Smart Garden Der neue Gartentrend für den smarten Außenbereich

Während innerhalb der eigenen vier Wände alles ein wenig smarter wird, wird der Außenbereich häufig vernachlässigt. Allerdings kann man den Garten genauso smart gestalten wie die Wohnung selbst. Die Rede ist vom Smart Garden. Was alles dazugehört und wie sich die intelligenten Ansätze in der Praxis umsetzen lassen, zeigt dieser Artikel.

Grüne Pflanzen

Was genau ist Smart Gardening?

Für viele ist die Gartenarbeit ein beliebtes Hobby, doch sie geht auch mit viel Arbeit und einem hohen zeitlichen Aufwand einher. Da ist es doch praktisch, wenn es Methoden gibt, mit denen sich diese Mühen in Grenzen halten lassen.

Übrigens: Die technischen Ansätze von Smart Gardening lassen sich wunderbar in einem gekonnten Stilbruch mit rustikalen Elementen wie Rankgittern, Dekoration aus Stein und Metall oder einer Holzhütte kombinieren. Smart Gardening und herkömmliche Stilelemente sowie Garten-Hilfsmittel schließen sich gegenseitig also nicht aus. Doch was ist Smart Gardening überhaupt?

Der Smart Garden besticht mit modernen Technologien wie Geräten, die allesamt mit einem schlauen Computer ausgestattet sind. Auf diese Weise können sie in einem entsprechenden Netzwerk miteinander kommunizieren. Sie wissen also genau, was wann zu tun ist. Im Smart Garden arbeiten vernetzte Geräte autonom und können sich abstimmen.

Hobbygärtner profitieren von dieser Art des Gärtnerns in der Hinsicht, dass Ihnen lästige Aufgaben wie das Rasenmähen oder das Bewässern abgenommen werden. Die Geräte werden einfach nach Wunsch eingestellt und entsprechend installiert. Sie unterscheiden sich also gar nicht so stark von herkömmlichen Smart Home-Systemen.

Der beliebteste Trend im Smart Garden: Der Mähroboter

Im Zuge des Smart Gardens ist an allererster Stelle der Mähroboter zu nennen. Wie der Staubsauger-Roboter, der innerhalb der eigenen vier Wände über den Boden flitzt, sorgt auch der Mähroboter für Ordnung - jedoch im Außenbereich. Es handelt sich also um einen kleinen Rasenmäher, welcher so programmiert wird, dass er den Garten in gleichmäßigen Bahnen abfährt und den Rasen dabei trimmt.

User können dabei einstellen, dass bestimmte Pflanzen umfahren werden. Und Kabel und Drähte werden mit Befestigungsklammern und Klemmen sicher im Boden verankert. Solche Geräte werden mit einem Akku betrieben. Wie man es vom Staubsauger-Roboter kennt, wandert das Gerät bei leerem Akku oder bei Regen einfach zurück zu seiner Basisstation. An einem im Boden verlegten Draht kann sich der Mähroboter besonders gut orientieren.

Nie wieder trockene Böden: Smarte Bewässerung

Eine lästige Arbeit, die im Garten regelmäßig anfällt, ist die Bewässerung von Pflanzen und Rasen. Vor allem in den heißen Sommermonaten müssen Hobbygärtner teilweise mehrmals am Tag dafür sorgen, dass ihre Pflänzchen nicht vertrocknen. Im Zuge von Smart Garden liegt es also nahe, auch hierfür eine praktische Lösung zu finden.

Smarte Bewässerungssysteme gibt es in vielen verschiedenen Formen. Sie können mit einer Zeitschaltuhr ausgestattet werden, sodass sie jeden Tag regelmäßig um die gleiche Zeit aktiviert werden. Andere Systeme sind inzwischen so weit ausgereift, dass sie sogar den Feuchtigkeitsgehalt der Luft messen können und auf Basis dieser Daten aktiviert werden.

Vollautomatische Bewässerungssysteme sind jedoch nicht nur im Alltag ein wahrer Segen. Auch dann, wenn man gerne mal in den Urlaub fahren möchte, ist diese Erfindung des Smart Gardens Gold wert. Ab sofort benötigt man niemanden mehr, der sich bei Abwesenheit um den Garten kümmert. Das geht alles automatisch und zuverlässig.

Smart Garden-Bewässerung bietet noch einen weiteren Vorteil: Sensoren können sehr genau ermitteln, wie viel Wasser die Pflanzen benötigen. Je nach Sorte kann dies nämlich stark variieren. Eine Gurkenpflanze beispielsweise muss ganz anders bewässert werden als ein Rosmarinstrauch. Des Weiteren sind smarte Bewässerungssysteme gut für die Umwelt. Da nur die Wassermenge verwendet wird, die man auch wirklich benötigt, sind solche Systeme umweltbewusst und kostensparend.

Videoüberwachung und Licht: Mehr Sicherheit im Smart Garden

Wer kennt es nicht: Die Dunkelheit ist bereits angebrochen und man möchte nur noch schnell etwas aus dem Garten holen – vielleicht ein paar Kräuter für das Abendessen. Schon stolpert man über Gartengeräte, die man ja eigentlich zuvor wegräumen wollte. Um dieses Verletzungsrisiko zu minimieren, ist eine smarte Beleuchtung sehr sinnvoll. Nicht nur Bewegungssensoren können einen Unterschied machen, auch smarte Leuchten, die sich über das Smartphone steuern lassen, sind von großem Vorteil.

Für noch mehr Sicherheit ist durch eine smarte Videoüberwachung gesorgt. Mit speziellen Apps können Bewohner die persönliche Sicherheitsstufe definieren und auf diese Weise ihr Zuhause und den Gartenbereich optimal schützen. Auch hier gilt: Diese Möglichkeiten der Smart Gardening sind besonders in der Urlaubszeit von großem Nutzen.

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homeandsmart Redaktion Samira Kammerer

Teil des Gründerteams, von Anfang an mit viel Herzblut dabei. Verantwortliche für das Ressort E-Mobilität bei homeandsmart. Zu ihren Lieblingsthemen zählen außerdem smarte Gadgets, Fitness-Tracker und intelligente Haushaltsgeräte. Als Digital Native vor allem auf Pinterest und Instagram unterwegs.

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