Betriebsblind im Haushalt? Easy Home: 5 einfache Maßnahmen für einen reibungslosen Alltag

Im Unternehmenskontext ist das Wort „Betriebsblindheit“ ein geflügeltes Wort. Aber auch zuhause schleichen sich Abläufe ein, die selten hinterfragt werden – das nennen wir dann Alltag. Oft werden kleinere Störfaktoren und ungesunde Gewohnheiten aus Bequemlichkeit oder Geiz akzeptiert. Wir haben 5 Maßnahmen gefunden, die den Alltag einfacher machen. Ein wenig Geld muss dafür erstmal in die Hand genommen werden - wie im Unternehmensbereich steht bei unseren Tipps der langfristige Nutzen und das dauerhafte Kostensenken im Mittelpunkt.

Manchmal geht es einfach einfacher

1. Nie mehr über das Internet ärgern

Ein WLAN Repeater sorgt für reibungsloses Downloaden und Streaming

Der Film streamt nur stockend, im neuen Bürozimmer kommt das WLAN-Signal eher dürftig an. Obwohl wir zuhause große Flatscreens haben, smarte Anlagen und Computerstudios, kommen wir nicht in den vollen Genuss der Funktionen. Der WLAN-Router bringt einfach nicht die richtige Leistung. Gerne wird das dann auf den Internetprovider geschoben - der DSL-Kunde ist machtlos, oder? Stimmt nicht ganz. Unscheinbare WiFi-Repeater nehmen einen Steckdosen-Platz ein und verstärken dann zuverlässig das WLAN-Signal. Jetzt reicht das WLAN auch bis in die Garage, die man als letzten Rückzugsort genießen kann. Und der Film wird nur noch für Toilettenpausen unterbrochen. Das Beste: Ein solcher WLAN-Verstärker kostet gerade mal um die 30 Euro.

 

2. Wollmäuse sind so 2010

Der Hausputz erledigt sich künftig von selbst

Ja, jeder hat von ihnen gehört oder kennt jemanden, der einen hat: Staubsaugerroboter. Vor einigen Jahren noch ein Luxusobjekt, sind sie mittlerweile für alle erschwinglich. Trotzdem sollte man an dieser Stelle nicht unbedingt sparen - wer in einen Saugroboter investiert, möchte ihm nicht mehr hinterherwedeln müssen. Ein zuverlässiger Saugroboter reinigt unermüdlich, während die Familie unterwegs ist und schafft so mehr Zeit für die wichtigen Dinge im Leben. Eine mittelgroße Investition in eine bequemere und gesündere Zukunft sind beispielsweise RoboVac Euphy und iRobot Roomba, über die wir bereits berichtet haben.

 

3. Leichter gesund Essen

Ein Slowcooker kocht während Sie auf der Arbeit sind

In Amerika gehört er längst in jeden Haushalt, weil er so praktisch ist und das Essen fast von alleine macht: Der Slowcooker oder hierzulande Schongarer. Während man auf der Arbeit ist oder den Großeinkauf erledigt, kocht der Schongarer Fleisch butterweich und Gemüse auf den Punkt. Auf hoher Stufe benötigt er 3-4 Stunden, auf niedriger Stufe 6-7 Stunden. Danach hält er das Essen warm, bis die hungrige Meute aus der Schule, Uni oder Arbeit kommt. Ente, Lasagne und Apfelcrumble… ein Slowcooker ist eben vielseitig.

 

4. Das Schlafzimmer zur allergiefreien Zone erklären

buddy Matratze

Morgens zerknittert aufwachen, die Nase ist zu - für viele einfach normal. Für einen befreiten Start in den Tag können einfache Maßnahmen sorgen: Bei geöffneten Fenster schlafen, einen Luftreiniger besorgen und vielleicht auch mal die milbenbesetzte Matratze wechseln. Kaltschaummatratzen gelten hier als besonders allergikerfreundlich. Damit Sie nicht in eine teure Matratze investieren und sie gleich nach fünf Jahren wieder wegwerfen müssen, ist unser Tipp hier simpel: Ein wasserundurchlässiger Matratzenschoner. Besonders für Menschen, die nachts viel Schwitzen eine angenehme Lösung.

 

Tipp: Wer das Bettbeziehen nicht ausstehen kann, schaut sich mal unseren Bericht zur Zip-Lösung von buddy an. Das System ist so einfach wie genial: Statt Spannen einfach Zippen.

5. Elektronischer Frühjahrsputz

Schöne Erinnerungen, aber hoher Energieverbrauch: Alte Geräte besser entsorgen

Man kann sich an vieles Gewöhnen: Den laut brummenden Kühlschrank oder die Spülmaschine aus Studentenzeiten, die ihren Dienst ja noch tut. Große Elektrogeräte werden ungern ausgetauscht, weil sie schwer und teuer sind. Es gibt aber zwei gute Gründe, sich von alten Geräten zu trennen: Zum einen stören sie Atmosphäre und Abläufe unterschwellig, zum anderen fressen sie viel mehr Energie und Geld als moderne Artgenossen. Wer sich vergewissern will, wie es um die Umweltbilanz der Gerätschaften steht, kann zu einem smarten Zwischenstecker greifen. Dieser misst den Energieverbrauch und stellt ihn auf dem Smartphone graphisch dar. Eine gute Waschmaschine verbraucht um die 0,8 kWh pro Waschgang, eine schlechte 1,5 kWh. Ein Kühlschrank mit Effizienzklasse A+++ verbraucht etwa 166 kWh oder 45 Euro im Jahr, ein 15 Jahre alter Kühlschrank frisst beispielsweise etwa 600 kWh und damit etwa 160 Euro jährlich.

 

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homeandsmart Redaktion Alina Günder

Als Redakteurin der ersten Stunde hat Alina viele Themenformate des home&smart-Teams mitgeprägt. Ihre kreativen Ideen beschränken sich dabei nicht nur auf aktuelle Smart-Home-Trends – sie ist ihrer Zeit immer einen Schritt voraus. Dabei im Fokus: Wie kann smarte Technik unseren Alltag verbessern?

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