Ladeoptionen fürs E-Auto: Ladestation, Wallbox & Co. Elektroauto laden: Diese 4 Möglichkeiten gibt es

Wer sich für ein Elektroauto entscheidet, fährt umweltfreundlich und emissionsfrei. Doch bei E-Autos kommt schnell die Frage nach der Reichweite auf und wie und wo man das Fahrzeug laden kann. Wir zeigen, welche Ladeoptionen es für zuhause und unterwegs gibt. Außerdem beantworten wir weitere Fragen zum Thema Elektroauto-Aufladung.

Wir zeigen, welche Lademöglichkeiten für Elektroautos es zuhause und unterwegs gibt

Elektroauto aufladen – das Wichtigste in Kürze

Wenn man sein Elektroauto aufladen möchte, gibt es insgesamt vier Möglichkeiten:

  • Notladung zuhause: Ein Elektroauto lässt sich an einer herkömmlichen Steckdose aufladen. Für eine derartige Dauerlast ist jene aber nicht ausgelegt. Daher sollte diese Option nur als Notlösung genutzt werden und als Ausnahme gelten.
  • Wallbox zuhause: Sicherer und auch deutlich schneller in Sachen Ladezeit ist eine Wallbox. Die Ladestation für zuhause erlaubt eine komfortable Aufladung. Allerdings muss individuell geprüft werden, ob der Einbau möglich ist.
  • Öffentliche Ladestation: Die öffentliche Ladeinfrastruktur wird immer weiter ausgebaut. Elektroautobesitzer können ihr Fahrzeug an immer mehr öffentlichen Ladepunkten aufladen. Dennoch lohnt immer ein Blick auf spezielle Apps, um zu wissen, wo eine Ladung möglich ist.
  • Flexibel E-Auto aufladen: Mit Hilfe eines sogenannten Mobile Chargers bzw. auch einer „mobilen Wallbox“ können Nutzer ihr Fahrzeug anschlussunabhängig unterwegs aber auch zuhause aufladen.

Wo kann man ein Elektroauto aufladen?

Ein Elektroauto kann man zuhause aber auch unterwegs aufladen. Am meisten Komfort bietet dabei die Aufladung zuhause, da dort das Fahrzeug zum Beispiel in der Garage mit Hilfe einer Wallbox nachts mit Energie versorgt werden kann. Doch auch auf längeren Strecken entfernt vom eigenen Zuhause ist es wichtig, dass Fahrer unterwegs ihr E-Auto über öffentliche Ladesäulen aufladen können. Wir zeigen, was es dabei zu beachten gilt und welche Möglichkeiten bestehen. Insgesamt zeigen wir vier Lademöglichkeiten auf, wobei sich zwei für zuhause eignen und zwei, wenn das Elektroauto unterwegs Energie benötigt.

Elektroauto zuhause laden – das sind die Möglichkeiten

Wer über eine eigene Garage, einen privaten Stellplatz oder einen Carport verfügt, der kann sein Elektroauto zuhause aufladen. Dabei gibt es hauptsächlich zwei Optionen, wobei nur eine Lösung sich auf Dauer als sicher beweist.

Lademöglichkeit 1: Elektroauto zuhause laden – Steckdose als Notladung

Das Elektroauto an der Steckdose zu laden ist möglich, aber nur als Notlösung eine ratsame Ladeoption. Das hat mehrere Gründe: Eine Haushaltssteckdose ist nicht für eine derartige Dauerlast ausgelegt. Ein Elektroauto muss bis zu 17 Stunden geladen werden, bis es an einer Steckdose voll aufgeladen ist. Gefährliche Folgen bei Dauerlast können Überhitzen oder Kabelbrand sein.

Wir empfehlen daher eine herkömmliche Steckdose nur für eine kurze Aufladung des Elektroautos zu nutzen. Sicherer und besser für die Aufladung zuhause ist daher eine Wallbox. Je nach Ladeleistung können E-Autos binnen 2 und 10 Stunden sicher und schnell geladen werden.

Lademöglichkeit 2: Elektroauto zuhause laden – ideale Lösung mit Wallbox

Sogenannte Wallboxen, bzw. Wandladestationen sind die Lösung für Bewohner, die über einen eigenen Parkplatz verfügen. Der Vorteil: Mieter haben ebenso ein Recht auf eine Wallbox, wie Eigentümer und Vermieter. Auf diesem Weg lässt sich das Elektroauto bequem und sicher von zuhause laden. Je nach Ladeleistung ist ein Elektroauto dank Wallbox sehr schnell aufgeladen, was neben einer hohen Sicherheit einen Vorteil gegenüber einer herkömmlichen Steckdose darstellt.

Wallboxen benötigen einen Starkstromanschluss mit 400 Volt. Für die Wallbox-Installation ist eine Elektrofachkraft nötig, da Laien oder Heimwerker in Eigenregie einen lebensgefährlichen Stromschlag riskieren. Wir empfehlen einen Installationsservice, der ggf. den Kauf einer passenden Wallbox nach einer Beratung übernimmt und diese montiert.

Ein weiterer Vorteil von Wallboxen und das Laden zuhause: Bestimmte Modelle sind förderfähig. Beispielsweise wird der Kauf einer Wallbox und die Installation pro Ladepunkt mit 900 Euro pro Ladepunkt durch die KfW bezuschusst. Was bei Zuschüssen wichtig ist, haben wir in unserem Wallbox-Förderung-Überblick zusammengefasst.

Beliebt sind Ladestationen des Herstellers Heidelberg. Von dessen beiden zur Auswahl stehenden Modellen empfehlen wir Heidelberg Wallbox Energy Control, da Besitzer von einem integrierten Lastmanagementsystem profitieren und die Ladestation förderfähig ist.

Tipp: Mit welchen Ausgaben Interessierte bei einer Ladestation für zuhause insgesamt rechnen sollten, zeigen wir in unserem Wallbox-Kosten-Überblick.

Elektroauto unterwegs laden – das sind die Möglichkeiten

Wer sein Elektroauto unterwegs laden möchte, muss wissen, wo sich öffentliche Ladestationen befinden, mit denen sich das eigene Fahrzeug laden lässt. Ein wichtiger Faktor ist dabei der Ladestecker- und Kabeltyp. In Europa darf der Typ-2-Stecker als Standard gelten. Schwieriger wird es allerdings, wenn man sich z. B. außerhalb dieses etablierten Standards aufhält und das Auto mit Energie versorgt werden muss. Wir zeigen, welche Möglichkeiten bestehen und wie Fahrer unterwegs ihr Auto laden können.

Lademöglichkeit 3: Elektroauto unterwegs laden – öffentliche Ladestationen

In immer mehr Städten gehören sie zum Stadtbild: öffentliche und teilöffentliche Ladestationen an Straßenseiten oder auf Parkplätzen z. B. von Supermärkten oder in Tiefgaragen von Einkaufszentren. Laut Bundesnetzagentur wurden bisher 40.257 Normalladepunkte und 6.840 Schnellladepunkte in Deutschland gemeldet (Stand: 09/2021). Die Tendenz ist steigend und so sollte es immer einfacher für Elektroauto-Besitzer werden, eine Ladestation unterwegs zu finden.

Tipp: Wenn es sich um Orte handelt, in denen man sich nicht auskennt, helfen Ladesäulenfinder, um die richtige Ladestation ohne viel Suchen anfahren zu können. Einige Hersteller bieten auch eigene Apps an, um Ladestationen zu finden. Das „Tanken“ funktioniert via App, Ladekarte oder Online-Portal, das Fahrer erreichen, indem sie den QR-Code an der Ladestation mit ihrem Smartphone einscannen. Dann laden Elektroauto-Besitzer ihr Fahrzeug entweder über ein eigenes Kabel, das sie mit der Ladestation verbinden oder die öffentliche Ladestation verfügt bereits über ein Ladekabel.

Lademöglichkeit 4: Elektroauto unterwegs laden – Flexible Lösung mit mobile Charger

Wer besonders flexibel unterwegs ist, dem empfehlen wir einen mobilen Charger. Solche Komponenten erlauben, dass Nutzer ihr Elektroauto fast überall laden können. Dank Adaptern ist die Ladung an unterschiedlichen Stromquellen möglich. Sogar die Verbindung mit einer herkömmlichen Haushaltssteckdose ist bedenkenlos möglich, da eine integrierte Temperaturüberwachung eine Überhitzung verhindert und die Ladung bei Risiken automatisch reduziert wird.

Wir empfehlen Juice Booster 2: Ein Elektroauto lässt sich damit unabhängig vom Stromanschluss laden. Das gilt im In- aber auch im Ausland: Mit Hilfe der passenden optional erhältlichen Adapter wird immer maximal schnell aber auch entsprechend sicher geladen. Je nach den gegebenen Voraussetzungen ist eine Ladeleistung zwischen 11 bis 22 kW möglich.

Juice Booster 2 ist wasserfest und ein 3-in-1 Gerät: Denn die mobile Ladestation kann außerdem als Ladekabel an öffentlichen Ladestationen oder an privaten Steckdosen fest verbaut als Wallbox genutzt werden.

FAQs zu Elektroauto laden

Im Folgenden beantworten wir weitere wichtige Fragen zum Thema Elektroauto Aufladung. Dazu zählen beispielsweise Informationen zum Ladevorgang, der Ladedauer und aufkommende Kosten.

Kann man ein E-Auto an der Steckdose aufladen?

Ja, man kann ein Elektrofahrzeug an der Steckdose aufladen. Davon ist jedoch abzuraten, da keine sichere Ladung garantiert werden kann und im schlimmsten Fall ein Brand entsteht. Herkömmliche Steckdosen sind für eine solche Dauerlast nicht ausgelegt. Zudem ist die Ladung über eine normale Steckdose nicht praktikabel, da die Ladedauer sehr hoch ist. Je nach Fahrzeugmodell sind über 15 Stunden nötig.

Kann man ein Elektroauto über eine Photovoltaikanlage aufladen?

Ja, man kann den über eine Photovoltaikanlage gewonnenen Strom zur Aufladung eines E-Autos nutzen. Allerdings sind die Schwankungen der Energiegewinnung sehr stark und private Photovoltaikanlagen meist klein, sodass eher eine Kombination aus Netzladung und Photovoltaikstrom sinnvoll ist.

Wie funktioniert die Ladestation für ein Elektroauto?

Das Elektroauto wird neben eine Ladesäule oder Wallbox geparkt und das Kabel an das Fahrzeug per Stecker angeschlossen. Der Vorgang ähnelt dem Tanken eines Benziners. Allerdings wird kein Benzin eingefüllt, sondern der Batterie Energie zugeführt. Die Aufladung kann zwischen zwei bis sechs Stunden dauern.

Wie lädt man ein Elektroauto zuhause?

Ein Elektroauto lädt man zuhause am besten mit Hilfe einer Wallbox. Der Einbau und der Kauf eines Modells sind förderfähig. Die Montage sollte durch eine Fachkraft umgesetzt werden. Zuvor muss außerdem geprüft werden, ob der Einbau einer Wallbox am konkreten Standort möglich ist. Beispielswiese ist wichtig, ob bereits ein Starkstromanschluss in der Nähe ist oder größere Umbauten nötig sind. Für eine förderfähige 11 kW Wallbox, den Einbau, die Befestigung, Installation und Anmeldung sollten Interessierte etwa mit 1.200 Euro rechnen. Allerdings können die Wallbox Kosten stark variieren und sind u. a. abhängig vom Modell und den Standortfaktoren.

Die Aufladung über eine herkömmliche Steckdose sollte nur im Notfall geschehen, da Schuko-Steckdosen für eine solche Dauerlast nicht ausgelegt sind.

Wie lange dauert die Aufladung eines Elektrofahrzeugs?

Wie schnell die Ladung eines Elektroautos dauert, ist abhängig von dessen Batteriekapazität und mit welcher Ladeleistung Energie zugeführt wird.

Eine Notladung per Steckdose kann aufgrund der geringen Energiezufuhr bis zu 17 Stunden dauern.

An einer Wallbox oder öffentlichen Ladestation mit einer Ladeleistung von 11 bis 22 kW dauert die Aufladung zwischen 3 bis sechs Stunden.

Besondere, öffentliche Schnellladestationen, die eine Ladeleistung von bis zu 50 kW erreichen, benötigen bei einer Aufladung bis zu 80 Prozent lediglich eine halbe Stunde oder maximal eineinhalb Stunden.

Wie sichert man die private Wallbox vor unbefugten Nutzern?

Die Wallbox zuhause kann man sichern, indem der Zugriff lediglich per Chipkarte oder Schlüssel möglich ist. Das ist besonders dann nützlich, wenn sich die Wallbox in teilöffentlichen Bereichen befindet. Befindet sich die Wallbox in einer Garage in einem Mehrfamilienhaus kann eine Chipkarte beispielsweise auch sinnvoll sein, wenn nur eine bestimmte Auswahl an Bewohnern die Ladestation nutzt.

Wie viel kostet die Aufladung eines Elektroautos?

Wird das Elektroauto zuhause geladen, muss man die Batteriekapazität des Elektrofahrzeugs mit dem Strompreis pro Kilowattstunde multiplizieren. Der Preis pro kWh liegt bei 32 Cent (Stand: 09/2021). Beispielsweise kostet die Ladung eines NISSAN LEAF e+ mit einer Batteriekapazität von 62 kWh zirka 20 Euro.

Das Aufladen an öffentlichen Ladestationen ist mit 35 bis 40 Cent etwas teurer. Je nach Ladestation gibt es auch teurere Tarife, die sogar bis zu 80 Cent pro kW berechnen. Der Preis bei öffentlichen Ladestationen setzt sich außerdem nicht nur aus den verbrauchten kW zusammen, sondern es können auch Roaming- oder Startgebühren für die Anmeldung und den Bezahlvorgang anfallen.

Kann man Elektroautos kostenlos aufladen?

Ja, Elektroautos können kostenlos aufgeladen werden. Das ist beispielsweise bei ausgewählten öffentlichen Ladestationen auf den Parkplätzen von u. a. Aldi, Lidl, Kaufland, REWE, Bauhaus oder Globus der Fall. Das ist praktisch, denn so lässt sich das Fahrzeug gratis aufladen, während Besitzer ihren Einkauf erledigen.

Kann man eine Förderung für ein Elektroauto erhalten?

Ja, seit Januar 2022 ist es auch privaten Besitzern eines Elektroautos möglich ihr Fahrzeug bei Mineralölkonzernen anrechnen zu lassen. Durch die sogenannte Treibhausgasminderungsquote können sich E-Auto-Besitzer ganz einfach und kostenlos bei Vermittlungsplattformen registrieren, die die Abwicklung und den Verkauf der THG-Quoten organisieren. Somit können Interessierte von zwischen 250 bis 400 Euro THG Prämie profitieren.​​​​​​ 

Wie benutzt man eine öffentliche Ladestation?

Eine öffentliche Ladestation ist einfach nutzbar. Wichtig ist, dass das Kabel mit dem eigenen E-Auto kompatibel ist. Ein weiterer Aspekt ist die Art der Registrierung und Bezahlung. Einige Ladesäulen funktionieren per Ladekarte und die Kosten werden am Monatsende vom Konto abgebucht. Per App ist manchmal alternativ eine Direktabbuchung möglich. Eine Zahlung per Giro- oder Kreditkarte ist bisher noch selten und es ist eine vorige Anmeldung nötig. Beliebt ist bisher die Alternative per E-Roaming, sodass Nutzer mit einer Karte an Ladesäulen von mehreren Anbietern zahlen können.

Die Ladesäulenverordnung sieht jedoch vor, dass alle neu errichtete Ladestationen ab 1. Juli 2023 mit einem einheitlichen Bezahlsystem ausgestattet sein sollen. Das bedeutet, dass bei den Ladesäulen ein PIN-Pad verbaut wird und eine Kartenzahlung. Zukünftig wird das den Ladekomfort durch Direktzahlungsmöglichkeiten deutlich erhöhen, da sonst manchmal sogar mehrere Ladekarten nötig waren, um an verschiedenen Orten das Elektroauto laden und dafür bezahlen zu können. Bereits vorhandene Ladelösungen müssen jedoch nach dieser Regelung nicht nachgerüstet werden. (Stand: 05/2021)

Benötigt man an einer öffentlichen Ladestation ein Smartphone?

Ein Smartphone ist für die Aufladung an einer öffentlichen Ladestation nicht notwendig. Vor allem, wenn man bereits über Ladestandorte informiert ist und eine passende Ladekarte besitzt. Ist man nicht informiert oder von einem gewohnten Umfeld entfernt, ist ein Smartphone jedoch nützlich, um kompatible Ladesäulen finden zu können. Zudem ist ein Smartphone hilfreich, um eine Ladesäule per App zu nutzen oder Ad-hoc-Laden freischalten zu können.

Wie viele Ladestationen gibt es in Deutschland?

Laut Statista lag die Anzahl von Ladestationen für Elektroautos im dritten Quartal 2021 in Deutschland bei etwa 25.300. Im Vergleich zum Vorjahresquartal waren es noch zirka 20.400. Davon seien etwa zwei Drittel der öffentlichen Ladestationen Varianten mit beschleunigter Ladegeschwindigkeit. Jede vierte Ladestation befindet sich in einem Parkhaus oder auf einem Parkplatz. Die beste Ladeinfrastruktur mit dem dichtesten Aufkommen von Ladestationen bietet in Deutschland das Bundesland Hamburg. Bei den sogenannten Flächenländern hat Baden-Württemberg die Nase vorn. (Stand: 09/2021)

Wie erkennt man, welcher Steckertyp an der öffentlichen Ladestation unterstützt wird?

Es gibt zwei Ladeverfahren und deshalb zwei Arten von Ladestationen. Varianten mit Wechselspannung (AC) und mit Gleichspannung (DC). Wichtig neben dem Ladeverfahren ist der Steckertyp, bei Schnellladestationen (Gleichspannung) gibt es zwei Steckertypen, nämlich CSS und CHAdeMO. Per App oder Webseite können Elektroauto-Besitzer vorher überprüfen, welcher Steckertyp an der Ladesäule verbaut ist. Denn das Fahrzeug muss ebenfalls für CSS oder CHAdeMo aufgelegt sein.

Ladesäulen mit Wechselspannung sind mit dem genormten Typ-2-Stecker ausgestattet. Handelt es sich bei dem Fahrzeug um ein Modell mit Typ-1-Stecker, lassen jene sich an einer Typ-2-Stecker Ladesäulen dank eines Adapters aufladen. Bei Wechselstromlade-Ladesäulen (AC) wird der Strom über ein eingebautes Bordladegerät in Gleichstrom umgewandelt.

Kann man auch Plug-In-Hybride an einer Ladesäule aufladen?

Ja, Ladestationen können auch von nicht reinen Elektrofahrzeugen genutzt werden. Wichtig ist, dass das Plug-In-Hybridmodell mit einem passenden Ladestecker ausgestattet ist.

Sind Ladestationen auch bei Regen nutzbar?

Wer bei Nässe und Elektronik Sicherheitsbedenken hat, kann bei Ladestationen beruhigt sein. Denn die Ladesäulen sind gegen Regen und Spritzwasser geschützt. Wallboxen sind ebenfalls wasserdicht. Daher ist es für Besitzer kein Problem, wenn sie das Modell ihrer Wahl beispielsweise nicht in einer Garage montieren können, sondern ohne Überdachung im Innenhof. Strom fließt erst, wenn der Stecker mit einem Fahrzeug verbunden ist.

Was ist, wenn eine Ladesäule frei, aber zugeparkt ist?

Wenn das eigene Fahrzeug noch über genügend Energie verfügt, eine alternative Ladesäule anfahren. Falls die Ladung dringend ist und sich die Ladesäule im öffentlichen Bereich befindet, je nach Zeitfenster warten, bis der Fahrzeughalter des parkenden Autos wegfährt. In dringenden Fällen muss jedoch bei einer zugeparkten Ladesäule die Polizei kontaktiert und gewartet werden, bis der Falschparker abgeschleppt wird.

Was ist zu tun, wenn an einer öffentlichen Ladestation technische Probleme auftreten?

Manchmal gibt die Ladesäule das Kabel nicht frei. In diesem Fall müssen Elektroautobesitzer den Betreiber kontaktieren. Die entsprechende Telefonnummer ist auf der Ladesäule vermerkt.

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Melanie Baumann

Melanie Baumann gehört als Kind der 90er zum festen Bestandteil der Second-Screen-Gesellschaft. Aufgewachsen mit Handys, bei denen die Internetnutzung noch nicht zum Standard gehörte, ist sie heute begeistert von der überall verfügbaren Onlinewelt.

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