Welche Wallbox Angebote gibt es? Wallbox Angebote vergleichen – worauf kommt es an?

Wer sich für eine Wallbox interessiert, sollte bei der Auswahl viele Faktoren berücksichtigen. Dazu zählen neben dem Preis auch die Ausstattung und die Frage danach, welches Modell sich für das eigene Zuhause am besten eignet. In unserem Ratgeber zeigen wir, welche Unterschiede es bei den Wallbox Angeboten gibt und was beim Kauf einer Wallbox wichtig ist.

Wir verraten, welche Punkte für einen Wallbox Angebot Vergleich wichtig sind

Wallbox Angebote vergleichen – das Wichtigste in Kürze

  • Wallbox Varianten: Es gibt Wallboxen mit verschiedenen Ladeleistungen. Entweder mit 11 kW oder 22 kW. Für den privaten Gebrauch sind eher 11 kW Wallboxen üblich. Diese müssen nur beim Netzbetreiber angemeldet werden. Wer sich stattdessen für eine noch schnellere Ladung und eine 22 kW Wallbox entscheidet, muss diese ab 12 kW außerdem erst noch genehmigen lassen.
  • Wallbox Angebote: Neben der Entscheidung für eine Wallbox müssen Nutzer berücksichtigen, dass eine Wallbox Installation nicht durch Laien durchgeführt werden darf, weil die Verbindung zu Starkstrom nötig ist. Es kann sich deshalb ein Wallbox Komplettangebot lohnen, welches eine Wallbox mit Montage beinhaltet. Manchmal gibt es im Paket auch einen passenden Stromtarif.
  • Wallbox Kosten: Die Wallbox Kosten können stark variieren. Günstige Modelle sind bereits um die 400 Euro erhältlich. Die Kosten für einen Wallbox Installationsservice sind von den baulichen Begebenheiten vor Ort abhängig und beginnen ab etwa 1.200 Euro. (Stand: 02/2023)

Wallbox Angebote vergleichen – wann lohnt sich eine eigene Ladestation?

Besitzer, die ihr E-Fahrzeug zuhause aufladen, genießen viel Komfort. Denn sie können ihr elektrisches Auto ganz einfach in direkter Nähe z. B. in der Garage oder dem Carport mit Strom versorgen. Dafür benötigen sie nur eine eigene Wallbox. Diese lohnt sich in der Regel immer.

Bei der Wallbox Auswahl gilt: Generell besteht das Recht auf eine eigene Ladestation, egal ob Eigentümer oder Mieter – auch die Installation der Wallbox in einem Mehrfamilienhaus ist möglich. Allerdings müssen Mieter vor dem Einbau ihren Vermieter um Erlaubnis bitten. Eigentümer müssen bei mehreren Wohneinheiten mit anderen Miteigentümern Rücksprache halten.

Ist diese Hürde genommen, muss lediglich geprüft werden, ob der Einbau einer Wallbox unter den individuellen Gegebenheiten möglich ist. Gegen die Installation spricht, wenn das Gebäude beispielsweise unter Denkmalschutz steht. Ist das nicht der Fall, muss durch eine Begehung durch Experten vor Ort das Ausmaß an nötigen Umbauten abgeschätzt werden. Denn eine Ladestation benötigt die Verbindung zu einem Starkstromanschluss, weshalb die Installation durch Laien verboten ist. Relevant für die Installation ist daher beispielsweise die Entfernung zum Hausstromanschluss.

Sind die Grundlagen geklärt, können Interessierte verschiedene Wallbox Angebote vergleichen und die für sie individuell beste Entscheidung treffen.

Wallbox Angebote vergleichen – das ist bei der Entscheidung für eine Wallbox relevant

Ist geklärt, dass eine Wallbox eingebaut werden kann und darf, sind bei dem Wallbox Angebot Vergleich folgende weitere Fragen wichtig:

Gibt es Wallbox Förderungen?

Ja, für öffentliche, aber auch private Ladestationen gibt es Zuschüsse. Wer Geld sparen möchte, sollte sich im Voraus über Wallbox Förderungen informieren. Häufig müssen Zuschüsse nämlich bereits vor dem Kauf einer Wallbox beantragt werden.

Ein Zuschuss ist außerdem wichtig, da eine Ladestation mit fachmännischer Installation und möglicher Umbauten teuer werden kann. Bei dem Wallbox Angebote Vergleich ist es deshalb von Bedeutung, zuvor abzustecken, wie viel Geld die Investition kosten darf und Sparpotenziale wie beispielsweise Zuschüsse oder Deal optimal zu nutzen.

Wer Wallbox Angebote vergleicht und Informationen genau sammelt, um das richtige Modell auszuwählen, profitiert von einem lohnenden Preis-Leistungs-Verhältnis.

Welche Wallbox eignet sich für das eigene E-Auto?

Wird eine Wallbox mit oder ohne Ladekabel priorisiert? Bei der Auswahl sollte das Ladekabel lang genug sein, um ohne Probleme den Ladeanschluss zu erreichen. Außerdem ist wichtig, welcher E-Auto Ladestecker beim eigenen Fahrzeug passt. Als Standard darf in Europa mittlerweile der Typ-2-Ladestecker gelten.

Soll es eine Wallbox mit 11 kW oder 22 kW sein?

Je nach Leistung, erhöht sich die Ladegeschwindigkeit. Allerdings muss das Fahrzeug für eine entsprechende Ladeleistung ausgelegt sein. Denn die Ladeleistung orientiert sich an der Batterie des Fahrzeugs, kann diese wenig Leistung aufnehmen, ist eine hohe Ladeleistung nutzlos und kommt nur anteilig an.

Tipp: Besonders praktisch sind WLAN-fähige Wallboxen, bei denen Nutzer per App z. B. sehen können, wie schnell das Fahrzeug auflädt.

Wallbox mit oder ohne Installation?

Wie sieht das Wallbox Angebot aus? Soll die Wallbox solo gekauft werden oder bietet der Händler neben Ladestationen auch einen Installationsservice, sodass ein Elektriker optional dazugebucht werden kann? Sicher ist, dass eine Wallbox nicht durch Laien installiert werden darf und in jedemFall ein Elektriker nötig ist

Beim Wallbox Angebote Vergleich lohnt sich unserer Meinung nach, das Leistungspaket der Hersteller zu überprüfen. Komplett-Angebote mit Ladestation und Installation gewinnen an Beliebtheit und finden sich immer mehr auf der Webseite von Anbietern. Dabei kann es variieren, ob ein Elektriker direkt vor Ort geschickt wird, oder ob die Gegebenheiten vor Ort ganz einfach digital kontrolliert werden, indem Interessierte selbst Fragen dazu beantworten und beispielsweise zusätzlich Fotos hochladen, damit Experten Umbaumaßnahmen abschätzen können.

Je nach Anbieter gibt es neben einer Wallbox und dem Installationsservice außerdem auch den passenden Wallbox Stromtarif.

Wo wird die Wallbox aufgestellt?

Der Montageort ist relevant, weil bei der Wallbox Auswahl auf entsprechende Eigenschaften geachtet werden muss. Wird eine Wallbox im Außenbereich installiert, muss sie wetterfest sein und Sonne sowie Regen überstehen. Haben Fremde Zutritt zur Ladestation, ist außerdem ein Modell nötig, das über eine Zugangskontrolle verfügt. Das heißt, dass nur Nutzer laden können, die per RFID, App oder Chip identifizierbar sind.

Handelt es sich bei der Ladestation um eine Wallbox für die Ferienwohnung, kann es nützlich sein, dass es eine Wallbox mit Stromzähler ist, um die Lademenge nachvollziehen zu können. Wird der Dienstwagen zuhause geladen, ist diese Funktion ebenfalls von Vorteil, da immer klar sein muss, wie viel Strom der Firmenwagen für die Ladung benötigt hat.

Wallbox Angebot E.ON Drive vBox smart 11 kW – Empfehlung der Redaktion

Wir empfehlen Interessierten beispielsweise die Wallbox Drive vBox smart 11 kW. Wer sich für die Variante mit Kabel entscheidet, erhält ein Ladekabel mit einer Länge von 4,5 Metern. Das bewerten wir als praktisch, da Nutzer unabhängig von der Bauform des Fahrzeugs den Ladestecker komfortabel und ohne Probleme erreichen.

Wie der Modellname verrät, verfügt E.ON Drive vBox smart über eine Ladeleistung von 11 kW. Das heißt, sie muss zwar beim Netzbetreiber angemeldet werden, es besteht aber keine Genehmigungspflicht. Die Wallbox ist WLAN-fähig und kann per App bedient werden. Die Freischaltung und Nutzeridentifizierung funktioniert unkompliziert per RDIF.

Ein Vorteil ist außerdem der optionale E.ON Drive InstallationsCheck. Wer eine Wallbox von E.ON kauft, kann sich zusätzlich ein kostenloses Installationsangebot konfigurieren und online die Gegebenheiten der Wohn- und Parksituation mitteilen. Anhand dieser Informationen wird eine Kostenabschätzung zusammengestellt und es kann ein Fachmann für die Montage der Wallbox hinzugebucht werden. Dann erhalten Interessierte alles aus einer Hand, von der Wallbox, bis hin zur finalen Installation.

Tipp: Bis zum 22. März 2023 hat E.ON ein ganz besonderes Wallbox Angebot. Denn das Modell E.ON Drive vBox smart 11 kW mit Kabel kostet bis zu diesem Datum nur 629 Euro im Vergleich zur UVP von 799 Euro. Das Sparpotenzial liegt bei fast 200 Euro. (Stand: 03/2023)

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Melanie Baumann

Melanie Baumann gehört als Kind der 90er zum festen Bestandteil der Second-Screen-Gesellschaft. Aufgewachsen mit Handys, bei denen die Internetnutzung noch nicht zum Standard gehörte, ist sie heute begeistert von der überall verfügbaren Onlinewelt.

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