Testsieger vom Stiftung Warentest E-Scooter Test und Empfehlungen E-Scooter Stiftung Warentest – beste Modelle im Überblick

Seit 2019 sind E-Scooter für den Straßenverkehr zugelassen. Die Stiftung Warentest veröffentlichte im April 2020 ihren bisher einzigen E-Scooter Test, indem sie 7 E-Scooter genauer unter die Lupe genommen hat. Die besten Modelle im Stiftung Warentest E-Scooter Test stellen wir im Folgenden vor und ergänzen die Testsieger durch eigene Empfehlungen.

E-Scooter zu fahren ist praktisch und macht Spaß, dennoch sollten Stabilität und Sicherheit nicht außer Acht gelassen werden.

So testete die Stiftung Warentest E-Scooter – das Wichtigste

  • Aktualität: Von den im April 2020 sieben getesteten E-Scootern konnte nur ein Modell die Stiftung Warentest mit „Gut“ überzeugen. Aufgrund des schnellen technischen Fortschritts sind die Testsieger inzwischen außerdem überholt und teilweise nicht mehr erhältlich. Wir stellen deshalb auch Alternativen vor.
  • Testkriterien: Getestet wurden das Fahren, die Handhabung, die Haltbarkeit, die Sicherheit und auch die Verwendung von Schadstoffen. Diese Testkategorien flossen mit unterschiedlicher Gewichtung in das Gesamturteil mit ein.
  • Gewichtung: Das Fahren machte 45 Prozent der Gesamtnote aus und bildete damit die wichtigste Kategorie für die Bewertung von E-Scootern, die Handhabung floss zu 30 Prozent und die Haltbarkeit zu 15 Prozent in das Ergebnis mit ein. 

Die besten E-Scooter im Stiftung Warentest Test Überblick und Vergleich

VVon den insgesamt sieben getesteten E-Scootern überzeugten nur wenige Modelle die Stiftung Warentest. Wir stellen die besten zwei vor und empfehlen zusätzlich zwei eigene Alternativen zu den Stiftung Warentest E-Scooter Testsiegern. Unsere Empfehlungen besitzen ein zwar ein höheres Gewicht, warten dafür aber mit höheren Reichweiten auf.

Walberg The Urban – Platz 1 im Stiftung Warentest E-Scooter Test

Die Stiftung Warentest kürte in ihrem E-Scooter Test das Modell Walberg The Urban #BRLN V3 zum Testsieger und vergab die Gesamtnote 2,3. Das ist bemerkenswert, da fünf der sieben Modelle nur mit "mangelhaft" bewertet wurden (Stand: 04/2020) Leider wird dieser E-Scooter nicht mehr verkauft, der baugleiche #RVLTN ist jedoch noch erhältlich.

IO Hawk Sparrow-Legal – Platz 2 im Stiftung Warentest E-Scooter Test

Auf den zweiten Platz im E-Scooter Stiftung Warentest Test schafft es der IO Hawk Sparrow Legal. Die IO Hawk E-Scooter sind sehr beliebt. Dieser E-Scooter meistert eine Reichweite von etwa 20 Kilometern und schnitt am besten in den Teilkriterien Schadstoffe, Haltbarkeit und Fahren ab. Er bekam die Testnote 2,8. (Stand: 04/2020)

Inzwischen wird vom Hersteller schon das Nachfolgemodell IO Hawk Sparrow 2 verkauft. Wir empfehlen in diesem Stiftung Warentest Test Bericht den Niu KQi3 Max, da dieser vom Preis-Leistungs-Verhältnis her sehr ähnlich ist und in vielen Test-Berichten auch von anderen Redaktionen empfohlen wird.

Xiaomi Pro 2 – Empfehlung der Redaktion und Tipp für Berufspendler

Der Xiaomi Pro 2 E-Scooter ist einer der beliebtesten E-Scooter auf dem Markt. Das Nachfolgemodell Xiaomi 4 Pro ist bereits erhältlich, weshalb der Pro 2 schon zu einem recht günstigen Preis erworben werden kann und deshalb ein echter Preis-Tipp ist. Der E-Scooter besitzt einen starken Akku, große Luftreifen und eine maximale Reichweite von 45 Kilometern. Wir empfehlen ihn als Alltagsbegleiter zum Beispiel für die sogenannte letzte Meile auf dem Arbeitsweg.

Segway Ninebot Max G30DII – Empfehlung der Redaktion für mehr Mobilität in der Stadt

Der Ninebot G30D II Max von Segway erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Leider wurde er bisher noch nicht von der Stiftung Warentest getestet. Dafür haben wir ihn in der Redaktion in einem Praxistest genau unter die Lupe genommen und berichten in unserem Segway Ninebot Max G30DII Test darüber. Der E-Scooter bietet mit 65 Kilometern mehr Reichweite als der Xiaomi Pro 2, hat sogar noch etwas größere Luftreifen und verfügt über einen 350 Watt starken Motor. Weshalb er vor allem in flachen Städten mit großer Reichweite punktet, aber für Steigungen eher weniger geeignet ist.

E-Scooter im Stiftung Warentest Test und Empfehlungen – die technischen Daten

Wir haben in der folgenden Tabelle die wichtigsten technischen Daten zu den Stiftung Warentest E-Scooter Testsiegern zusammengefasst. Da die Testsieger leider schon nicht mehr erhältlich sind, haben wir uns für Alternativen entschieden, die entweder baugleich oder mit dem Nachfolgemodell weitestgehend vergleichbar sind. Außerdem haben wir die Informationen zu unseren Empfehlungen ergänzt.

 

The Urban

#RVLTN

Niu KQi3 MaxXiaomi Pro 2Segway Ninebot Max G30D II
Reichweite20 km65 km45 km65 km
AkkuLithium-Ionen-Akku, fest verbautLithium-Ionen-Akku, fest verbautLithium-Ionen-Akku, fest verbautLithium-Ionen-Akku, fest verbaut
Ladedauer

3 h 10 min

 

8 h5-8 h6 h
Verstellbar o. KlappmechanismusLenkerhöhe einstellbar, klappbar (auch Lenkergriffe einklappbar)KlappbarKlappbarKlappbar
Gewicht15,3 kg21 kg14 kg19 kg
Motor350 W450 W450 W350 W
Sicherheit & Besonderheiten
  • Verstellbare Lenkerhöhe
  • Breites rutschfestes Trittbrett
  • ohne App
  • 13 % Breitere rutschfeste Trittfläche
  • Bremslicht
  • 30% dichere Räder
  • 120 kg Fahrergewicht
  • 4 Fahrmodi
  • Helles Front- und Rücklicht
  • Zusätzliche Reflektoren
  • Energie-Rückgewinnungssystem
  • Rutsch Trittfläche
  • IPX 7 Stoß und Wasserfestigkeit
  • Batterieschutzmechaismen
  • Zusätzliche Reflektoren
  • Spezielle Schutzbeschichtung der Reifen
  • integrierte Klingel
  • rutschfestes Trittbrett
Reifen8 Zoll9,5 Zoll Luftreifen mit Stoßdämpfung8,5 Zoll Luftreifen10 Zoll Luftreifen
BremsenTrommelbremse vorne und hintenDreifaches Bremssystem, Scheibenbremse vorne und hinten und elektrische Bremse hintenDuales Bremssystem, E-ABS und ScheibenbremseDuales Bremssystem, Scheibenbremse und elektronische Bremse
Testnote2,4Noch nicht getestetNoch nicht getestetNoch nicht getestet

Elektro Scooter Stiftung Warentest – das war im Test wichtig:

Sieben E-Scooter wurden im Stiftung Warentest Test einer Belastungsprobe unterzogen und nur einer wurde mit „Gut“ bewertet. Wir verraten, worauf es bei der Auswahl eines guten E-Scooters ankommt und welche Kriterien für die Stiftung Warentest wichtig waren.

Reichweite:

Die Stiftung Warentest testete E-Scooter zuletzt im April 2020, kurz nachdem diese für die Nutzung im Straßenverkehr zugelassen wurden. In den letzten Jahren hat sich viel getan und E-Scooter erzielen immer größere Reichweiten.

Grundsätzlich gilt, je weiter ein E-Scooter mit einer Akku-Ladung fährt, desto teurer ist das Gerät. Außerdem ist die tatsächliche Reichweite meist etwas geringer als die Herstellerangabe, denn diese wird oft mit geringem Tempo und unter optimalen Bedingungen getestet. Im Stiftung Warentest E-Scooter Test wurde außerdem die Diskrepanz zwischen tatsächlicher Reichweite und Herstellerangabe in die Wertung mit einbezogen. Gewicht, Steigung und Geschwindigkeit sind nur wenige Beispiele dafür, wodurch die Reichweite eines E-Scooters beeinflusst werden kann.

Neben der Reichweite waren Fahrkomfort und Fahrgefühl ebenfalls ausschlaggebend für die Bewertung der wichtigsten Kategorie „Fahren“.

Akku:

Inzwischen ist es zur Seltenheit geworden, dass Akkus bei einfachen E-Scootern unter bzw. um die 20 Kilogramm herausnehmbar sind. Meist sind sie fest unter dem Trittbrett des E-Scooters verbaut, sodass sich der E-Scooter zum Laden des Akkus in der Nähe einer Steckdose befinden muss.

Im Stiftung Warentest Test wurden Kriterien wie das Herausnehmen des Akkus, die Ladezeit, die Tragbarkeit des E-Scooters sowie seine Bedienelemente unter der zwei wichtigsten Kategorie „Handhabung“ zusammengefasst.

Es gibt zwei Arten von Akkus, gängig ist inzwischen der Lithium-Ionen-Akku, der einige Vorteile gegenüber dem Blei-Gel Akku mit sich bringt, aber auch dementsprechend teurer ist. Wir empfehlen dennoch nicht auf den Lithium-Ionen-Akku zu verzichten, denn er ist tendenziell leichter und hat eine längere Lebensdauer.

Gewicht:

Die von Stiftung Warentest getesteten E-Scooter bringen alle noch wenig Gewicht auf die Waage. Mit stärkeren Akkus für größere Reichweiten hat sich das aber inzwischen geändert.

Berufspendler, die den E-Scooter täglich in Bus und Bahn transportieren und ihn daher viel tragen müssen, sollten darauf achten, dass das Gerät leicht ist. Zwischen 13 und 15 Kilogramm liegt hier der normale Wert.

Wer den E-Scooter weniger oft tragen muss und gleichzeitig eine größere Reichweite benötigt, muss schon bis zu 20 Kilogramm Gewicht in Kauf nehmen. Auch das ist ein Normalwert für E-Scooter mit größerer Reichweite.

Darüber hinaus geben Händler oft einen Wert der maximalen Zuladung an, bei dem das Eigengewicht des E-Scooters noch nicht abgezogen ist. Wenn beispielsweise ein E-Scooter 120 Kilogramm aushält, selbst aber schon 20 Kilogramm wiegt, sollten Nutzer nicht mehr als 100 Kilo auf die Waage bringen. Wer oft mit einem schweren Rucksack unterwegs ist, sollte das ebenfalls einplanen.

Inzwischen werden auch E-Scooter angeboten, die mehr Gewicht aushalten, diese sind jedoch meist teurer.

Motor:

Laut Elektro-Kleinstfahrzeuge-Verordnung des Bundes sind nur E-Scooter, deren Motorleistung 500 Watt nicht überschreiten, für die Straße zugelassen. Der Wert der Motorleistung entscheidet über die Fahrleistung des E-Scooters. Vor allem Nutzer, die auf ihren täglichen Fahrten Steigungen zu überwinden haben, sollten E-Scooter mit einer Leistung von 450 bis 500 Watt auswählen.

Wer überwiegend in flachen Gebieten unterwegs ist, kann auch E-Scooter mit weniger leistungsstarken Motoren ab 200 350 Watt fahren.

Reifen:

Die Reifen eines E-Scooters sind aus zwei Aspekten wichtig. Erstens gilt, je größer die Reifen, desto sicherer die Fahrt. Zweitens entscheiden die Größe und Art der Reifen über den Fahrkomfort.

Üblicherweise kommen entweder Luftreifen oder Vollgummireifen an E-Scootern zum Einsatz. Während Luftreifen etwas mehr Grip haben und bei Stößen besser federn, sind sie gleichzeitig anfälliger für Schäden und müssen regelmäßig gewartet werden. Denn wie auch bei Autos und Fahrrädern fährt es sich schlechter, wenn zu wenig Luft im Reifen ist.

Vollgummi-Reifen gelten als pannensicher, denn sie sind mit einer gelartigen Substanz gefüllt, die im Falle einer Panne das entstandene Loch verschließt. So können Nutzer ohne Probleme weiterfahren. Auch die Wartung entfällt bei diesen Reifen. Nachteile jedoch sind, dass die Vollgummi-Reifen weniger gut federn und besonders bei nasser Fahrbahn weniger Grip besitzen.

Sicherheit:

Vom Bund sind einige Sicherheitsstandards wie zum Beispiel Front- und Hecklicht, sowie Reflektoren und mindestens ein duales Bremssystem vorgeschrieben, damit E-Scooter eine Straßenzulassung bekommen. Mehr solcher E-Scooter empfehlen wir in unserem E-Scooter mit Straßenzulassung Test Vergleich.

Im E-Scooter Test von Stiftung Warentest war vor allem das Bremsverhalten, aber auch Licht und weitere Aspekte wichtig. In der Theorie sollten jedoch alle E-Scooter die vom Bund festgelegten Sicherheitsaspekte erfüllen, um eine Straßenzulassung zu bekommen.

Besonderheiten:

Wichtig für Berufspendler ist vor allem, dass der Elektro-Scooter sich zusammenklappen lässt. Praktisch: Das erfüllen inzwischen fast alle Hersteller. Zusätzlich bieten vor allem Hersteller teurerer E-Scooter Marken kleine Details an, wie extra helle Lichter, viele Reflektoren oder auch E-Scooter mit Blinker.

Ein Batterie-Management-System, das viele verschiedene Schutzfunktionen für eine längere Lebensdauer des Akkus vereint, gehört inzwischen auch zum Standard. Außerdem werden zunehmend auch E-Scooter mit Sitz angeboten, die bei längeren Fahrten die Fahrer entlasten.

Stabilität:

Den E-Scooter Testern des Stiftung Warentest Tests war vor allem die Stabilität und Verarbeitung wichtig. Einige E-Scooter bestanden die Belastungsprobe nicht. Interessierte sollten daher beim Kauf auf eine gute Verarbeitung mit hochwertigen Materialien achten.

Walberg The Urban #RVLTN – Baugleich mit #BRLN V3 Stiftung Warentest Testsieger

Die Firma Walberg Urban Electrics, mit Firmensitz in Hamburg, fokussiert sich bei der E-Scooter Produktion vor allem auf gute Verarbeitung. So überrascht es nicht, dass nur der #BRLN V3 im Stiftung Warentest Test den Härtetest bestand. Seit kurzem wird neben der The-Urban Serie auch die Egret-Serie produziert, die nochmal fortschrittlicher ist und auf den ersten Blick vor allem durch das futuristische Design überzeugt.

Der #RVLTN ist baugleich zum #BRLN V3 aus der The Urban- Serie und wurde als Sonderedition produziert. Zurzeit ist leider nur noch der The Urban #RVLTN erhältlich, der wie auch der #BRLN V3 eine gute Stoßabfederung und wohldosierte Bremsen bietet.

Walberg The Urban #RVLTN – Testergebnis im Stiftung Warentest

Der Walberg The Urban #BRLN V3 ist der Testsieger des Stiftung Warentests mit der Testnote 2,4. (Stand: 04/2020) Leider ist dieses Modell nicht mehr erhältlich, sodass wir stattdessen das baugleiche Modell #RVLTN empfehlen. Dabei handelt es sich um eine Sonderedition des #BRLN V3. (Stand: 04/2023)

Walberg The Urban #RVLTN – Preis und beste Angebote

Niu KQi3 Max – Alternative zum zweitplatzierten IO Hawk Sparrow Legal

Da der von Stiftung Warentest getestete IO Hawk Sparrow Legal nicht mehr verkauft wird, stellen wir die Alternative zum Nachfolgemodell Sparrow 2, den Niu KQi3 Max, vor. Im Vergleich zum Nachfolgemodell Sparrow 2 sind beide ähnlich robust und haben einen starken Motor. Die Modelle lassen sich aufgrund ihres ähnlichen Preis-Leistungs-Verhältnisses als gegenseitige Alternativen beschreiben.

Mit rund 65 Kilometern maximaler Reichweite ist der Niu KQi 3 Max unter den Spitzenreitern der Preisklasse. Dazu kommt ein 450 Watt starker Motor, der für ausreichend Fahrspaß und das Überwinden von Steigungen von bis zu 25 % sorgt.

Der Niu KQi3 Max ist außerdem ein sehr stabiler robuster E-Scooter, der eine extra breite Trittfläche sowie extra breite, pannensichere Reifen bietet. Für diese Stabilität müssen Nutzer allerdings das hohe Gewicht von ca. 21 Kilo in Kauf nehmen, was, wenn man es positiv betrachtet, den E-Scooter neben der Sicherungsfunktion in der App auch vor Diebstahl schützt.

Was uns besonders gut gefällt ist das Bremslicht hinten. Das hebt den E-Scooter aus der Masse heraus, da noch nicht viele Hersteller Bremslichter oder Blinker verbauen. Der Fahrkomfort wird zusätzlich durch Stoßdämpfer garantiert, sodass diese E-Scooter auch im Stiftung Warentest Test in den Kategorien Fahrgefühl und Sicherheit auf jeden Fall punkten würde.

Niu KQi3 Max – wichtige Tests und Bewertungen

  • Im Testbericht von techstage.de sticht der Niu KQi3 ebenfalls aufgrund seiner Stabilität heraus. Die Tester vergeben 4,5 von 5 Sterne. (Stand: 12/2022)
  • Im Test von Netzwelt.de erreicht der Niu KQi3 Max eine Punktzahl von 8,9 von 10 Punkten. Er überzeugt mit langer Reichweite und hohem Fahrkomfort. (Stand: 10/2022)
  • Im Praxistest von notebookcheck.com schneidet der Niu kQi3 Max sehr gut ab. Er wird als kraftvoller E-Scooter mit Ausdauer beschrieben. (Stand: 11/2022)
  • Auf Amazon erreicht der Niu KQi3 Max 4,2 von 5 Sternen in den Kundenbewertungen. (Stand: 04/2023)

Niu KQi 3 Max – Preis und beste Angebote

Xiaomi Pro 2 – Empfehlung der Redaktion für Berufspendler

Fünf der sieben getesteten E-Scooter des Stiftung Warentest Tests wurden mit mangelhaft bewertet, sodass wir die beiden Testsieger noch mit zusätzlichen Empfehlungen der Redaktion vergleichen. Der Xiaomi Pro 2 ist ein idealer E-Scooter für Berufspendler oder kürzere Strecken. Im Vergleich zu den Stiftung Warentest Testsiegern bietet er eine viel größere Reichweite von maximal 45 Kilometern und schafft dank starkem 450 Watt Motor sogar Steigungen ohne Probleme. Ein großer Vorteil des Xiaomi Pro 2 ist das leichte Gewicht von rund 14 Kilogramm, das sich mit den Stiftung Warentest E-Scootern vergleichen lässt. Damit lässt sich der E-Scooter zusammengeklappt ganz einfach in Bus und Bahn transportieren.

Da der Pro 2 schon eine Weile auf dem Markt ist, ist der Preis für diesen E-Scooter stark gesunken. So ist er auch eine Empfehlung für Sparfüchse, die trotzdem einen verlässlichen, qualitativ hochwertigen E-Scooter suchen.

Xiaomi Pro 2 – wichtige Tests und Bewertungen

  • Bisher liegen uns noch keine Testberichte von Stiftung Warentest zum Xiaomi Pro 2 vor. (Stand: 03/2023)
  • Im E-Scooter Vergleichstest von chip.de belegt der Xiaomi Pro 2 den neunten von insgesamt 15 Plätzen mit der Note 2,7. Besonders gut sei der starke Akku, der auch Steigungen gut bewältigt. Das Fahrgefühl hat den Testern aufgrund von fehlenden zusätzlichen Stoßdämpfern leider nicht so gut gefallen. (Stand: 09/2020)
  • Die Tester von techstage.de vergaben 5 von 5 Sterne für den Xiaomi Pro 2. Die gute Verarbeitung, der starke Motor und das Preis-Leistungsverhältnis waren für die Wertung ausschlaggebend. (Stand: 12/2020)

Xiaomi Pro 2 – Preis und beste Angebote

Segway Ninebot Max G30DII – Empfehlung der Redaktion für mehr Mobilität in der Stadt

Der Segway Ninebot Max G30DII gehört zu den E-Scootern mit der höchsten Reichweite. Maximal 65 Kilometer kann man damit fahren und in dieser Kategorie ist er den Stiftung Warentest E-Scootern weit voraus. Er eignet sich daher besonders für Stadtbewohner, die auf befestigten Straßen täglich einige Kilometer zurücklegen. Vor allem im Sommer als Alternative zum Fahrrad oder zu den öffentlichen Verkehrsmitteln ist der Ninebot Max G30DII eine gute Wahl.

Der Akku ist fest verbaut, aufgrund des Gesamtgewichts von knapp 19 Kilogramm lässt er sich allerdings noch auf kurzen Distanzen tragen. Je nachdem wie weit man täglich fährt, hält der E-Scooter von Segway auch mal mehrere Tage mit einer Akkuladung durch. Dank IPX 7 ist der Akku unter dem Trittbrett auch spritzwassergeschützt verbaut, sodass das Fahren bei Regen, durch Pfützen oder auf nassem Untergrund theoretisch möglich ist, auch wenn wir aus Sicherheitsgründen davon abraten.

Mit dem Segway Ninebot Max G30DII fährt man täglich etwa eine Woche lang mit nur einer Aufladung.

Neben der hohen Reichweite sind die großen 10 Zoll Luftreifen ein großer Pluspunkt. Diese federn Unebenheiten ab und erhöhen so Fahrkomfort und Fahrsicherheit. Im Gegensatz zu den Stiftung Warentest E-Scootern bieten neuere Modelle wie der Ninebot Max G30DII ein duales Bremssystem mit mechanischer Scheibenbremse und elektrischer Bremse. Dadurch reagieren die Bremsen wesentlich genauer als noch bei den Trommelbremsen oder Trittbremsen der E-Scooter #BRLN V3 oder Sparrow Legal.

Segway Ninebot Max G30DII – wichtige Tests und Bewertungen

  • Bisher liegen uns noch keine Testberichte von Stiftung Warentest zum Segway Ninebot Max G30DII vor. (Stand: 03/2023)
  • In der E-Scooter mit Straßenzulassung Bewertung von scooter-bible.de schneidet der Segway Ninebot Max G30D II in allen 5 Kategorien mit voller Punktzahl ab außer beim Preis und dem Gewicht. (Stand: 02/2022)
  • Im Expertentest von techstage.de erreicht der Segway E-Scooter mit Straßenzulassung 5 von 5 Sterne. Er überzeugt die Tester, aufgrund des Fahrgefühls, der hohen Reichweite und dem flexiblen Laden. (Stand: 10/2021)

Segway Ninebot Max G30DII - Preis und beste Angebote

Was kostet ein von Stiftung Warentest getesteter E-Scooter?

Der Stiftung Warentest Testsieger ist bereits leider nicht mehr erhältlich. Wir empfehlen stattdessen Alternativen, die bereits für 299 Euro erhältlich sind. Teurere Modelle können allerdings auch bei 949 Euro liegen. (Stand: 04/2023)

Welche Kriterien wendet Stiftung Warentest im E-Scooter Test an?

Im Test der Stiftung Warentest waren drei Kategorien wie Fahren, Handhabung und Sicherheit am wichtigsten. (Stand: 04/2020)

Interessierte sollten sich vor Kauf überlegen, was Ihnen an einem E-Scooter am wichtigsten ist. Fragen wie zum Beispiel „Wie oft oder wie weit fahre ich mit dem E-Scooter?“ können dabei helfen die Entscheidung der Reichweite zu beantworten.

In unserem E-Scooter Test Vergleich verraten wir in der Kaufberatung, worauf es beim Elektro Scooter Kauf noch ankommt.

Welcher Elektro Scooter war Testsieger im Stiftung Warentest Test?

Stiftung Warentest testete insgesamt sieben E-Scooter Modelle im April 2020. Nur zwei davon werden von den Testern empfohlen:

  • Der Testsieger Walberg The Urban #BRLN V3
  • Der Zweitplatzierte IO Hawk Sparrow Legal

Da die beiden Modelle inzwischen nicht mehr erhältlich sind, empfehlen wir zusätzliche Elektro Scooter wie zum Beispiel:

  • Xiaomi Pro 2
  • Segway Ninebot Max G30DII

Über zusätzliche Modelle berichten wir in unserem E-Scooter mit Straßenzulassung Test Vergleich.

Welche Marken empfiehlt Stiftung Warentest?

  • Walberg The Urban
  • IO Hawk

Wir empfehlen außerdem:

  • Xiaomi
  • Segway Ninebot
  • Niu

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Lisa Scheffert

Schreibt eigentlich über Kunst und Geschichte. Hat im Laufe ihres Studiums Interesse an digitaler Kunstgeschichte entwickelt und somit auch an allgemeinen digitalen Prozessen. Interessiert sich vor allem für smarte Geräte, die einem das Leben und Studieren erleichtern.

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