Update vom 03.2017: Innogy ist mit der Sprachassistentin Alexa von Amazon kompatibel. Weitere kompatible Geräte und Systeme finden Sie in unserer Übersicht Amazon Echo kompatibler Produkte.
Update vom 09.2016: Die ehemals unter dem Namen „RWE SmartHome“ bekannte Haussteuerung von RWE hat einen neuen Namen: „innogy SmartHome“. Grund dafür ist der Konzernumbau der Essener RWE AG, die die Geschäftsbereiche Erneuerbare Energien, Netz- und Infrastruktur und Vertrieb im April diesen Jahres in eine neue Tochtergesellschaft überführt hat, die seit September nun innogy SE heißt. Abgesehen vom Namen wird sich aber für die Nutzer nichts ändern.
Installation der innogy Smart Home Hausautomations-Lösung
Es ist auf den ersten Blick erkennbar, dass sich der Hersteller darum bemüht hat, die Installation so einfach wie möglich zu gestalten. Der Installationsprozess der innogy Smarthome Hausautomations-Lösung verläuft schnell und unkompliziert. Für eine erfolgreiche Installation werden lediglich ein Strom- und ein Ethernet-Anschluss benötigt. Ein kleiner Abzugspunkt ist die Tatsache, dass die Zentrale nicht per WLAN an das Netzwerk angebunden werden kann. Dies liegt aber wahrscheinlich daran, dass ein integrierter WLAN-Empfänger das empfindliche Funkmodul der Zentrale beeinflussen und somit Störungen und andere Ausfälle verursachen könnte. Die anderen Komponenten der innogy Smarthome Software wie die Heizkörperthermostate und der Rauchmelder benötigen lediglich AA oder AAA-Batterien. Der mitgelieferte Unterputz-Schalter und der Dimmer werden mit einem 220 Volt Stromadapter angetrieben.
Anmeldung und Einrichtung des Systems
Nachdem alles vernünftig verbunden wurde, startet die Zentrale und versucht, eine Verbindung zum Zentralserver von innogy aufzubauen um sicherzustellen, dass das System mit der aktuellsten Firmware ausgestattet ist. Nachdem die Firmware auf den aktuellsten Stand gebracht wurde, wird auf dem LCD-Display der Zentrale eine PIN angezeigt. Mit dieser PIN muss sich der Nutzer auf dem Kundenportal von innogy registrieren, um danach die Zentrale aktivieren zu können.
Nach der erfolgreichen Aktivierung, kann die innogy SmartHome Software im Browser gestartet werden. Damit die innogy SmartHome Software jedoch im Browser ausgeführt werden kann, muss auf dem Rechner das kostenlose Browser-Plug-In Microsoft Silverlight (Link zur Microsoft) installiert sein. Mit der innogy SmartHome Software lassen sich die einzelnen Sensoren und Aktoren dann in das System integrieren und konfigurieren. Dazu müssen die jeweiligen Geräte eingeschaltet und in den Suchmodus geschaltet werden. Nachdem das Gerät von der Software erkannt wurde, kann es in das System eingebunden werden und nach persönlichen Wünschen und Anforderungen individuell konfiguriert werden.
Einfache Bedienung und gute Benutzerfreundlichkeit
Die innogy Smarthome Software ist mit einer klar strukturierten Benutzeroberfläche versehen, bei der alle Funktionen und Features übersichtlich angeordnet und die unterschiedlichen Sensoren-Informationen auf den ersten Blick erkennbar sind. Die innogy SmartHome Benutzeroberfläche gibt Ihnen die Möglichkeit, alle an das Netzwerk angeschlossenen innogy SmartHome Geräte unkompliziert und schnell zu steuern. Die Benutzeroberfläche kann über den heimischen PC oder ein aktuelles Smartphone-Modell abgerufen werden, so dass die Sie die vernetzten intelligenten Geräte in Ihrem Smart Home auch von unterwegs steuern und einstellen können. Der Zugriff per Smartphone ist für Neukunden 24 Monate kostenlos. Nach diesem Zeitraum können Sie gegen eine Gebühr von EUR 14,95 Euro pro Jahr diesen Service weiterhin nutzen.
Fazit zur inngoy Smarthome Software
Die innogy Smarthome Software ist ideal für Nutzer geeignet, die eine Hausautomatisierungs-Lösung suchen, die einfach zu bedienen und unkompliziert zu programmieren ist. Bei einem Freund haben wir 2 smarte Heizköperthermostate, 2 Raum-Thermostate, 8 Fenster- und Türsensoren, 3 Zwischenstecker, 3 Wandschalter und 6 Rauchmelder in das Netzwerk integriert und er betreibt diese Geräte mit mehreren unterschiedlichen Nutzungsprofilen. Bei dieser relativ großen Anzahl an eingebundenen Geräten merkt man schon, dass die Zentrale schon ein wenig langsamer arbeitet, was aber die tägliche Nutzung nicht negativ beeinflusst. Die innogy Smarthome Software hat uns bis jetzt vollkommen überzeugt und an der nächsten Abrechnung werden wir schon sehen, wie viel an Energiekosten mit der innogy Smarthome Software eingespart wurden.
Lesetipps zum Thema
innogy SmartHome System | Haussteuerung aus einer Hand
Mehr Infos und Trends zum Smart Home
Die mit * gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate Links. Kommt über einen solchen Link ein Einkauf zustande, werden wir mit einer Provision beteiligt. Für Sie entstehen dabei keine Mehrkosten.
Wir haben Kooperationen mit verschiedenen Partnern. Unter anderem verdienen wir als Amazon-Partner an qualifizierten Verkäufen.