ABUS Gaswarnmelder für frühzeitige Warnung Gaswarnmelder von ABUS im Überblick

ABUS Gaswarnmelder im Überblick – das Wichtigste in Kürze

Bei Gefahrenmeldern denken die meisten Personen vermutlich an Rauchmelder. Doch auch Gaswarnmelder sind relevant. Dabei gilt:

• CO2-Melder: Durch eine erhöhte CO2-Konzentration in Räumen, kann es zu Kopfschmerzen, Unwohlsein und Übelkeit kommen. Einfache Mittel dagegen sind regelmäßiges Lüften. Ein CO2 Melder wie z. B. ABUS AirSecure hilft zudem dabei, das persönliche Infektionsrisiko zu reduzieren, denn eine schlechte Luftqualität kann mit einem hohen Aerosol-Wert zusammenhängen.
• Gasmelder: Gerade in Altbau-Wohnungen sind Gasherde und Gasheizungen noch üblich. Was praktisch klingt, kann allerdings gefährlich werden. Denn unbemerkter Gasaustritt – z. B. durch Lecks – erzeugt eine hohe Explosionsgefahr. Ein kleiner Funke reicht dafür oft bereits aus. Damit nichts passiert, sorgt ein Gaswarnmelder frühzeitig für Sicherheit.
• CO-Melder: Kohlenstoffmonoxid ist unsichtbar und geschmacklos. Das heißt, dass es von Personen nicht wahrnehmbar ist. Ein effektiver Kohlenmonoxidmelder warnt Personen rechtzeitig. Denn eine erhöhte Konzentration führt nicht nur zu einem Schwindelgefühl, sondern kann sogar tödlich enden.

Die ABUS Gaswarnmelder im Vergleich: Funktionen, Vorteile & Anwendung

Wir haben zusammengefasst, welche Gaswarnmelder es von ABUS gibt. Im Überblick stellen wir die Geräte vor und erklären, für welchen Einsatzzweck sie ausgelegt sind.

ABUS AirSecure CO2WM110 Gaswarnmelder – misst Kohlenstoffdioxid

Schlecht belüftete Räume führen in kürzester Zeit zu Kopfschmerzen, Unwohlsein oder Schwindelgefühlen. Das kann an einer hohen Menge an Kohlenstoffdioxid liegen. Mit dem ABUS AirSecure CO2WM110 Gaswarnmelder behalten Nutzer die CO2-Werte im Blick und können zuverlässig für einen ausreichenden Luftaustausch sorgen.

Auf dem übersichtlichen OLED-Display lassen sich die Werte einfach ablesen. Zusätzlich ermittelt dieser Gasmelder von ABUS die Temperatur sowie Luftfeuchtigkeit und verfügt über eine Datums- und Zeitanzeige. Die Lebensdauer der Sensoren beträgt laut ABUS zehn Jahre.

ABUS AirSecure CO2WM110 ist außerdem hilfreich, um die Anzahl von Aerosolen in der Luft zu reduzieren. Spätestens seit der Corona-Pandemie besteht eine höhere Sensibilität für das Thema Infektionsgeschehen, die über die Luft vorangetrieben werden. Mit Hilfe vom ABUS AirSecure Gasmelder minimieren Nutzer die Ansteckungsgefahr.

Interessierte können das Gerät entweder aufstellen oder an der Wand montieren.

ABUS COWM510 Gaswarnmelder – identifiziert Kohlenstoffmonoxid

Anders als ABUS AirSecure CO2WM110 registriert ABUS COWM510 statt Kohlenstoffdioxid Kohlenstoffmonoxid. Was ähnlich klingt, ist in seiner Wirkung jedoch sehr unterschiedlich. Denn bei CO handelt es sich um ein gefährliches Gas, das für Personen unsichtbar und geruchlos ist. Es ist deshalb nicht wahrnehmbar und macht sich erst durch Vergiftungserscheinungen bemerkbar. Selbst eine geringe Menge kann über einen langen Zeitraum sogar tödlich sein.

Es lohnt sich deshalb in einen Kohlenstoffmonoxidmelder zu investieren. Ein gutes Modell ist z. B. ABUS COWM510. Denn darauf lässt sich die aktuelle CO-Konzentration über ein Display ablesen und der Erfassungsbereich liegt bei 60 Quadratmetern. Erkennt der Gefahrenmelder Kohlenstoffmonoxid, werden Nutzer visuell und akustisch darauf aufmerksam gemacht. Der Alarmton erreicht bis zu 85 Dezibel und kann nicht überhört werden.

Ideale Standorte für CO-Melder sind Räume mit Verbrennungseinrichtungen, wie beispielsweise einem Kamin, Holzofen oder Gastherme. Gefahrenquellen und Potenzial für einen hohen Kohlenmonoxid-Wert sind häufig defekte Heizungsanlagen oder nur selten gewartete Abluftwege.

Hinweis: Eine hohe Menge an Kohlenstoffmonoxid entsteht beispielsweise auch, wenn Nutzer einen Holzkohlegrill im Innenraum betreiben, um die Glut vor Regen zu schützen. Oft führt eine solche spontane Aktion zu Vergiftungserscheinungen und im schlimmsten Fall zum Erstickungstod. Wir raten daher dringend davon ab.

ABUS COWM370 Gaswarnmelder – kompakter CO-Melder

Auch bei dem Gaswarnmelder COWM370 handelt es sich um ein Modell, das Kohlenmonoxid identifiziert und Bewohner vor einer Vergiftung oder dem Erstickungstod bewahrt. Nutzer werden ebenfalls akustisch und visuell auf hohe CO-Werte aufmerksam gemacht.

Funktional sind beide Produkte COWM510 und COWM370 nahezu identisch. Sie können entweder an der Wand montiert werden oder lassen sich praktisch auf einem Tisch aufstellen. COWM370 besitzt im Vergleich allerdings kein Display und ist etwas kompakter gebaut. Eine Gemeinsamkeit ist, dass die ABUS CO-Warnmelder mit AA-Batterien betrieben werden.

ABUS GWM100ME Gaswarnmelder – ermittelt Methan- und Erdgaswerte

Mit dem ABUS GWM100ME Gaswarnmelder werden Bewohner rechtzeitig über Erdgas wie z. B. Methan informiert. Ähnlich wie bei Kohlenmonoxid kann auch dieses zu Vergiftungserscheinungen führen. Ein weiterer Gefahrenfaktor besteht darin, dass es zu einer Gasexplosion kommen kann.

Tritt unbemerkt eine größere Menge an Methangas aus, genügen für eine Explosion kleinste Funken. Schon bei einer niedrigen Konzentration an Methan werden Nutzer dank des ABUS GWM100ME Gasmelders darüber informiert. Optisch per LED und akustisch über einen Alarmton. Der Schallleistungspegel beträgt 85 Dezibel. Die Lebensdauer wird mit fünf Jahren angegeben.

Der Gaswarnmelder GWM100ME von ABUS ist für die Wandmontage ausgelegt. Interessierte sollten jedoch berücksichtigen, dass es sich hierbei um eine kabelgebundene Lösung handelt. Deshalb muss sich eine Steckdose in der Nähe befinden. Das mitgelieferte Kabel ist zwei Meter lang, was wir als ausreichend bewerten. Von der Verbindung mit einem Verlängerungskabel rät der Hersteller ab.

Gaswarnmelder von ABUS im Vergleich – die technischen Daten im Überblick

Damit jeder auf einem Blick erkennen kann, was die ABUS Gaswarnmelder auszeichnet, haben wir die wichtigsten technischen Daten in der Tabelle zusammengefasst.

Deutlich wird, dass zwei der Modelle für die Identifizierung von Kohlenstoffmonoxid ausgelegt sind. Ein Gasmelder erkennt Methan bzw. Erdgas und ein weiteres Modell misst die Kohlenstoffdioxid-Konzentration und es ermittelt außerdem die Temperatur und Luftfeuchtigkeit.