HomeKit Steckdosen – Vergleich, Preise & Empfehlungen Die besten HomeKit Steckdosen im Test Vergleich

Dank intelligenter Steckdosen können Nutzer auch herkömmliche Geräte nachträglich smart machen. Neben einer großen Auswahl an WLAN-Steckdosen, die sich per Google Assistant oder Alexa steuern lassen, musste man nach HomeKit-kompatiblen Modellen lange suchen. Das ändert sich seit einiger Zeit. In unserem HomeKit Steckdosen Test Vergleich zeigen wir deshalb lohnenswerte Smart Plugs für das Apple Smart Home und verraten, was es dabei zu beachten gilt.

Wir stellen die besten HomeKit-kompatiblen Steckdosen im Überblick vor

HomeKit WLAN-Steckdosen – Das Wichtigste in Kürze

Wenn sich Nutzer eine smarte Steckdose zulegen wollen, die in HomeKit integrierbar ist, sollten sie folgende Faktoren beachten:

  • Zertifizierung: Die Modelle sollten mit dem Label „Works with Apple HomeKit“ ausgezeichnet sein. Dann steht der Integration in das Smart Home von Apple nichts im Weg.
  • App-Steuerung: HomeKit-kompatibel bedeutet, dass sich die Geräte einfach über die Apple Home App steuern lassen. Allerdings empfehlen wir für mehr Funktionen und aktuelle Firmware-Updates zudem die Installation der Hersteller-App.
  • Varianten: Neben smarten HomeKit Innenbuchsen und WLAN-Outdoor Steckdosen gibt es auch HomeKit Steckdosenleisten, falls Nutzer mehr als lediglich ein Gerät anschließen wollen.

Die besten HomeKit Steckdosen im Test Check und Vergleich

Unsere HomeKit Steckdosen Empfehlungen bieten verschiedene Vorteile: Je nach Modell können Nutzer angeschlossene Geräte praktisch ein- und ausschalten, nach Zeitplänen steuern oder sogar den Stromverbrauch messen.

meross Matter Smart Steckdose mit Stromzähler

Herkömmliche Geräte nachträglich smart steuern zu können muss nicht teuer sein. Auch dann nicht, wenn es um HomeKit kompatible Steckdosen geht, die sich in das sonst durch höhere Preise bekannte Apple Smart Home einbinden lassen. Das beweist die meross smart Steckdose. Eine einzelne Meross HomeKit Steckdose ist bereits für unter 20 Euro erhältlich und ermöglicht trotz des niedrigen Preises auch die Strommessung. Der neue Matter-Standard wird praktischerweise ebenfalls unterstützt.

Alternativ bietet der Hersteller die Steckdose für einen etwas günstigeren Preis auch noch ohne Matter-Standard an: 

Tipp: Für Steckdosenplätze mit wenig Spielraum, bei denen die Strommessung nicht wichtig ist, empfehlen wir die meross Mini Smart Steckdose. Diese blockiert anliegende Steckdosenplätze nicht.

Eve Energy Steckdose – Empfehlung für Applefans und Stromsparer

Wenn man nach HomeKit kompatiblen Geräten sucht, stößt man schnell auf den Hersteller Eve. Er hat sich auf HomeKit-kompatible Geräte spezialisiert und bietet mit Eve Energy eine Steckdose, die mit vielen Extras punktet: Zeitplan, Timerfunktion und einer Verbrauchsmessung. Dank Matter können zusätzlich nahezu alle gängigen Plattformen nahtlos über Smartphones und Sprachassistenten gesteuert werden.

Philips Hue Smart Plug – Empfehlung für Philips Hue-Besitzer

Philips Hue verbinden die meisten mit dem gleichnamigen Lichtsystem. Praktisch, dass es auch andere Komponenten gibt, wie den Philips Hue Smart Plug. Er ist HomeKit-kompatibel und besonders schmal. So lässt er sich u. a. hinter Möbeln verstecken. Ein Alleinstellungsmerkmal in unserem HomeKit Steckdosen Test Vergleich: Dieser Zwischenstecker unterstützt Bluetooth und ZigBee und muss daher nicht zwingend mit einer Philips Hue Bridge verbunden werden, um zu funktionieren.

HomeKit Steckdosen im Vergleich – die technischen Daten

Mit Ausnahme der Even Energy Steckdose sind all unsere weiteren HomeKit Steckdosen Empfehlungen außerdem auch mit Alexa und Google Assistant kompatibel. Die Steckdosen von meross und Eve lassen sich ohne separaten Hub direkt in HomeKit integrieren, bei der Lösung von IKEA ist ein Gateway zwingend, beim Philips Hue Smart Plug dank Bluetooth-Unterstützung nur optional nötig. Weitere Ähnlichkeiten und Unterschiede zeigt unsere Tabelle:

 meross Matter Smart SteckdoseEve Energy SteckdosePhilips Hue Smart Plug
Größe4,6 x 5 x 5 cm5,6 x 5,6 x 7,9 cm8,5 x 5,1 x 5,1 cm
FunkverbindungWLAN (2,4), MatterBluetoothZigBee oder Bluetooth
Appmeross App (Android | iOS)Eve App (iOS)Philips Hue App (Android | iOS)
Maximallast16 Amperek. A.k. A.
Zusätzliches Gateway nötigneinneinja, Philips Hue Bridge
KompatibilitätHomeKit, Google Assistant, AlexaHomeKitHomeKit, Google Assistant, Alexa
Besonderheiten
  • Zeitplan und Timer-Funktion
  • Strommessfunktion
  • Neben HomeKit- auch mit Google Assistant und Alexa kompatibel
  • Einfache Einrichtung per QR-Code
  • Günstig
  • Zeitplan erstellbar, Kostenprognose und Energieverbrauchsmessung
  • Kindersicherung einstellbar
  • Sehr schmal und passt daher auch gut hinter Möbel
  • Kann als Teil eines Philips Hue Lichtsystems integriert werden
  • Bluetooth- und ZigBee Unterstützung
  • kompakt

Kaufberatung zu HomeKit Steckdosen – die wichtigsten Kriterien beim Kauf

Wer sich eine HomeKit Steckdose kaufen möchte, um Geräte nachträglich per Siri-Sprachbefehl steuern zu können, sollte folgende Faktoren beachten:

Zertifizierung: Bei ihrer Wahl für eine HomeKit Steckdose sollten Interessierte auf eine entsprechende Zertifizierung achten. Jene zeichnet sich durch ein gelbes Häuschen aus und einem danebenliegenden Schriftzug mit „Works with Apple HomeKit“. Dann ist garantiert, dass sich das Modell in das Apple Smart Home einbinden lässt.

Funkverbindung: Die Modelle in unserem HomeKit Steckdosen Vergleich unterstützen unterschiedliche Funkverbindungen, wie beispielweise Bluetooth, ZigBee oder WLAN. Wichtig vor dem Kauf ist darauf zu achten, welche Variante unterstützt wird. Nur Bluetooth weist beispielsweise darauf hin, dass die Steckdose ohne HomeKit-Integration nur in Reichweite per App gesteuert werden kann und nicht von unterwegs aus. Das ist unpraktisch, da ein Vorteil an der smarten Steuerung ist, auch unterwegs kontrollieren zu können, ob Geräte beim Verlassen der Wohnung oder dem Haus wirklich abgestellt wurden. Aber: In HomeKit integriert, ist auch der Fernzugriff möglich.

Wasserfestigkeit: Alle unsere Modelle im HomeKit Steckdosen Test Vergleich sind für den Innenbereich konzipiert. Wer allerdings wünscht eine Lichterkette am Balkon ebenfalls automatisiert ein- und auszuschalten sollte darauf achten, dass die HomeKit Steckdose wetter- bzw. wasserfest ist. Die Zertifizierung „IP 44“ ist ein Hinweis darauf, dass die smarte Steckdose auch Regen übersteht.

Größe: Nutzer sollten beim Kauf ihrer HomeKit Steckdose zudem darauf achten, wo diese positioniert werden soll. Befindet sich eine Steckdose beispielsweise hinter einem Möbelstück, sollten die Maße so gering sein, dass der Schrank oder die Kommode nicht auffällig von der Wand geschoben werden muss. Auch kann eine intelligenter Zwischenstecker auf Sichthöhe klobig wirken und Nutzer stören. Zudem ist es praktisch, wenn ein smarter Zwischenstecker nicht zwei oder mehr Steckplätze in Anspruch nimmt, sobald er z. B. an einer Doppel- oder Mehrfachsteckdose angeschlossen wird.

Extras: Die Grundfunktion einer intelligenten Steckdose besteht darin angeschlossene Geräte ein- und ausschalten zu können. Extras sind aber auch Zeitpläne, sodass die eingesteckte Stehlampe im Wohnzimmer automatisch angeht, wenn die Bewohner abends nach Hause kommen oder im Sommer der Ventilator im Büro pünktlich zur nahenden Mittagsstunde für Abkühlung sorgt. Einige Modelle, wie Eve Energy, messen sogar den Stromverbrauch, sodass eine Übersicht der Kosten möglich ist und eventuelle Stromfresser identifizierbar sind.

meross Matter Smart Steckdose mit Strommessung

Klar: in Sachen Smart Home sollten Nutzer nicht nur auf den Preis schauen, sondern auch auf Qualität. Die meross HomeKit WLAN-Steckdose vereint beide Faktoren. Denn mit der „Works with Apple HomeKit“ Zertifizierung ist sie offiziell ein Gerät, das sich in das Apple Setup einfach integrieren lässt und damit eine echte Preis-Leistungs-Empfehlung ist. Das Einscannen des QR-Codes genügt, damit Nutzer den günstigen Zwischenstecker in ihre Geräteliste in der Apple Home App aufnehmen können. ür die Nutzung des Matter-Standards ist jedoch ein Hub notwendig. Allerdings muss dafür kein herstellereigener Hub her, sondern es reichen die Smart Speaker der drei großen Anbieter. Ein Apple HomePod, ein Echo-Gerät oder eine Google Home Station reichen vollkommen aus und sind in der Regel sowieso Teil eines jeden Smart Homes. 

Eine Zeit- und Timerfunktion sowie die Funktion zur Strommessung runden die Vorteile dieser HomeKit Steckdose ab. Per App können Nutzer zudem auch aus der Ferne überprüfen, ob z. B. ein angeschlossenes Bügeleisen wirklich abgeschaltet wurde. Bei Abwesenheit sind auch Szenen erstellbar, sodass durch Lichter eine Anwesenheit simuliert und kein Interesse von Einbrechern geschürt wird.

Wir empfehlen die meross HomeKit Steckdose aufgrund der sehr guten Preis-Leistung besonders Sparfüchsen und Smart Home Einsteigern. Praktisch: neben den Zeitplänen können Nutzer die Steckdose sogar so konfigurieren, dass sie sich nach dem Sonnenauf- und Untergang richtet. Das ist nicht nur bei der Steuerung von Licht ein tolles Extra, sondern auch bei Morgen-Routinen, wie die Steuerung der Kaffeemaschine.

Kunden auf Amazon bewerteten die meross HomeKit Steckdose im Schnitt mit 4,5 von insgesamt 5 Sternen (Stand: 09/2023). Die Stiftung Warentest hat meross MSS210 HK bisher noch keinem Test unterzogen. (Stand: 09/2023)

Eve Energy Steckdose im Test-Überblick – Empfehlung für Apple Fans und Stromsparer

Wer nach HomeKit-kompatiblen Geräten Ausschau hält, stößt immer wieder auf den Hersteller Eve, ehemals Elgato. Darin besteht auch das Steckenpferd des Smart Home Experten und so ist es kein Wunder, dass es die Eve Energy Steckdose in unsere Empfehlungen schafft. Als einziges Modell in unserem HomeKit Steckdosen Vergleich besitzt sie eine integrierte Verbrauchsmessung und kann Nutzer daher auf etwaige Stromfresser hinweisen oder dabei helfen die Kosten für den Verbrauch gut kalkulieren zu können.

Wie auch bei der meross Steckdose ist kein zusätzlicher Hub nötig, sodass sich Eve Energy direkt in das HomeKit integrieren und ansteuern lässt. Einfache Sprachbefehle genügen, um z. B. komfortabel eine Lampe im Wohnzimmer ab- oder einzuschalten. Die Steuerung von unterwegs aus ist ebenfalls kein Problem. Per App verlieren Nutzer nie den Überblick über den Status oder den Kostenverbrauch von angesteckten Geräten.

Eve Energy ist besonders für Personen geeignet, die ihren Stromverbrauch kontrollieren wollen und in Eve ein Hersteller-Zuhause finden wollen, dass auch andere HomeKit-kompatiblen Komponenten bietet. Weiterer Vorteil: Eve Energy ist so kompakt, dass der Zwischenstecker unauffällig ist und auch hinter Möbeln Platz findet.

Kunden von Amazon vergaben Eve Energy 4,5 von 5 Sternen (Stand: 11/2020). Im Eve Energy Test der Redaktion von maclife.de bewerteten die Tester die HomeKit Steckdose als einfachen Einstieg in die HomeKit Welt. Der Preis wurde allerdings als hoch und die Reaktionszeit nach Sprachbefehlen mit Siri als lang eingestuft. (Stand: 03/2016)

Philips Hue Smart Plug im Test-Überblick – Empfehlung für Philips Hue-Besitzer

Der Philips Hue Smart Plug ist die einzige HomeKit Steckdose in unserem Test Vergleich, die gleich zwei Funkprotokolle unterstützt: Bluetooth und ZigBee. Deshalb ist zur Steuerung nicht zwingend eine Philips Hue Bridge nötig. Werden auch andere ZigBee-fähigen Geräte im Haus genutzt, fungiert der Philips Hue Smart Plug als Repeater und verstärkt so das Signal. Wer sich nicht nur auf HomeKit beschränkt, kann ihn neben Siri auf Wunsch auch per Alexa oder Google Assistant steuern.

Als praktisch bewerten wir die Signalleuchte, an der Nutzer erkennen können, ob gerade Strom durch den Philips Hue Smart Plug fließt. Damit verhindern Nutzer auch ohne Smartphone in die Hand nehmen zu müssen, ob angeschlossene Komponenten im Stand-By Modus unnötig Energie verbrauchen.

Wir empfehlen den Philips Hue Smart Plug besonders Personen, die bereits ein Philips Hue Lichtsystem besitzen, da er dieses ideal komplettiert. Die Philips Hue Bridge ist allerdings dank der Bluetooth-Unterstützung keine Grundvoraussetzung, der Fernzugriff wird durch HomeKit garantiert.

In der Bewertung der Experten von computerbild.de konnte der Philips Hue Smart Plug durch seine kompakte Größe überzeugen, bei der in der Anwendung einer Doppel- oder Mehrfachsteckdose kein zweiter Platz blockiert wird. Die Kontrollleuchte wurde als praktisch, aber nervig beschrieben, wenn man z. B. nachts im Schlafzimmer davon gestört wird (Stand: 09/2019). Kunden auf Amazon vergaben der Philips Hue Steckdose volle 5 von 5 Sternen. (Stand: 11/2020)

Welche Steckdose für Apple HomeKit?

In unserem HomeKit Steckdosen Test Vergleich empfehlen wir folgende Modelle:

  • meross MSS2010 HK Steckdose
  • Eve Energy Steckdose
  • IKEA TRÅDFRI
  • Philips Hue Smart Plug

Welche Geräte sind mit HomeKit kompatibel?

Es gibt verschiedene Geräte, die mit HomeKit kompatibel sind. Dazu zählen nicht nur die hier aufgezählten Steckdosen, sondern beispielsweise auch intelligente Leuchtmittel, HomeKit Kameras, Jalousien, Thermostate und Co. Eine Übersicht geben wir in unserem HomeKit kompatible Geräte Überblick.

Was ist ein Apple HomeKit?

HomeKit ist die nötige Software von Apple, um ein iPhone oder z. B. iPad als Smart Home Zentrale einrichten zu können. Damit lassen sich dann unterschiedliche kompatible Geräte verschiedenster Hersteller per Apple Home App konfigurieren und steuern. In der Regel müssen Nutzer lediglich einen QR-Code einscannen und können die smarte Komponente einfach bedienen oder per Siri steuern.

Wie sicher ist HomeKit?

Apple baut auf eine hohe Sicherheitsstruktur in Sachen Daten und Datenschutz. Diese basiert beispielsweise auf Ende zu Ende Verschlüsselung und bei Sprachbefehlen ist das Aktivierungswort „Hey Siri“ der Moment, ab dem die Sprachassistentin von Apple erst zuhört. Apple betont stets den hohen Stellenwert von Sicherheit, Privatsphäre und Co., wobei eine Balance aus lokaler- und Serverspeicherung der Daten versucht wird. Dennoch ist auch ein großes Unternehmen, wie Apple nicht vor Datenlecks gefeit, wie beispielsweise 2018 ein Skandal zeigte.

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Melanie Baumann

Melanie Baumann gehört als Kind der 90er zum festen Bestandteil der Second-Screen-Gesellschaft. Aufgewachsen mit Handys, bei denen die Internetnutzung noch nicht zum Standard gehörte, ist sie heute begeistert von der überall verfügbaren Onlinewelt.

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