Die Sprachsteuerung fühlt sich unpersönlich an
Viele Menschen können sich mit der Sprachsteuerung nicht richtig anfreunden. Sie fühlt sich für sie unpersönlich und abstrakt an. Denn sie entfernt die Menschen von den physikalischen Objekten, mit denen sie tagtäglich umgeben sind. So zumindest die These der Macher von Memodo. Niemand möchte, wenn er nach Hause kommt oder zu Bett geht, Befehle über zuvor aufwendig gelernte Sprachkommandos an sein Smart Home erteilen müssen. Memodo schafft hierfür Abhilfe mit seinem Totem-Konzept (beruht auf Gegenstände).
Totems repräsentieren bestimmte Aktionen und schaffen eine physikalischen und emotionalen Bezug
Memodo nutzt keine Sprache oder Smartphone-Befehle für die Steuerung des Smart Homes, sondern kleine repräsentative Gegenstände - so genannte Totems. Um eine bestimmte Aktion zu starten, genügt es, ein Totem in eine Schale zu werfen. So könnte zum Beispiel eine klein Badeente in der Schale eine bestimmte Temperatur im Bad einstellen und dort das Licht anschalten. Werfen Sie hingegen einen kleinen Fernseher in die Schale, wird das Licht im Wohnzimmer gedimmt, der Beamer angeschaltet und die Leinwand heruntergefahren. Die Steuerung des Smart Homes wird dank dem Memodo Konzept mit den Totems physisch erlebbar und ritualisiert.
Die Memodo-Schale als Zentrale der Smart Home Steuerung
Das Herz von Memodo ist die Reader-Schale. Sie sieht von außen betrachtet wie eine normale Schale aus, beherbergt in ihrem Inneren jedoch jede Menge Hightech. In ihren Wänden verbergen sich drei Kameras, die die Form und Farbe der in der Schale platzierten Gegenstände erkennen. Diese Totems können beliebige Gegenstände wie zum Beispiel Schlüssel, Münzen, Muscheln, kleine Spielzeuge oder Würfel sein.
Nur wenn Sie ein Totem in die Schale legen, auf das Memodo zuvor trainiert wurde, werden bestimmte Aktionen gestartet. Hierfür sorgt ein spezieller Trainings-Modus, der automatisch aktiv wird, sobald ein neuer Gegenstand in der Schale platziert wird. Während dieser Zeit können Sie die gewünschten Einstellungen in Ihrem Smart Home vornehmen. Memodo merkt sich diese und führt sie zukünftig automatisch aus, sobald der Gegenstand in der Schale erkannt wird. Das Herz von Memodo ist die Reader-Schale
Noch ist Memodo nur ein Konzept
Noch handelt es sich bei Memodo nicht um ein fertiges Produkt, sondern lediglich um ein Konzept. Um Memodo zu realisieren, stellt die eigentliche Technik kein Problem dar. Denn alle Funktionen lassen sich mit am Markt verfügbarer Hardware umsetzen. Die eigentliche noch zu leistende Arbeit steckt in der Standardisierung der Produkte, damit Memodo mit allen Geräten in Ihrem Smart Home kommunizieren kann. Es bleibt spannend abzuwarten, ob sich das Totem-Konzept am Markt etablieren wird.
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