Sicherheit mit Bastille Bastille - Sicherheit für das Smarthome im Internet der Dinge

Da die intelligente Technik in immer mehr Häusern und Wohnungen Einzug hält, und diese somit zu einem Smart Home werden, müssen Sie, wenn Sie darin wohnen wollen, auch an die dabei nötige Sicherheit denken. Bastille ist eine noch kleine Firma aus dem amerikanischen Atlanta, die dafür sorgen möchte, dass nur derjenige per Funk Zugriff auf die Geräte hat, der dafür eine Berechtigung hat: nämlich Sie als Eigentümer. Dieses Smart Home Gerät wird wohl der Anfang einer Reihe von Sicherheitsgeräten für das Internet der Dinge sein.

Das Internet der Dinge und seine verbundenen Objekte

Bastille: Für mehr Sicherheit im Smart Home

Es ist ganz egal, auf welcher Technikmesse Sie zur Zeit unterwegs sind: Das Smart Home mit seinen vielen praktischen Helferlein wird in der nicht mehr allzu fernen Zukunft kommen. Ob clevere Lichtanlagen (Philips Hue, Osram Lightify, avi-on, Emberlight) , smarte Heizungsthermostate (Honeywell Lyric, AlphaEOS, Tado, eCozy oder Evohome), die klug die Temperatur regeln oder intelligente Systeme für die Überwachung des Hauses, in den kommenden Jahren wird die Vernetzung Ihrer eigenen vier Wände zu einem so genannten Smart Home eine immer größere Rolle spielen.

Sind allerdings Ihre Heizung, die Kameras und der Kühlschrank miteinander vernetzt und zudem über das Internet angeschlossen und von Ihnen per Handy steuerbar, kann hier möglicherweise auch ein Angreifer auf die Geräte zugreifen und beispielsweise die Überwachungskameras ausschalten.

Das hat die Firma Bastille erkannt und daraufhin ein neues Verfahren entwickelt, mit dem die Signaturen der Geräte, die miteinander und mit dem Internet über Funk in Verbindung stehen, ständig gemessen werden. Welches Gerät das genau ist, ist dabei völlig egal.

Bastille überwacht die Sensoren für Türen ebenso, wie andere Kontrollsysteme, die Handys Ihrer Angestellten, den firmeneigenen W-LAN-Router oder Ihr persönliches Fitness-Band. Das System von Bastille beruht darauf, dass es ständig überwacht und sofort aktiv wird, wenn etwa ein Sniffer installiert wurde oder eine Attacke per Funk auf ein Gerät gestartet wurde. Hier werden Sie dank die Technik von Bastille sofort informiert - oder die entsprechende Abteilung. Die Sicherheit im Smart Home bleibt somit jederzeit gewährleistet.

Die Sicherheit der Privatsphäre im Smart Home

Die Vernetzung Ihrer einzelnen Geräte in Ihrem künftigen Smart Home wirft durchaus Fragen nach der dafür nötigen Sicherheit auf - Bastille will darauf eine Antwort geben. Denn bisher waren Ihre vier Wände der letzte Rückzugsraum in Ihre persönliche Privatsphäre. Mit der raffinierten Technik von Bastille soll dafür gesorgt werden, dass das auch so bleiben kann.

Die Mitarbeiter von Bastille entwickelten dafür eine spezielle Kombination von Soft- und Hardware: Wie bereits bei den inzwischen gut akzeptierten Feuermeldern werden auch die für die Überwachung der Funkfrequenzen nötigen Sensoren überall in Ihrem Haus oder im Büro verteilt. Mit diesen werden anschließend alle Ihre Geräte überwacht, die mit dem Internet per Funk in Verbindung stehen. Dabei ist es völlig egal, über welche Technik oder mit welchem Kommunikationsprotokoll sich die einzelnen Geräte einloggen und arbeiten: Bastille überwacht zu Ihrer Sicherheit in Ihrem Smart Home sowohl das W-LAN, als auch Bluetooth, Zigbee und den Mobilfunk.

Auch im Smart Home ist Überwachung möglich

Dank der Ausstattung des öffentlichen Raumes mit Kameras und der Benutzung von Smartphones durch die Menschen können für diese Bewegungsprofile erstellt werden, die genau lokalisieren, wann Sie sich wo aufhielten. In der eigenen Wohnung wurden dagegen bisher kaum Daten erhoben.

Das ändert sich mit einem Smart Home: Wenn Sie hier für Ihre Sicherheit sorgen wollen, müssen Sie darauf achten, dass sich niemand in den Funkverkehr Ihrer Hausgeräte einschalten kann. Ist der Funk nicht gesichert, können Kriminelle bereits aus der Ferne zuschlagen: Ihnen sind quasi Tür und Tor wie ein großes Scheunentor geöffnet. Dann kann die Überwachungsanlage oder Hausbeleuchtung einfach per Funk ausgeschaltet werden: Eine Journalistin der angesehenen Forbes Magazins drang so in das System des Smart Home eines zufällig gewählten Bewohners ein und schaltete die Beleuchtung aus, nur um damit zu demonstrieren, wie gefährlich hier ein mangelndes Bewusstsein für die notwendige Sicherheit sein kann.

Mit Bastille wird das Smart Home sicher

Die Software von Bastille soll künftig mit Hilfe der überall verteilten Sensoren den Funkverkehr der einzelnen Geräte überwachen. Bisher werden die Geräte vor allen Dingen in solchen Bereichen getestet, die einer ganz besonderen Sicherheit bedürfen, wie beispielsweise Managerbüros oder Rechenzentren. Die besondere Herausforderung für das junge Unternehmen besteht aber darin, dass nicht alle Geräte, die ein Hacker benutzt, sich mittels Signalen bemerkbar machen. Aus diesem Grund arbeiten die Mitarbeiter eifrig daran, auch solche Geräte zu identifizieren und vor einer Attacke mit diesen zu warnen.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Webseite von Bastille

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homeandsmart Redaktion Alina Günder

Als Redakteurin der ersten Stunde hat Alina viele Themenformate des home&smart-Teams mitgeprägt. Ihre kreativen Ideen beschränken sich dabei nicht nur auf aktuelle Smart-Home-Trends – sie ist ihrer Zeit immer einen Schritt voraus. Dabei im Fokus: Wie kann smarte Technik unseren Alltag verbessern?

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