Die Batterie hält 5 Jahre Z-Rain von POPP - der erste Z-Wave Regensensor der Welt

Die IFA 2016 in Berlin wartet wie jedes Jahr wieder mit einer Menge neuer Produktvorstellungen auf. Eine Besonderheit hat die Firma POPP im Programm: Den weltweit ersten Regensensor mit der Z-Wave-Technologie, der Z-Rain. Popp ist bereits seit längerer Zeit im Bereich der Smart Home Produkte aktiv und konnte in der Vergangenheit z. B. mit seinem Z-Weather überzeugen.

Z-Rain Regensensor von Popp mit Z-Wave Funktechnologie

Was kann der Z-Rain?

Im Inneren des Z-Rain befindet sich eine kleine Wippe, auf der sich der Niederschlag sammelt, bis dessen Gewicht die Wippe schließlich nach unten drückt. Jeder Ausschlag wird von einem Reed-Sensor registriert und anhand der Anzahl der Signale kann das Gerät die durchschnittliche Regenmenge errechnen.

Im Smart Home kann er durch die Einbindung ins Netzwerk die verschiedensten Dienste leisten. Assoziationsketten lassen sich vom Nutzer frei zusammenstellen und so können z. B. automatisch die Rolläden geschlossen, elektrische Geräte im Garten ausgeschaltet oder die Markise auf der Terrasse ausgefahren werden.

Damit nicht gleich bei jedem Tröpfchen ausgelöst wird, kann im Voraus festgelegt werden, ab welcher Niederschlagsmenge andere Teile im Smart Home reagieren. Kommt es zu einem Regenschauer, wird in einem Intervall von 1024 Sekunden das Messergebnis in m³ pro m² an das Gateway Ihres Smart Home gemeldet. Klart es wieder auf und werden keine Niederschläge mehr registriert, setzt sich der Zähler des Z-Rain automatisch zurück auf den Wert 0 und wartet auf den nächsten Regen. Betrieben wird der Regenmesser mit nur 2 AA-Batterien, die dank Battery Booster 5 Jahre lang genügend Energie liefern sollen, ehe sie ausgetauscht werden müssen.

Der grüne Daumen

Besonders interessant könnte der Z-Rain für Gartenbesitzer sein. So wäre eine Anpassung der Bewässerungsanlagen denkbar, die sich z. B. bei Regen selbst abschalten oder nach geringer Niederschlagsmenge nur den noch notwendigen Anteil von Frischwasser an die Pflanzen geben. So braucht sich der Botaniker nicht mehr um seine empfindlichen Gewächse zu sorgen und könnte sogar verreisen, ohne auf einen Garten-Sitter angewiesen zu sein.

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homeandsmart.de Redaktion

Als Vordenker und Smart Home Fan der ersten Stunde, schrieb Kai bereits 2014 über IoT-Trends und testete als einer der ersten deutschen Nutzer eine große Anzahl an vernetzten Geräten. Kai begleitet als langjähriger Experte auch die home&smart-Redaktion. Bis heute genießt er täglich die Vorzüge seines professionellen Smart Homes und begeistert sich für alle innovativen Dinge im Internet.

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