Eignet sich das Mobilgerät zur Smart Home Steuerung? Smart Home steuern mit dem Smartphone

Smarte Geräte sollen das Leben erleichtern und zu Hause für mehr Effizienz sorgen. Mit dem Smart Home werden zudem viele Vorteile wie höhere Sicherheit sowie die Steigerung der Energieeffizienz in Verbindung gebracht. Für die Steuerung intelligenter Haushaltsanlagen und Endgeräte wird häufig ein Smartphone genutzt.

Eignet sich das Mobilgerät zur Steuerung intelligenter Haushaltsanlagen?

Smart-Home-Geräte von unterwegs bedienen und steuern

Obwohl zur Steuerung des Smart Homes unterschiedliche Optionen infragekommen, wird dazu häufig das Smartphone verwendet. Dies liegt vor allem daran, dass das Mobiltelefon immer dabei ist und die smarten Anlagen zu Hause mithilfe diverser Apps selbst von unterwegs aus angewählt, eingestellt und gesteuert werden können. Manche Smart-Home-Geräte wie Kameras, Schlösser, Thermostate und Lampen können sogar ein- oder ausgeschaltet oder bedient werden, ohne dass eine App geöffnet werden muss. Zu den Smart-Home-Trends zählen auch die Sprachassistenten, die man auf dem Smartphone installieren kann. Sprachgesteuerte Systeme und Komponenten können, wenn sie richtig eingesetzt werden, den Alltag erheblich erleichtern. Das Smartphone ist jedoch nicht nur im Zusammenhang mit dem Smart Home, sondern auch für die Kommunikation und Interaktion mit anderen Menschen sowie zu Unterhaltungszwecken wichtig. Da das Mobiltelefon eine permanente Kommunikation ermöglicht und über das mobile Internet die weltweite Vernetzung erlaubt, hat sich das Mobilgerät mittlerweile zum unverzichtbaren Gebrauchsgegenstand entwickelt. Um ein Smartphone oder ein klassisches Handy zu nutzen, sind entweder eine Prepaid-Karte oder ein Mobilfunkvertrag notwendig. Da es eine Vielzahl an Handytarifen gibt, empfiehlt es sich, einige Kriterien zu berücksichtigen und auf jedes Detail zu achten. Vieltelefonierer nutzen meist einen Tarif, der eine sogenannte Telefon-Flatrate beinhaltet, sodass für einen monatlichen Pauschalpreis unbegrenzt ins Festnetz telefoniert werden kann. Bei diesem Tarifmodell entstehen bei Gesprächen in andere Mobilfunknetze jedoch zusätzliche Kosten. Mobiles Internet ist wichtig, wenn man häufig unterwegs ist und vor Ort keinen WLAN-Zugang nutzen kann oder möchte. Von den meisten Mobilfunkanbietern, die Datentarife für Smartphones anbieten, werden die Menge und Geschwindigkeit der übertragenen Daten allerdings begrenzt.

Worauf sollte bei Smartphone und Tarif geachtet werden?

Wenn oft im Internet gesurft wird, benötigt man aber ein großes Datenvolumen. Außerdem muss die Geschwindigkeit zu den technischen Voraussetzungen des Mobilgerätes passen. So bringt eine schnelle Verbindung mit einem älteren, langsamen 3G-Smartphone keine Vorteile, sondern kostet nur mehr. Wer einen neuen Vertrag mit einem Smartphone in Erwägung zieht, findet diesen mittlerweile auch beim Handy-Discounter. Bevor Entscheidungen getroffen werden, sollte man sich über die verschiedenen Tarifmodelle, die in Verbindung mit dem Smartphone angeboten werden, informieren. Darüber hinaus gibt es weitere Kriterien, die es zu beachten gilt, wie etwa die Laufzeit eines Mobilfunkvertrags. In den meisten Fällen bindet man sich als Kunde für etwa 24 Monate an einen Mobilfunkanbieter. Daher kann sich ein Blick ins Kleingedruckte lohnen. Gibt es Sonderkonditionen, erfolgt eine Vertragsverlängerung automatisch oder muss nach Ablauf der Vertragslaufzeit ein neuer Vertrag abgeschlossen werden? Diese Fragen gilt es zu klären, bevor man sich für ein Vertragsmodell entscheidet. Es ist bekannt, dass die Netze in Deutschland unterschiedlich gut ausgebaut sind. Daher ist es empfehlenswert, zunächst zu prüfen, wie gut der Internet-Empfang am Wohnort ist. Telefonieren und Internet-Surfen im Ausland kann bei manchen Mobilfunktarifen richtig teuer werden. Innerhalb der Europäischen Union gibt es zwar keine Roaming-Gebühren mehr, jedoch können beim Abhören der Mailbox sowie beim Senden und Empfangen von SMS zusätzliche Gebühren anfallen. Gerade bei einem Vertragswechsel sollte auf diese Schwachpunkte geachtet werden. Zugleich ist der Wechsel in einen anderen Vertrag auch eine Möglichkeit, das Datenvolumen aufzustocken. Eine Aufstockung kann sich als sinnvoll erweisen, wenn absehbar ist, dass der Bedarf an Datenvolumen in naher Zukunft steigen wird. Denn das Nachbuchen von Datenkapazität verursacht meist höhere Kosten.

Was ist ein refurbished Smartphone?

Muss es sich bei einem neuen Smartphone um ein fabrikneues Modell handeln? Es gibt auch gebrauchte Handys, die im neuwertigen Zustand und oft mit Vertrag erhältlich sind. Meist handelt es sich dabei um refurbished Smartphones, die vom Händler professionell wiederaufbereitet und dadurch in einen neuwertigen Zustand zurückversetzt werden. Die Wiederaufbereitung umfasst in der Regel neben einer umfangreichen technischen Wartung auch eine Überprüfung aller Funktionen, sodass sichergestellt ist, dass das gebrauchte Gerät voll funktionsfähig ist. Außerdem werden alle Komponenten eines generalüberholten Smartphones Vollständigkeit überprüft und falls notwendig ausgetauscht. Dennoch sollte beim Erwerb eines Gebrauchtmodells darauf geachtet werden, dass dieses innerhalb der üblichen zweiwöchigen Widerspruchsfrist an den Händler zurückgesendet werden kann, sofern Probleme festgestellt werden. Dies sollte auch für die Zubehörteile wie Kopfhörer oder das Netzteil gelten. Wer sich für ein gebrauchtes und generalüberholtes Smartphone interessiert, will vor allem von besseren Konditionen profitieren, denn gebrauchte Geräte sind meist bis zu 20 Prozent günstiger als Neugeräte, während sie den gleichen Funktionsumfang bieten. Um tatsächlich zu sparen, sollte man genau hinschauen und darauf achten, dass bei einem refurbished Smartphone nicht nur die übliche 14-tägige Widerrufsfrist, sondern zugleich auch die volle Herstellergarantie gewährleistet wird. Nur dann kann davon ausgegangen werden, dass man ein Gebrauchtmodell mit Garantie erhält und gleichzeitig von den Vorteilen eines neuwertigen Smartphones profitieren kann.

Wie wird das alte Handy entsorgt?

Was geschieht mit dem alten Handy, nachdem man ein neues Smartphone erworben hat? Die Antwort ist einfach - als Handynutzer muss man sich um die Rücknahme des Altgerätes kümmern! Bei der Handy-Entsorgung gilt es, das deutsche Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG) sowie die entsprechenden europäischen Richtlinien zu beachten, aus denen hervorgeht, dass Handys und Smartphones nicht über den Hausmüll entsorgt werden dürfen. Damit das Altgerät und die darin enthaltenen Elektronikteile einer Wiederverwendung oder Wiederverwertung zugeführt werden können, sollten diese zur nächstgelegenen öffentlichen Sammelstelle für elektrische und elektronische Altgeräte gebracht werden. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass die Geräte fachgerecht und umweltschonend entsorgt werden können. Damit das Smartphone seinen Zweck möglichst lange erfüllt, sollte es sorgfältig behandelt und regelmäßig gereinigt werden. Als Alltagsbegleiter kommt das Gerät durch Berührung auch mit Bakterien- und Virenansammlungen in Kontakt, sodass es wichtig ist, das Mobiltelefon gründlich zu säubern, ohne dass dabei die Funktionsfähigkeit beeinträchtigt wird. Zur Oberflächenreinigung eignet sich ein weiches, sauberes Stofftuch, das nicht fusselt, am besten. Ein Mikrofasertuch nimmt den Schmutz gut auf und hinterlässt keine Kratzer auf der Handy-Oberfläche.

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Sven Häwel ist Internetunternehmer mit Fokus auf Content Portale und E-Commerce Shops. Er ist Experte für Online Business Models und Online Marketing (SEO). Er ist seit 1992 tätig und lebt teilweise auf Mallorca.

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