Tipp 1: Versehentliche Auskühlung mit Fenstersensoren verhindern
Eine der häufigsten Ursachen von Energieverschwendung ist Unachtsamkeit: Schließlich gerät ein gekipptes Fenster oder eine offenstehende Balkontür im Alltagstrubel schnell in Vergessenheit. Abhilfe schaffen hier Alexa kompatible Fenster- und Türsensoren, deren Status sich per App prüfen lässt.
Das ist besonders dann praktisch, wenn die Bewohner bereits aus dem Haus sind und kontrollieren möchten, ob Fenster oder Terrassentüren wirklich geschlossen sind. Damit sparen Nutzer nicht nur Heizkosten, sondern erhöhen die Sicherheit im eigenen Zuhause, weil Einbrecher so keine Gelegenheit haben sich Zutritt zu verschaffen.
Tipp: Einige smarte Modelle wie z.B. der Homematic IP Fenster- und Türkontakt können darüber hinaus mit weiteren intelligenten Komponenten wie smarten Raumthermostaten vernetzt werden und so die Heizleistung beim Lüften herunterregeln oder eine Alarmsirene starten, wenn sie bei Abwesenheit der Bewohner einen Öffnungsversuch des Fensters registrieren.
Alternativ zu Homematic IP sind Alexa kompatible Fenster- und Türsensoren übrigens u.a. auch bei folgenden Anbietern von Smart Home Lösungen verfügbar:
- Bosch Smart Home Tür-/Fensterkontakt
- Gigaset elements - door - Türsensor
- Netatmo Tür- und Fenstersensor passend zur Netatmo Welcome Indoorkamera
- Ring Alarm Tür-/Fensterkontakt
- Telekom SmartHome Tür-/Fensterkontakt
Tipp 2: Komfort durch Alexa Thermostate erhöhen
Automatisch Geld sparen klingt fast zu schön, um wahr zu sein, kann aber mit intelligenten Thermostaten tatsächlich funktionieren. Manche Hersteller versprechen sogar bis zu 30 Prozent Heizkostenersparnis. Wir erklären, welche Alexa Thermostate es gibt und warum ihre Preisunterschiede so hoch ausfallen können.
Grundsätzlich ist für fast jeden Anwendungsbereich inzwischen eine Alexa kompatible Lösung im Handel erhältlich, egal ob die Temperaturregelung zuhause per Fußbodenheizung oder herkömmlichem Heizungskörper erfolgt. Nutzer benötigen fürs Heizkosten sparen mit Alexa nur eine stabile Internetverbindung, einen Smart Speaker mit darin integrierter Alexa Sprachsoftware und einen kompatiblen Heizungsregler.
Damit die Automatisierung der Temperatursteuerung jedoch nicht zur ungewollten Kostenfalle wird, sollte vor dem Kauf immer auch auf mögliche Folgekosten geachtet werden, da manche Hersteller bestimmte Funktionen nur für Abonnenten freischalten.
Während günstige Homematic IP Thermostate z.B. bereits ab etwa 80 Euro erhältlich sind, können Designer-Modelle von Netatmo dagegen bis zu 200 Euro kosten. Ähnlich stark variiert auch ihre Ausstattung und die Anzahl der smarten Features, die zum Teil extra hinzugebucht werden müssen.
Preisgünstig, einfach installier- und mit vielen weiteren Geräten vernetzbar ist z.B. die bereits genannte Homematic IP Lösung, die allerdings nicht unbedingt mit ihrem Design punkten kann. Dafür lässt sich das Homematic IP Wandthermostat auf Wunsch statt hängend auch frei stehend in einem Regal oder auf einem Nachttisch platzieren.
Deutlich exklusiver ist hingegen die Heizlösung von tado°, mit deren Komponenten sich z.B. Fußbodenheizungen smart nachrüsten und über Alexa Sprachbefehle steuern lassen. Wer mag, kann natürlich trotzdem jederzeit per App oder Sprachbefehl spontan eine Änderung vornehmen. Auskunft über die eigenen Einstellungen und Statistiken zum Energieverbrauch lassen sich bequem per tado° App (Android | iOS) einsehen.
Wenn sich die Heizung allerdings selbst herunterregeln soll, sobald Fenstersensoren beim Lüften „Alarm“ schlagen, ist bei tado° allerdings leider ein kostenpflichtiges Auto Assist Abo nötig. Dasselbe gilt für den Geofencing Modus, der nur bei Abonnenten die Temperatur automatisch anpasst, wenn sie das Haus verlassen. Ohne Abo erfolgt lediglich eine Pushbenachrichtigung.
Bei Netatmo sind zwar die Anschaffungskosten für die meisten Thermostatvarianten etwas höher als bei tado°, dafür ist aber z.B. die Fenster-offen-Erkennung und die darauffolgende Ausschaltung der Heizung kostenlos nutzbar. Außerdem ist auch eine Auto-Care Funktion im Preis inbegriffen und meldet automatisch, wenn z.B. die Batterien des Netatmo Raumthermostats zur Neige gehen oder Steuerungsprobleme auftreten.
Doch die zeitlos, minimalistisch designten Netatmo Thermostate können noch viel mehr. So analysiert z.B. das Netatmo Heizkörperthermostat die Raumumgebung in Echtzeit und passt die Heizung an Sonneneinstrahlung und Raumnutzung an. Sollten die komfortablen Automatik-Funktionen nicht den aktuellen Bedürfnissen der Bewohner entsprechen, besteht jederzeit die Möglichkeit auf Zuruf mit Alexa die Temperatur anzupassen.
Tipp 3: Mit Hilfe von Alexa den Gas- oder Stromanbieter wechseln
Mit dem Verivox Alexa Skill lässt sich in nur 90 Sekunden anhand von drei Fragen herausfinden, ob ein Tarifwechsel sinnvoll ist und wenn ja zu welchem Anbieter.
Und so geht’s:
- Den Verivox Skill in der Alexa App aktivieren und mit dem Befehl „Alexa, öffne Verivox“, „Alexa, frage Verivox, wie viel ich bei Strom sparen kann“ oder „Alexa, frage Verivox, was ich bei Gas einsparen kann“ öffnen.
- Zugriff auf die Postleitzahl der eigenen Alexa-Geräte erlauben.
- Verknüpfung mit persönlichem Amazon-Konto erstellen, damit Alexa Angebote per Mail zusenden kann.
So kann jeder Verbrauch reduzieren und Energiefresser erkennen
Als schneller Helfer bei zu kühlen Räumen sind Heizlüfter sehr beliebt, deren Energieverbrauch jedoch schwindelerregend hoch ausfallen kann. Besteht, z.B. aufgrund einer kaputten Heizungsanlage, keine Möglichkeit darauf zu verzichten, lässt sich zumindest mit einem Funkstecker Energie sparen.
Wird z.B. eine TP-Link Tapo P100 WLAN-Steckdose mit dem Heizlüfter verbunden, lässt er sich mit einem Alexa Sprachbefehl ausschalten, wenn er nicht mehr benötigt wird oder per Timer automatisch beenden. Besonders praktisch: Bei dem hier genannten Modell wird gleichzeitig noch der Energieverbrauch erkannt und per App angezeigt.
Noch mehr Tipps zum Energie sparen verrät unser ausführlicher Stromfresser Überblick.
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