Echte Konkurrenz?
Genauso wie das Vorbild Amazon Echo kann der JAM Voice Wireless Speaker per Sprachbefehl Google-Suchen starten, die Einkaufsliste notieren oder das Lieblingslied über Streaming-Dienste abspielen. Dabei nutzt JAM Audio für seinen Wireless-Speaker genauso wie das „Original“ die Sprachsteuerung Amazon Alexa und stattet seinen JAM Voice Wireless Speaker so mit einer fortschrittlichen Sprachsteuerung aus.
Im Gegensatz zum Amazon Echo spricht der JAM Lautsprecher bisher nur Englisch. Kein Wunder, denn Amazon selbst hat die deutsche Version des Amazon Echo erst im Oktober 2016 in die Testphase geschickt.
Sollte der JAM Audio aber nachziehen und sein System mehrsprachig aufbereiten, ist er sicherlich auch auf dem deutschen Markt eine ernstzunehmende Konkurrenz für Microsoft Cortana, Google Home und eben den Amazon Echo. Das liegt nicht unbedingt an der pummeligen Optik, wohl aber am Preis: mit umgerechnet knapp 70 Euro gerade mal ein Viertel des Wireless-Lautsprechers aus dem Hause Amazon. Wer seinen Smart Home Lautsprecher ohnehin mit einer Wireless Soundanlage verbinden will, der kommt mit der Mini-Ausführung Amazon Echo Dot noch günstiger weg. Die Dot-Version ist bei vollem Dienstleistungsumfang schon für 60 Euro erhältlich.
Kleiner Preis, schlechte Qualität?
Jam Audio ist ein international tätiges Multimedia-Unternehmen, dass sich auf drahtlose Lautsprecher-Technik spezialisiert hat. Damit ist JAM Audio prädestiniert auch im Bereich Smart-Home-Lautsprecher mitzumischen. Hierzulande ist JAM Audio wenig bekannt, in Amerika setzen bereits viele Musik-Liebhaber auf die Wireless-Produkte. Mit dem JAM Voice Wireless Speaker verbindet das Unternehmen also seine Kernkompetenz der drahtlosen Audiowiedergabe mit Sprachsteuerung des Konkurrenten. Die gesparten Entwicklungskosten sind sicherlich ein Grund für den schnittigen Preis. Ob der JAM qualitativ aber wirklich mit Amazon Echo und Google Home mithalten kann, werden die ersten Testberichte klären.
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