ABUS Überwachungskamera im Test – so gut ist die WLAN Akku Cam ABUS WLAN Akku Cam mit Basisstation im Test

Die ABUS WLAN Akku Cam wird ihrem Namen gerecht, denn die smarte Überwachungskamera kommt ohne Kabel aus und hält nach voller Ladung bis zu 13 Monate. Eine integrierte Weißlicht-LED und ein High Performance Chipset sorgen selbst bei Nacht für scharfe farbige Aufnahmen. Darüber hinaus kann das helle Licht der Weißlicht-LED potenzielle Einbrecher abschrecken. So erhöhen Nutzer effektiv ihre Sicherheit im Smart Home. Wir haben der ABUS WLAN Akku Cam einen Test unterzogen und verraten, mit welchen Vorteilen sie uns noch überzeugen konnte.

Bei der ABUS Akku Cam werden Inhalte lokal über eine Speicherkarte in der Basisstation gesichert

Fazit zur ABUS WLAN Akku Cam im Test

Die Sicherheitsexperten von ABUS wussten uns im Test der ABUS WLAN Akku Cam zu überzeugen. Die Überwachungskamera fiel mit einem leistungsstarken Akku auf und kommt ohne Kabelverbindung aus. Die Montagemöglichkeiten sind deshalb sehr flexibel und nicht daran geknüpft, ob sich eine Steckdose in der Nähe befindet. Was Nutzer zudem freuen dürfte, ist die Tatsache, dass die Speicherung der Videoaufnahmen lokal auf einer Micro-SD-Karte geschieht, die in der ABUS Basisstation eingesteckt wird. Eine Cloud-Speicherung und eventuelle Zusatzkosten aufgrund eines Abozwangs müssen Interessierte daher nicht befürchten.

Wir empfehlen die ABUS WLAN Akku Cam besonders Personen, die unkompliziert in nur wenigen Schritten die Sicherheit ihres Zuhauses, insbesondere bei Smart-Home-Anwendungen, erhöhen wollen. Bis zu zwei Kameras lassen sich mit einer Basisstation ansteuern und liefern dann Bilder in Full-HD-Qualität – die integrierte LED-Leuchte kann Einbrecher zusätzlich abschrecken.

Vorteile der ABUS WLAN Akku Cam

Nachteile der ABUS WLAN Akku Cam

Starker Akku, kein Kabel nötig

Hochpreisig

120 Grad Weitwinkelobjektiv

Nicht mit gängigen Sprachassistenten kompatibel

Gegensprechfunktion

 

Bilder in Full-HD, dank LED-Licht auch bei Nacht farbig

 

Lokale Speicherung auf Micro SD Karte

 

Bewegungssensor

 

Intuitive App

 

ABUS WLAN Akku Cam im Test – Design und Ausstattung der Sicherheitskamera

Das Design der WLAN Akku Cam ist schlicht gehalten und die Überwachungskamera besitzt eine ovale und kompakte Form. So können Nutzer sie unkompliziert an nahezu jedem Ort platzieren. Das Design und die Funktionalität sind nicht nur sprichwörtlich preisverdächtig: Die ABUS WLAN Akku Cam wurde in diesem Jahr bereits mit dem Red Dot Award und zusätzlich mit dem Plus X Award-Siegel „Bestes Produkt des Jahres 2020“ in der Produktgattung „Überwachungssysteme“ ausgezeichnet. (Stand: 04/2020).

Auf der in schwarz gehaltenen Vorderseite sitzen ein 120°-Weitwinkel-Objektiv, ein PIR-Bewegungssensor, eine Weißlicht-LED und, für die Gegensprechfunktion, ein Mikrofon sowie ein Lautsprecher am unteren Rand. Rückseitig liegen ein Micro-USB-Anschluss zum Laden und eine Pairing Taste. Eine Mini-LED informiert über den Ladezustand der ABUS WLAN Akku Cam. Alle drei Komponenten befinden sich geschützt unter einer gummierten Kappe. Möchten Anwender die Kamera zur Daueraufzeichnung nutzen und sie hierzu permanent kabelgebunden laden, entfällt jedoch die Wetterfestigkeit (Schutzklasse IP65) der ABUS WLAN Akku Cam.

Der starke Akku hält bis zu 13 Monate ohne Zwischenladen und die App meldet frühzeitig einen geringen Akkustand, weswegen Anwender kaum Sorge haben dürften, dass die Überwachungskamera überraschend keine Energie mehr hat. Zur einfachen Befestigung ist für die im Lieferumfang enthaltene Halterung ein Gewinde auf der Rückseite eingelassen. Aufgrund der ovalen Bauform können Nutzer die Kamera aber auch auf ebenen Stellen wie einem Regal problemlos platzieren.

ABUS WLAN Akku Cam – Besonderheiten und Funktionen der Überwachungskamera

Mit der ABUS WLAN Akku Cam präsentieren die ABUS Sicherheitsexperten eine Überwachungskamera, die uns im Test rundum begeisterte. Den größten Vorteil sehen wir im starken Akku, der bis zu 13 Monate ohne Zwischenladen durchhält. Ohne nötige direkte Stromverbindung ist die ABUS WLAN Akku Cam flexibel einsetzbar, sowohl im Innen- als auch Außenbereich. Sie ist mit der Schutzklasse IP 65 ausgestattet und hält daher auch Regen oder Schnee stand. Andere Modelle speichern die Videos in der Cloud und es sind häufig kostenpflichtige Abos nötig. Das ist bei der ABUS WLAN Akku Cam nicht der Fall. Die Inhalte werden lokal auf der Speicherkarte in der ABUS Basisstation gespeichert und es entstehen keine weiteren Kosten. Dank der App erfahren Nutzer auch in Abwesenheit, wenn die Überwachungskamera eine Bewegung registriert und werden per Push-Nachricht informiert. Zudem bewerten wir die Möglichkeit, Zeitpläne zu erstellen, als praktisch.

Weitere Besonderheiten der ABUS WLAN Akku Cam:

  • Gegensprechanlage: Nutzer können über die App und das Mikrofon-Symbol die Kamera als Gegensprechanlage verwenden. So kann man beispielsweise mit dem Paketboten vor der Haustür, den Kindern im Garten oder dem Hund, den man alleine zuhause gelassen hat, kommunizieren. Das empfanden wir im ABUS WLAN Akku Cam Test als schöne Zusatzfunktion.
  • Screenshot und Videoaufnahme erstellen: Zudem können Nutzer einen Screenshot von der Live-Aufnahme erstellen. Das Foto wird lokal auf dem Smartphone gesichert und mit einem Zeitstempel versehen. Auch eine Videoaufnahme der Livebilder können Anwender manuell starten.
  • Integrierte Weißlicht-LED: Registriert die Überwachungskamera eine Bewegung in der Nacht, beginnt das integrierte LED-Licht zu leuchten. Das kann Einbrecher zusätzlich abschrecken. Im Test der ABUS WLAN Akku Cam gefiel uns besonders, dass so Nachtaufnahmen auch in Farbe möglich sind und das helle Licht Bewohnern optional den Weg zur Haustür sicher ausleuchtet.
  • Erweiterbarkeit: Es lassen sich mit einer Basisstation zwei ABUS WLAN Akku Cams bedienen und bis zu acht Basisstation sind in einer App konfigurierbar – was im Umkehrschluss bedeutet, dass eine Verwaltung von bis zu 16 ABUS WLAN Akku Cams in nur einer App möglich ist.

Installation und Einrichtung der ABUS WLAN Akku Cam

In unserem Test der ABUS WLAN Akku Cam funktionierte die Einrichtung schnell und einfach. Zuvor sollten Nutzer die Überwachungskamera laden und danach für die Installation mit dem Knopf auf der Rückseite einschalten. Daraufhin die nötige Basisstation mit Strom verbinden und, falls eine Speicherung der Videoaufnahmen gewünscht ist, eine Micro-SD-Karte einstecken. Dann ist die Einrichtung in 7 Schritten erledigt.

  1. ABUS App2Cam Plus App (Android | OS) installieren.
  2. ABUS Basisstation mit Hilfe der App als neues Gerät hinzufügen.
  3. QR-Code auf der Rückseite der Basisstation einscannen.
  4. Anweisungen der App folgen, heimisches WLAN-Passwort eingeben.
  5. Smartphone mit mindestens 70 Prozent Lautstärke neben die ABUS Ladestation legen und WLAN Informationen übertragen.
  6. Die ABUS WLAN Akku Cam wird daraufhin automatisch mit dem Netzwerk verbunden.
  7. Sicherheitscode für die Einstellungen der ABUS WLAN Akku Cam festlegen.

Preise und Verfügbarkeit der ABUS WLAN Akku Cam

Die ABUS WLAN Akku Cam ist in verschiedenen Sets erhältlich. Für den Einstieg eignet sich das Starter-Set, das eine Kamera und die nötige Basisstation beinhaltet – eine Micro-SD-Karte ist nicht im Lieferumfang enthalten. Außerdem können sich Interessierte für ein 2er Set (bestehend aus zwei ABUS WLAN Akku Cams und einer Basisstation) entscheiden. Die Komponenten sind auch einzeln erhältlich, sodass eine Erweiterung des ABUS Sicherheitssystems unproblematisch realisierbar ist.

ABUS WLAN Akku Cam im Test – Technische Details im Überblick

  • Farbe: schwarz, weiß
  • Form: oval
  • Maße: 10,3 x 5,1 x 5,4 cm
  • Anzahl Benutzer: max. 3
  • Material: Kunststoff
  • Gegensprechfunktion: Ja, Mikrofon und Lautsprecher (85 dB)
  • Funk-Verbindung: WLAN, 802.11 b/g/n (2,4 GHz)
  • Speicherung: Micro-SD-Karte, max. 128 GB (sicher in der Basisstation)
  • Verschlüsselung: AES
  • App-Kompatibel: ja
  • Bildauflösung: Full HD (1080p), 15 Bilder pro Sek., 120 Grad Weitwinkelobjektiv
  • Akkulaufzeit: bis zu 13 Monate
  • Akku: 2 x 18650 Li-Ion Akku
  • Blickwinkel (horizontal): 115 Grad
  • Blickwinkel (vertikal): 75 Grad
  • Wasserfestigkeit: ja, Schutzklasse IP 65
  • Kompatibilität: Smartvest
  • Anzahl der Kameras pro ABUS Basisstation: max. 2 Kameras
  • Besonderheiten: detailreiche farbige Bilder selbst bei Nacht dank integriertem weißem LED-Licht und High Performance Chipset

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Melanie Baumann

Melanie Baumann gehört als Kind der 90er zum festen Bestandteil der Second-Screen-Gesellschaft. Aufgewachsen mit Handys, bei denen die Internetnutzung noch nicht zum Standard gehörte, ist sie heute begeistert von der überall verfügbaren Onlinewelt.

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