Smart, sicher und umweltfreundlich per Rad unterwegs sein – so geht’s
Nicht jedes Fahrrad ist gleich gut. Denn je nach Hersteller und Marke kann es große Qualitätsunterschiede bei der Ausstattung geben. Doch dabei muss es nicht bleiben: Wir erklären, wie Sie ihren Fahrspaß steigern und gleichzeitig die Sicherheit erhöhen können.
Tipp 1: E-Bike statt altem Drahtesel nutzen
Nicht nur Senioren profitieren von einem E-Bike, auch immer mehr junge Menschen wissen die elektrische Unterstützung bei der Bewältigung von Steigungen oder längeren Strecken zu schätzen.
Sportlichen Fahrern stehen z. B. Heckmotoren zur Verfügung, es gibt jedoch auch zahlreiche E-Bike Varianten mit günstigerem Front- oder Mittelmotor.
Die wichtigsten Unterschiede der drei Varianten haben wir nachfolgend zusammengefasst:
| Vorteile | Nachteile |
Vorderrad-/ Frontmotor |
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Mittelmotor |
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Hinterradmotor |
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Abgesehen vom Motor sind bei einem E-Bike eine Akkureichweite von mindestens 250 Wattstunden, die Ladedauer und Unterstützungsstufe des E-Bikes entscheidend für entspanntes Fahren. Letztere gibt Auskunft darüber, wie leicht sich Anstiege bewältigen lassen.
Mehr Informationen dazu sowie eine umfassende Kaufberatung erhalten Sie in unserem E-Bike Test-Vergleich.
Wichtig: Aufgrund des hohen Sachwerts sind elektrische Fahrräder bei Dieben besonders beliebt, weshalb Nutzer großen Wert auf eine gute E-Bike Absicherung durch qualitative Schlösser legen sollten.
Tipp 2: Fahrrad-Navi einsetzen
Wer mit dem Fahrrad unterwegs ist, kann die Natur hautnah erleben und ganz neue Perspektiven seiner Heimat entdecken, die bei einer Autofahrt schnell übersehen würden oder durch Straßen gar nicht erreichbar wären.
Für Abenteurer, die gerne Geschwindigkeiten und Distanzen tracken oder sich per GPS orientieren, gibt es im Handel zahlreiche Fahrradcomputer, die genau auf diese Bedürfnisse ausgerichtet sind.
Tipp: Das Modell Garmin Edge 530 kann zudem sogar mit einem Brustgurt kombiniert werden, um Herzfrequenzdaten in Echtzeit zu erfassen.
Tipp 3: Ein Solar-Rucksack sorgt für genügend Power
Kaum jemand verlässt heutzutage sein Zuhause ohne Handy, weil es überall für spontanes Entertainment, zum kontaktlosen Bezahlen oder Abrufen von Informationen nützlich ist.
Falls der Geräteakku aber doch mal überraschend schwächelt, kann ein Solar-Rucksack als praktischer Powerbank Ersatz schnell für neue Energie sorgen.
Tipp 4: Smarter Helm mit automatischer Sturzerkennung
Einen Moment nicht aufgepasst und schon hat man auf den Boden gefallene Äste oder rutschige Blätter übersehen, die den Weg blockieren. Wer dann keinen Helm trägt, riskiert schwere Kopfverletzungen, die vor allem bei der Kollision mit einem Auto im schlimmsten Fall sogar zum Tod führen können. Deshalb sollten nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene bei jeder Fahrt zum Helm greifen.
Während die Kleinen z. B. beim Stiftung Warentest Sieger von ABUS durch viele bunte Farben zur Nutzung eines Kopfschutzes motiviert werden, setzen Helmhersteller bei Erwachsenen immer mehr auf smarte Extras.
So verfügt z. B. das Livall Modell BH51 M über 41 LEDs, die sich per Fernbedienung steuern und wie ein Blinker nutzen lassen. Zudem wurde in diesen Helm ein SOS-System integriert, das über Sensoren Stürze erkennen und im Notfall automatisch eine vorher festgelegte Kontaktperson per SMS informieren kann.
Nicht zuletzt lassen sich über die Bluetooth-Schnittstelle des Helms in Kombination mit einem Smartphone Navigationsansagen via Google Maps abrufen, Telefonate führen oder Musik abspielen.
Tipp 5: WLAN- oder Bluetooth-Schloss mit Diebstahlsicherung
Ein kurzer Moment der Unaufmerksamkeit genügt Kriminellen, um ungesicherte Räder mitzunehmen, die z. B. für einige Minuten vor einem Café oder an einem Aussichtspunkt geparkt wurden.
Abhilfe schaffen hier z. B. smarte Schlösser, die sich automatisch abriegeln, wenn sich ihr Besitzer mit seinem Smartphone entfernt. Erhältlich sind sie z. B. mit WLAN- oder Bluetooth-Verbindung und verschiedenen Alarmmodi.
So kann das vom Sicherheitsexperten ABUS entwickelte Faltschloss Bordo 6500A SmartX bei einer ersten Bewegung des Rades einen fünf Sekunden andauernden Kurzalarm aussenden, um z. B. streunende Katze zu vertreiben. Wird das Rad danach nochmals bewegt, erfolgt ein 100 Dezibel Hauptalarm, der potenzielle Diebe mit der Lautstärke einer Motorsäge in die Flucht schlägt.
Darüber hinaus kann sich auch ABUS Bordo 6500A per Bluetooth-Verbindung automatisch ab- und aufschließen und seinem Besitzer per App sogar den Standort des Rads mitteilen.
Für alle, die häufig ihr Smartphone vergessen oder weniger technisch interessiert sind, ist jedoch auch das klassische Bügelschloss Kryptonite Evolution Mini 7 eine gute Option.
Tipp 6: AirBell hilft beim Wiederfinden des Rads
Sollte das Rad trotz guter Sicherung gestohlen werden oder z. B. auf einem großen Uni-Campus zwischen hunderten anderen Rädern nicht mehr zu finden sein, können Apple User per AirBell dessen Standort herausfinden.
Denn die klassisch wirkende Klingel für Lenker bis 22 Millimeter Durchmesser beinhaltet ein Geheimversteck für einen Apple Air Tag, der als Fahrrad Tracker dient.
Einziges Manko: AirTags sind bisher nur mit iOS Geräten kompatibel und nicht für Android Nutzer geeignet. Zudem sind sie kein Teil des Lieferumfangs der AirBell und müssen separat hinzugekauft werden.
Tipp 7: Akku-Luftpumpe für Notfälle bereithalten
Der schönste Fahrradausflug endet abrupt, wenn ein Reifen Luft verliert. Gut, dass es Akku-Luftpumpen mit verschiedenen Adaptern gibt, die ein solches Problem ganz einfach und ohne nötige Muskelkraft aus der Welt schaffen.
Bei einigen davon lässt sich der gewünschte Reifendruck bequem per LCD-Display einstellen. Außerdem sind oft praktische Extras wie ein Taschenlampenmodus direkt in der Pumpe integriert, so dass sich Pannen auch bei Dunkelheit schnell beheben lassen.
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