen, dafür aber auf dem amerikanischen Markt erhältlich sind auch zwei weitere ganz spezielle Features: Ein DJ-Mix-Pult und eine Gitarre – die sogenannte „Keytar“.

 

Das SynthKit ist ein Produkt ganz im Einklang zweier Hersteller – von nur einem Klang allerdings ist das Gadget weit, weit entfernt.

Das Smart Home wird mit littleBits verspielt

In erster Linie richtet sich littleBits an junge kreative Köpfe (8+), vor denen sich die Welt der Elektronik spielerisch entfaltet, wenn sie eigene Ideen und Anwendungen mit Hilfe der Module entwickeln. Natürlich können sich auch Erwachsene dafür begeistern – der Hersteller spricht gar von Musikern, die ihre Freude daran finden – beispielsweise einen spielbaren VCO-VCF-VCA Synth zusammenzubauen und die Bits des Anbieters einem Test auf ihre Möglichkeiten zu unterziehen. Und davon gibt es abertausende. Was können die elektronischen Module nun genau?

Dank einer Kooperation zwischen dem japanischen Hersteller für elektronische Musikinstrumente und musikalisches Zubehör KORG und dem jungen Start-Up-Unternehmen littleBits, fließen im littleBits-Experimentierkasten jahrelange fachliche Expertise und dynamische Innovation ineinander. Das Ergebnis ist eine explosive Mischung – natürlich ist dies auf musikalischer Ebene gemeint. Auf den ersten Blick mag dies nicht zu erkennen sein – scheinen die einzelnen Module doch recht einfach und bescheiden. Jedem wird eine Funktion zuteil: Es gibt Energielieferanten, Aktoren wie eine Lampe, Lautsprecher und einen Motor, Sensoren, die auf Licht oder Geräusche reagieren und Regler sowie Taster. Im Kit sind auch operative Bits enthalten wie Inverter, Timer, Oder-Verknüpfungen und Geber von Impulsen. Durch KORG wurde der littleBits Experimentierkasten, der seit 2011 auf dem Markt ist und schon mehrfach prämiert wurde, durch Synthesizer ergänzt. Diese Synthesizer-Module überraschen im Test mit einer charmanten Klangsignatur.

 

Was macht littleBits so besonders?

Das Besondere an diesem elektronischen Baukasten ist, dass ganz einfach konkrete Ausgaben erzielt werden können. Ein kleiner Ventilator, der etwas in die Höhe steigen lässt, Reaktionen auf optische und akustische Reize, sich drehende oder fahrende Objekte – jede Menge Prototypen können mit den Modulen entwickelt werden.

Dabei macht immer die Batterie den Anfang, die dem entstehenden System die nötige Energie liefert. An diese kann direkt ein Output angeschlossen werden, oder man schaltet einen Input dazwischen, zum Beispiel einen optischen Reiz oder eine Tastatur. So können Kinder vielfältige Projekte entwickeln.

Die Open Source-Technologie wird ständig erweitert, so dass immer neue Bits verfügbar sind. Man kann alle Module einzeln kaufen oder zu thematisch geordneten Baukästen greifen. Erhältlich sind ein Basis-, Premium-, Deluxe- und Synth-Kit. Was das Spielen, Lernen und Experimenten so einfach macht, ist, dass die einzelnen Module durch Magnete verbunden werden. Beim Zusammenstecken erfolgt auch gleich über Kontaktpunkte die elektronische Verbindung. Das Synthesizer-Kit ist durch die Zusammenarbeit mit KORG neu ins Sortiment gekommen.

 

Das Synth Kit von Korg und littlebits - Was ist drin?

Was gleich zu Beginn angenehm auffällt ist die attraktiv designte Box, in der die elektronischen Bausteine den neuen Besitzer erreichen. Folgende Teile sind in der Synth Box enthalten:

  • Eine 9-Volt-Batterie
  • Verbindungskabel und englischsprachige Anleitung
  • Zwei Oszillatoren
  • Zufallsgenerator
  • Keyboard
  • Micro Sequenzer
  • Envelope
  • Filter
  • Delay
  • Mix und Split
  • Lautsprecher

Mit diesen Elementen lassen sich wunderbar akustische Experimente anstellen, die nicht nur Kinder begeistern dürften, sondern für alle Fans von Synthesizer-Tönen ein attraktives kleines Tool darstellen. Eine ganz neue Art des Prinzips „spielend Lernen“ ist hier entstanden.

littleBits : Preise und Kits

  • Base Kit von littleBits: 99$ (10 Module)
  • Premium Kit von littleBits: 149$ (14 Module)
  • Deluxe Kit von litteBits: 199$ (18 Module)
  • Student Set von littleBits: 274$ (26 Module)
  • Synth Kit von littleBits: 159$ (12 Module)
  • Space Kit von littleBits: 149$ (12 Module)
  • Workshop Set von littleBits: 1.175$ (100 Module)
  • Pro Library von littleBits: 4.999$ (304 Module)
  • Hardware Developer Kit: 39.95$ (3 Module)
  • Arduino Coding Kit: 89$ (8 Module)
  • Cloudbit Starter Kit: bald erhältlich (6 Module)
  • Smart Home Kit: bald erhältlich (14 Module)
  • One of Everything Collection: 1.1499$ (112 Module)
  • Popular Science Super Bundle: bald erhältlich (22 Module)
  • Makey Makey Starter Bundle: 229$ (19 Module)
  • Getting Started with littleBits Bundle: 109.95$ (10 Module)

 

Fazit zu littleBits

Natürlich könnte man kritisieren, dass durch den magnetischen Aufbau kein echter Einblick in die Elektronik der Bausteine möglich ist. Dadurch, dass man nicht Löten und Stecken muss, ist die Hemmschwelle jedoch viel kleiner, sich mit elektronischen Anwendungen auseinander zu setzen, wodurch besonders Kinder einer erste Begeisterung für die Thematik entwickeln können. Im Test zeigt sich, dass gerade durch die Einfachheit der Anwendung die Kreativität in besonderem Maße gefördert wird. litteBits ist eine wirkliche Bereicherung für Groß und Klein.

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homeandsmart.de Redaktion

Als Vordenker und Smart Home Fan der ersten Stunde, schrieb Kai bereits 2014 über IoT-Trends und testete als einer der ersten deutschen Nutzer eine große Anzahl an vernetzten Geräten. Kai begleitet als langjähriger Experte auch die home&smart-Redaktion. Bis heute genießt er täglich die Vorzüge seines professionellen Smart Homes und begeistert sich für alle innovativen Dinge im Internet.

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